Puros Kickstarter: Maßgefertigte Gravelbikes Made in Germany

Bevor jetzt hier wer vorschnell auf den Spendenbutton hämmert, wollt ich nur mal erwähnen dass sich dieses Gravel eh nicht durchsetzt. :o
Sagst du doch nur weil der Rahmen nicht in Schwarz ist
aber recht haste Downgrävel ist der heiße Scheiß das weiß nur kaum einer
Ich glaube das Angebot spricht weniger uns hier im IBC an, sondern die Kunden, die auch ein M83 Vagabund Iron oder ein Gravel von Rennstahl/Falkenjagd kaufen würden.
Zusätzlich zu deren Angebot wäre hier eben ein Maßrahmen dabei.
Das wir eh zu speziell sind, ist sowieso klar #rudel
 
Ich denke das Haupt"Problem" in der Diskussion hier im Forum ist, dass die IBC Community nicht wirklich der Zielgruppe für die ein Rad entspricht. Bei "Maßrahmen mit Porschelack" war ich kurz abgeholt, Fitting im Preis mit drin, nice!
Aber bei "wir wählen die Komponenten" bin ich schon wieder raus.
Und so sehe ich auch den größten Teil hier, wenn ich mir MEINEN Maßrahmen bauen lasse will ich MEINE Ideen daran verwirklichen. Sowohl in Sachen Geo im Rahmen des Realisierbaren, als auch bei den Komponenten. Und das muss nicht alles BlingBling sein. Heißt für mich, ich bin nicht der richtige Adressat. Da gehe ich wohl doch eher ins Rheinland als ins Ruhrgebiet.

Ich sehe da eher den (zu Farbe passenden) "Porschekunden". Geld ist kein wirkliches Thema, Zeit schon viel eher. Mag es aber schon individueller als schwarz mit schwarz und tobt sich dann gerne mal im PTS aus wenn er den nächsten Elfer bestellt.
Da passt dann dieses Gravel doch sehr gut ins Konzept. Exklusiv, individuell genug, kostet nur einmal Zeitaufwand für's Fitting, kann dann irgendwann fertig abgeholt werden.
Nur ob sich diese Klientel davon beeindrucken lässt dass man erstmal 16k€ Anschubfinanzierung über Kickstarter sammelt um Basics wie die Webseite anzuschieben? Keine Ahnung.
 
Ich sehe da eher den (zu Farbe passenden) "Porschekunden". Geld ist kein wirkliches Thema, Zeit schon viel eher. Mag es aber schon individueller als schwarz mit schwarz und tobt sich dann gerne mal im PTS aus wenn er den nächsten Elfer bestellt.
Da passt dann dieses Gravel doch sehr gut ins Konzept. Exklusiv, individuell genug, kostet nur einmal Zeitaufwand für's Fitting, kann dann irgendwann fertig abgeholt werden.
Das sind größtenteils Kunden, die etablierte Statussymbole kaufen, da würde es reichen, wenn auf dem Bike Rolex steht, oder eben Specialized, Trek etc.

Eine hohe Bike- und Stil-Affinität ist schon nötig, um viel Geld für ein vermeintliches No-Name Produkt aus altmodischem Material auszugeben.

Das sind dann eher Individualisten, die vermutlich keinen Serien-Look kaufen 🤷‍♂️

Auf jeden Fall immer beeindruckend, wie viele Marktforscher wir hier zusammenkriegen. Da muss das Ding einfach fliegen 😎

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Du kennst die Individualisierungsmöglichkeiten bei Porsche wenn du genug Geld mitbringst? Und einen Slot für PTS bekommst, den kriegt auch nicht jeder. Da geht "ab Werk" so einiges wenn das Standard Statussymbol nicht mehr reicht.
 
Du kennst die Individualisierungsmöglichkeiten bei Porsche wenn du genug Geld mitbringst? Und einen Slot für PTS bekommst, den kriegt auch nicht jeder. Da geht "ab Werk" so einiges wenn das Standard Statussymbol nicht mehr reicht.
Naja, die Custom-Optionen sind sicherlich nicht der Grund der Kaufentscheidung, sondern, das es ein Porsche sein soll.
 
Hätte lieber maßgeschneidertes Carbon. Würd mir auch für's Leben reichen.
A) ist nicht mehr viel Leben übrig in dem ich noch knackig genug zum fahren wäre und
B) fahr ich nicht mit m Laster drüber.

🤪
 
Da ist man einmal kurz nen Kakao trinken…

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Tach zusammen :)

Ja warum denn Kickstarter überhaupt?

Weil ich mich nicht abhängig von Banken machen möchte. Und weil es eine schöne Möglichkeit ist, mich als Gründer, mit anderen Enthusiasten zusammen zu bringen. Es gibt heute diese Möglichkeit, warum sollte man sie nicht nutzen?
Wer sich die Belohnungen genauer angeschaut hat, wird festgestellt haben das es ein bisschen mehr zu Entdecken gibt als „der will mein Geld“.
Mir war es wichtig, während der Finanzierungsphase schon ein Signal zu geben. Ich zitiere mich aus meinem Aufbaufaden kurz selbst:

Worum es mir aber unbedingt auch geht, ist eine Verlosung.

Vor kurzem bin ich auf das Aktionsbündnis Grüne Schleife aufmerksam geworden. Das ist eine Initiative, Unterstützt von Promis wie Torsten Sträter, Sarah Kuttner oder Harald Schmidt, die sich für die Akzeptanz und Toleranz von psychischen Erkrankungen stark macht.
Mir kam irgendwie direkt meine grüne Porsche-Lackprobe in den Sinn, und seitdem ging mir nicht mehr aus dem Kopf, ob denn nicht ein grünes Bike doch ganz geil wäre bzw. wie man das realisieren könnte.
Deshalb folgender Plan.
Ihr könnt über Kickstarter 50 Euro für mein Projekt beisteuern. Damit nehmt ihr automatisch an einer Verlosung teil und habt die Chance, euer maßgeschneidertes Puros Gravelbike zu gewinnen. Mit allem drum und dran, allem zipp und zapp.
Das geht allerdings nur, wenn wir separat mit dieser Aktion die Kosten für dieses Bike auch reinbekommen. Wenn wir darunter bleiben, geht die Summe als Spende an das Aktionsbündnis. Wenn wir die Herstellungskosten reinbekommen, gibt es das Bike zu gewinnen und alles was darüber hinausgeht, geht zusätzlich als Spende raus.


Wer sich statt dieser 50 Euro gerne den Spaß machen möchte und eine andere Belohnung wählt, z.B. beim Shooting dabei zu sein, ne Currywurst auf den Grill zu schmeißen und ein bisschen über Ausfallenden zu philosophieren, ja ist doch auch schön, dann lass ihn halt diese Belohnung wählen, ich freu mich drauf!

Das Shooting habe ich übrigens nur sicherheitshalber mit 400 Euro angesetzt. Der Fotograf (der wirklich verdammt gut ist) hat mir schon gesteckt, dass er das Projekt so cool findet das er es umsonst machen wird.
Aber was ist, wenn dann plötzlich doch drei fertige Bikes dastehen? Dann hast du auf einmal Transportkosten, musst einen Sprinter mieten, und was weiß ich was sonst noch passieren könnte. Abgesehen davon, lasse ich so jemanden wie den Fotografen nicht vom Hof ziehen, ohne ihm wenigstens seine Unkosten bezahlt zu haben.


Und dann sind da die 8500€. Meine Güte, ne Menge Geld.

Es ist so, dass ich für das Projekt ein Gewerbe angemeldet habe um es kalkulieren zu können. Damit habe ich auch den Vorteil, die Komponenten zu Händlerkonditionen einkaufen zu können, und bin in der Lage diese Prozente an den Käufer bzw. Unterstützer weiter zu reichen. Das ändert aber nichts daran das Partner wie Stephan von Le Canard, der KTL-Beschichter, der Lackierer, die Druckerei und alle anderen Dienstleister dennoch ihr Geld verdienen möchten und bitte auch sollen.

Unterm Strich lohnt sich das für denjenigen, der eh gerade mit dem Gedanken spielt ein Bike in der Preisklasse zu kaufen. Und mir ist sehr wohl bewusst das dieser Kreis wirklich sehr klein ist. Aber warum denn nicht die Möglichkeit geben, ist doch eine schöne Chance.

Und natürlich ist der Interessent in der Wahl der Komponenten eingeschränkt, ich traue mich das gar nicht auszusprechen, aber ich versuche eine Marke an den Start zu bringen, und die wird es nicht jedem recht machen. Muss sie auch nicht, denn dafür gibt es geile Bike-Schmieden wie Le Canard und einige andere.

Natürlich möchte ich meine Philosophie transportieren, mein Bild von einem Traumbike an den Mann bringen. Dennoch möchte ich den Käufer nicht allzu sehr einschränken, denn am Ende muss natürlich noch ein Käufer übrig bleiben der meine Ansichten einer besseren Bikewelt teilt. Das bedeutet, es müssen zwangsläufig Kompromisse gemacht werden.

Ich kann hergehen und sagen, schaut her hier ist ein Bike "Made in Germany", Bremsen Trickstuff, Reifen Conti, Schaltung Pinion, Räder Newmen, feddich. Ach schade, unter 80 Millionen Menschen gibt’s nur einen weiteren der das cool findet und der weiß nichts von „Puros“ und den kann ihn noch nichtmal finden.

Oder ich gehe her und sage: „Schau mal ich finde es gut kurze Lieferketten zu haben. Ich finde es gut, Deutschland als Wirtschaftsstandort zu stärken. Ich finde es gut, das es hier Unternehmer gibt die es geil finden Ihre Mitarbeiter anständig zu entlohnen. Darum habe ich mir hier was ausgedacht, das ist nicht stupide in eine Schublade gezwängt, aber es zeigt eine gute Richtung, oder?“

Ich biete das Rad mit Conti und Rotor an, um die Möglichkeit zu geben und aufzuzeigen, das das geht mit "Made in Germany", und das du das haben kannst, wenn du willst.

Ich möchte aber genauso auch Wolfpack und Campa zur Auswahl stellen. Weil Wolfgang Arenz z.B. seine Reifen „nur“ in Deutschland entwickelt und in Thailand produziert, aber vorbildlich hier in Deutschland den lokalen Radsport unterstützt und mit seiner Firmenpolitik versucht den deutschen Standort zu stärken.

Und weil Campa für den einen zwar völlig unverständlich, aber für andere nach wie vor eine richtig feine Sache ist.

Als Marke muss ich irgendwo Grenzen aufzeigen, denn sonst fehlt irgendwann der rote Faden. Aber natürlich könnte ich mir überlegen, auf Nachfrage auch eine SRAM zu verbauen.
Ist das noch konsequent? Natürlich ist es das! Das ist konsequent gegen Schubladendenken und gegen diesen ganzen Schwarz/Weiß-Quatsch.


Und warum denn eigentlich nicht zum Rahmenbauer gehen, das kann der doch auch alles zusammenstricken.
Joh - kann zu hier.
Natürlich kann dir dein Rahmenbauer so ziemlich alles was auf dem Markt vertreten ist auch bauen. Aber das ist nicht das was eine Marke ausmacht. Bei Puros gibt’s eine Idee, ein Konzept, eine Philosophie, eine lebenslange Garantie. Ähm büdde was?

Naja wenn es nach mir ginge, würde ich das sofort so anbieten, und das war auch ursprünglich die Idee hinter „Bike fürs Leben“. Das Problem ist einfach, wenn du das genauso aufschreibst, steht irgendein Anwalt schon sabbernd hinter deinem Rücken und schaut dir über die Schulter. Deshalb habe ich bei Kickstarter mal vorsichtig formuliert „Ziel ist es eine Garantie anzubieten die über das gesetzliche Maß hinausgeht“. Das Ganze muss rechtssicher sein, sonst besteht die Gefahr das es die Marke Puros nicht sehr lange geben wird.


Was die technischen Daten angeht habe ich mich etwas zurückgehalten, weil der Prototyp einfach gerade noch durch die Mangel gedreht wird. In kürze wird er wieder zu Stephan gehen um nochmal geändert zu werden. Ich habe mir zusammen mit Sven von Reisefix ein schönes Taschenkonzept ausgedacht für das wir unter anderem noch ein paar Gewinde anbringen müssen.

Was das Risiko für die Unterstützer angeht, gibt es praktisch keins.
Wenn die Zielsumme nicht erreicht wird, passiert absolut nichts. Es wird kein Geld eingezogen, so funktioniert das "Alles oder Nichts"-Konzept bei Kickstarter.
Wenn die angestrebte Summe erreicht wird, bin ich rechtlich verpflichtet die Belohnungen zu vergeben.
Das heißt für denjenigen der die 8500€ gewählt hat, das er sein Gravelbike bekommt. Das bekommt er dann von mir als Unternehmer, hat also vollen Anspruch auf die gesetzliche Gewährleistung.
Ich werde in einem Update noch die Komponenten und Details bekannt geben, damit sich jeder sicher sein kann was er für sein Geld bekommt.
Parallel dazu kommt dann die Verlosung ins Spiel. Wenn wir über die Belohnung "Grüne Schleife" genug für ein Bike zusammen kriegen, wird das unter allen Teilnehmern verlost. Bekommen wir mit der "Grünen Schleife" eine geringere Summe zusammen, wird diese von mir an das Aktionsbündnis gespendet, das berührt aber nicht den Rest der Kampagne.


Der Spagat ist schwierig zwischen „von der Stange“ und einfach individuell vom Rahmenbauer. Ich möchte mit Puros diesen Spagat hinbekommen und ein Bike anbieten das ein paar Grundsätze vereint die mir wichtig sind.

Und vielleicht bekommt die Marke ja die Chance zu starten und sich zu entwickeln. Ich hätte auf jeden Fall Spaß dran meine Philosophie und meine Vorstellung von einer fairen Produktion weiter ausbauen zu dürfen.

Viele Grüße, Alex :love::wink:


Kickstarter Puros

Aktionsbündnis Grüne Schleife







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Zuletzt bearbeitet:
Kickstarter Kampagne schrieb:
Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein maßgeschneidertes Puros Gravelbike. Mit allem drum und dran, allem zipp und zapp, in ganz schickem Grün. Das geht allerdings nur, wenn wir separat mit dieser Aktion die Kosten für dieses Bike auch reinbekommen. Wenn wir darunter bleiben, geht die Summe als Spende an das Aktionsbündnis. Wenn wir die Herstellungskosten reinbekommen, gibt es das Bike zu gewinnen und alles was darüber hinausgeht, geht zusätzlich als Spende raus.

Bedeutet das eigentlich: wenn 8000€ zusammen kommen gibt es kein Rad und es werden 8000€ gespendet?
Und wenn 9000€ zusammen kommen werden 500€ gespendet und irgendwer bekommt ein Rad?
 
Für 100€ ist anfassen mit drin…
Frag mich mal was für 200 alles drin ist :awesome:


@IndianaWalross Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt ein Rahmenset anzubieten.
Zur Auswahl stünden dann Carbon- oder Stahlgabel, und du könntest den Rahmen mit deinen eigenen Komponenten bestücken.
Mit zum Maßrahmen hättest du die Gelegenheit direkt eine passende Rahmentasche oder ein ganzes Taschenset zu wählen. KTL-Beschichtung ist Standart und die Wunschfarbe in matt oder glänzend wählbar.
Vielleicht bereite ich da mal was vor wenn der Prototyp jetzt nochmal geändert wurde.


Was die Fahrt nach Bochum angeht @Kettensaege , es steht das ganze Netzwerk von Bikefitter.com zur Verfügung. Es ist geplant, das du zum Bikefitter in deiner Nähe gehen kannst und wir die Kosten dann mit dem Kauf verrechnen.
Ein Vorort-Service ist eine ganz coole Idee, wird aber wirtschaftlich nicht machbar sein wenn man bedenkt das bei uns zum Beispiel the Meister himself das Fitting macht und der nicht durch Deutschland tingeln kann, der soll ja Rahmen bauen in seiner kostbaren Zeit :daumen:

Wir verwenden Columbus Zona @hellmachine .


Zwischenzeitlich konnte ich mich mit der Rechtsfrage beschäftigen, wie eine verlängerte Garantie aussehen könnte.
Da das nun geklärt ist, werde ich das Rad bzw. den Rahmen mit einer lebenslangen Garantie für den Erstbesitzer anbieten können.
Ich freu mich wie Bolle:wink:
 
Bedeutet das eigentlich: wenn 8000€ zusammen kommen gibt es kein Rad und es werden 8000€ gespendet?
Und wenn 9000€ zusammen kommen werden 500€ gespendet und irgendwer bekommt ein Rad?
Theoretisch ja, @danimaniac .
Praktisch würde ich eher schauen, ob man das Bike nicht ein bißchen günstiger baut in dem Fall. Vielleicht lässt sich im Einkauf noch was rausschlagen oder ich lasse die KTL-Beschichtung weg.
Weil Spenden ist ja cool, aber nen Bike hat ja auch was ;)
 
QAlso das Spenden nur als Vorsatz nehmen, um ein Bike bauen zu können? Durch Spenden 🤔
(So ließt sich das zumindest)

Die Aktion ist dafür gedacht, das grüne Bike an den Mann zu kriegen und gleichzeitig für das Aktionsbündnis zu werben.
Da ich mich aber nicht daran bereichern will, habe ich gesagt das das Geld gespendet wird falls zu wenig für ein Bike zusammen kommt.

So deutlicher @PanicMen ?

Wenn ich mir den Zwischenstand aber anschaue, muss da noch ordentlich die Werbetrommel gerührt werden :love:
 
Die Aktion ist dafür gedacht, das grüne Bike an den Mann zu kriegen und gleichzeitig für das Aktionsbündnis zu werben.
Da ich mich aber nicht daran bereichern will, habe ich gesagt das das Geld gespendet wird falls zu wenig für ein Bike zusammen kommt.

So deutlicher @PanicMen ?

Wenn ich mir den Zwischenstand aber anschaue, muss da noch ordentlich die Werbetrommel gerührt werden :love:
Das habe ich soweit verstanden.

Aber mir erscheint die Rechnung oben nicht ganz schlüssig:
Wenn 8000€ zusammen kommen, werden diese voll gespendet.
Wenn es 8000€+ werden ein Rad gebaut und nur ein kleiner Teil gespendet.


Heißt es werden (quasi) Spenden erwünscht, mit dem Hintergrund der Spende des vollen Betrages (was mit Sicherheit die Spendenlust der Angesprochenen weckt - ist ja für einen guten Zweck), aber 1€ zuviel und es wird ein Bike daraus und von der erbrachten Spendensumme wird nur ein kleiner Teil gespendet..

Das ist der Punkt der sich komisch ließt - denn wenn ich Spende für den guten Zweck, sollte das Geld auch dorthin fließen.

Wäre es da nicht besser zu sagen:

Ich Sammle 8000€ Spenden , die wenn das Ziel erreicht wird 50/50 verwendet werden um für 4000 ein Bike zu bauen (das verlost wird) und 4000€ werden gespendet. (Abzüglich der Kosten natürlich die sicherlich nicht ohne daher kommen, weshalb am Ende eventuell 3200 gespendet werden und das Bike auch nur noch 3200€ kosten wird - was bei den Preisen der Europäischen Hersteller eine Herausforderung wird)
Und bei nicht erreichen des Ziels werden 100% (abzüglich der Kosten) gespendet?
 
Was mich ebenfalls stutzig macht ist dieses Konzept:

(Zitat aus der Info Seite des Kickstarter)

'Wenn du bereit bist einen größeren Beitrag zu leisten, erhältst du in jedem Fall ein Gravelbike wie oben beschrieben.'

Heißt wenn ich bereit bin 1000€ zu Spenden, was ein größerer Betrag ist, bekomme ich in jedem Falle ein Gravel Bike mit diesen Vorraussetzungen, auch wenn alles nicht klappt?

'Hier nochmal die Fakten:
Rahmen: Diamantrahmen, Stahl, handgefertigt auf Maß, ca. 2kg, 3x Flaschenhalteraufnahme, innenliegende Züge und Leitungen
Lenker, Lenkervorbau, Sattel, Sattelstütze, Flaschenhalter, Felgen: Beast, DE / Carbonworks, DE / MCFK, DE
Naben: Rotor, SP / Tune, DE
Reifen: Wolfpack, DE/TH / Continental, DE
Schaltung: Rotor, SP / Campagnolo, IT
Bremse: Trickstuff, DE
Kurbelset: Cybercycles, DE
Tretlager: Reset Racing, DE
Steuersatz: Reset Racing, DE
Pedale: Reset Racing, DE
Sattelklemme: Tune, DE
Beleuchtung und Nabendynamo: SON, DE
Akku-Beleuchtung: Lupine, DE
Schutzbleche: Flexi Carbon, DE'


Das wäre für mich ja ein Super-Deal oder?

Wie wird das denn bewerkstelligt, wenn die aufgebrachte Summe gespendet wird?
 
Bei der Schaltung könnte man INGRID nehmen - wöllte ich auch nicht, weil die Funktion eher kompromißhaft sein dürfte im Vergleich zu Sram oder Shimano.
Mit dem heutigen Wissensstand würde ich die INGRID ausschließen wollen, falls der Schwerpunkt europäische Fertigung sein sollte.
Wobei sich das eigentliche Thema hier erledigt hat.
 
Mit dem heutigen Wissensstand würde ich die INGRID ausschließen wollen, falls der Schwerpunkt europäische Fertigung sein sollte.
Hatten wir im Aufbaufaden schon geklärt. Ich habe nichts gegen günstiges oder preiswertes Material, aber PA12 empfinde ich in dem Zusammenhang eher als billig.
Wenn schon Fancy-Faktor-3D-Druck, dann geht auch Sintermetall. Und mit "aus dem vollem gefräst" kannst du mich auch immer gut kriegen :bier:

Wobei sich das eigentliche Thema hier erledigt hat.
Das eigentliche Thema war "die Idee", und die existiert auch ohne Kickstarter weiter ;)
Der Prototyp ist heute beim KTL-Beschichter fertig gemeldet worden und geht zusammen mit der Gabel weiter zum Lackierer.
Eigentlich wollte ich ihn direkt nach dem Beschichten endlich rannehmen, aber ich bin zu neugierig wie sich die Lackierung am Rahmen macht, und dann können wir den Lackaufbau auch direkt auf Belastung testen.

Und dann - mal sehen wo die Reise hingeht. Ich habe Eure Anregungen und Kritiken hier alle mitgenommen und bin dankbar für das Feedback:daumen:
 
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