Ich bin ja der Diskussion aufgeschlossen.
Meine Überzeugung ist: Aufgrund von Youtube, und im Profibereich Redbull, werden Dinge gepusht, die normalerweise nicht unbedingt gemacht werden müssten. Muss ein Laie unbedingt einen Sprung machen, nur weil sein Kumpel es filmt und für die Nachwelt auf YT hochladen möchte? Er könnte ja auch erstmal an einem kleinen Sprung üben.
Ganz klar, Mtb ist Sport und die Leistungssteigerung auch immer mit das Ziel. Chronische Selbstüberschätzung wird aber auf alle Sportler negativ übertragen. Ganz klar, es wird immer irgendetwas passieren!
Bei den Profis ist das sicher etwas ganz anderes: Ich glaube nicht, dass Profis an so einem Wettkampf über ihr Können hinauswachsen sollten. Die sind schon so gut, wenn da was schief geht wirkt die Physik gnadenlos! Und da sind wir am Punkt. Toll geshapte Trails. Nur was ist links und rechts davon? Als Teilnehmer einer solchen Veranstaltung hat dieser sicher mehr Druck. Gut wenn es Chickenlines gibt, doch nochmal eine Verschiebung des Rennens, wofür auch immer.
Und ja, ohne Redbull gäbe es leider überhaupt keine Berichterstattung zum Mtb. Da könnten die öffentlich rechtlichen sicher mal mehr einsteigen. Streaming wäre ja in dieser Zeit eine Option damit bestimmte Interessengruppen weiterhin Fernsehgarten oder immer wieder Sonntags sehen können
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