Red Bull Rampage 2023: Got Brendog robbed? Bearclaw erklärt die Ergebnisse

Red Bull Rampage 2023: Got Brendog robbed? Bearclaw erklärt die Ergebnisse

Rampage heißt auch immer, dass es im Anschluss Diskussionen gibt. Darren „Bearclaw“ Berrecloth, der nicht nur in der Jury sitzt, sondern auch zu den erfahrensten Rampage-Athleten überhaupt zählt, gibt in diesem Video Einblicke, wie und warum die Jury entschieden hat.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Red Bull Rampage 2023: Got Brendog robbed? Bearclaw erklärt die Ergebnisse

Stimmt ihr Darrens Argumentationen zu?
 

Anzeige

Re: Red Bull Rampage 2023: Got Brendog robbed? Bearclaw erklärt die Ergebnisse
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Altkoenig

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Hallo ich bin eine Legende, und du hast keine Ahnung!

Viel Gelaber und am Ende ist es trotzdem nicht nachvollziehbar.
Dann auch das irgendwelche Linien nicht so schwer zu fahren seien...

Sorry, sehe ich ganz anders.
Natürlich können bei etwas, das Judges bewerten hier und da leichte Verschiebungen ergeben. Eins zwei Plätze hin oder her ist möglich, weil das am Ende persönlicher Eindruck ist.
ABER: Grundsätzlich war das Judging das mit Abstand beste seit vielen Jahren. Wenn wie in den letzten 10 Jahren bewertet worden wäre, dann hätte Emil Johannson gewonnen und Brendon wäre mit nur zwei Backflips sehr weit hinten gelandet. Gerade Bearclaw kann ein Lied von derartiger Bewertung singen.

Die Ausführung von Darren ist für mich absolut nachvollziehbar, mit wenigen Abstrichen. Auch ich hätte Brendog noch zwei Plätze weiter vorne gesehen. Aber die Line von Bienvenido Aguado war mit Ausnahme des Canyon Gaps die einfachste die gefahren wurde! Das kann keine Top 3- Platzierung geben. Meiner Ansicht nach auch keine Top 5. Dass er die anderen Preise gewonnen hat, ist dagegen völlig verdient.

Insgesamt kann ich das Judging nur loben. Es war das beste seit sehr langer Zeit.

Meine persönliche Reihenfolge hätte so ausgesehen:
1st. Cam Zink
2nd. Brendan Fairclough
3rd. Carson Storch
4th. Tom Van Steenbergen
5th. Kyle Strait
6th. Talus Turk
7th. Bienvenido Aguado Alba
8th. Emil Johansson
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, sehe ich ganz anders.
Natürlich können bei etwas, das Judges bewerten hier und da leichte Verschiebungen ergeben. Eins zwei Plätze hin oder her ist möglich, weil das am Ende persönlicher Eindruck ist.
ABER: Grundsätzlich war das Judging das mit Abstand beste seit vielen Jahren. Wenn wie in den letzten 10 Jahren bewertet worden wäre, dann hätte Emil Johannson gewonnen und Brendon wäre mit nur zwei Backflips sehr weit hinten gelandet. Gerade Bearclaw kann ein Lied von derartiger Bewertung singen.

Die Ausführung von Darren ist für mich absolut nachvollziehbar, mit wenigen Abstrichen. Auch ich hätte Brendog noch zwei Plätze weiter vorne gesehen. Aber ich Beispielsweise die Line von Bienvenido Aguado war mit Ausnahme des Canyon Gaps die einfachste die gefahren wurde! Das kann keine Top 3 geben. Meiner Ansicht nach auch keine Top 5. Dass er die anderen Preise gewonnen hat, ist dagegen völlig verdient.

Insgesamt kann ich das Judging nur loben. Es war das beste seit sehr langer Zeit.

Meine persönliche Reihenfolge hätte so ausgesehen:
1st. Cam Zink
2nd. Brendan Fairclough
3rd. Carson Storch
4th. Tom Van Steenbergen
5th. Kyle Strait
6th. Talus Turk
7th. Bienvenido Aguado Alba
8th. Emil Johansson
Du lobst das Judging und kommst dennoch zu dem Schluss - Brendoggotrobbed.
 
Sorry, sehe ich ganz anders.
Natürlich können bei etwas, das Judges bewerten hier und da leichte Verschiebungen ergeben. Eins zwei Plätze hin oder her ist möglich, weil das am Ende persönlicher Eindruck ist.
ABER: Grundsätzlich war das Judging das mit Abstand beste seit vielen Jahren. Wenn wie in den letzten 10 Jahren bewertet worden wäre, dann hätte Emil Johannson gewonnen und Brendon wäre mit nur zwei Backflips sehr weit hinten gelandet. Gerade Bearclaw kann ein Lied von derartiger Bewertung singen.

Die Ausführung von Darren ist für mich absolut nachvollziehbar, mit wenigen Abstrichen. Auch ich hätte Brendog noch zwei Plätze weiter vorne gesehen. Aber ich Beispielsweise die Line von Bienvenido Aguado war mit Ausnahme des Canyon Gaps die einfachste die gefahren wurde! Das kann keine Top 3 geben. Meiner Ansicht nach auch keine Top 5. Dass er die anderen Preise gewonnen hat, ist dagegen völlig verdient.

Insgesamt kann ich das Judging nur loben. Es war das beste seit sehr langer Zeit.

Meine persönliche Reihenfolge hätte so ausgesehen:
1st. Cam Zink
2nd. Brendan Fairclough
3rd. Carson Storch
4th. Tom Van Steenbergen
5th. Kyle Strait
6th. Talus Turk
7th. Bienvenido Aguado Alba
8th. Emil Johansson
Judging ist immer problematisch, am Ende sind es aber wenige Läufe über die, die Leute draussen hinterher noch reden. Wo er Recht hat, das es kein slopestyle Event ist. Trotzdem sind backflips am Ende auch tricks. Und ein frontflip über so ein Gap einfach irre, und besser gesprungen als Zink sein Flip der ja wirklich grenzwertig war beim Absprung.
Rein vom Freeride/Rampage Gedanken...Brendog 1.
Aber da kann man sich Monate drüber streiten. Jeder hat die gopros inzwischen gesehen, die building Videos und darf sich seine Meinung auch entgegen der Judges bilden, für den Zuschauer sind die Kinder dadurch auch gut zu beurteilen und haben sie ja auch getan.
 
Geiles Rumgewurste Video 😂 erklärt meiner Meinung nach nix. Die Canyon Gap Line wurde in der Vergangenheit auch schon gut bewertet, da hieß es nie dass sie zu leicht sei. Wahrscheinlich müssen die Europäer vollmundiger auftreten. Schon vorher sagen dass sie den krassesten Stunt aller Zeiten machen werden, vor Ort betonen wie tödlich alles ist, am Start kamerawirksam mit dem Wind hadern und die komplette Family im Ziel stehen und mitfiebern haben. Es gibt bei aller Argumentation von DB einfach Punkte die sich mir nicht erschließen - warum kriegt Bienve für Run 2 die gleiche Punktzahl, obwohl er den ersten Lauf abgebrochenhat? Warum kriegt TvS 89 Punkte, obwohl Semenuk ein Jahr vorher 84 Punkte bei ähnlicher Line, aber mehr Tricks bekommen hat? Für mich schon seeehr undurchsichtig alles! Podium hätte für mich aus Zink, Fairclough, Bienve bestehen sollen, Reihenfolge tatsächlich egal..
 
So umstritten wie dieses Jahr war das jugdement m.M.n. noch nie.
Das sich Darren als einer der Judges hier versucht zu erklären, sagt doch schon vieles.
Zink hat gewonnen, das is Fakt, aber der bittere Beigeschmack von Schiebung bleibt leider, und zurecht.
Schade für das Event, das eben nicht nur von den „buddies“ lebt, sondern auch von so Jungs wie Tommy Genon, der die Rampage genauso lebt, Jahr für Jahr unter 80 Punkten bewertet wird und dennoch fair und artig den Abo - Siegern gratuliert.
 
Du lobst das Judging und kommst dennoch zu dem Schluss - Brendoggotrobbed.
Ja, habe ich ja geschrieben. Ein oder zwei Plätze hin oder her kann beim Judging halt schon passieren. Ich denke, wenn man dort vor Ort ist, ist der direkte Einstieg von Storch und Van Sternbergen auch nochmal vieeeel furchteinflößender als im TV. Da kann es schon mal so eine Verschiebung geben. Brendog ist außer seinem Canyon Gap eigentlich nichts wirklich Großes gesprungen.
Mir ging es bei dem Lob darum, dass es für mich keine gröberen Fehler gab. Das war leider fast jedes Jahr anders. Bisher wurde oft gewertet wie bei einem Slopestyle Event. Leute wie Bearclaw und andreu lacondeguy hatten teilweise die anspruchsvollsten Läufe und haben nicht mal in Top10 geschafft. Solche groben Wertungsfehler gab es dieses Jahr nicht.

Judging ist immer problematisch, am Ende sind es aber wenige Läufe über die, die Leute draussen hinterher noch reden. Wo er Recht hat, das es kein slopestyle Event ist. Trotzdem sind backflips am Ende auch tricks. Und ein frontflip über so ein Gap einfach irre, und besser gesprungen als Zink sein Flip der ja wirklich grenzwertig war beim Absprung.
Rein vom Freeride/Rampage Gedanken...Brendog 1.
Aber da kann man sich Monate drüber streiten. Jeder hat die gopros inzwischen gesehen, die building Videos und darf sich seine Meinung auch entgegen der Judges bilden, für den Zuschauer sind die Kinder dadurch auch gut zu beurteilen und haben sie ja auch getan.
Zinks Backflip vs. Aguados Frontflip. Kann man sich vortrefflich streiten. Ja, Frontflip ist schwieriger als ein Backflip. Das Canyon-gap springen die Jungs aber sicher, es ist eher ein Problem nicht zu over shooten. Daher ist von den Konsequenzen der Monster-Backflip eher schlimmer. Aber es geht ja nicht um die beiden Moves, es geht um den kompletten Run. Und sorry, mit vorgehaltener Flinte und einer Woche Zeit zum üben könnte ich mir fast vorstellen auf Bienvenidos Line auch irgendwie bis zum Canyon Gap zu kommen, wenn das Leben davon Abhängt. Auf Zinks Line wäre nach 3m Ende. Das ist halt der Unterschied.

Für mich "fehlt" in Brendogs Run für den Sieg ein echt hoher Drop für einen Sieg. Umso mehr Schade, dass Gee es nicht über Training heraus geschafft hat. Der hätte alles in der Line für den Sieg gehabt.

So umstritten wie dieses Jahr war das jugdement m.M.n. noch nie.
Nee, der Aufschrei ist doch jedes Jahr der gleiche. Dieses Jahr waren eher die Trickser "benachteiligt". Das ist neu, daher ist der Aufschrei vielleicht lauter, weil die viele junge Fans mit viel Tastaturzeit haben.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
und die komplette Family im Ziel stehen und mitfiebern haben.
Für mich übrigens immer sehr gewöhnungsbedürftig, das zu sehen. Mir graust es immer noch wenn ich an Zinks Sender-Flip vor einigen Jahren denke, als seine schwangere Frau unten stand – und wenn es im blödsten Fall mal richtig schlimme Konsequenzen gibt, die ganze Family dann live dabei ist. Puh.
 
Was ich bei Brendog seinen Lauf auch herausgestochen ist, ist die Leichtigkeit und Freude, der war schon echt sehr ansehnlich gefahren muss ich sagen.
Bin weiterhin dafür das es wieder sowas wie den Oakley Sender gibt, das war schon geil.
Zenit, auch durch die immergleiche Location, ist für mich überschritten. War trotzdem gute Übertragung und hat echt Spaß gemacht zu schauen.

Zuschauer judging und gut
 
Für mich übrigens immer sehr gewöhnungsbedürftig, das zu sehen. Mir graust es immer noch wenn ich an Zinks Sender-Flip vor einigen Jahren denke, als seine schwangere Frau unten stand – und wenn es im blödsten Fall mal richtig schlimme Konsequenzen gibt, die ganze Family dann live dabei ist. Puh.
Defintiv, Brendog verzichtet auf seinen zweiten Lauf weil seine Tochter Geburtstag hat. Vernünftig
 
Ja, habe ich ja geschrieben. Ein oder zwei Plätze hin oder her kann beim Judging halt schon passieren. Ich denke, wenn man dort vor Ort ist, ist der direkte Einstieg von Storch und Van Sternbergen auch nochmal vieeeel furchteinflößender als im TV. Da kann es schon mal so eine Verschiebung geben. Brendog ist außer seinem Canyon Gap eigentlich nichts wirklich Großes gesprungen.
Mir ging es bei dem Lob darum, dass es für mich keine gröberen Fehler gab. Das war leider fast jedes Jahr anders. Bisher wurde oft gewertet wie bei einem Slopestyle Event. Leute wie Bearclaw und andreu lacondeguy hatten teilweise die anspruchsvollsten Läufe und haben nicht mal in Top10 geschafft. Solche groben Wertungsfehler gab es dieses Jahr nicht.


Zinks Backflip vs. Aguados Frontflip. Kann man sich vortrefflich streiten. Ja, Frontflip ist schwieriger als ein Backflip. Das Canyon-gap springen die Jungs aber sicher, es ist eher ein Problem nicht zu over shooten. Daher ist von den Konsequenzen der Monster-Backflip eher schlimmer. Aber es geht ja nicht um die beiden Moves, es geht um den kompletten Run. Und sorry, mit vorgehaltener Flinte und einer Woche Zeit zum üben könnte ich mir fast vorstellen auf Bienvenidos Line auch irgendwie bis zum Canyon Gap zu kommen, wenn das Leben davon Abhängt. Auf Zinks Line wäre nach 3m Ende. Das ist halt der Unterschied.

Für mich "fehlt" in Brendogs Run für den Sieg ein echt hoher Drop für einen Sieg. Umso mehr Schade, dass Gee es nicht über Training heraus geschafft hat. Der hätte alles in der Line für den Sieg gehabt.


Nee, der Aufschrei ist doch jedes Jahr der gleiche. Dieses Jahr waren eher die Tricks "benachteiligt". Das ist neu, daher ist der Aufschrei vielleicht lauter, weil die viele junge Fans mit viel Tastaturzeit haben.;)
An diesem Punkt ist das Video eben doch sehr interessant. Darren spricht von der Anfahrt und der Landung der Sprünge. Da räumt auch er ein, wie absolut krank Brendogs Bauwerke sind. Technischer geht es nicht. Darüber zu reden, wenn das Battleship im Walde wäre, wäre es ja einfach. Lächerlich. Brendog hat den ersten Versuch gecased und war danach vollkommen am Ende. "Godziek is eeeasy my new favourite rider". Es war superschwer da Geschwindigkeit aufzubauen. Auch von wo er seinen Flip abgezogen hat. Krank. Aber bei Bren sind wir uns ja alle einig.
Bienve. Ich kenne die Gegebenheiten vor nicht. Aber ich habe gelesen, dass man eben über diesen Weg zu Bienves Gap kommt. Wenn das korrekt ist, dann hat er das Beste draus gemacht. Nacnac. T Bog. Flatdrop 360. Backflip. Dann history Frontflip. Schließlich der stretched Superman. Ein Superman ist so megaschwer. Diesen Stretch gerade nach hinten zu schaffen. Hart!
TvS Einen Caveman lernst du in 10 min. Alle anderen Tricks hier dauern Jahre. Natürlich war der Sprung vom Start furchteinflößend, ich fand das auch krass. Aber wenn du das Rad unter dir hast, läuft das.

Edit
Ich möchte noch ergänzen.
Für uns Zuschauer ist es eigentlich egal, wer gewinnt, weil jeder Run absolut phantastisch ist.
Aber die ersten Plätze nehmen halt die Kohle mit. Und um diese wurde Bren und seine junge Familie betrogen. Das ist traurig. Ich hoffe, er hat so viele Clicks und neue Follower bekommen, dass es das kompensiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
TvS Einen Caveman lernst du in 10 min. Alle anderen Tricks hier dauern Jahre. Natürlich war der Sprung vom Start furchteinflößend, ich fand das auch krass. Aber wenn du das Rad unter dir hast, läuft das.

Dein Ernst? Wenn du das Rad unter dir hast aber nicht 100% in Position bist, schießt du den Canyon runter mit allen Konsequenzen. Also man kann das Judging kritisieren, aber das ist völliger Quatsch.
 
Dein Ernst? Wenn du das Rad unter dir hast aber nicht 100% in Position bist, schießt du den Canyon runter mit allen Konsequenzen. Also man kann das Judging kritisieren, aber das ist völliger Quatsch.
Dein Verständnis ist völliger Quatsch. Ich schreibe, der Trick ist einfach, der Sprung furchteinflößend.
 
Andere Frage zum Thema? Gibt es Judge Kriterien wie sie werten? Also 40% Linie / 20% Style / 20 % Tricks? Oder irgendwas in die Richtung? Glaube das wäre für alle einfacher wenn man da etwas ein Gefühl bekommen könnte für dieses ganze Bewerten.
 
Andere Frage zum Thema? Gibt es Judge Kriterien wie sie werten? Also 40% Linie / 20% Style / 20 % Tricks? Oder irgendwas in die Richtung? Glaube das wäre für alle einfacher wenn man da etwas ein Gefühl bekommen könnte für dieses ganze Bewerten.
Ja, gibt es. Hat Tibor Simai vor satten 11 Jahren (die Diskussion ist ja nicht ganz neu :D) in einem Interview mal erklärt – ob es noch exakt so aktuell ist weiss ich nicht, ich gehe aber davon aus.

Beim Turnen gibt es einen Code, der die jeweiligen Elemente mit einer Punktzahl bewertet. Gibt es soetwas auch für euch Mountainbike Judges?

Teilweise ist das ähnlich. Generell gibt es zwei Arten von Judging: Einmal das Dirt/Slopestyle- und zum anderen das Big Mountain-Judging. Für die Rampage, die hier einzigartig ist, wurde das Big Mountain Judging angepasst. Zu Recht, denn um einen Freerider, Slopestyler, Downhiller und Dirtjumper fair bewerten zu können muss ein System geschaffen werden. Einen Gee Atherton, der mit Mach 1 ohne Tricks aber mit weiten Sprüngen die Strecke abfräst, musst du mit einem Kyle Norbraten, der zwei 360’s in seine Line einbaut, vergleichen können… Wer ist jetzt besser? Deswegen gibt es folgendes System. So läuft die Punktevergabe:



  • Max. 25 Punkte für die Wahl deiner Line – Line Choice
  • Max. 25 Punkte für die Airtime deines Runs – Amplitude
  • Max. 25 Punkte für flüssiges und kontrolliertes Fahren – Fluidity and Control
  • Max. 25 Punkte für deine Tricks oder deinen Style – Tricks and Style
Alles zusammen macht also maximal 100 Punkte. Packe in alle vier Kriterien noch deine Overall Impression mit rein und gebe die Punkte.

Das ganze Interview gibt es hier: https://www.mtb-news.de/news/behind-rampage-fmb-judge-tibor-simai-im-ibc-interview

edit: auf Basis der Punktewertung würde ich persönlich Brendog so bewerten:

Line Choice: 24 Punkte (Nahezu perfekt)
Amplitude: 23 Punkte (krank, aber es fehlte vermutlich einer der richtig fetten Drops für das Maximum)
Fluidity und Control: 23 Punkte (Gab nur einen Stopper)
Tricks und Style: 21 Punkte (2 Flips, 1 Sui, da war bei anderen mehr drin, auch was die Auswahl angeht – dafür gab es sehr viel Style)

Würde Style alleine gewertet werden, wäre Brendog ganz weit vorne dabei.

Lande ich bei 91 Punkten.

Aber will ich das in 5 Minuten in einer kleinen Box bewerten können? Denke nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten