Reifenempfehlung MTB für hautpsächlich Teer & befestigte Wege ?

Ja, wie gesagt muß man alles vorsichtig lesen. Bei Schwalbe Reifen ist eben auch immer die Frage: Performance-Version oder die alte Triple Compound oder die neue Triple Nano Compound-Lauffläche? Der Ralph ist tatsächlich sehr kurzlebig, und das dürfte für den normalen IRC Mibro oder für den Maxxis Aspen genau so gelten. Es hat schon seinen Grund, daß ich Marathon fahre.
 
Hallo. Danke euch.

Nach Durchsicht der genannten Vorschläge & Links werde ich nun mal folgende Kombo kaufen:
Vorne Schwalbe Racing Ralph 2.1 (rollt etwas besser als der Smart Sam und scheint beim Grip nicht allzusehr nachzustehen)
Hinten Schwalbe Hurricane 2.0 (ein paar seitliche Stollen hat er ja noch um in Kurvenlage noch etwas Halt zu geben. Die naheste Alternative wäre für mich der WORMDRIVE MAXXIS 2.1 gewesen, bietet seitlich ne griffigere Stollenreihe, wie mir scheint)

Nur "Slick" ohne einen Stollen ist mir doch zu "wenig", auch wenn es sicherlich noch besser rollen würde. Muss eben auch noch halbwegs funktionieren, wenn ich mal in der Nässe unterwegs bin. Und wie gesagt, die Strecke auf Teer reduziere ich im Allgemeinen auf das "zwingende" Minimum. Hatte den Threadtitel etwas missverständlich gewählt, es müsste heissen "... hauptsächlich befestigte Wege & etwas Teer".

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fahre etwa 4jahre schwalbe bigapple,bin sehr zufrieden.die rollen sehr gut + sind wirklich leise.zudem haben sie noch gute dämpfungseigenschaften.bei matsch + nässe muss man etwas aufpassen,wie bei vielen anderen reifen eben auch.fahre sie mit etwa 2,5-2,8bar.ich bin etwa 3000km im jahr damit unterwegs.da ich selbst etwa 85kg wiege ,war das reifengewicht nicht weiter wichtig für die kaufentscheidung.
meine empfehlung: schwalbe bigapple,gruss vom niederrhein.
 
Da sich der TE für Hurricane und RR entschieden hat, kann man davon ausgehen, dass der Big Apple ebenfalls deutlich zu wenig Profil für seine Anforderungen bietet. ;)

@CHnuschti: Freut mich, dass ich du meiner Empfehlung gefolgt bist. Es wäre nett, wenn du nach ein paar Fahrten mit den neuen Reifen dann auch einen kurzen Erfahrungsbericht abgibst. ;)
 
Hallo. Danke euch.


Vorne Schwalbe Racing Ralph 2.1 (rollt etwas besser als der Smart Sam und scheint beim Grip nicht allzusehr nachzustehen)
Gruss


Hmmm, das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ich habe beide schon am HR gefahren: zwischen Rac. Ralph und Smart Sam liegt doch einiges an Gripp im Gelände, vor allem bei Nässe. Mit dem Sam kommt man mit guter Fahrtechnik (fast) überall durch, der Ralph schmierte mir schon beim Schieben!!!! auf leicht feuchter Wiese vom Gartentor in den Keller seitlich ab! Dafür läuft der Sam auf Asphalt doch spürbar rauer.
 
Hallo

Ich fahren jetzt seit einigen tausend Kilometern den Maxxis Ranchero meist (nicht nur) auf Waldautobahnen oder Asphalt.

Er bietet einen super Pannschutz, eine hohe Laufleistung und hat einen für mein Empfinden guten Rollwiderstand.:daumen:

Für echte Geländeeinsätze gibt es sicherlich bessere Reifen.


Gruß Rainer
 
So hab mal die Kombo Schwalbe Hurricane hinten und Racing Ralph vorne montiert und ne Runde damit gedreht.

Läuft doch spürbar besser auf dem Teer als die bisherigen 0815 Reifen, der Sound- bzw. Surr-/Summpegel ist auch merkbar gesunken. Also durchaus eine Verbesserung, die jedoch weder atemberaubend noch sensationell ist. Hatte mir etwas mehr erhofft, aber ist schon OK.

Gruss
 
Hallo, habe diesen Thread interessiert verfolgt. Ich suche auch eine gute Kombination.

Hatte ursprünglich hinten und vorne einen Conti Explorer drauf. Da ich aber eigentlich nur Asphalt fahre, ab und an mal einen ausgebauten Feld- oder Waldweg, aber so gut wie nie Gelände oder schlechte Wege, will ich auch bessere Reifen für mein Einsatzgebiet. Ich fahre fast nur bei schönem Wetter, also wenns trocken ist.

Hab letztes Jahr hinten einen Schwalbe Furious Fred in der schmalen Variante drauf und vorne noch den Explorer. Hatte zwar bisher noch keinen Platten, aber der Furious Fred soll ja nicht so Pannensicher sein. Jedenfalls ist mir der Conti Explorer vorne noch ein Dorn im Auge. Ist auf Asphalt ziemlich laut und läuft mir da auch zu schwer.

Was würdet ihr mir da empfehlen? Furious Fred hinten lassen oder vorne montieren? Was soll ich dann anstatt dem Explorer montieren? Einen Schwalbe Hurricane? Oder eher Marathon?
 
Werfe auch einen in die Runde: Maxxis Larsen TT. Schon allein wegen dem Sound, den er auf Asphalt macht. Rollen tut er wirklich gut und relativ haltbar ist er auch. Für das vorgegebene Anforderungsprofil bestimmt sehr gut geeignet.
 
Werfe auch einen in die Runde: Maxxis Larsen TT. Schon allein wegen dem Sound, den er auf Asphalt macht. Rollen tut er wirklich gut und relativ haltbar ist er auch. Für das vorgegebene Anforderungsprofil bestimmt sehr gut geeignet.

Das ist wirklich Quatsch. Der Larsen TT ist viel zu grobstollig. Wenn der Haupteinsatzbereich Straße ist, dann braucht man einen Reifen mit einer durchgehenden Stollenreihe oder eine Lauffläche.

Also bleibt Schwalbe Hurricane oder ein Marathon - die teurere Alternative ist der Maxxis Wormdrive.
 
Also etwas, das auf Teer noch gut rollt, aber auch noch auf befestigten Wegen greift bzw. was taugt.

Quatsch? Blödsinn? Ich liebe immer diese Ausdrucksformen hier. Man kann ein nicht-Übereinstimmen ja auch höflich formulieren. Das da oben ist die ursrpüngliche Anforderung. Der Larsen grobstollig? Bist du den überhaupt schon jemals gefahren? Ich finde, der rollt auf Asphalt sehr gut, hat aber auch noch genügend Kapazität fürs Gelände. Habe selber immer 40km Hin- und Rückfahrt auf Asphalt zum Spaßgebiet. Den Reifen gibts auch noch breiter und vom Gewicht her auch wesentlich besser, wie die Schwalbe Trekkingreifen da.

Für den Einsatzzweck entweder sowas wie Schwalbe Racing Ralph oder Larsen TT. Zwecks Haltbarkeit und Sound letzteren.
 
Es war vorher nicht klar, dass du dich auf den TE beziehst und nicht auf bib_x, der sich zuletzt hier zu Wort gemeldet hat. Der TE hat sich bereits für eine Reifenkombination entschieden und seine Wal gibt mir Recht, dass er einen weniger grobstolligen Reifen gesucht hat.

Für bib_xs Anforderung sind sowohl Larssen TT und Racing Ralph definitiv zu viel des Guten. Für ein Einsatzgebiet, das hauptsächlich Asphalt und zu einem geringen Teil befestigte Feldwege umfasst, bietet sich ein Reifen mit einer durchgehenden Lauffläche an. Er wird ja nie Stollen brauchen.
 
Ich hab hier auch noch meine alten Conti Explorer rumliegen, die kann ich ja schnell montieren, wenns mal in die Berge gehen sollte.

Also ich glaube, ich lasse meinen Schwalbe Furious Fred 2.0 (ohne Raceguard) hinten drauf und montiere für vorne einen Schwalbe Hurricane in der Faltversion mit Raceguard.

Oder was haltet ihr vom Furious Fred in 2.25 mit Raceguard? Der ist zwar teurer als ein Hurricane, aber wäre der nicht auch noch eine Überlegung?
 
mein tipp für überwiegend asphalt und nur gelegentliche ausflüge(bei trockenheit) auf feld-wald-und wiesenwege ist der schwalbe marathon racer in 1,5 zoll. rollt fantastisch,ist sehr leicht(395 g) und pannensicher. oder gleich den kojak in 2,0".
 
Für bib_xs Anforderung sind sowohl Larssen TT und Racing Ralph definitiv zu viel des Guten. Für ein Einsatzgebiet, das hauptsächlich Asphalt und zu einem geringen Teil befestigte Feldwege umfasst, bietet sich ein Reifen mit einer durchgehenden Lauffläche an. Er wird ja nie Stollen brauchen.

Sehe ich auch so. Auch nach einer 2ten Runde mit etwas mehr Teer bestätigt sich der Eindruck, dass meine gewählte Kombo Racing_Ralph&Hurricane zwar spürbar besser als meinen bisherigen Kram rollt, aber man von einem dahingleiten wie auf dem RR (sehr) weit entfernt ist. Naja, ist eben mein Vergleich.

Denke wenn man praktisch nur Teer fährt, tut man gut daran, KEINERLEI Stollen aufzuziehen. Ich gehe sogar weiter und meine, das MTB an sich ist für diese Zwecke das falsche Gerät. Wozu ein MTB? Irgend ein "Speed"-Teil mit schlanken 28Zoll-Räder ist wohl passender. Vermutlich kommt man auf "nur befestigten Wegen" mit einem Crosser auch bedeutend zackiger voran als mit einem MTB.

Wenn man jedoch, wenn auch nur selten, mit dem MTB mal einen Schotterweg fährt, tut man bei Wahl eines "Vollslicks" gut daran einen etwas robusteren Pneu aufzuziehen. Erinnere mich an meine Schwalbe Stelvio RR-Reifen (also "weicher" "Vollslick"), nach einer Durchfahrt auf nur ca. 500m gut gewalzte Schotterpiste steckten danach x Splitter fest im "weichen" Reifen.

Habe erst gestern einen dünnen Schwalbe Kojak gesehen. Würde den als weichen "Vollslick" bezeichnen. Wenn der 26x2.0 auch in der Art ist, da bleibt vermutlich bei einer Durchfahrt auf Schotter alles mögliche stecken.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf einem MTB wird nie wirkliches Rennrad-Feeling aufkommen. Der Racing Ralph hat wahrscheinlich auch noch zu viel Profil und der Hurricane sollte möglichst gut aufgepumpt sein, dass man ausschließlich auf der mittleren Lauffläche liegt.

Und ja es stimmt auch, dass man mit einem 28"-Fahrrad auf Asphalt schneller ist. Das habe ich regelmäßig gemerkt, wenn ich mit meinem Crosser und mein Bruder mit seinem MTB gefahren ist. Ob ein Crosser einem MTB auf der Straße immer überlegen ist, hängt auch vom Einsatzbereich ab. Ich kann mir z.B. auch gut vorstellen, dass in der Stadt ein wendiges MTB brauchbarer ist als ein Crosser.

Von Vollslicks würde ich generell abraten, wenn man vorhat, damit auch abseits von geteerten und gepflasterten Wegen zu fahren.
Außerdem ist ein Semisklick auch nicht verkehrt, wenn man doch mal von nassem Wetter überrascht wird.
 
Hm, ja hinten also mein bisheriger Furious Fred in 2.0 und vorne Hurricane Faltreifen auch in 2.0 Breite.

Reifendruck jeweils so 3-3,5 bar dürfte wohl reichen. Werd dann nach den Feiertagen bestellen.

Danke für die Hilfe.
 
Schalbe Marathon Supreme in 2.0"
Damit kann man es auch im Gelände so richtig krachen lassen,
weil die Lauffläche weit seitlich hochgezogen ist.
Sieht halt sehr rutschig aus, aber bis 10 cm Schnee ging er gut.
Sehr gut zu kontrollieren. Ist aber sicher nicht für jeden Fahrer geeignet.
Nur mal ein Tip, wenn jemand mal was ganz neues probieren will.

Thb
 
Hab momentan vorne den Rocket Ron und hinten den Racing Ralph oben.
Wie ist der Rollwiderstand von Marathon Extreme, Furious Fred, Continental Race King Supersonic im Vergleich zum Racing Ralph? Nicht dass ich mir nen Reifen kaufe und dabei wäre dann der Racing Ralph eh der bessere...

Für einen Einsatz gemäß dem Threadtitel würde ich auch zum Marathon Supreme raten (außer es gibt häufiger losen Kies). Der Marathon Extreme ist ein recht massiver Reisereifen und kein Rollwiderstandswunder.

Alle anderen genannten sind eher ungeeignet. Das sind (Marathon-)Racereifen fürs Gelände, zwar mit geringem Rollwiderstand und Gewicht, aber dafür auch mit geringem Pannenschutz, Grip und hohem Verschleiß.
 
Den neuen Marathon Supreme. Bisher absolut immun gegen Glas, sauschnell und das 2007er Modell hat auch gut 5000km gehalten. Hab nun den neuen mit HD Ceramic Guard, welcher zusätzlich Glas im Reifen abstumpft.

Grip taugte sogar im Winter, schnell ist er auch.

http://www.schwalbe.de/ger/de/fahrr...=9&tn_mainPoint=Fahrrad&tn_subPoint=Tour/City

Fetzt auch auf Feldwegen und im Wald mit Affentempo durch. Ich fahre den auf meinem Crossrad 28" mit 5 bar.
 
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