Ripley v4 / Ripley AF

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Re: Ripley v4 / Ripley AF
Ich finde HR Ardent Race VR Dissector eine sehr gute Kombi!

Werde aber bald Downgraden zu HR Rekon Race VR Ardent Race

Vorab, das Ripley AF ist nicht mein Do It All Bike,
hab noch das Ripmo AF und ein Stumpy Evo (ja, N+1 😁 )
Ich fahre hinten den Mountainking und vorne den Dissector und
bin mit der Kombi sehr zufrieden.
Der MK rollt echt super und funktioniert bei trockenen nicht zu
losen Böden gut.

Falls das Ripley mein einziges Bike wäre, würde ich aber definitiv
stabilere Reifen+Laufräder fahren...
 
Meine Do-it-all-Kombi für mein Do-it-all-Bike: Ibex/Porcupine. Für mich eine super Mischung aus Grip und Rollwiderstand. Fahre damit von Tagestouren über Transalp bis Bikepark (wobei ich da eher ein rollendes Verkehrshindernis bin …) wirklich alles. Bergaufgrip war für mich auch immer mehr als ausreichend. Pannenschutz ist auch gut. Hatte in 2 Jahren mit der Kombi hinten erst einen Platten.
 
Meine Do-it-all-Kombi für mein Do-it-all-Bike: Ibex/Porcupine. Für mich eine super Mischung aus Grip und Rollwiderstand. Fahre damit von Tagestouren über Transalp bis Bikepark (wobei ich da eher ein rollendes Verkehrshindernis bin …) wirklich alles. Bergaufgrip war für mich auch immer mehr als ausreichend. Pannenschutz ist auch gut. Hatte in 2 Jahren mit der Kombi hinten erst einen Platten.
Fährst Du tubeless oder mit Schläuchen?
 
Meine Do-it-all-Kombi für mein Do-it-all-Bike: Ibex/Porcupine. Für mich eine super Mischung aus Grip und Rollwiderstand. Fahre damit von Tagestouren über Transalp bis Bikepark (wobei ich da eher ein rollendes Verkehrshindernis bin …) wirklich alles. Bergaufgrip war für mich auch immer mehr als ausreichend. Pannenschutz ist auch gut. Hatte in 2 Jahren mit der Kombi hinten erst einen Platten.
Bezgl. Bergaufgrip haben wir da eine unterschiedliche Auffassung, aber das ist auch immer sehr individuell und hängt ja auch von den Gegebenheiten auf den Hometrails ab. Aber bezgl. Pannenschutz bin ich auch positiv überrascht vom Procupine.
Bringe fahrfertig ca. 95kg auf die Waage, und hatte bis jetzt bei ca. 1500km keinen Platten. Hätte ich so nicht erwartet, da er ja doch auf der leichten Seite ist.
Würde jetzt damit nicht nach Reschen oder Finale fahren, aber für die Hometrails passt das für mich sehr gut.
 
Meine Do-it-all-Kombi für mein Do-it-all-Bike: Ibex/Porcupine. Für mich eine super Mischung aus Grip und Rollwiderstand. Fahre damit von Tagestouren über Transalp bis Bikepark (wobei ich da eher ein rollendes Verkehrshindernis bin …) wirklich alles. Bergaufgrip war für mich auch immer mehr als ausreichend. Pannenschutz ist auch gut. Hatte in 2 Jahren mit der Kombi hinten erst einen Platten.
Mit welcher Karkasse und wie schwer bist Du?

Die Reifen gibt es bei Onza gerade stark reduziert
 
Ich hänge mich hier mal rein. Bin im Moment drauf und dran mir ein V4 Ripley zu gönnen.
Rad soll sehr leicht sein, da ich auch viel tragen werde, deswegen geht die Tendenz zum Carbonrahmen.
Mit 191cm und 90 Schrittlänge kommt wahrscheinlich nur das XL in Frage.
Können die XL Fahrer hier im Thread kurz was zur Balance des Rades sagen.
  • Spürt man die sehr kurzen Kettenstreben negativ im steilen bzw. in Kurven?
  • Ich hatte mal ein XL Rad mit 510er Reach und 438 Kettenstreben was sich leider unausgewogen gefahren hat, d.h. man musste sehr stark das Vorderrad belasten um nicht dauernd wegzurutschen.
  • Evtl. ist das Problem mit dem Ripley nicht so ausgeprägt, da weniger Federweg und andere Kinematik?

@FloImSchnee, du wohnst ja in den Alpen, nutzt du dein Ripley auch für sehr technisches steiles Gelände im S3 Bereich? Falls ja, wie ist deine Erfahrung im Vergleich zu einem Enduro in diesem Gelände?
 
Ja, bei der Größe brauchst du XL.

Ich fahre das Ripley V4 mit einer 140er-Gabel, damit sollte der Lenkwinkel auf ca. 66° abgeflacht sein.
Grundsätzlich bin ich mittlerweile sehr an längeren Kettenstreben interessiert, und das Ripley hat ja besonders kurze. Dennoch fallen sie mir nicht negativ auf.
Wenn, dann würde man diese auch eher in schnellen Kurven merken als im Steilen bergab, wo man eh mehr auf dem Vorderrad fährt. (im Steilen bergab könnten sie sogar eher ein Vorteil sein)

(als Referenz: mein Enduro ist ein Spindrift 29 mit 180mm, 64,5°LW, 445mm KS und ebenso 500mm Reach, aber mehr Stack - 660mm statt 631mm)

S2-S3 Wege fahre ich häufig, und da macht das Ripley auch sehr viel Spaß -- solange diese Wege nicht gar zu rumpelig werden natürlich. (wo dann ein Enduro eher angesagt ist)

Schwierigere Wege (Bild) bin ich auch manchmal gefahren, aber das macht nicht mehr wirklich Spaß.
Auch für sehr Steiles finde ich das Rad nicht mehr ideal. Man hängt zu sehr auf der Gabel, ist nicht mehr souverän unterwegs. (Lenkwinkel, Gabelsteifigkeit)

20220701_123108.jpg


Für deinen Einsatzbereich sähe ich daher ein Ripmo viel eher,
oder grad noch sein seeehr heißer Tipp: eines der letzten Stumpjumper Evo. Das sollte die perfekte Basis für ein leichtes Tragerad sein, das auch im Supersteilen souverän ist, im Rumpeligen komfortabler ist und grad noch die letzten Restmodelle sehr günstig zu bekommen sind. Hier sogar noch in S5: https://www.ibkbike.de/stumpjumper-evo-expert-specialized-2023-birch-taupe/p?skuId=16121
 
Ebenfalls XL und mit 140er Gabel. Lenlwinkel habe ich sogar um -1 abgeflacht da ich das Rad im viel im sehr steilem verwinkeltem Gelände und S3 fahre.
Wie FolmSchnee schon geschrieben hat, sind die kurzen Kettenstreben im technischen Gelände eher von Vorteil. Ich wiederum habe mich bewusst für die kurzen Kettenstreben entschieden, denn wenn es verwinkelt und kehrig wird zählt manchmal jeder Zentimeter. Aber das sind dann persönliche Vorlieben.
Noch eine wichtige Sache: der effektive Sitzwinkel ist für Langbeiner echt gut, da das Sitzrohr nahe am Tretlager ansetzt. Dadurch bleibt das Vorderrad im Uphil recht gut am Boden, trotz der kurzen streben.

Ich würde es aber ein wenig anders formulieren: ab S3 und verblockt (rumpelig) ist das Ripley nicht von Nachteil mit seinem wenigen Federweg. Schlichtweg weil es eh so steil und langsam vorwärts geht, dass der wenige Federweg (hinten) eine untergeordnete Rolle spielt. Schnell und rumpelig, was dann in der Regel eher s2 ist, dafür ist das Ripley dann nicht das optimale Rad.
Was im verblockten sehr für das Ripley spricht ist die große verpieltheit. Ich habe hier auch ein Ripmo stehen, aber wenns steil und technisch wird, zeihe ich das Ripley vor. Das Ripmo eher im s2 Bereich wenn schneller wird und auch mal rumpelt.
Wenn also s3 das bevorzugte Gelände ist, dann würde ich zum Ripley greifen.
Aber da sieht man: oft sind es Nuancen die zu unterschiedlichen Präferenzen führen.
 
@ Flo, ja bitte keine neuen Bikeklassen ins Spiel bringen. :eek:Ich habe ja schon ein 160mm Fully mit 64 ° LW. Das geht im Gelände wie in deinem Foto gezeigt schon gut.
Das Ripley kam mir in den Sinn, weil bei meiner letzten Trage und Schiebetour mein Rad einfach zu schwer war. Ein Kumpel ist mit einem alten Spectral EX von 2016 gefahren. Schätze 12,5 kg, LW von 66,5 und saukurz. Der kommt im alpinen verwinkeltem langsamen Terrain auch immer super zurecht.

@supercollider, deine Einschätzung wollte ich hören ;), denke auch zum Ballern gibt es besseres. Gefühlt ballere ich auf alpinen Touren nie, sondern bastele eher und bin auch viel weniger risikobereit als weiter unten oder im Mittelgebirge.


Spannend, dass euch die sehr kurzen Kettenstreben nicht stören. Scheint dann halt doch immer mehr das System wichtig zu sein als die reinen Geodaten.
 
So aus Interesse...

Welche Reifen hast du dann am Ripmo bzw Ripley montiert für deine Einsatzbereiche?
Das wechselt immer ein wenig. Grundsätzlich gilt für mich: weicheste verfügbare Gummimischung bei möglichst wenig Gewicht. Bei den Karkassen bin ich immer bei den leichteren.

Vorne habe ich normalerweise den Specialized Butcher T9 GridTrail in 2,6 oder den Onza Aquilla TRC in 2,5. Beide machen sich auch bei etwas Näße ganz gut. Wenn richtig naß dann den Specialized Hillbilly.
Hinten je nach Anwendung und Witterung den Specialized Ground Control T7 GridTrail 2,35 (trocken) oder den Eliminator 2,4 T9 GridTrail (feucht).
Habe für mich festgestellt das mir im technischen und steilem Geländer der Reifen hinten nur sehr untergeordnet relevant ist, daher eben oft der Ground Control weil leicht und gut rollend damit ich Kräfte für die Abfahrt spare ;-)
 
Mit - 1 Grad Angleset kann ich es mir eher vorstellen.
Da ist übrigens das Rocky Mountain Element auch interessant. Das hat von Grund auf 65 Grad LW.
 
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