Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!! - Teil 2

Diesmal würde ich auf jeden Falle wieder auf Alu setzen wollen, allerdings müsste es wieder 29 Zoll sein und ich brauche zwingend Befestigungspunkte für einen Gepäckträger um meine Taschen befestigen zu können.
Müsing lassen verschiedene Alu-Rahmen mit verstellbaren Rohloff OEM I-Ausfallenden bauen.
Gibt es u.a. z.Bsp. hier:
https://www.bikebude24.de/muesing-offroad-rohloff-29-rahmen
https://www.bikebude24.de/muesing-twinroad-rohloff-rahmen

Mußt mal schauen, welcher besser von der Geo passt.

mA ist leichter Rost bei Stahlrahmen nicht wirklich das große Problem.
Einfach regelmäßig mit irgendwelchem Sprühöl o.ä. in den Rahmen reinjauchen reicht aus.

Leinöl habe ich für einen meiner Stahlrahmen zum konservieren auch mal verwendet. An sich funktioniert es, aber noch mal würde ich es nicht machen. Man bekommt das Zeug nie wieder raus aus dem Rahmen.
 
Hallo,

ich fahre ein Hardtail mit Rohloff.
Vorderes Kettenblatt 42 Zähne, hinteres Ritzel 17 Zähne.
Ich möchte es an steilen Bergen bergrauf (Trails fahren:)) etwas leichter haben und würde gerne
die Zähnezahl ändern.

Was wäre der richtige Weg?
Umbau auf Steckritzel 19 Zähne hinten, oder ein 38er Kettenblatt vorne?
Steckritzel soll wohl nicht so pralle sein...

Vielen Dank, Grüsse Raimund
 
Ich würde vorne reduzieren. Da haste die größere Kettenblattauswahl. Vorne reduzieren hat zudem den Vorteil, dass du mehr Bodenfreiheit bekommst.
Aber grundsätzlich kannst du beides machen.
Je größer der Radius des Ritzels ist, desto länger hält die Kette, zumindest theoretisch. Also spricht auch was für hinten vergrößern.
 
(...) Steckritzel soll wohl nicht so pralle sein... (...)
Wo ist da jetzt das Problem, ist das nicht so, dass es in Zukunft nur noch Steckritzel gibt und man 'alte' Naben mit dem Adapter umruesten muss?

Ansonsten nicht vergessen, Kette ist leichter gekuerzt als verlaengert. OK da wirst Du dann evtl. eh eine neue nehmen ...
 
Super, danke für die Tipps und Infos!
Ich glaub auch nicht das der Rahmen sich sofort auflöst, aber vielleicht kann ich mal ein Schnäppchen bei einem Rahmen machen - jetzt habe ich zumindest ein paar Ansätze :)
 
Wo ist da jetzt das Problem

Steckritzel können bei hoher Kettenspannung bzw. Riemenspannung bei Gates (wo es ja nötig ist) Geräusche machen.

Mal ne andere Frage: Bei Rahmen mit Schnellspanner und IS Bremsaufnahme an der UNTEREN Strebe (also "im" Rahmen) besteht ja das Problem, daß der Befestigungspunkt für die OEM2-Achsplatte ein ganzes Stück vor der Achse liegt, was ja nicht erlaubt ist lt. Rohloff.

Leider gibt es von Rohloff keinen IS-Bremsadapter mit "Verlängerung", damit der Abstützpunkt für die Achsplatte mehr über die Achse kommt. Alternativen wären die lange Drehmomentstütze (ganz schlimm) oder irgendwas basteln/OEM2 Achplatte bearbeiten, damit die sich irgendwo anders (Löcher für Gepäckträger usw) abstützen kann. Auch nicht so toll.

Biete irgendein andere Hersteller vielleicht so einen Bremsadapter an, wo sich die Achsplatte weiter hinten abstützen kann?
 
Steckritzel können bei hoher Kettenspannung bzw. Riemenspannung bei Gates (wo es ja nötig ist) Geräusche machen.

Mal ne andere Frage: Bei Rahmen mit Schnellspanner und IS Bremsaufnahme an der UNTEREN Strebe (also "im" Rahmen) besteht ja das Problem, daß der Befestigungspunkt für die OEM2-Achsplatte ein ganzes Stück vor der Achse liegt, was ja nicht erlaubt ist lt. Rohloff.

Leider gibt es von Rohloff keinen IS-Bremsadapter mit "Verlängerung", damit der Abstützpunkt für die Achsplatte mehr über die Achse kommt. Alternativen wären die lange Drehmomentstütze (ganz schlimm) oder irgendwas basteln/OEM2 Achplatte bearbeiten, damit die sich irgendwo anders (Löcher für Gepäckträger usw) abstützen kann. Auch nicht so toll.

Biete irgendein andere Hersteller vielleicht so einen Bremsadapter an, wo sich die Achsplatte weiter hinten abstützen kann?
Ich hatte lange einen Rahmen mit der Abstützung vor der Achse. Nie Probleme damit gehabt. Allerdings trete ich auch nicht mit größer 500 Watt in die Pedale
Grüße
 
Eine Frage an alle Rohloff-Profis - ich habe zwei Speedhubs in Benutzung. Mit der einen fahre ich pro Jahr vielleicht 10 Tage, mit der anderen vielleicht 170 Tage. Bei der zweiten muss ich in längeren Abständen massive Verölung des halben Hinterbaus feststellen. Bemerken tue ich das als Faulischlumpf immer erst daran, dass spontan die Hinterbremse nicht mehr bremst. Um die Nabe herum ist alles vollgesaut. Ich kann aber keine Ölaustrittsstelle entdecken. Die Oberfläche der Nabe selbst ist einheitlich schmierig mit Dreck und Staub verklebt. Da ist nirgends eine frische Ölspur erkennbar. Bremssattel, Bremsbeläge, Ketten- und Sitzstreben, Speichen - alles komplett schwarz. An der Ölung der Kette kann es nicht liegen. Dafür ist es nicht ausreichend Kettenöl. Nachdem ich nun alles abgewischt und entfettet und die Bremsbeläge getauscht habe, ist erst mal längere Zeit Ruhe, bis das irgendwann wieder auftritt. Da ich wegen der Quasiwartungsfreiheit nix am Bike warte, fahre ich das Bike und stelle es ab und fahre und stelle es wieder ab usw., bis irgendwann wieder die Bremse nicht mehr bremst. Kann sich jemand vorstellen, was das ist? Ist das vielleicht temperaturabhängig? Grundsätzlich undicht kann sie eigentlich nicht sein, denn dann würde das sofort wieder auftreten. Ist immer schade um die Bremsbeläge, die noch lange nicht abgefahren sind. An der Bremse liegt es sicher auch nicht, denn die hätte dann bald keinen Druckpunkt mehr. Außerdem ist wie gesagt der halbe Hinterbau betroffen, auf beiden Seiten. Danke schon mal ... :daumen:
 
So ähnlich sieht es bei mir auch aus. Das ist wohl Getriebeöl (erkenne ich am Geruch) und das läuft aus den Achsen seitlich raus.

Das Problem mit den öligen Bremsscheiben und Bremsbelägen hab ich ebenso.
 
Schick die Nabe doch zu Rohloff ein um die Dichtungen wechseln zu lassen (im Winter ist das kostenfrei für Erstbesitzer).
Etwas Schwitzöl wirst du aber auch bei einer neuen Nabe haben. Bei mir ist die Rohloff besonders im Sommer betroffen, aber einmal Abwischen pro Jahr reicht.
 
Wie stellst du das Rad denn ab? Die momentan recht starken Temperaturschwankungen können tatsächlich Probleme machen
 
Im Sommer ist es bei mir auch ziemlich krass. Alles eingesaut ab 25grad. Kurze Zwischenfrage: was kostet ein Dichtungswechsel bei Rohloff für nicht-Erstbesitzer (mit allen Unterlagen versteht sich)?
 
Hallo, Michi220573.

Ich weiß nicht, ob ich Dir weiterhelfen kann, aber ich hätte eine persönliches Interesse an dem Fall.
Würdest Du mir bitte mal sagen, welche Achstypen Du hast. Also Schnellspann oder Vollachse mit Muttern (TS)?
Und ich habe nicht recht verstanden, bei welchem Rad die Probleme nun auftreten oder stärker sind, bei dem mit weniger oder mehr Kilometer.
Wie bzw wo stellst Du die Räder ab? Keller, Garage, Wohnung und gibt es das Problem Jahreszeiten bedingt?

Wäre klasse, wenn Du mir die vielen Fragen beantworten würdest.

Viele Grüße, Christof
 
Christof, bei der Vielfahrnabe. Schnellspannachse. Bike hängt mit dem Vorderrad im Schuppen am Haken. Ich weiß leider nicht, wie oft und wann das passiert, aber auf jeden Fall zu oft. Das andere Bike steht bis auf eine Woche im Hochsommer und anderthalb Touren in Frühjahr und Herbst ganzjährig im Keller. Bei dem hatte ich das noch nie. Gleicher Achstyp. Vielleicht ist da kein Öl mehr drin :D
 
Das Problem tritt auf jedenfall auf, wenn man sein Rad bei zu starker Wärme mal auf die Seite hinlegt.
Evtl. hast dus vorher mal auf der Seite liegen gehabt und dann war das Öl schon an die Stelle gelaufen, das es dann beim Hängen erst ausgetreten ist.

G.:)
 
Das Problem hatte ich auch mal.
Bei mir lief das Öl ab der Schnellspannerachse vorbei aus der Entlüftungsbohrung.
Ich habe immer mit der Spritze den Ölwechsel durchgeführt, dadurch ist wohl ein Überdruck in der Nabe aufgetreten, der sich auch durch das Zurückziehen der Luft nicht beseitigen ließ.
Jetzt sauge ich das Spülöl nur ab und tropfe das Öl in die Nabe.
Seit dem ist Ruhe.
 
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