Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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Louis, ich denke man kann den Schaltgriff entsprechend verändern, damit man die Schaltseile im Griff klemmen kann. Zum Spannen der Züge sollte es kein Problem sein eine Einstellschraube an die Schaltanstuerung zu fummmeln.
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
Jo. Letzteres ist sogar super Easy. Die zwei Schniepel an der internen haben nen Durchmesser von 5. Schnell nen Gewindeschneider drüberjagen, ein Röhrchen basteln mit M5 Gewinde und nem Absatz drin, Querbohrung zum Verdrehen und feddich ist der Spanner. Das geht.

Du meinst also durchgehender Zug von Schaltung bis zum Griff und gut is. Das war auch mein erster Gedanke. N Gewinde ist da schnell reingemuddelt und ausserdem gibt's ja schliesslich noch die guten alten KNARPS von Odyssey. Werd jetzt mal dem Griff zu Leibe rücken. Das einzige, was mich noch stört ist, dass ich mit dem 0.9er durch viel zu große Bowdenzüge bis zum Griff muss. 1.1 wäre mir schon sympathischer.....
 
Hab den Griff mal zerlegt. Also die Züge im Griff zu fixieren sollte ziemlich easy sein. Und wenn man einfach Endhülse auflötet o.ä. Austauschen auf Tour kann man dann allerdings vergessen. Aber ich hatte eh hoch nie nen Schaltzug auf der Transalp mit ;-)

P.S.: Weshalb haben die nur die massiven 6mm Alu vorne am Flansch in Richtung Vorbau. Nur wegen der 2 schimmligen Madenschrauben.... Mann, mann da könnte man locker das Gewicht eines Standardbriefs einsparen ;-)
 
vom Griff zur Schaltung, durch die Seiltrommel fädeln und dann wieder zum Griff, das alles in einem Stück. Das freie Ende dann mit einer selbstgefertigten Aderendhülse versehen, die so filigran sein muß, daß sie in den Schaltgriff paßt, und diese Aderendhülse mit einer ebenso filigranen Madenschraube klemmen, dann kann man sogar recht problemlos austauschen. Bleibt damit das Problem der Zugspannung.
 
Jo so ähnlich hatte ich das vor. Dass man noch vernünfig ne Madenschraube unterbringt glaub ich nicht. Aber man kann ja genauso gut ne Quetschhülse nehmen, verlöten.... Die Seilspannung macht man mit ner "Stützhülse" mit 5er Innengewinde und auf die Schniepel der internen schneidet man das Aussengewinde.

Bleiben 2 Fragen übrig:
1. Wo bekommt man den 0.9er Innenzug in größeren Längen her? Bei Carlstahl finde ich in der Stärke nur Feinseile.
2. Machen die Aussenzüge den doch deutlich dünneren Innenzug auf Dauer mit?
 
Könnte ne gute Idee sein. Allerdings verwenden die meiner Erinnerung nach auch eher ein Feinseil als ein Spiralseil oder wie diese komischen Innenzüge in Fachchinesisch heissen...

ICh schreib mal Rohloff an, wo ich das Zeug herbekommen kann...
 
...normal :( :confused: Na ich weiß ja nicht ...:rolleyes:

Meine Meinung: je mehr du vorher mit Kettenschaltung gefahren bist und je sanfter du damit unter Last schalten konntest, umso mehr hast du das Problem. Bei der Kettenschaltung gewöhnt man sich mit der Zeit an so ca. 1/6 Umdrehung vor dem Totpunkt zu schalten. Durch die leichte Verzögerung wechselt das Schaltwerk dann genau im Totpunkt das Ritzel.
Ich habe es erst für Werbegeschwafel gehalten aber es stimmt wirklich: die Rohloff schaltet schneller, eigtl. komplett ohne Verzögerung.
Und leider mag der Schaltschritt von 8 auf 7 keine Last. Bei meiner Nabe garkeine, bei der eines Freundes verträgt sie subjektiv etwas mehr.

Ich konnte mit der Kettenschaltung um einiges besser schalten. Jetzt bleibe ich mit der Rohloff weniger hängen, dafür nehme ich bei den Rädern mit Kettenschaltung zu viel Druck raus.
 
Hallo ! Will mir dieses Jahr auch ein Rohloffrad bauen und hab trotz hier mitlesen noch Fragen.Der Rahmen hat vertikale Ausfallenden und IS-Scheibenbremsaufnahme.Jetzt will ich meine Martha SL weiterverwenden und keinen Speedbone benutzen.Kann ich jetzt die CC DB OEM Nabe bestellen + die CC OEM2 Achsplatte zusätzlich.Oder brauch ich die CC DB Rohloffnabe + CC OEM2 Achsplatte die ja über 50 Euro mehr kostet. Danke Dirk
 
Wenn deine Ausfallenden lang genug sind (mehr als 25mm) kommst du mit der OEM Achsplatte alleine aus.
Ansonsten bist du wohl auf die Speedbone angewiesen.

Wenn deine Ausfallenden etwas zu kurz sind kannst aber auch eine Achsplatte nachfräsen (viel Arbeit aber eine schönere Löung), so wie ich das z.b. gemacht habe:

Chargebike3.jpg


Gruß
 
Kann dir nur dringend empfehlen die Hutmuttern und deren U-SCheiben gegen anständige Bahnmuttern von Miche oder Dura Ace zu tauschen. Wenn dein Einsatzbereich aus der BRemse ableitbar ist, dann sind die Originalscheiben schnell zerbröselt. Und nach nem Platten steht man dann blöd da. War zumindest bei mir so...
 
@Speedskater: Danke, dieses OEM Teil wurde aus einem Nirosta Block herausgefräst. Hat ganz schön lange gedauert bis die Fräse endlich fertig war (sehr hart und zäh) :cool:

@TheTominator: Kannst du mir mal einen Link von diesen besagten Scheiben und Bahnmuttern schicken?
Ich kenn die nämlich nicht, aber hast mich sehr neugierig gemacht ;)
 
Kann dir nur dringend empfehlen die Hutmuttern und deren U-SCheiben gegen anständige Bahnmuttern von Miche oder Dura Ace zu tauschen. Wenn dein Einsatzbereich aus der BRemse ableitbar ist, dann sind die Originalscheiben schnell zerbröselt.
Das war sofort mein erster Gedanke als ich das Bild sah: Auch bei 'niederem' Einsatzzweck (Stadtschlampe) zerbröseln die Unterlegscheiben, ich hab nicht rausgefunden warum. Auf jeden Fall ist es ein Schandfleck für Rohloff daß die die Nabe überhaubt mit sowas ausliefern.
Ich hab einmal nach einer Panne die Teile der Zahnscheibe am Boden zusammensuchen dürfen und die dann wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt. Zumindest hat es bis heim gehalten.

Kannst du mir mal einen Link von diesen besagten Scheiben und Bahnmuttern schicken?

Miche Pista sind m.E. die besten (und kosten sogar weniger). Ich hab auch die DuraAce, seh aber keinen Vorteil.

miche_muttern.jpg


Die gibt es im Singlespeedshop, dort unter MTB, Naben&Zubehör, Nabenzubehör. Die sind auch sonst zu empfehlen.
 
An der Achsplatte herumgefeilt? Passt bei mir originol - ohne feilen - dafür gaaanz wenig an der Louise gefeilt - um dann festzustellen, dass nur der Distanzring zwischen Aufnahme und Bremskörper etwas passend gemacht werden muss... auch schlau... ;-)
Hallo!

Hier ein Bild dazu (Distanzscheiben mit kleinerem Aussendurchmesser für die OEM2 "Gabel"), daß ich kürzlich beim "Winterservice" gemacht habe:



Varadero
 
Das war sofort mein erster Gedanke als ich das Bild sah: Auch bei 'niederem' Einsatzzweck (Stadtschlampe) zerbröseln die Unterlegscheiben, ich hab nicht rausgefunden warum. Auf jeden Fall ist es ein Schandfleck für Rohloff daß die die Nabe überhaubt mit sowas ausliefern.
Ich hab einmal nach einer Panne die Teile der Zahnscheibe am Boden zusammensuchen dürfen und die dann wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt. Zumindest hat es bis heim gehalten.



Miche Pista sind m.E. die besten (und kosten sogar weniger). Ich hab auch die DuraAce, seh aber keinen Vorteil.

miche_muttern.jpg


Die gibt es im Singlespeedshop, dort unter MTB, Naben&Zubehör, Nabenzubehör. Die sind auch sonst zu empfehlen.


Danke, jetzt weis ich Bescheid und werd mir recht bald welche besoren :daumen:
Will ja keine bösen überaschungen ;)
 
Ist denn die "Rändelscheibe" (korrekte Bezeichnung = "Fächerscheibe") ein fester Bestandteil der Mutter?

Falls das so ist, ist der Sinn der Scheibe irgendwie nicht mehr gegeben.

Diese Scheiben sind eigentlich aus einem Federstahl gefertigt und nicht aus dem gleichen Material wie die Mutter selber.

Diese Federstahl-Scheibe hat die Aufgabe die "Mutter-Schraube-Verbindung" unter Spannung zu halten um damit ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern.
Sind Mutter und die Scheibe ein Teil, wird das nicht mehr funktionieren.

Sind es zwei Teil und ist die Scheibe nur auf die Mutter lose "aufgesetzt", will ich nix gesagt haben.;)
 
Hallo Frank-Jupp,
was willst Du mit Deinem Beitrag erreichen? Das die Mutter ausreichend hält und so wie sie ist besser ist als das Rohloff-Originalteil kann Dir doch aus den vorausgegangenen Beiträgen nicht verborgen geblieben sein, oder? Ich finde diese Oberschlau-Beiträge, die dann wieder eine "Oberschlaumeier-Fachdiskussion" auslösen so ätzend! Versuch doch einfach mal, so wie ich sonst, still mitzulesen und Dich nur zu melden, wenn Du eine Frage hast oder eine (bessere) Lösung kennst!
jopo
 
Versuch doch einfach mal, so wie ich sonst, still mitzulesen und Dich nur zu melden, wenn Du eine Frage hast oder eine (bessere) Lösung kennst!
jopo

Na ja, ich denke ich habe klar gemacht, daß die vorgeschlagene Lösung unter Umständen (steht in meinem Post) eben keine gute Lösung ist.

Ob sie schlechter oder besser als eine andere ist, interessiert mich nicht.

Nur werden bestimmte Schraubverbindungen nicht dadurch sinnvoller, daß sie besonders vielen Forenusern "gefallen".

Aber egal......
 
Hi,

habe mir nun vor 2 Wochen endlich meine lange gewünschte Speedhub gegönnt, die nun in den nächsten Tagen endlich eintreffen wird. Mein Hardtail liegt bereits in Teilen und ist befreit von allem was nach Kettenschaltung aussieht:D .

Habe mir jetzt mal die Frage nach einem ordentlichen Übersetzungeverhältnis gestellt.
Im Rahmen steckt eine XT 44er Kurbel. Die Speedhub kommt ja im Serienumfang mir 16er Ritzel.
Da ich gerne lange "Schweineberge" mit vielen Steigungsprozenten befahre, auch gerne Marathons bestreite und auch das ein oder andere mal im alpinen Gelände mein Unwesen treibe, bin ich nun am grübeln welche Übersetzung für solche Einsatzzwecke am optimalsten ist ohne ständig Ritzel und Kettenbaltt tauschen zu müssen.

Werde die Kombi 44/16 nach dem zusammenschrauben mal auf einer 1000 Hm Runde (30 km testen).
Allerdings könnte ich mir vorstellen das ich eher eine andere Überstzung benötige da ich eher höhere Frequenzen als einen dicken Gang bevorzuge.

Was ist zu halten von der Kombi 44/17, 42/16, 42/17 oder noch niedriger?

Habe diesen Fred schon neugierig verschlungen, bin allerdings nicht wirklich schlauer geworden, da ich kein Muskelmonster bin, sondern mit meinen 70 kg und 1,85m eher den Racertyp vertrete.

Bumms auf dem Flügel ist zwar auch vorhanden, allerdings möchte ich nach langen Anstiegen noch spritzig genug sein um bei einem Rennen noch angriffslustig agieren zu können da, ich so langsam aber sicher mal die Langstreckendistanzen bei Rennen in Angriff nehmen möchte.

Mir ist durchaus bewußt das es in Sachen Übersetzung bei den o. g. Einsatzzwecken keine eierlegende Wollmilchsau geben wird, aber ich bin sicher das es eine Universallösung geben wird, die zu einer akzeptablen Performance führt.
Wäre super wenn Ihr mir zu meinem Problem mit hilfreichen Antworten weiterhelfen könntet.

Gruß
Laderboesi
 
...Glückwünsche !!!:daumen:
Also ich fahre 38/15 ich wüßte nicht was eine noch niedrigere Übersetzung bringen soll ! Im kleinen Gang verhält sich das so: wenn der Boden leicht rutschig ist dreht das Rad duch & bei der geringen Geschwindigkeit heißt das auch gleich absteigen :rolleyes: & wenn der Boden Gripp hat ist das dann schon fast so langsam das du da gleich schieben kannst !
Bin mir nich ganz sicher aber ich glaube viel kleiner kann'st du die auch nicht wählen wegen dem stärkeren Drehmoment der auf die Speedhup wirkt !Kannst du ja noch mal bei Rohloff auf der Liete nach schauen !
Grüße!:)
 
Moin Laderboesi,

im Rohloff Handbuch, das bekommst mir der Nabe, oder auf der Rohloff Homepage sind viele unterschiedliche Übersetzungen im Vergleich zu einer Kettenschaltung dokumentiert. Da kann man sich ganz orientieren.
Ich fahre 42/16. Wohne aber im Flachland. Für meinen Österreich Urlaub habe ich mir schon ein 17er Ritzel gekauft.

Laut Rohloff:
42/16 entspricht dem 1. Gang einer Kettenschaltung mit 22/30.
42/17 (38/15) entspricht dem 1. Gang einer Kettenschaltung mit 22/32.


Gruß
Björn
 
Hallo,
ich fahre meist Mittelgebirge (Schwarzwald/Vogesen) und könnte mir keine schnellere Übersetzung als 38/16 vorstellen, vor allem an steilen Rampen! Viele Kumpels sind mit einer 11-32 oder 11-34-er Kassette unterwegs und fahren diese Rampen bei gleichem Tempo mit HÖHERER Trittfrequenz, also weniger kraftbetont. Ich schätze meine Übersetzung liegt von der Entfaltung eher bei 22 vorne und 31 hinten einer Kettenschaltung, auch wenn das etwas den Aussagen im Handbuch widerspricht!
38/16 ist gleichzeitig die kleinste zulässige Übersetzung. Noch kleiner brauche ich aus denselben Gründen wie Harteiler nicht....bei manchem Marathon ist an steilen Rampen Schieben schneller und effektiver als ein durchrutschendes Hinterrad!

cännondäler

P.S. Ich benutze "frisierte", d.h. auf Diät gesetzte Downhill (Singlespeed)-Kettenblätter. Kettenblätter kannst Du - wie auch die Wenderitzel - drehen!
 
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