Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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]:->;5176513 schrieb:
also bin hier jetzt schon ne ganze Weile am Querlesen, aber ich finde einfach keine vollständige Antwort auf meine Frage:
Interne/Externe Ansteuerung - wo liegen da die Vor-und Nachteile. Irgendwie haben fast alle die interne, aber warum?

Die Interne sieht aufgeräumter auf, ist leichter und schlicht die ältere Rohloffvariante. Mehr Vorteile sehe ich eigentlich nicht.
Hauptnachteil ist der Reparaturaufwand bei internem Schaltugriss und die Inkompatibilität mit Scheibenbremsen.
Die externe Variante scxhaltet nicht besser oder schlechter, solange die schaltzüge richtig liegen. Man ist außerdem freier bei der Schaltzugverlegung. Statt der beiden fummeligen Bajonettverschlüsse gibt es beim Ausbau des Laufrades nur den kurzen Dreh an der Schaltbox.

Ach ja, ich hab schon interne Ansteuerung unter der Kettenstrebe und verschiebbare Ausfallenden gesehen. Das passt nicht gut zusammen. Beim Nachstellen der Kettenspannung müssen so auch die Schaltzüge nachgestellt werden...

Micha
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
jetzt versteh' ich's. Danke

Musste (leider) sehen, dass die externe Schaltbox ja links sitzt. war gerade so euphorisch die Rohloff in mein HT einzubauen, nun kann ich leider die zugführungen nicht benutzen - sieht dann gleich doppelt schlecht aus: irgendeine Kabelbinderlösung und leere Zughalter. Naja.

Eins würde moch noch interessieren, die Schaltbox lässt sich nur parallel zur Kettenstrebe führen, oder. Also ich komme von da unten nie mit dem Zug hoch auf die Sitzstrebe?
 
Zur alternativen Zugverlegung eignet sich meiner Meinung nach Isolierband am besten. Sieht zwar nicht so edel aus, erfüllt den Zweck aber mehr als ausreichend. Diese spezial-Kabelhalter von Rohloff kannste vergessen, zumal ja nicht nur die beiden Schaltzüge sondern vieleicht ja auch noch der ein oder andere Bremszug nach hinten muß.
Ich finds mit isoband am besten - form follows funktion !
 
]:->;5177030 schrieb:
... die Schaltbox lässt sich nur parallel zur Kettenstrebe führen, oder. Also ich komme von da unten nie mit dem Zug hoch auf die Sitzstrebe?

doch, kann auch so angebracht werden, dass die Züge an den Sitzstreben lang laufen ... ich such mal ein Bild ...

--> Benutzerhandbuch Seite 32

--> Seite mit einem Beispiel ... da ist es ganz gut zu sehen ... ist nicht mein Bike, nur eben schnell bei google gefunden ...
 
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au, Bilder sind gut - und das Handbuch - hervorragend :daumen:
leider leider geht es trotz der in 30° Schritten drehbaren Schaltbox nicht das irgendwie optisch halbwegs sauber zu gestalten, da die Drehmostütze an der Scheibenbremsaufnahme die Seilbox dann doch wieder blockiert. Ich müsste wohl eine lange Drehmostütze an der Kettenstrebe befestigen, dann könnte ich die Seilbox anch oben drehen. Ob der Bremssattel dann noch stört bzw. die Abwärme wäre eine weitere Sache die fraglich ist. (v.a. S.36 sieht man es gut)
Letztlich versau ich mir wahrscheinlich dann so die saubere Optik, dass ich lieber gleich einen ROhloff Rahmen nehme - naja werde auf jedenfall ncoh ein paar Gedankenverrenkungen machen, denn am C-Dale F1 mit Headshock wäre so eine Sorglosschaltugn das ideal passende - auch zu meinem Einsatzzweck.
 
ich würde die Schaltzüge immer wieder so verlegen. Finde ich einfach optimal. Ok, ich gebe zu es ist ein Custom Rahmen und die Zuganschläge wurden nach meinen Wünschen drangebrutzelt. :D

 
Wobei es kein Thema sein sollte einen Gegenhalter selbst dort anzubringen. Zumal es gerade Gegenhalter mit Schelle von Rohloff zu kaufen gibt ;)
 
Moin Dieselwiesel,

die meisten Rahmen für Rohloff sind für Zugverlegung am Unterrohr vorbereitet und haben gar keine Zuganschläge für Schaltzüge am Oberrohr. Das Schutzblech für die Schaltzüge lässt sich bei Zugverlegung am Oberrohr elegant mit der IS2000 Aufnahme befestigen. Bei Zugverlegung am Unterrohr mit interner Schaltansteurung ist die Befestigung eines Schutzbleches nicht so elegant möglich.



Gruß
Armin
 
Jaja...
Weiß eigendlich jemand, ob es auch irgendwo schon Stahl-Rahmen mit exzentrischem Tretlager gibt. Da könnte ich mir solche Aufnahmen dann selbst dranschweißen....obwohl, Alu ginge ja auch, aber man muß auch erstmal an ein WIG-Gerät rankommen. Ich hab nur MIG/MAG zur Verfügung.
 
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Stahlrahmen gibts auch bei Poison.
http://www.poison-bikes.de/shopart/10270-72-1-525.htm

Zum Alu Schweißen reicht aber nicht ein x-beliebiges WIG Scheißgerät.
Für ein brauchbares Ergebnis muss es schon ein Wechselstrom Gerät sein, und die sind teuer.
Mal ganz davon abgesehen liegen Welten zwischen WIG Stahlschweißen und WIG Aluschweißen.
Aluschweißen solltest du schon mal vorher gemacht haben sonst hast du schneller als du gucken kannst ein riesen Loch in deinen Rahmen gebrutzelt.
Davon das die Festigkeit des Rahmens Aufgrund der Scheißhitze sehr stark abnimmt, will ich gar nicht erst reden.....
 
Trekking aber nicht MTB !!

naja, irgendwie müssen die beim Herstellen ja auch die Bremssockel an den Rahmen bekommen. Und glaubst du, die behandeln den dann noch nach ?
Selbst wenn ich es selbst nicht hinbekomme, findet man beschtimmt einen der mir das gut schweißen könnte.

Und wie isses bei Stahl mit Hartlöten ?
 
Hallo Freaks,

Ich habe eine gebrauchte Speedhub gekauft und suche nach Tipps zum Einbau.

Daten:
Serien Nr: 008720
die genaue Beschreibung lautet: Speedhub 500/14 CC DB

Rohloff webseite mit den Anleitungen hab ich.

Ich muss gestehen das ich es nicht geschafft habe den kompletten Fred hier zu lesen :o(


die Nabe ist schon alter aber eher wenig benutzt.

Nun moechte ich die an mein Centurion Backfire LRS bauen...und zwar am besten so
das es moeglichst elegant (Zugführung) und leicht ist.

Die Abstützung werde ich auch ohne speedbone oder dieser grausamen Strebenstütze hinbekommen...nur wie baut man am schoensten auf intern um...und wie gestaltet sich das beim Radausbau?

Zuege fehlen...welche nimmt man da am besten bzgl. trennen?

was hat sich seit 2001 an den Naben bzgl. Wirkungsgrad oder Aufbau allgemein geaendert?

ist die ZTR Felge mit Sapim Laser gut fuer 90 kg im CC Betrieb?
wurede gerne 44/17 fahren

tja,

das waere schoen Anregungen zu bekommen.

http://www.dooyoo.de/fahrrad/centurion-backfire-lrs-hydro-xt/


Gruzz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Trekking aber nicht MTB !!

ups....

naja, irgendwie müssen die beim Herstellen ja auch die Bremssockel an den Rahmen bekommen. Und glaubst du, die behandeln den dann noch nach ?

Ja, das tun sie....
Das Aluminium der MTB Rahmen bekommt erst durch eine Wärmebehandlung seine Festigkeit.
Wenn es NACH dieser Wärmebehandlung nochmal Temperaturen von ca. 200°C oder mehr ausgesetzt wird, verliert es wieder seine Festigkeit.
Deshalb werden Alurahmen erst zusammengeschweißt und dann abschließend wärmebehandelt.

Und wie isses bei Stahl mit Hartlöten ?

Vorausgesetzt du nimmst das richtige Lot und passendes Flussmittel, wird das bestimmt klappen. Mit einer Baumarkt Gaslötlampe brauchst da aber gar nicht erst anfangen....
 
...
Nun moechte ich die an mein Centurion Backfire LRS bauen...und zwar am besten so
das es moeglichst elegant (Zugführung) und leicht ist.

Die Abstützung werde ich auch ohne speedbone oder dieser grausamen Strebenstütze hinbekommen...nur wie baut man am schoensten auf intern um...und wie gestaltet sich das beim Radausbau?

Zuege fehlen...welche nimmt man da am besten bzgl. trennen?

...

Das mit einem Umbau auf interne ansteuerung wird sich wahrscheinlich schwierig gestalten, aus den genannten Gründen.

Ich habe die beiden Rohloff-Züge an der hinteren Sitzstrebe entlang dem Bremsschlauch geführt und dessen Halteösen mitbenutzt - sieht recht gut aus und nervt nicht - klar, eine interne Ansteuerung würde schneidiger aussehen - doch an einem fertigen Rahmen herumbraten ist nich'...

Guckst du hier:
IMG_4294.JPG




Gruß, F.
 

Das ist ja genial! Ich danke dir für dieses Foto - einfach spitze. Das beweist, dass man doch die externe Schaltbox nach oben gedreht, Scheibenbremse und Drehmostütze unter einen Hut bringt.

Kannst du genauer was zu diesen Röhrchen sagen und ob du sonst noch was modifizieren musstest?

Danke

edit: habe inzwischen eine ältere Antwort von dir gefunden, jeztt frage ich mich am allermeisten wie du die Drehmoabstützung da untergebracht hast. Einfach ne Scheibe untergelegt? Gab's dann keine Probleme mit der Bremssatteleinstellung? Sehe, dass das ja nichtmal Postmount ist, wo ich mir das evtl. noch vorstellen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat den Bremssattel der Scheibenbremse bearbeitet damit die Drehmomentstütze dort halt findet. Irgendwo in diesem 220 Seiten Fred wirst du auch noch ein paar mehr Bilder von anderen Usern finden, die es genauso gelöst haben.
Besser ist es aber wenn man an die Disc Aufnahme des Rahmens zuerst einen Disc-Adapter schraubt und diesen dann befeilt anstatt direkt am Bremssattel rumzufeilen. Denn der befeilte Bremssattel läßt sich nicht mehr so gut verkaufen :(

Die Röhrchen sind einfache V-Brake Röhrchen.
 
Fragen zu den Zugspannschrauben:

im Zuggegenhalter (bei interner Ansteuerung) sind zwei Hohlschrauben, durch die die Schaltzüge laufen und mit denen die Zugspannung eingestellt werden kann.
Was haben die für ein Gewinde? (Ich hab leider momentan keinen Zugriff auf mein Rohloff-Rad, kann daher nicht nachmessen)

Aus der Erinnerung würde ich auf ein M6x1 tippen. Stimmt das?

Ist es richtig, daß ich für ein M6-Gewinde ein 5mm-Loch bohren müßte? Oder muß es ein 4mm-Loch sein?
Sprich: muß das Loch einen oder zwei mm kleiner als der Gewindedurchmesser sein? (Hab schon ewig kein Gewinde mehr schneiden müssen ...)

Danke im Voraus!
Andreas a/k/a MudGuard
 
Danke, das klärt, welchen Lochdurchmesser ich brauche, wenn ich die Gewindegröße kenne.

Ist es denn wirklich ein M6?
 
Danke für den Hinweis - jedoch beide zu teuer. Soviel würde ich derzeit für einen Rahmen nicht ausgeben. Aber Stahl ist wohl nicht billiger zu haben...abwohl Alu doch eigendlich sogar teurer ist, oder ? (Materialpreis) Liegt wohl an der Massenfertigung.

Wenn ich alt und reich bin, werd ich mir meine dekadenten Biketräume erfüllen können. Früher werde ich die Mittel dafür wohl nicht haben -leider.
 
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