So, weiter geht's
Das wichtigste zuerst: mit einer starken Feder rutscht der Riemen nicht mehr durch. Wir haben hier eine ziemlich steile TG-Auffahrt und auch da keine Probleme.
Aber: mit der Bollerfeder, die ich jetzt installiert habe, ist der Wirkungsgrad da, wo das Bike sich Nachts aufhält, nämlich im Keller. Das merkte ich nicht beim Fahren, so sensibel bin ich nicht, aber im
Montageständer spürt man es deutlich (Vorteil: die Kurbeln können nicht mehr mitdrehen beim Schieben ;-). Ich denke aber, dass der Wirkungsgrad sich mit der Zeit ohnehin bessert, wenn sich das System etwas "eingeschliffen" hat. Die Antriebsräder haben eine leicht rauhe Oberfläche, die sich mit der Zeit vermutlich glättet.
Federweg hat das Bike so wahrscheinlich auch nicht mehr, bzw. bei starkem Einfedern würde es vermutlich irgendwas am Riemenspanner (nicht mehr "Kettenspanner"

zerreissen. Ausserdem macht der Antrieb Geräusche, die hauptsächlich von der Spannrolle kommen. Die ist aus Alu und der Riemen ist auf der Aussenseite geriffelt, was etwas Sound macht. Ich denke aber, wenn ich einen Gummischlauch auf die Rolle ziehe, ist das weg.
Jetzt gilt es also, eine optimale Feder zu finden, die stark genug ist, um ein Durchrutschen zu vermeiden und elastisch genug, dass die Federung nicht beeinträchtigt wird.
@Diesel, der Riemen ist 11 mm breit und 8 mm hoch. In den "Zahnlücken" ist er nur 3,5 mm hoch, vielleicht kannst Du das nutzen.
@Azrael, Yess-Spanner - na ja. Ausserdem teste doch erstmal mit Deinem jetzigen Antrieb, ob Du überhaupt eine Chance hast. Nimm eine alte Kette, kürze sie so weit, dass die Länge eingefedert gerade noch reicht und schau, ob sich die Kette ausgefedert noch spannen lässt oder schon die Kettenstrebe berührt. Vermutlich hat sich die Sache danach für Dich erledigt. Ich glaube nicht, dass es einen Viergelenker gibt, bei dem sich das System einsetzen lässt.