Sennes als Freerider

Hey Basti, Du hattest mal empfohlen, eine Nabe mit möglichst breitem Flanschabstand zu fahren. Welche (vermutlich Singlespeed?) Nabe fährst Du denn in Deinem SennesPinion?
 
ich fahre eine Musternabe von einem Taiwanesen, keine Ahnung wie der heißt;-) Ist baer im Prinzip nichts anderes als die diese Singlespeednaben mit kurzem Freilaufkörper, wie man es häufig im Dirt sieht. Schau mal bei Solid, ich glaube die haben da was!
Gruß, Basti
 
Hallo basti,
Kannst du noch was zu deiner aussage schreiben, dass eine fox talas 2015 gabel besser ist als eine van 2014 (die ja auch nächstes jahr nicht verändert wird - oder wird die in nächster zeit verändert, weiß das jemand?) Ich selbst hab eine talas aus 2011 und hab letztes jahr ein testrad mit einer van probiert. Kann natürlich auch an dem anderen rad liegen, aber die van war einfach klassen besser als meine talas. Ist die 2015er version dann so verbessert worden, dass sie die van übertrifft. Hätte gedacht, die können da soviel verbessern wie sie wollen, die abfahrtsperformance einer stahlfedergabel wird die float oder talas nie erreichen. Bin nämlich auf der suche nach einem neuen rad und weiß schon ziemlich genau was ich will bzw. mal testen will. Aber bei der gabel hab ich keine ahnung. Eigentlich wollte ich auf keinen fall mehr eine talas oder float und hätte mich u.a. auf die van konzentriert. Aber deine aussage irritiert mich halt jetzt ein bißchen. Es muss übrigens keine fox sein, falls mir noch jemand tipps geben möchte. Danke für deine antwort
 
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Hey meint ihr es ist möglich das Sennes auch in manchen Situationen als Enduro zu fahren und einfach 160mm reinzuschrauben. Ich glaub das man somit auf manchen Trails die etwas weniger Höhenmeter haben etwas mehr Spaß haben sollte. Hätte vor allem für mich als Schüler Vorteile da 2 Bikes momentan nicht in meinem Geldbeutel drin sind.
 
Man kann auch mit 180mm sehr viel Spaß haben ;).
Das aktuelle Sennes FR mit CC DB Air taugt lt. der (noch) aktuellen Freeride wohl sehr gut als "Super"-Enduro.

Grüße.
 
Naja, also ich hätte jetzt zb. für diverse tretlastige Alpentouren bei denen es jedoch nicht wirklich schwierig Bergab geht etc. 160mm bevorzugen da es halt den Vorteil hat das man einen effektiveren Vortrieb hat.
Außer dem finde ich das auch einfachen Trails ein 160mm Fahrwerk fast noch mehr Spaß macht da es nicht jeder Wurzel komplett wegschluckt sonder in der Hinsicht verspielter ist. Mehr ist ja leider nicht immer besser es kommt ja auch auf den Trail an.

Gruß Felix
 
Ja das hab ich mir auch schon überlegt aber ich denke ich will dann schon eher den Fokus auf mehr Federweg.
Also Das Sennes allgemein als Freerider aufgebaut und dann noch die jeweiligen Parts (Federelemente vor allem) für diverse Dowhill und (Super-) Enduro Einsätze. Natürlich wird es bei dem Enduro etwas Nachteile geben im Vergleich zu einem reinrassigen Enduro Bike aber die die Bandbreite ist für meine Ansprüche so Perkefkt. Was haltet ihr von der Idee. Sollte doch realisierbar sein.
 
650b sollten dieses Problem doch hoffentlich ausgleichen da das Tretlager doch durch die größeren Laufräder höher wird.

Gruß Felix
 
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650b mit getravelter Fox 36 auf 170mm oder Gabel mit 160 mm macht ja nicht mehr viel Unterschied, oder. 26" mit auf 160 mm abgesenkter Fox 36 Talas im Uphill ist mir eigentlich vom Tretlager zu tief.
 
650B mit kürzerer Gabel ist Käse^10, dann lieber ne Talas (auch wenn mir nie ne Fox ans Rad kommen wird, solange Toxo Importeur ist).

Aber an sich ist die Frage selbst eh Käse, du willst 2 Räder in einem, das geht einfach nicht. Also mit dem Mehr an Federweg und Gewicht der Sennes klarkommen oder ne Fanes relativ schwer und stabil aufbauen. Das ist der bessere Kompromiss, als mit zu wenig Federweg in der Sennes anzufangen.
 
Was den Punkt mit dem Fanes betrifft muss man meiner Meinung klar den Schwerpunkt bzw. den Einsatzbereich festlegen.
Wer viel Enduro fährt und gelegentlich auch in Bikepark geht jedoch nicht die härtesten Sachen fährt und eher den Fokus auf Enduro hat der ist mit dem Fanes sicherlich besser ausgestattet. Jedoch liegt bei mir der genau andere Fall vor.
Fakt ist:
Ich bin noch Schüler und mir fehlt für 2 Bikes einfach das nötige Kleingeld
Es sollte auch möglichst Zukunft tauglich sein da ich mir nicht alle 2 Jahre ein neues Bike anschaffen kann
Ich fahre 40% Freeriden
Ich fahre 20% extremes Freeriden
Ich fahre 25% Downhill
Ich fahre 15% Enduro
Somit suche ich ein Bike einen möglichst großen Einsatzbereich hat jedoch nur mit mehr Federweg.
Welches Bike würdet ihr anschaffen?

Meiner Meinung ist das Sennes dazu das perfekte Bike da:
Es Preislich meist noch in einem leistbaren Bereich liegt
Es was zum Beispiel die Laufradgröße angeht sehr flexibel ist
Es kann sehr gut als Freerider ausgestattet werden mit den Entsprechenden Federelementen.
Es ist als Downhiller konzipiert und hat daher sicherlich die nötige Sicherheit im Downhill
Ich denke das es sicherlich möglich ist das Sennes noch etwas in Richtung Enduro zu trimmen, natürlich ist mit Abstrichen zu rechnen und nicht jeder Parameter wird perfekt aufeinander abgestimmt sein aber man wird sicherlich mit etwas Abstimmungen eine nicht all zu schlechte Enduro performance erreichen.

Vielleicht sollte man auch nicht immer so konservativ Denken und einfach mal etwas ausprobieren.
Ich jedenfalls werde wenn mein Sennes gekauft und angekommen ist, einfach mal etwas weniger Federweg reinschrauben und hier Berichten wie meine Erlebnisse und Erfahrungen sind.

Hoffe das hat meine Lage etwas deutlicher gemacht.
Gruß Felix
 
Klar man kann ein paar leichtere Teile, Schlappen dies und das dran schrauben aber ne 160er Gabel gehört da einfach nicht rein.
Und da du selbst schreibst, dass du nur zu gut 15% auf ner Enduro-Tour unterwegs bist, dürfte im Grunde fast jeder halbwegs bergauftretbarer Freerider für dich in Frage kommen. Z.B. Speci Enduro Evo.
Die Vorzüge des Sennes die Du nennst, sehe ich übrigens so ziemlich genau so. Nur ohne 160er Gabel;)

Grüße.
 
Das von Jürgen aufgebaute Demo Sennes FR mit der Fox 36 Talas 180 mm Mod. 2015 ist mit einem Gesamtgewicht von 12,6 kg mehr als konkurrenzfähig für jedes andere Enduro, jedoch hat man mit 180 / 200 mm Federweg ein extrem schluckfreudiges Fahrwerk mit mehr als genug Reserven. Leider wird es den Aufbau aber leider so nie zum Kaufen geben, oder vielleicht doch? Am meisten Gewicht spart angeblich der Carbon Hinterbau.
Vergiss einfach eine 160er Gabel und fahr mit der 180er Talas, die ohnehin auf 160 mm absenkbar ist.
 
Verstehe dich nicht, wenn du hauptsächlich nur Freeride fährst, dann bist du doch mit ner 180er Gabel für alle deine Einsatzgebiete super bedient, was willst du dann noch mit ner kleineren Gabel :confused:
 
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