Specialized Epic Evo 2021 im ersten Test: Rennrakete mit Trail-Kompetenz

Specialized Epic Evo 2021 im ersten Test: Rennrakete mit Trail-Kompetenz

Das neue Specialized Epic macht sich auf, die XC-Kurse dieser Welt zu erobern, erfährt für 2021 ein komplettes Redesign und möchte mit jeder Menge neuen Features glänzen. Für alle, die zwar mit einem leichten Fully unterwegs sein wollen, aber doch noch lieber ein paar steile Trails in die tägliche Runde integrieren möchten, gibt es außerdem mit dem neuen Epic Evo erneut eine aufgebohrte Modellvariante mit flacherem Lenkwinkel, mehr Federweg und weiteren Features. Hier ist der Test!

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Specialized Epic Evo 2021 im ersten Test: Rennrakete mit Trail-Kompetenz
 

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Re: Specialized Epic Evo 2021 im ersten Test: Rennrakete mit Trail-Kompetenz
Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen und Recherchen.

Aber genau da gehen unsere Meinungen anscheinend auseinander:

Es sind eben nicht die gleichen, dieselben, identen Rahmen.
Sie unterscheiden sich eben.

Selbst wenn sie in derselben Fabrik, geklebt, laminiert, gebacken etc werden.

Und selbst wenn da gewisse Ähnlichkeiten wären, dann wären, nicht nur aber gerade bei den Amerikanern, schnell Patentanwälte parat und würden klagen. Und diese Fälle gabe es ja schon (wenngleich auch mehr bei den Smartphones; siehe Google vs Apple, Apple vs Samsung usw).



Bei der Herstellung mag das ja noch so sein. Bei den anderen Kosten spielen halt noch ander Faktoren eine Rolle: Werbung, Sponsoring, Marketing, Presseveranstaltungen, Forschund und Entwicklung, Testlabor usw.
Und natürlich auch "der Kult" um eine Marke, wie zB Pinarello oder Bianchi, Ritchey etc.


Stimmt.


Es mag schon stimmen, dass sie eigene Rahmen herstellen. BXT und Konsorten.
Und nachdem die amerikanischen (Patent-, Marken-, Muster-)Anwälte kaum Chancen auf Rechtsdurchsetzung haben, gibt es eben diesen Streit zwischen Amerika, von Trump halt etwas mehr bzw anders auf das Tapet gebracht, und China.


Also das Asien das Wissen hat, bezweifle ich eher.
Vielleicht hat sich ja etwas geändert, aber die Vorserienproduktion wird immer noch von den jeweiligen Firmn gemacht. Also Forschung und Entwicklung und Vorserienproduktion (Muster, Prototypen). Die Erstellen, anhand von Wissen, Erfahrung, Computeranalysen etc, dann auch dementsprechend den Herstellungsprozess. Wie viele Fasern benötigt werden, wie sie gelegt werden müssen, über kreuz, gewebt usw usf. Wieviel Harz Anteil verwendet werden soll, wo dieses wieder hinausgedrückt werden kann; die höhe der Temperatur beim Ausbacken. Diese ganzen Daten werden dann an die Farbrik "geliefert" und die arbeiten, eben sehr kostengünstig, das ganze ab.
Das ist in etwa so, wie wenn Coca Cola in anderen Ländern abfüllen läßt. Oder glaubst du, "die Asiaten" brauen ihr eigenes Coca Cola für Coca Cola?
Da der Aufwand für die Carbon Herstellung noch immer sehr zeit- und damit kostenintensiv ist, liegt (lag) es nur nahe, dass in den günstigsten Ländern herstellen zu lassen. Mitlerweile haben die Asiaten sicher eine gewisse Handwerksfertigkeit, va wie man die Carbonfasern bzw -matten legt. Aber sonst ist das meiste nach wie vor nach Anleitung gemacht und nicht durch eigenes Wissen.
Und die Vorgehensweise ist ja nun nicht gerade neu. Ob Japan oder China/Taiwan etc. Zuerst schlecht nachbauen, kopieren, lernen und dann mit ähnlicher Qualität und später dann mit besserer Qualität die anderen übertrumpfen (siehe Huawei, Xiaomi, .
Die Rahmen sind natürlich nicht gleich, da jeder Hersteller seine eigene Form hat. Aber die Arbeiter, Materialen und Herstellungsmethoden sind gleich, je nach Vorgabe der Marke. Und ja, die Kartons sind unterschiedlich... ?

Ich glaube, Du musst Dich von der westlichen Ansicht verabschieden, daß Chinesen keine Ahnung haben, was sie da produzieren und nur nach Rezept der US Hersteller die Sachen zusammenkleben. Die Harze kommen aus China, die Carbonfasern kommen aus China und die Carbon Gewebe auch. Mal von Toray in Japan ausgenommen.
Geh' mal davon aus, daß die wesentlich bzw. dramatisch wesentlich weiter sind als wir denken. Ich hatte dort oft zu tun und wenn Du in chinesische/taiwanesische oder koreanische Städte kommst, denkst Du, Du bist in einem Science Fiction Film. Vor allem was in China an High-Tech vor Ort ist, ist jenseits der meisten Vorstellungen. Ich kann das nur noch mit SFO und Silicon Valley verbinden.
Abgesehen davon, die Chinesen reichen heute die meisten Patente weltweit ein. Die besten Studenten in USA (und auch in D) sind Chinesen, die meisten Hörsäle sind voll mit Chinesen und die chinesischen Kinder bedienen teils schon im Kindergarten die Tablets und PCs. Gehst Du mal nach Shenzen, Shanghai oder auch Singapore in die Electronic Malls, dann ist das riesig wie MediaMarkt+Saturn hoch 10.

Die besten Carbon Frames macht laut vielen Fachleute derzeit GIANT (die ja auch für andere produzieren) und das hauseigene Giant TCR ist einem Tarmac auf jeden Fall ebenbürtig, wenn nicht besser. :)

Abgesehen davon haben sie viele Experten aus der Luft- und Raumfahrt, die große Carbonteile für Chinesische Kampfjets und Airliner produzieren. Von denen gehen viele in benachbarte zivile Fachgebiete wo Carbon Know-how gerne genommen wird.
Was hat Deutschland da eigentlich zu bieten? Ich kenne da praktisch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
China ist nicht gleich China, und mit jeder Seite hat der Faden weniger mit dem Thema zu tun. Nicht überall ist dort High-Tech, und nicht alles was sie an Tech dort haben würde ich mir für uns wünschen. Viel Spass auch dort wenn du mehr kreativ als mathematisch veranlagt bist. Anyhow, anderes Thema. Und ja, wenn man will ist jeder Plastikrahmen fad, und jeder soll das fahren was ihm taugt und soviel zahlen wie er mag
 
Im Text steht:


Der Rahmen hat unten am Oberrohr, kurz vor der Dämpferaufnahme offenbar eine Öffnung - kann man da die Lockout-Leitung durchführen? Oder ist das was anderes? Am Steuerrohr gibts dann drei Eingänge, die i.d.R. wohl für Schaltung, Variostütze und Bremse sind. Daraus lässt sich doch folgern, dass entweder Schaltung oder Stütze Kabellos sein muss, um einen Lenkerlockout für den Dämpfer montieren zu können. Oder sehe ich das falsch?
Wurde noch nicht beantwortet, wäre interessant.
 
Die Rahmen sind natürlich nicht gleich, da jeder Hersteller seine eigene Form hat. Aber die Arbeiter, Materialen und Herstellungsmethoden sind gleich, je nach Vorgabe der Marke. Und ja, die Kartons sind unterschiedlich... ?

Ich glaube, Du musst Dich von der westlichen Ansicht verabschieden, daß Chinesen keine Ahnung haben, was sie da produzieren und nur nach Rezept der US Hersteller die Sachen zusammenkleben. Die Harze kommen aus China, die Carbonfasern kommen aus China und die Carbon Gewebe auch. Mal von Toray in Japan ausgenommen.
Geh' mal davon aus, daß die wesentlich bzw. dramatisch wesentlich weiter sind als wir denken. Ich hatte dort oft zu tun und wenn Du in chinesische/taiwanesische oder koreanische Städte kommst, denkst Du, Du bist in einem Science Fiction Film. Vor allem was in China an High-Tech vor Ort ist, ist jenseits der meisten Vorstellungen. Ich kann das nur noch mit SFO und Silicon Valley verbinden.
Abgesehen davon, die Chinesen reichen heute die meisten Patente weltweit ein. Die besten Studenten in USA (und auch in D) sind Chinesen, die meisten Hörsäle sind voll mit Chinesen und die chinesischen Kinder bedienen teils schon im Kindergarten die Tablets und PCs. Gehst Du mal nach Shenzen, Shanghai oder auch Singapore in die Electronic Malls, dann ist das riesig wie MediaMarkt+Saturn hoch 10.

Die besten Carbon Frames macht laut vielen Fachleute derzeit GIANT (die ja auch für andere produzieren) und das hauseigene Giant TCR ist einem Tarmac auf jeden Fall ebenbürtig, wenn nicht besser. :)

Abgesehen davon haben sie viele Experten aus der Luft- und Raumfahrt, die große Carbonteile für Chinesische Kampfjets und Airliner produzieren. Von denen gehen viele in benachbarte zivile Fachgebiete wo Carbon Know-how gerne genommen wird.
Was hat Deutschland da eigentlich zu bieten? Ich kenne da praktisch nichts.
Du bist ja voll im Bilde, sozusagen der China-Checker...
Geht nur völlig am Thema vorbei, zudem ist es reine Spekulation!
 
Geht nur völlig am Thema vorbei, zudem ist es reine Spekulation!
da du ja sagst, dass es reine spekulation ist, kannst du uns ja mal erzählen wie es in wirklichkeit ist.
bei der aussage muss ja das hintergrundwissen vorhanden sein.

oder ist es, mal wieder, nur eine nicht argumentativ begründbare meinung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist ja voll im Bilde, sozusagen der China-Checker...
Geht nur völlig am Thema vorbei, zudem ist es reine Spekulation!
Nein

was @MucPaul schreibt ist real
hier: Abwälzfräser Einkauf für z.B. Kettenräder, Modulverzahnung, ect.
z.Bsp.: 1 Abwälzfräser
D +800€ Lieferzeit 8-12 KW
EU (Ungarn) 400€ Lieferzeit ab Lager
China 80 US$ Lieferzeit nach DIN gefertig =40 Tage oder China Standard(=US Norrm )ab Lager [reicht hier aus]

Qualität Ausführung ect. vergleichbar, hier im Einsatz seit 2009
 
Ok, wieder zurück zum Thema: 2021er Epic S-Works teurer als eine Kawasaki Ninja 1000SX

In Australien kostet das neue Epic S-Works aktuell genau AUS$19.000,00, was teurer ist als eine nagelneue 145PS starke Kawasaki Ninja 1000SX von 2020 (AUS$18,590) oder eine 200PS starke Suzuki GSXR1000 (AUS$18,990). ?

Wenn man also eine brandneue Kawasaki Ninja gegen ein Fahrradl von Specialized eintauschen will, muss man noch kräftig draufzahlen... ?
/Sarkasmus OFF
 
Zuletzt bearbeitet:
ist aber auch schwierig, wirklich was abzufeiern, wenn es nicht in Summe wirklich was Neues bietet. Eine neue Geo ist in Theorie schwierig zu beurteilen, wer ein modernes Enduro oder AM Bike hat, wird es ja trotzdem als voll xc wahrnehmen.
Das geringere Rahmengewicht kompensiert man auch mit älteren Modellen, wenn man nicht den Specialized eigenen Anbauteile Krams nimmt, somit ist das tolle Gewicht auch nix besonderes. Außerdem kann das Scott auch schon.
Brain scheint hier fast jeder außer den Fanboys eher als unzuverlässig zu empfinden also ist da erstmal ne Grundskepsis geboten. Twinloc funzt prima.
Und die niedrigen Serien haben advanced Baumarktausstattungsniveau.
Mir fehlt irgendwie das gewisse Etwas. Gestern ein Cube Hardtail gesehen, da waren Schrauben, Sattel, Griffe, Aufkleber usw in einer Farbe. Hatte irgendwie was vor allem für einen guten Kurs.
Und da wirkt Speiseeis halt leider sehr von der Stange nebendran (unabhängig vom Marken-Bling-Bling)
 
ist aber auch schwierig, wirklich was abzufeiern, wenn es nicht in Summe wirklich was Neues bietet. Eine neue Geo ist in Theorie schwierig zu beurteilen, wer ein modernes Enduro oder AM Bike hat, wird es ja trotzdem als voll xc wahrnehmen.
Das geringere Rahmengewicht kompensiert man auch mit älteren Modellen, wenn man nicht den Specialized eigenen Anbauteile Krams nimmt, somit ist das tolle Gewicht auch nix besonderes. Außerdem kann das Scott auch schon.
Brain scheint hier fast jeder außer den Fanboys eher als unzuverlässig zu empfinden also ist da erstmal ne Grundskepsis geboten. Twinloc funzt prima.
Und die niedrigen Serien haben advanced Baumarktausstattungsniveau.
Mir fehlt irgendwie das gewisse Etwas. Gestern ein Cube Hardtail gesehen, da waren Schrauben, Sattel, Griffe, Aufkleber usw in einer Farbe. Hatte irgendwie was vor allem für einen guten Kurs.
Und da wirkt Speiseeis halt leider sehr von der Stange nebendran (unabhängig vom Marken-Bling-Bling)
Das Problem bei Specialized, so wie ich es sehe, ist dass deren "Skunk Works" Modelle (daher kommt ursprünglich der Name S-Works) für den normalen 08/15 Einsatz technisch over-engineered und somit auf Dauer teuer und unzuverlässig sind.
Die "fortgeschrittenen Technologien" wie BRAIN oder damals die Future-Shock Gabeln waren immer sehr wartungsintensiv damit sie auf Dauer gut funktionierten. Für den Normal-User ziemlich ungeeignet, der immer 100% auf den Specialized Service angewiesen war aufgrund von proprietärer Technology - mit entsprechend langer Wartezeit bei Reparaturen.

Bei den originalen Skunk Works hat es ja für die Herstellerfirmen bestens funktioniert, da der Steuerzahler für die horrenden Kosten aufkam. Lockheed, Boeing, Northrop etc. haben sich dumm und dämlich verdient. Das macht Specialized nun auch mit ihren symbolischen Preisen für S-Works Modelle.
Da die proprietäre Future Shock nun bei den neuen Diverge (Schnäppchen Alarm! Neues 2021er S-Works Diverge für nur EUR 9999,99 !! ) auftaucht, ist es auch da nur eine Frage der Zeit, wann die Dinger für Frust sorgen weil die ausser Specialized niemand warten kann/darf.
 
Ok, wieder zurück zum Thema: 2021er Epic S-Works

In Australien kostet das neue Epic S-Works aktuell genau AUS$19.000,00, was teurer ist als eine nagelneue Kawasaki Ninja 1000SX von 2020 (AUS$18,590) ...

oder eine neue Gasheizung mit Solarthermie ... jetzt fehlt noch der Satz ... "Das sind 30000 Mark!"
 
Richtig. Nur hält sich der Beifall zum neuen Speci irgendwie in Grenzen. Wenige Posts zum eigentlichen Bike, lässt viel Raum für Belangloses. Selbst die Fanboys motiviert es nicht mal in die Tasten zu greifen, das neue Bike zu feiern.
Vielleicht haben die meisten Specialized Fahrer einfach keine Lust den hier von sich gegebenen Mist zu kommentieren. Und das ist auch richtig so, weil die Meinung hier schon gemacht ist - ist zu teuer und hat keine Innovationen, und das ohne je einen Meter damit gefahren zu sein oder generell mal ein Specialized besitzt zu haben.
Diese Bewertung/Diskussion kann man sich dann auch schenken - die meisten Personen die ich kenne, die mal ein Epic gefahren sind, wollten es danach haben/haben es gekauft. Brain ist nicht für jeden Fahrer das richtige Prinzip, im echten Rennbereich ist es aber überragend. Alleine die Effizienz und die Schnelligkeit sind Vorteile die auf der Hand liegen.

Meine 2 Cents zu den neuen Bikes:
Das Epic Evo ist ein Mega Bike, genauso wie das normale Epic. Spannende Geometrien, die wohl auch im Park gut funktioniert (ja, zB in Livigno fahre ich ganz normale Intervalle/Training hoch und runter im Park mit meinem XC Bike und überhole viele andere Fahrer) - da ist dann eher der fehlende Federweg das Problem, vor allem wenn es steil und schnell wird. An der Startlinie von Marathons und XC Rennen wird es mehr als überzeugen.
Nächste Woche kann ich dazu noch mehr sagen.

Heute wurde übrigens ein Yeti vorgestellt (auch ein geiles Bike!!!), das in der günstigsten Version 5599 Euro kostet mit den Anbauteilen eines Epic Comp für 4299 Euro...und komischerweise sind die Kommentare unter dem Post viel "humaner" als die Bewertungen hier unter diesem Artikel.
 
Heute wurde übrigens ein Yeti vorgestellt (auch ein geiles Bike!!!), das in der günstigsten Version 5599 Euro kostet mit den Anbauteilen eines Epic Comp für 4299 Euro...und komischerweise sind die Kommentare unter dem Post viel "humaner" als die Bewertungen hier unter diesem Artikel.
da wird um die Sinnhaftigkeit von "Down-Country" gestritten :-)
 
@illuminato whataboutism zum yeti ?
du bügelst das Feedback bzw die nicht Begeisterung zu verallgemeinernd ab. Ja, bin das ganz neue nicht gefahren aber seit 2006 eigentlich alle Epics. Es ist sicher ein top marathonfully, man bekommthalt für weniger Geld ein „topperes“ wenn man gebraucht kauft oder individual aufbaut. Brain habe ich noch die dauerhaft funktionierend erlebt, da darf man Skepsis äußern. Und es wird bergab nie mit einem Rad eine oder zwei Kategorien höher mithalten können. Und wer ambitioniert XC fährt, kommt mit vielen Rädern flott runter. Staune am Gardasee mit einem Leftyhardtail aus 2013 oft, wen man so überholt.
Außer Bock auf neues Rad (was ich top verstehen kann), hat das Epicfür mich wenig überzeugendes, warum ich kaufen sollte (habe auch ein 9,5kg Fully aus 2013)
 
whataboutism zum yeti
Und die anderen Posts vorher mit dem vergleich zu anderen Rädern sind etwas anderes? Ich denke nicht. Wie oft ich Orbea usw gelesen habe...
du bügelst das Feedback bzw die nicht Begeisterung zu verallgemeinernd ab
Auch das tue ich nicht. Es ist mir schlicht egal. Ich stelle nur fest dass hier bei Specialized die Bewertung ganz anders läuft. Als Beispiel habe ich das Yeti herangezogen, was noch teurer und weniger Modell-Auswahl bietet, aber weniger "Gegendwind" oder "Entrüstung" hervorbringt.
Brain habe ich noch die dauerhaft funktionierend erlebt, da darf man Skepsis äußern
Ich hatte seit 2016 und mehr als 25000km Epic Rahmen - keinerlei Fehler beim Brain, weder am Dämpfer noch and er Gabel. Und da war ich in meinem Umfeld nicht der Einzige. Gefahren in Cross Country und Marathon Rennen und natürlich im Training.
Und es wird bergab nie mit einem Rad eine oder zwei Kategorien höher mithalten können.
Nein, wird es nicht. Habe ich auch nicht gesagt. Ich habe erwähnt dass es Spaß macht damit im Park abzufahren (auch mit dem 2020er Epic) und dabei noch Leute zu überholen die mehr Federweg haben. Die neue Geometrie mit flacherem Lenkwinkel, längeren Radstand und kürzeren Kettenstreben wird das sicher nicht konterkarieren. Auch geschrieben habe ich, dass es wenn es steil und schnell wird, das Rad aufgrund des Federwegs sicher an seine Grenzen kommt.

Mir wird bei der Diskussion einfach viel zu viel bewertet, was bisher keiner bewerten kann - nämlich wie fährt das Bike? Wie liegt es im Trail? Wie steigt das Rad in steilen Anstiegen? Wie haltbar ist das Brain 3.0? Wie wirkt sich das Micro Brain an der Gabel aus? WIe leicht kann man das Rad aufbauen? Alles Fragen die man besprechen kann. Aber hier wird nur die Viel-Zu-Teuer-Keule geschwungen und wieder Orbea/Canyon Vergleiche gezogen. Wertvolle Diskussion ZUM THEMA ist das nicht.
 
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Und die anderen Posts vorher mit dem vergleich zu anderen Rädern sind etwas anderes? Ich denke nicht. Wie oft ich Orbea usw gelesen habe...

Auch das tue ich nicht. Es ist mir schlicht egal. Ich stelle nur fest dass hier bei Specialized die Bewertung ganz anders läuft. Als Beispiel habe ich das Yeti herangezogen, was noch teurer und weniger Modell-Auswahl bietet, aber weniger "Gegendwind" oder "Entrüstung" hervorbringt.

Ich hatte seit 2016 und mehr als 25000km Epic Rahmen - keinerlei Fehler beim Brain, weder am Dämpfer noch and er Gabel. Und da war ich in meinem Umfeld nicht der Einzige.

Nein, wird es nicht. Habe ich auch nicht gesagt. Ich habe erwähnt dass es Spaß macht damit im Park abzufahren (auch mit dem 2020er Epic) und dabei noch Leute zu überholen die mehr Federweg haben. Die neue Geometrie mit flacherem Lenkwinkel, längeren Radstand und kürzeren Kettenstreben wird das sicher nicht konterkarieren. Auch geschrieben habe ich, dass es wenn es steil und schnell wird, das Rad aufgrund des Federwegs sicher an seine Grenzen kommt.

Mir wird bei der Diskussion einfach viel zu viel bewertet, was bisher keiner bewerten kann - nämlich wie fährt das Bike? Wie liegt es im Trail? Wie steigt das Rad in steilen Anstiegen? Wie haltbar ist das Brain 3.0? Wie wirkt sich das Micro Brain an der Gabel aus? WIe leicht kann man das Rad aufbauen? Alles Fragen die man besprechen kann. Aber hier wird nur die Viel-Zu-Teuer-Keule geschwungen und wieder Orbea/Canyon Vergleiche gezogen. Wertvolle Diskussion ZUM THEMA ist das nicht.
Wie sich das fährt wird dann ja eventuell in Specialized Thread diskutiert. Wie leicht man es aufbauen kann, sollte ja klar sein, da das Rahmengewicht bekannt ist. Und auch hier wird man gebraucht besser fahren, wenn man auf Geld achten möchte/muss.
Ich habe hier eher nicht das Gefühl, die alles muss billig Fraktion ist unterwegs sondern tendenziell eher welche, die halt eben so gar nicht den Mehrwert von den Mini-Innovationen sehen.
Worin sich heutzutage ein neueres Modell vom Vorjahr unterscheiden soll, ist seit ein paar Jahren gerade im XC Segment wirklich schwierig. Gilt ja nicht nur für Speiseeis. 2 Flaschenhalter evtl. Dropper-Stütze, vermutlich Gewicht? Bin seit 2000 kein XC Fully gefahren, das inkl allem mehr als 9,6kg wog und je Zeit auch ordentlich bergab ging. ein 29er 120mm mit Dropper in dem Gewicht als Topmodell, das wäre was.
Geo finde ich einfach zu marginal, gerade, wenn man ein Enduro oder so noch im Keller hat.
Und für >10t€ könnte doch so ein bisschen Pseudoindividualisierung mit Griffen, verrückte Decos was weiß ich drin sein so dass es wirklich was anderes ist. Oder halt „cooleTeile statt der Eigenmarke
 
Wie sich das fährt wird dann ja eventuell in Specialized Thread diskutiert. Wie leicht man es aufbauen kann, sollte ja klar sein, da das Rahmengewicht bekannt ist. Und auch hier wird man gebraucht besser fahren, wenn man auf Geld achten möchte/muss.
Ich habe hier eher nicht das Gefühl, die alles muss billig Fraktion ist unterwegs sondern tendenziell eher welche, die halt eben so gar nicht den Mehrwert von den Mini-Innovationen sehen.
Worin sich heutzutage ein neueres Modell vom Vorjahr unterscheiden soll, ist seit ein paar Jahren gerade im XC Segment wirklich schwierig. Gilt ja nicht nur für Speiseeis. 2 Flaschenhalter evtl. Dropper-Stütze, vermutlich Gewicht? Bin seit 2000 kein XC Fully gefahren, das inkl allem mehr als 9,6kg wog und je Zeit auch ordentlich bergab ging. ein 29er 120mm mit Dropper in dem Gewicht als Topmodell, das wäre was.
Geo finde ich einfach zu marginal, gerade, wenn man ein Enduro oder so noch im Keller hat.
Und für >10t€ könnte doch so ein bisschen Pseudoindividualisierung mit Griffen, verrückte Decos was weiß ich drin sein so dass es wirklich was anderes ist. Oder halt „cooleTeile statt der Eigenmarke
Ich weiß nicht ob man da so viel leichter bauen kann? 1440 gr ohne Dämpfer laut dem Video vom "World of MTB Mag" ist schon sehr leicht in Size L. An sich hatte der Rahmen dann knapp 1900 Gr. Aber das habe ich mir nicht gemerkt.
zum Thema Geometrie: Ich glaube dass sich das ziemlich radikal auswirkt in Summe im Vergleich zum 2020er Modell. Ich habe im Sept. 2019 vom alten auf das neue Epic HT Modell gewechselt - da waren es nur 1,5° Unterschied am Lenkwinkel (und ein paar anderen Kniffen an der Geo) und das war ein ganz anderes Rad. Wenn sich die Änderungen am neuen Rad auch so stark spüren lassen, dann wird das auch ein ganz neues Erlebnis. Ich fand auf den beiden Test-Tagen die 68,5° Lenkwinkel vom Spark RC schon einen riesen Unterschied zu meinem Epic. Jetzt gibts sogar ein Grad mehr ?
Dass die Anbauteile bei den Comp/Expert Modellen vom Gewicht nicht ganz okay sind (funktional sind sie es nämlich absolut), ist richtig.
Die S-Works Anbauteile hingegen sind bei mir im Dauereinsatz und absolut Top. Ich habe mir letzte Woche wieder einen neuen Lenker gekauft, weil ich nach drei Jahren den Carbon Lenker einfach mal ersetzen wollte. Klar geht das sicher leichter als 175 Gr, aber ich bin auch kein radikaler Leichtbauer, sondern setze bei meinen Anbauteilen auf Verlässlichkeit und Haltbarkeit (das bringt im Rennen oft mehr als 10 Gr und faür Lenkerbruch oÄ). Gerade beim Lenker ist die Preis-Leistung-Gewicht Rate wirklich gut. Die Sattelstütze finde ich optisch wirklich super und auch wegen der Klemmung würde ich da nicht wechseln. Geht klar auch leichter als die 185 Gr. der 350mm langen Stütze, aber Optik und Haltbarkeit sind Top. Der Vorbau ist optisch absolut gelungen und auch wirklich leicht (ca 100 Gr. bei 70mm). Die Griffe gefallen mir persönlich auch nicht.
Von der Wertigkeit der Anbauteile fallen mir spontan nur Enve (da wirds aber sicher nicht leichter) oder BikeAhead (da wirds sicher nicht günstiger) ein, die da besser wären und den Charakter eines S-Works Modells unterstreichen würden. Das fände ich auch cool wenn an einem S-Works Komplett Bike Enve zu finden wäre. Die Specialized Anbauteile haben diesen "Marktwert" einfach nicht, auch wenn sie in der Optik und Funktion nicht schlechter sind.
 
Wie krank muß man im Kopf sein um diesen Amispinnern 12000€ für ein Fahrrad mit mittelmäßiger Ausstattung im den Rachen zu werfen.Aber die Doofis sterben halt nie aus!
 
Wie krank muß man im Kopf sein um diesen Amispinnern 12000€ für ein Fahrrad mit mittelmäßiger Ausstattung im den Rachen zu werfen.Aber die Doofis sterben halt nie aus!
der Kommentar ist vermutlich auch in die Kategorie "Doofis" evtl in Kategorie höchstseltsam geschrieben einzuordnen, lustiger Weise so fast jedes Wort...
Und ich habe die letzten Seiten ja auch die Ausstattungen der niedrigeren Modelle kritisiert oder dass man selbst mit dem neuen Rahmen günstiger rauslaufen kann, wenn man individuell aufbaut.
Amispinner? Woraus leitest Du das ab? Fand die Jungs von Specialized, wenn man sie auf Messen getroffen hat, durchaus umgänglich.
Die 12t€ Karre ist top ausgestattet. Es geht sicher "exlusiver" oder besonderer aber funktional/Gewicht ist das meist top of the pops.
Und warum das mit "krank im Kopf" zu tun hat, wenn man soviel Geld ausgibt? Puuh. Vermute die meisten geben deutlich mehr für ein (völlig überteuertes) KFZ usw aus. Ist halt immer Prios setzen und auch davon abhängig, wie viel man hat
 
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