Specialized MTB-Reifen

So, nachdem sich bei uns die letzten Tage einen überraschende Trockenheit eingestellt hat werde ich den Hillbilly Gridgravity T9 in den "Sommerschlaf" schicken und wieder durch den Butcher ersetzen. Nach irgendwas um die 500km auf dem Hillbilly schaut dieser auf den Stollen schon reichlich angekaut und brüchig aus, so wie ein Baron 2.5 damals. Kleine Kieselsteine bleiben im Stollen auf der Lauffläche stecken. Grip hat dadurch aber nur auf Stein/Holzstufen etc. nachgelassen, ansonsten grippt er noch ganz fein. Besonders auf den Seitenstollen kann man, wenn man die Kiste ordentlich reindrückt, sehr sicher um die Kurven fräsen, auch in tiefen Boden und auch off-camber. Teilweise schon echt überraschend. Ich würde sagen der Hillbilly ist ein feiner Winterreifen, wenn man im Winter viel mit Matsch und tiefen Böden zu tun hat. Wenn man in einer eher felsigen Region wohnt würde ich ihn aber ehrlich gesagt nicht mehr fahren wollen. Zwei spontan Abflüge gab es beim Bikestolpern, da hat es das Vorderrad einfach schnell und uneinholbar zur Seite weggehauen und ein mal war es ne Holzstufe und ein mal ein glatter Kalkstein. Das wäre so mit dem Butcher eher nicht passiert. Im nächsten Winter kommt er wieder drauf und danach ist er wahrscheinlich durch.
 
Auf dem bike von Sina ein renegade control in t5/t7 gesichtet. Das würde ich sehr interessant finden.
Screenshot_20220312-170506_Instagram.jpg
 
wie sind eure erfahrungen mit dem neuen FT (ausführung grid) gegenüber dem alten FT? den alten FT Grid fuhr ich 3 saisonen hinten und vorne - meines wissens großteils in breite 2,1"; tubeless

hatte letzte saison dann vorne/hinten den ikon 29x2,35" TR EXO 3C tubeless montiert. bin nicht unbedingt der reifenspezialist, aber vom grip her fühlte sich der ikon gegenüber dem alten FT grid evt. noch etwas besser an (die mehrbreite hat sicher auch schon einiges ausgemacht).

kurz zu mir:
kein racer; fahre rund 50% forstweg, ca. 30-40% teer und rest single trail bis max. s2
das ergab die letzten jahre pro jahr ca. 4000km bei 100k - 120k höhenmeter
lege wert auf pannensicherheit, deshalb die letzten jahre überwiegend mit grid ausführung unterwegs.

bin am überlegen, ob der neue FT grid einen versuch wert wäre :rolleyes:

danke für jedes feedback ! :winken:
 
So, nachdem sich bei uns die letzten Tage einen überraschende Trockenheit eingestellt hat werde ich den Hillbilly Gridgravity T9 in den "Sommerschlaf" schicken und wieder durch den Butcher ersetzen. Nach irgendwas um die 500km auf dem Hillbilly schaut dieser auf den Stollen schon reichlich angekaut und brüchig aus, so wie ein Baron 2.5 damals. Kleine Kieselsteine bleiben im Stollen auf der Lauffläche stecken. Grip hat dadurch aber nur auf Stein/Holzstufen etc. nachgelassen, ansonsten grippt er noch ganz fein. Besonders auf den Seitenstollen kann man, wenn man die Kiste ordentlich reindrückt, sehr sicher um die Kurven fräsen, auch in tiefen Boden und auch off-camber. Teilweise schon echt überraschend. Ich würde sagen der Hillbilly ist ein feiner Winterreifen, wenn man im Winter viel mit Matsch und tiefen Böden zu tun hat. Wenn man in einer eher felsigen Region wohnt würde ich ihn aber ehrlich gesagt nicht mehr fahren wollen. Zwei spontan Abflüge gab es beim Bikestolpern, da hat es das Vorderrad einfach schnell und uneinholbar zur Seite weggehauen und ein mal war es ne Holzstufe und ein mal ein glatter Kalkstein. Das wäre so mit dem Butcher eher nicht passiert. Im nächsten Winter kommt er wieder drauf und danach ist er wahrscheinlich durch.
Ich fahre den alten Hillbilly Grid 29x2.6 mit einem Butcher Grid Trail 29x2.3 im Winter und finde ihn sehr gut. Er ist nicht so weich, knickt aber auch nicht weg. Mir taugt er im Winter auf jeden Fall besser als der Magic Mary oder der Baron, fahre aber im Winter auch nicht sehr aggressiv. :daumen:
 
Weil hier ja immer so viel über Gripton und T7 gejammert wird, muss ich zumindest meine 2 Cents da lassen, auch wenn's möglicherweise keinen interessieren mag ;)

Ich war die vergangene Woche in Finale Ligure und hatte noch den alten Butcher Grid Gripton in 2.3 (~100kg, 1,9 bar) vorn drauf und war zu faul zu wechseln. Ein Grid Trail T9 war mit im Gepäck. Wir sind fast nur Backcountry Trails gefahren (Hiroshima, Roller Coaster, Oltrefinale, Dog Eat Dog, Rock'n'Rolla, Cacciatore, Titalana, ....) Die Wochen vorher waren furztrocken und die Trails entsprechend staubig. Klar, kein Ding, kann eigentlich jeder Reifen. Dann 2 Nächte Regen und die Trails danach gut schlammig. Was soll ich sagen, zur Sicherheit noch etwas mehr Druck aufs Vorderrad, Augen zu und durch und hey, das olle Gripton kam ganz gut mit. Ich bin kein ganz langsamer Fahrer und hab recht gute Fahrtechnik, das mag durchaus einiges kompensieren, aber es ist jetzt nicht so, dass das Zeug so furchtbar unfahrbar ist, wie manche behaupten.

Grobe Eindrücke der Verhältnisse:





 
Da gebe ich dir vollkommen recht. Es muss nicht immer der neueste Sch… sein.
Der alte Reifen war schon verdammt gut.
Hat was von einer Manitou Mezzer. Sie kann alles mega gut; hat aber kein Standing, weil nicht Fox drauf steht.
Mit den Specialized reifen ist es mind. genau so.
Wobei die neue Generation auf das eh schon mega gute Gesamtpaket noch einen oben drauf setzt.
Was ich ja als super Plus bei den Reifen finde, ist deren unaufdringliches Design. Mir würde nie nen Maxxis Reifen ans Rad kommen; wegen dem gelben Schriftzug. In weiß könnte man mal drüber reden.
Ich hoffe, das behält Specialized so bei.
Qualität muss nicht „laut“ sein.




Sascha
 
interessante variante/überlegung für mich ist nun ein neuer ft vorne und das ältere modell vom ft (mit den kleineren stollen) hinten :)
geplant ist jeweils die grid ausführung.

hat die kombi jemand u.U. auch schon getestet? 8-)

p.s. bike24 hat aktuell ein gutes angebot vom neuen ft grid
 
Soo
Hier mal meine ersten Eindrücke:
Bike: Transiton spur, LRS: Duke Crazy 6ters 29/27mm ID

Erste Kombi getestet an Hometrails: Purgatory Grid T7 Vorne, Ground Control Control T5 hinten.
Sehr geile Kombi, Purg vorne hat gut grip in den Anlegern, zumindest mit meinem Fahrskill :D, Bremskraft würd ich als Top bezeichnen. ankert gut :). GC T5 hinten ist gut im Gelände zu fahren, auf Asphalt merk man ein wenig das Profil, aber hält sich gut in Grenzen. Kommt hald drauf an was man an hm fährt.

Zweite Kombi, heute aufgezogen: GC Grid T7 vorne, Fast Trak Grid T7 hinten.
Erste Ausfahrt heute, hat schonmal gezeigt, dass der FT hinten dem GC Überlegen ist (T7 hinten hat mich nicht gestört). War aber auf grund des Profils anzunehmen. Für längere Asphalt zufahrten zum Trail auf jeden Fall besser :)
GC T7 vorne hat auch gut gepasst, hatte gefühlt bissal weniger bremskraft als der Purg, aber muss erst nochmal die selben Runden wie mit der Kombi 1 fahren ums genauer sagen zu können!

bin noch am Überlegen mir einen FT T5 für hinten zum Testen zu holen, und als dritte Kombi werde ich noch GC T5 hinten und GC t7 vorne testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: Kann man Grid Gravity mit Double Down vergleichen oder ist die Gravity, mehr?
Danke
Ich habe GridGravity und WTB tough am Rad.
Die Seitenwand von GridGravity ist sehr steif. Fast wie beim Autoreifen.
Die WTB tough Karkasse - obwohl doppelt gelegt (wie wohl auch DD) - fühlt sich dagegen wie ein normaler Fahrradreifen an.
 
überlegen im sinne von bergauf. Also der Fasttrak in grid t7 tritt sich leichter bergauf als der Gc control t5.
Bergab ist es leicht anders, heißt das profil vom GC ist dem FT überlegen, aber T7 hinten gibt trotzdem gut grip.
Würde aber da auch sagen, dass ich dazu noch den gc t7 grid hinten testen möchte.

Ich finde das control casing braucht mehr luftdruck als das grid, und und fährt sich hinten etwas härter
 
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überlegen im sinne von bergauf. Also der Fasttrak in grid t7 tritt sich leichter bergauf als der Gc control t5.
Bergab ist es leicht anders, heißt das profil vom GC ist dem FT überlegen, aber T7 hinten gibt trotzdem gut grip.
Würde aber da auch sagen, dass ich dazu noch den gc t7 grid hinten testen möchte.

Ich finde das control casing braucht mehr luftdruck als das grid, und und fährt sich hinten etwas härter
Reich der Gefühle oder mit Watt gemessen?
Hab den t5 aktuell auf dem lightduro LRS und der rollt eigentlich wie Sau zumindest mein Wattmesser und Popometer meinen das…
 
ich habe hier einen gebrauchten eliminator black diamnond 29 2,6 liegen
der soll 1200 g wiegen. wiegt tatsächlich aber eher 1350

dann hab ich hier einen eliminator grid gravity 29 2,6 liegen
der soll 1400gr wiegen. es sind aber nur 1225

dann noch ein butcher grid trail t9 29 2,3
soll 975 g, wiegt aber eher 1080

der eliminator grid trail (ohne t7/t9, altes modell) war ja auch immer 100gr schwerer als angegeben

war treibt specialized eigentlich?
grid gravity wird als stabiler wie black diamond verkauft, ist aber leichter. das geht doch gar nicht
 
ich habe hier einen gebrauchten eliminator black diamnond 29 2,6 liegen
der soll 1200 g wiegen. wiegt tatsächlich aber eher 1350

dann hab ich hier einen eliminator grid gravity 29 2,6 liegen
der soll 1400gr wiegen. es sind aber nur 1225

dann noch ein butcher grid trail t9 29 2,3
soll 975 g, wiegt aber eher 1080

der eliminator grid trail (ohne t7/t9, altes modell) war ja auch immer 100gr schwerer als angegeben

war treibt specialized eigentlich?
grid gravity wird als stabiler wie black diamond verkauft, ist aber leichter. das geht doch gar nicht
Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, die sehr leichten Reifen a la Renegade sind gerne mal leichter, ansonsten hatte ich nur Abweichungen nach oben. Hab ich vorher quasi einkalkuliert und eine Version kleiner gekauft (zB Purg Control hatte 810g statt 750g)
 
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