Specialized Sequoia

Das ist dann wohl das neue Basic-Model.

Das Blau ist schick, das Nato-Oliv... naja. Die Praxiskurbeln sind auf jeden Fall hübscher als die alten FSA Vierloch-Kurbeln. An den Laufrädern scheint sich oberflächlich nichts geändert zu haben...? Hmmm. Ist jetzt kein Update, das die Vorgänger schlagartig entwertet.
 
Badadibibu.... da ist doch das Expert, @thebikefreak666
Was ich sehr gut finde ist, dass S die Sattelstützenklemme gedreht hat. Wahrscheinlich ist auch der Schlitz jetzt vorne, sodass weniger Dreck ins Sitzrohr kommt und die Stütze weniger schnell festrostet. Jetzt wenn’s noch massivere Kettenstreben hätte...naja
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Badadibibu.... da ist doch das Expert, @thebikefreak666
Was ich sehr gut finde ist, dass S die Sattelstützenklemme gedreht hat. Wahrscheinlich ist auch der Schlitz jetzt vorne, sodass weniger Dreck ins Sitzrohr kommt und die Stütze weniger schnell festrostet. Jetzt wenn’s noch massivere Kettenstreben hätte...naja
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OK, das freut mich! In unseren bisherigen Unterlagen im Shop war es nicht mehr aufgeführt!
 
Hallo zusammen,
Nochmal zum Thema Steuersatz. Ich habe das Rahmenkit mit der Carbon Gabel. Bei mir ist nun nach ca 4500km das obere,wirklich billige Konuslager durch, lässt sich nicht mehr spielfrei montieren. Unten ist ein gedichtetes TH MR 170 Lager mit 45°x45° Fase verbaut,das ist noch top. Die Gabel hat den 45° Konus übrigens schon integriert. Ich möchte nicht nochmal so eine billige obere Schale haben, suche deswegen nach was hochwertigem gedichteten. Das Steuerrohr hat oben incl. Lack einen Außendurchmesser von ca 46,2mm. Ich vermute es ist ein ZS44/28,6 Steuersatz. Die geringe Wandstärke sollte bei Stahl klargehen. Jedoch haben eigentlich alle ZS44/28,6 Steuersätze einen Außendurchmesser von ca 50mm (Actros,Hope,...), demnach würde die Schale über das Steuerrohr überstehen, was ziemlich blöd aussehen könnnte.

Hat hier jemand schon Erfahrung mit einem anderen Steuersatz oben? Welches Passungsmaß hat das Teil wirklich? Gibt es eine zu dem Außendurchmesser passende Schale?

Oder ist es wohl einer der eher seltenen ZS42/28,6 Steuersätze?

//Tim
Ich muss mich selbst mal zitieren. Ich habe nun die obere Steuersatzschale mal halb ausgepresst und vermessen. Mein Messschieber blieb bei 41,55mm stehen, mehrmals. Absolutes Sondermaß. Wenn man viel Messungenauigkeit aufrechnet könnte man vielleicht sagen dass es das seltene ZS42 Steuersatzmaß ist, glaube ich aber nicht. Werde nun doch mal meinen Speci Händler kontaktieren müssen, wahrscheinlich wird dann dasselbe minderwertige Lager wieder reinkommen. :wut: Das macht doch keinen Spaß.

Edit: Weiter rechachiert. Standardmäßig ist ein FSA No11AGY Steuersatz verbaut, mit dem exotischen Maß ZS41/28.6. Die Anzahl der im Netz verfügbaren lässt sich an einer Hand abzählen...
 
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Hallo!

Ich bin an der Stahlrahmen/gabel Ausführung des Sequoia interessiert - muss aber feststellen, dass es unterschiedliche Geometrieangaben hierz gibt.
Gab es zum 2017er Rahmen eine Änderung bez. der Rahmengeometrie?
(2017 hatte ich für die 56er Größe zB eine Steuerrohrlänge von 150mm notiert, das aktuelle 2018er wird mit 170mm angegeben.)

Folgende Angaben finden sich auf der aktuellen US-Seite:
Part No. 90517-7050 ( Sequoia)
https://www.specialized.com/us/en/sequoia/p/129248?color=240196-129248
hier zB beim 56er: Steuerrohr 170mm

und hier:
Part No. 90519-7050
https://www.specialized.com/us/en/sequoia/p/154493?color=227625-154493
hier zB beim 56er: Steuerrohr 150mm

Was ist richtig, was trifft auf das aktuelle Modell zu?
(Evtl. kann jemand bei seinem eigenen nachmessen...)

Ich dank' Euch vielmals!
Grüße
 
Die 150mm am 2017er Sequoia in 56 kann ich bestätigen, habs grade extra für dich nachgemessen. :)
Meinem Empfinden nach sollte es auch nicht länger sein.
 
Ich habe das Expert mit Carbongabel, das gibt es ja leider nur in mintgrün. Das schwarze habe ich aber auch schon live gesehen, das ist definitiv matt und nicht glänzend.
Mein Endruck ist, dass der Lack bzw die Grundierung relativ dick ist. Andere Räder von mir sind robuster Lackiert. Ein paar kleine Lackabplatzer habe ich vom Bügelschloss bekommen, während meine anderen bei gleicher Nutzung unversehrt sind.

Auf die Größentabelle würde ich nicht allzu viel geben, scheint fehlerhaft zu sein. Schau dir nur mal die Steuerrohr Länge in Größe 61 an. :spinner:
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Hallo zusammen,

habe nun auch ein Sequoia daheim stehen :).
Leider hat der Vorbesitzer den Umwerfer abmontiert, da dieser defekt war. Habe mir daher den FD-5800 gekauft, da das ja eigentlich der richtige sein müsste. Leider ist das Teil nahezu unmöglich einstellbar. Habe es jetzt halbwegs hinbekommen aber noch bei keinem Rad ähnliche Probleme gehabt. Hatte das Problem sonst schon wer? Mir kommt vor, dass der seitliche Weg des Umwerferblechs für die FSA Kurbel + den Kettenschräglauf extrem knapp ist. Habe das ehemals abmontierte kleine Kettenblatt wieder angebracht, und zwar mit Hilfe der konischen U-Scheiben. Sollte so stimmen denke ich.

Was auch interessant wäre ist, ob schon mal jemand die original HR-Nabe offen hatte. Würde das heute mal probieren, da das Teil sich sowas von knochentrocken anhört, das ist furchtbar...
 
Du benutzt aber den kleinen Schaltschritt zum trimmen am Schaltgriff, oder?
Über die ganze Schaltbreite passt das nie ohne!
Ja schon, die kennt man nach 20 Jahren Rennrad :)
Es geht mir auch eigentlich nur um die Randbereiche der Kassette auf dem jeweils zugehörigen Kettenblatt d.h. größtes Ritzel + kleines Kettenblatt sowie kleinstes Ritzel + großes Kettenblatt. Also der maximale Weg des Umwerfers mit allen Anschlagschrauben komplett draußen. Reicht nicht komplett aus um das Teil schleiffrei zu bekommen. Zugmontage am Ausleger ist korrekt. Evtl. gibt es irgendeine wüste Montageposition was die Höhe des Umwerfers und dessen Winkel zum Kettenblatt betrifft. Habe hier aber auch schon weiß Gott wie herumprobiert und bin nicht schlauer geworden...

Ist original dieses schwarze Kunststoffteil auf der Innenseite des Umwerferkäfigs verbaut?
 
Genau das selbe schleifen hat mein Elite von Anfang an. Ich habe den Laden probieren lassen es einzustellen aber sie haben es nicht hin bekommen. Trotz nur Meister in der Werkstatt. Ich habe mich dran gewöhnt...
 
Hallo Zusammen,
ich habe mein Sequoia mal als Packesel missbraucht, was überhaupt nichts mehr mit Bikepacking "light" zu tun hat.
Etwas über 1400 km und 6000 hm mit einem 27 kg Hund im Anhänger. Gepäck hatte ich definitiv zu viel dabei, aber es war auch meine erste längere Radreise mit Zelt und Campingkocher. Natürlich muss man einiges für den Hund dabei haben. Futter für ein paar Tage, Erdanker zum Anbinden, Wasser für unterwegs usw, was sich alles summiert.

Beim Rad ist alles Serie bis auf die Laufräder. Die schwere Sawtooth-Bereifung nutze ich trotzdem (tubeless), da sie zumindest bei mir super zuverlässig ist und trotz Einschnitte von 3 cm in der Lauffläche noch super dicht halten. Denke, dass diese seitens Specialized wohl wirklich sehr haltbar ausgelegt worden sind und vieeel Gummi verwendet worden ist.
Zusätzlich natürlich noch einen leichten Gepäckträger, 3 Flaschenhalter und 2 Salsa-Anything-Cage angebaut.
Gehalten hat alles trotz zum Teil schlimmster Untergründe :-D

Die Route war ganz grob: Über Bremen - Hamburg - Lübeck - Ostseeradweg inkl. Umrundungen der Inseln Poel, Rügen und Usedom und dann runter nach Berlin.

Trotz viel innen schon viel Rost....ein tolles und robustes Rad!
 

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Genau das selbe schleifen hat mein Elite von Anfang an. Ich habe den Laden probieren lassen es einzustellen aber sie haben es nicht hin bekommen. Trotz nur Meister in der Werkstatt. Ich habe mich dran gewöhnt...
So, habe es nun doch noch geschafft! Gestern Abend war es scheinbar schon etwas zu spät :).
Der Trick ist, dass der Umwerfer deutlich höher montiert werden muss als ich es sonst machen würde. Ist jetzt so weit oben, dass bei klein-klein die Kette nur noch ca. 3mm Abstand zur Unterkante des Umwerferkäfigs hat. Wenn man dann den Winkel korrekt einstellt, reicht der Gesamtweg des Umwerfers endlich aus, um die beiden äußersten Gänge schleiffrei schalten zu können.

Schlechter sieht es leider in der Hayfield Nabe hinten aus...die Konen sind komplett hinüber. Eher mal ein hoffnungsloser Fall, es sei denn, man bekommt neue Konen....:(
 
Wenn man dann den Winkel korrekt einstellt, reicht der Gesamtweg des Umwerfers endlich aus, um die beiden äußersten Gänge schleiffrei schalten zu können.

Als ich jung war, also FRÜHER (tm), lernte man, die beiden extrem schräg laufenden Gänge seien eh tabu. Verstehe daher das Problem nicht so ganz. Ich würde jedenfalls keine Kompromisse zb. für die Schaltqualität durch eine komische Werfer-Position eingehen, nur um in den Extremkombinationen ein gewisses Schleifen wegzuzaubern. Oder ist da der Stand der Technik heute ein anderer?

Schlechter sieht es leider in der Hayfield Nabe hinten aus...die Konen sind komplett hinüber. Eher mal ein hoffnungsloser Fall, es sei denn, man bekommt neue Konen....:(

Da kann ich nur beipflichten: Hoffnungslos! Allerdings: Hier steht noch ein Hayfield LRS im Keller, kaum gelaufen, sollte noch OK sein ;-)
 
Moinsen,

ich fahre jetzt auch seit zwei Wochen ein Sequoia Elite. Nach den zwei Wochen (ca. 500 km) läuft jetzt der Freilauf sehr rau, man hört und fühlt ihn.
Weiter oben steht ja, dass die Laufräder nicht der Knaller sind, aber dass die Nabe so schlecht ist?!
War beim Händler, die meinten da nur, dass das normal ist bei der Konusnabe.
Ich hatte vorher schon weitaus billigere Fahrräder/Naben und die liefen immer leise und sanft, zumindest im Neuzustand?!
Soll ich drauf beharren, eine neue Nabe zu bekommen oder muss man echt damit leben?

LG Samuel

P.S: Tolles Forum!
 
Also ich habe echt schon viele Konusnaben echt lange gehabt (meist Shimano) und i.d.R. sind die Dinger unverwüstlich.
Anbei ein Bild vom rechten (freilaufseitigen) Konus der Sequoia HR Nabe. Das Rad wurde im Februar 2018 neu gekauft und nicht viel gefahren. Was der Vorbesitzer damit angestellt hat weiß ich nicht, aber das ist echt der Wahnsinn. Habe noch nie einen Konus in so einem Zustand gesehen.

Scheinbar wurde das Hinterrad nie ausgebaut und der Konus immer an ein und der gleichen Stelle der Laufbahn belastet. Die Dellen in der Lauffläche ziehen sich nämlich nur über ca. 120° des Umfangs. Die restliche Lauffläche ist makellos.

Mein Workaround ist nun, die Achse der HR Nabe vor dem Anziehen der Steckachse so hin zu drehen, dass die ruinerten Seiten des Konus oben sind und somit beim normalen Fahrbetrieb nicht belastet sind. Dadurch läuft das Laufrad beim fahren butterweich wie es soll und den Kugeln schadet das auch so wenig wie möglich. Mal sehen ob ich irgendwo einen neuen rechten Konus bekomme.

Übrigens ist die gesamte Lagerung der Nabe eine Katastrophe. Das Teil besitzt ja gegen die Achse nur zwei Lager. Eines auf der linken Nabenseite, eines am rechten Ende vom Freilauf. Der Rest hängt relativ zur Achse in der Luft....sowas bescheuertes.

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Krass! Das ist wirklich heftig. Da kann aber auch das Material der Konen (Härtung) nicht in Ordnung sein.
Prinzipiell halte ich Konuslager zwar für alles andere als unverwüstlich - irgendwann ist fast jeder Konus mal durch, deswegen sind sie ja so einfach zu tauschen - aber es gibt eben gravierende Unterschiede, was die Qualität (Material - Härtung - Oberflächenschliff/Polierung) angeht, der andere Faktor ist die Abdichtung und natürlich Schmierung/Einstellung ab Fabrik, auch so ein Thema bei Shimano....

Übrigens ist die gesamte Lagerung der Nabe eine Katastrophe. Das Teil besitzt ja gegen die Achse nur zwei Lager. Eines auf der linken Nabenseite, eines am rechten Ende vom Freilauf. Der Rest hängt relativ zur Achse in der Luft....sowas bescheuertes.

Das verstehe ich allerdings schon wieder mal nicht. Konus-Naben haben doch immer nur zwei Lager, eins auf jeder Seite... ?!? oder verstehe ich dich falsch?

Cheers, Martin
 
Das verstehe ich allerdings schon wieder mal nicht. Konus-Naben haben doch immer nur zwei Lager, eins auf jeder Seite... ?!? oder verstehe ich dich falsch?

Cheers, Martin
Das stimmt natürlich, habe ich vielleicht schlecht ausgedrückt. Die Verbindung zwischen Freilaufkörper und Nabenkörper ist bei der Hayfield Nabe so lausig konstruiert, dass dem Freilauf eine zweite, lagermäßige Abstützung auf der Achse gut tun würde...bei mir eiert der Freilaufkörper und somit die gesamte Kassette unter Last bereits leicht, relativ zum Nabenkörper...
 
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