Specialized Sequoia

Wenn wir schon bei LR sind, ich werde vermutlich DONNA-MARIA MACHETE neue verpassen. Mich stören die billigen Naben, vertraue denen nicht was Lebensdauer angeht.
Was ich aber mag sind die breiten Felgen. Bin mir unschlüsdig ob ich die wiederverwenden soll, wegen Lebensdauer. Einige haben ja von Rissen berichtet, am Speichenloch...

Ich werde selber einspeichen...

Ich dachte eigentlich an eine Kombi von DT Swiss 350 Naben, mit RR 521 Felgen, und DT Speichen, vermutlich in 32 Loch. Oder vielleicht Hope Naben, mit den selben Felgen. Oder wüsstet ihr noch eine möglichst hohe und breite und bezahlbare Felge?
 
Eine 1fach Schaltung finde ich auch super interessant, wohne im Flachland und nutze de facto eh nur ein Blatt. Ist denn der Umbau neue Kurbel + 1fach-Kettenblatt für einen Laien machbar oder geht man damit zum Händler? Ich würde gern auch ein wenig selbst montieren, soll die Bike-Fahrer-Beziehung ja deutlich stärken! Worauf muss ich beim Kauf achten, wenn ich jetzt zum Beispiel online eine Next SL suche? Wenn solch ein Teil wirklich einen spürbaren Unterschied macht und auch noch optisch was hermacht, bin ich jedenfalls gern bereit, ein paar Euro mehr zu investieren.

Der Umbau gestaltet sich nicht so schwierig. Allerdings brauchst du für die originalen Kurbel einen Kurbelabzieher. Den kannst du dir natürlich kaufen, allerdings wirst du denn später nie wieder brauchen. Vlt kennst du ja einen befreundeten Radsportler der dir da weiter helfen kann? Der Wechsel im Radladen kostet aus meiner Sicht in proportional viel - klar die müssen auch Geld verdienen was richtig ist.

Das Innenlager selber ist dann wieder geschraubt und kann mit einem Kassettentool entfernt werden.

Bei der NextSL musst du dir die Kurbel für das 68er/73er Tretlagerbreite suchen. Das Innenlager ist ein BSA-Schraublager mit 30 mm Öffnung für die Achse.

Der Umbau der eigentlichen Schaltung, sprich Umwerfer demontieren, Schlagwerk tauschen und Schalt-Bremseinheit wechseln ist kein Hexenwerk. Schau dir doch am besten 2-3 YouTube-Videos dazu an und entscheide ob du dir das zutraust. Und auch hier - such dir einen guten Freund der mit dir den Wechsel durchführt. Macht mehr Spaß und 4 Augen sehen mehr als 2.
 
Der Umbau gestaltet sich nicht so schwierig. Allerdings brauchst du für die originalen Kurbel einen Kurbelabzieher. Den kannst du dir natürlich kaufen, allerdings wirst du denn später nie wieder brauchen. Vlt kennst du ja einen befreundeten Radsportler der dir da weiter helfen kann? Der Wechsel im Radladen kostet aus meiner Sicht in proportional viel - klar die müssen auch Geld verdienen was richtig ist.

Das Innenlager selber ist dann wieder geschraubt und kann mit einem Kassettentool entfernt werden.

Bei der NextSL musst du dir die Kurbel für das 68er/73er Tretlagerbreite suchen. Das Innenlager ist ein BSA-Schraublager mit 30 mm Öffnung für die Achse.

Der Umbau der eigentlichen Schaltung, sprich Umwerfer demontieren, Schlagwerk tauschen und Schalt-Bremseinheit wechseln ist kein Hexenwerk. Schau dir doch am besten 2-3 YouTube-Videos dazu an und entscheide ob du dir das zutraust. Und auch hier - such dir einen guten Freund der mit dir den Wechsel durchführt. Macht mehr Spaß und 4 Augen sehen mehr als 2.

Super, mit den Infos mache ich jetzt mal auf Erkundungstour. Vielen Dank!
 
....Und das zeugt ja auch schon von einer gewissen Ignoranz, ....

ohne den Beitrag von Kraig Willett gelsen zu haben...

Merkste selber, oder ?

Ah ja, alles klar, selten so gelacht. Beim Graveln/Adventure Bike beschleunige ich also nicht oder nicht so oft. Und was er unter "fractionally higher" versteht, bleibt im dunkeln. Aber vielleicht liegt ja auch des Rätsels Lösung darin, dass die Aussage aus dem Jahr 2001 stammt wo Graveln mit 40C Reifen nicht das Thema war und es deshalb nicht bedacht wurde. Das ändert nichts daran, dass man mit leichteren Reifen bei Sequoia wesentlich mehr erreicht als mit der gleichen Gewichtsreduktion am Rahmen. Du kannst ja gerne solche alten Beiträgen hohes Gewicht einräumen, ich halte es dann doch eher mit der Physik und aktuellen Erkenntnissen.

Irgendwie finde ich in Deinen Ausführungen aber auch keinen Link zu irgendeiner aktuellen Studie, die Deine Behauptung stützt.

In Deiner Berechnung kommt allerdings auch null komma null die Massenträgheit vor - und anscheinend beschleunigst Du permanent und bis zu einer unendlichen Geschwindigkeit !?
 
Hier wird ja viel theoretisch argumentiert.
Alles gut und schön.

Aber es gibt doch auch genug Leute die Räder und Reifen schon gewechselt haben.


Ich habe an meinem Gravelrad Z.B. die Laufräder getauscht, aber Reifen und Schläuche weiter benutzt.

Durch den Wechsel habe ich an den Laufrädern fast 600g eingespart.

Vor der ersten Fahrt dachte ich natürlich, jetzt ein völlig neues Fahrgefühl erleben zu werden.

Diese Hoffnung wurde nicht erfüllt. :D


Das Einzige was mir nach dem Wechsel sehr positiv auffiel, war das der neue Laufradsatz wesentlich steifer ist und sich der Wiegetritt an steilen Stücken deutlich effizienter anfühlt.


Von daher bereue ich den Wechsel keinesfalls, aber bin jetzt eher realistisch was Gewichtseinsparung an Laufrädern bewirkt. Somit bekommt mein Trailbike auch keinen neuen Laufräder für 350 Euro, nur weil sie 400g leichter wären.

Soviel zu meinen Erfahrungen.
 
Wer misst, misst Mist :p

Auch wenn ich ein Verfechter von "Lieber vor der Fahrt kac.. als Gewichtsfaschismus betreiben" bin, machen leichte Räder "mehr" Spaß. Gerade beim Pendeln in der Stadt sollte sich ein leichterer LRS/ leichtere Reifen gefühlsmäßig bemerkbar machen. Ob die Leistungseinsparung messbar signifikant wäre...Wayne, wichtig ist wie man sich während un nach der Fahrt fühlt :bier:
 
Wer misst, misst Mist :p

Auch wenn ich ein Verfechter von "Lieber vor der Fahrt kac.. als Gewichtsfaschismus betreiben" bin, machen leichte Räder "mehr" Spaß. Gerade beim Pendeln in der Stadt sollte sich ein leichterer LRS/ leichtere Reifen gefühlsmäßig bemerkbar machen. Ob die Leistungseinsparung messbar signifikant wäre...Wayne, wichtig ist wie man sich während un nach der Fahrt fühlt :bier:
Dagegen habe ich ja gar nichts, fühlt sich halt schneller an und das macht dann vielleicht auch schneller. Aber für die meisten Hobbyfahrer halte ich solche Watt-Spielchen völlig überzogen, das macht keine Minute aus auf der Hausrunde...
 
Wozu brauchst du Studien, wenn du es selber nachmessen kannst? Ich habe mit dem Sawtooth im Schnitt auf meiner Übungsstrecke 10-20 Watt mehr treten müssen als mit leichten Schwalbe-Reifen. Gut, ich habe mal keinen Vergleich gemacht, wieviel Watt ich mehr verbrauche, wenn ich eine gefüllte bzw. nicht gefüllte 0,75 Trinkflasche am Rahmen transportiere. Aber 10 bis 20 Watt sind es bestimmt nicht.

Aha - Du fährst mit unterschiedlichen Reifen unter unterschiedlichen Bedingungen mit unterschiedlich gemessenen Wattzahlen und interpretirst derart, dass ja das geringere Gewicht der Reifen dafür verantwortlich sein müssen?

Und das noch mit dem großspurigen und oberlehrerhaften Auftreten hier.

Made my day.
 
Nix mit grossspurig. Ich habe meine Wattmesserpedalen und mein Teststrecke und weiss so ziemlich genau, welche Wattzahlen ich mit welchem meiner Räder trete. Deshalb habe ich ja auch davon geschrieben "im Schnitt". Das ist ähnlich wie den Spritbedarf beim Auto messen, die eine kurze Fahrt wird nicht informativ sein, aber im Gesamtbild ergibt sich eine klare Aussage.
Aber ehrlich, dass wird mir hier wirklich auch zu dumm. Wer Physik und moderne Wattmessung in Frage stellt ... da kann ich mich auch gleich mit flat earthern unterhalten.

Und wer den Agilitätsvorteil von einem 600g leichteren LRS bei einer Beschleunigung nicht spürt ... Sorry, ich bin raus hier.

Jaja - das Übliche wie immer.

Fassen wir kurz zusammen:

Erst großspurig daherkommen, anderen Leuten Ignoranz unterstellen und selbst nicht mal die von anderen Usern angegeben Quellen lesen, und überheblich/oberlehrerhaft anderen Usern Begriffsstutzigkeit unterstellen ....

Dabei kannst Du ja selbst nichts widerlegen und schreibst nur von physikalischen Gesetzen, die andere User doch schließlich berücksichtigen müssten - dabei nimmst Du in Deine Berechnung (die ja noch nicht mal eine ist) nur einen Teil der physikalischen Gesetzmäßigkeiten rein. (kannst Du weiter vorne nochmal nachlesen)


Zuletzt untermauerst Du noch Deine These mit ungefähren Werten - entstanden unter total unterschiedlichen Randbedingungen.

Zu Deiner Kindergarten-Messung: Lies doch mal etwas über Gütekriterien bei wissenschaftlichen Tests - Du kannst da noch Einiges lernen
 
Wenn wir schon bei LR sind, ich werde vermutlich DONNA-MARIA MACHETE neue verpassen. Mich stören die billigen Naben, vertraue denen nicht was Lebensdauer angeht.
Was ich aber mag sind die breiten Felgen. Bin mir unschlüsdig ob ich die wiederverwenden soll, wegen Lebensdauer. Einige haben ja von Rissen berichtet, am Speichenloch...

Ich werde selber einspeichen...

Ich dachte eigentlich an eine Kombi von DT Swiss 350 Naben, mit RR 521 Felgen, und DT Speichen, vermutlich in 32 Loch. Oder vielleicht Hope Naben, mit den selben Felgen. Oder wüsstet ihr noch eine möglichst hohe und breite und bezahlbare Felge?

Ihr würdet auch lieber über meinen Post diskutieren :D
 
Ihr würdet auch lieber über meinen Post diskutieren :D

Also ich merke keine "Erleichterung" am Rad so wie leichtere Laufräder. Und wenn sich das nur in meinem Kopf abspielen sollte, ist's mir auch schnuppe.
Ich habe gerade neue Laufräder für meinen Sohn gebaut, allerdings 650b. An der Felge kannst du fürs gleiche Geld nochmal 100g sparen mit der XR361 (wenn du nicht unbedingt Hochprofil für die Optik brauchst :D). Nabe habe ich Novatech 4-1 verbaut, die liegen im Gewicht in der Nähe der 240s und sind eigentlich tried&proofed. Verbaue die auch zum ersten Mal, normal nur 240s, und bin sehr angetan. Speichen gibt es immer mal billige Messerspeichen im Angebot bei Rose (Aerolite) oder Ebay (CX Ray). Zahle da nie mehr als 1€ pro Speiche. Ergibt einen schönen stabilen LRS mit gut 1500g für unter 300 Euro. Wenn du nicht so ein Fettsack wie ich bist, kannst du mit der XR331 fürs gleiche Geld sogar die 1500 Linie reißen.
Speziell beim Sequoia würde ich aber bei den Reifen anfangen. Meines Erachtens der Hauptgrund für das Leopard 2 Fahrgefühl des Rades. Hochgelobt hatte ich die mal kurz als "Winterreifen" auf meinem Allzweckrennrad. Uiii, waren die schnell wieder runter und der Compass wieder drauf.
 
Alles klar, unterm Strich scheint hier zumindest Einigkeit zu bestehen, dass die Reifen den Unterschied machen und beim Sequoia viel Optimierungspotential bieten. Ich bin mit dem Rollverhalten und der Pannensicherheit ja sehr zufrieden, aber: Was wären denn die besten Alternativen hinsichtlich Leichtlauf, Speed, Agilität?
 
Alles klar, unterm Strich scheint hier zumindest Einigkeit zu bestehen, dass die Reifen den Unterschied machen und beim Sequoia viel Optimierungspotential bieten. Ich bin mit dem Rollverhalten und der Pannensicherheit ja sehr zufrieden, aber: Was wären denn die besten Alternativen hinsichtlich Leichtlauf, Speed, Agilität?

Panaracer Gravelking SK in 43mm ist sehr beliebt.
 
@wilker
Ich würd die Reifen jetzt nicht tauschen. Fahr sie runter und hol dir dann nen Neuen. Wenn du mit dem Pannenschutz zufrieden bist und du findest dass er gut rollt, dann ist eh sehr viel prima. Ein vergleichbarer Satz Gravelkings wäre wohl max 200-300g leichter. Bau ihn Tubeless oder mit Turbolito Schläuchen auf und du sparst nochmal viel Gewicht. Highend Reifen wie einen Compass sind für viel Schotter oder Winter zu schade. Die sind super schnell und sehr gut zu fahren aber gehen auch sehr schnell kaputt und der Preis ist gut das doppelte eines Sawtooths oder Gravelkings.
@Rubberduckxi
An den Sequoia Laufrädern ist außer der im Expert verbauten Nabe nicht viel Gutes. Ich würde die Felgen auf keinen Fall behalten. Besorg dir für vorne nen Nabendynamo und für hinten eine Hope Pro4 oder eine Chris King falls du reich bist.
@hle @Flo1234 @freetourer @Aalex
Eure Belehrungen und dieses Ankeifen sind peinlich und unnötig. Bitte müllt diesen, teilweise echt hilfreichen Thread nicht zu und macht einen eigenen wo ihr nur das besprecht.
Habt nen schönen Winter.
Gruß
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@wilker
Ich würd die Reifen jetzt nicht tauschen. Fahr sie runter und hol dir dann nen Neuen. Wenn du mit dem Pannenschutz zufrieden bist und du findest dass er gut rollt, dann ist eh sehr viel prima. Ein vergleichbarer Satz Gravelkings wäre wohl max 200-300g leichter. Bau ihn Tubeless oder mit Turbolito Schläuchen auf und du sparst nochmal viel Gewicht. Highend Reifen wie einen Compass sind für viel Schotter oder Winter zu schade. Die sind super schnell und sehr gut zu fahren aber gehen auch sehr schnell kaputt und der Preis ist gut das doppelte eines Sawtooths oder Gravelkings.
@Rubberduckxi
An den Sequoia Laufrädern ist außer der im Expert verbauten Nabe nicht viel Gutes. Ich würde die Felgen auf keinen Fall neu Besorg dir für vorne nen Nabendynamo und für hinten eine Hope Pro4 oder eine Chris King falls du reich bist.
@hle @Flo1234 @freetourer
Eure Belehrungen und dieses Ankeifen ist dermaßen peinlich und unnötig. Bitte müllt diesen, teilweise echt hilfreichen Thread nicht zu und macht einen eigenen wo ihr nur das besprecht.
Habt nen schönen Winter.
Gruß
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Bin jetzt nicht ganz ischer ob ich dich recht verstehe: Du meinst, die Felgen vom Elite (nicht geöste Felgen) würdest du behalten?
 
Ok du bist wohl unbelehrbar. Ich versuche es trotzdem nochmal, offensichtlich hast du keinen der Links gelesen:
"The idea that rotating mass is important comes from the belief that wheel inertia matters, because it’s inertia that has to be overcome to accelerate a wheel. But Willett clearly demonstrates that wheel inertia doesn’t matter, so rotating weight is also relatively unimportant.

Why not? Well, you don't do much accelerating when you ride a bike, and even when you do the acceleration is relatively low, so the power expended accelerating a bike with ‘heavy’ wheels is only fractionally higher than that needed for light wheels. Overall weight matters when you’re climbing, but even that’s not as big a factor as people imagine and it’s a lot cheaper to save weight off your middle than the bike."

ich klinke mich an dieser Stelle mal ein, da ich mich damit auch mal ganz ordentlich befasst habe.

Über diese Betrachtung stolpert man immer in jeder Diskussion bei der es um die Vorteile leichter Laufräder geht. Irgendjemand kramt dann diesen Link hervor und führt an, dass alle Anderen Idioten sind.

Dieser Artikel mag dahingehend richtig sein, dass in seinen Testbedingungen diese Resultate rauskommen und Aerodynamik eine viel größere Rolle spielt und das stimmt auch voll und ganz. Allerdings wird hier verkannt, dass eine hohe Massenträgheit aufgrund schwerer LAufräder natürlich nur im Beschleunigungsfall von Nachteil ist, nicht aber im leichten Bergabrollen. Da ist es natürlich von Vorteil. Ich habe neben meinen sequoia noch ein arschleichtes Scott Addict mit 4,8 Kilo und Lightweight LAufrädern, welches ich eig nur fahre, wenn ich übel Höhenmeter schrubben will. In der Ebene, oder bei leichten Steigungen/Gefällen ist das Sequoia lt. Strava min. genauso schnell, aber bei weitem nicht so ermüdend. Wenn ich 60 Km und 2000 hm schrubbe ist das addict aber im Vorteil und das ziemlich deutlich. NAtürlich alles subjektiv. Was ich aber ganz krass merke ist, dass die Lightweights dauernd bei Laune gehalten werden müssen. Die Beschleunigen geil, aber sobald ich vom Gas gehe und rollen lasse ist der Zauber vorbei. Energietechnisch kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass es ga keinen Unterschied macht. Das Gefühl der geilen Beschleunigung und vor allem der spritzigen Lastwechsel beim Lenken bleibt.

Das soll heißen: In der Theorie sind schwere Laufräder scheiße zum Beschleunigen. In der Praxis fällt es nicht so krass ins Gewicht, wenn man nie in die Pedalen latscht. Betrachtet wird hier ein relativ statischer Fall. Der Fahrer fährt los und hält danach seine Geschwindigkeit. Bei berghoch ändert sich natürlich die Geschwindigkeit. Die Aerodynamikgeschichte wird uninteressiert und es zählt quasi nur noch Masse. Da ist der Anteil der Räder natürlich gering. Das ist beim Rennrad, oder schlimmer noch beim Triathlonrad absolut korrekt. Beim MTB allerdings haut diese Erhebung überhaupt nicht mehr hin, da ständig Beschleunigt und abgebremst wird.

Gravel liegt nun irgendwo dazwischen. Da kann dann jeder für sich entscheiden was für Schlüsse er daraus zieht

Dieses Gerücht, dass rotierende Masse wichtiger ist als sonstiges Gewicht, hält sich einfach unglaublich hartnäckig. Es stimmt nicht!

da möchte ich widersprechen. Beim Beschleunigen mag das sein. Beim Lenken spätestens ist das essig. Das Gesamtsystem besteht ja nicht nur aus Beinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rubberduckxi
Ich meine, dass das einzig gute an den Sequoia Laufrädern die Naben vom Expertmodell sind. Die Felgen von allen Modellen sind viel zu weich sowie die Konuslagernaben vom Base- und Elitemodell schrottig. Die kannst du alle in die Tonne treten.
 
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...kurze Meinung zum aktuellen Thema: Die Laufräder Sequoia taugen nichts. Bleischwer und keine Seitenstabilität. Von daher die Umrüstung auf den Hunt-LRS. Rund 700 g gespart und finanziell nicht die Hosen runtergelassen...
 

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Moinsen,
Sollte schonmal jemand spekuliert haben, ob Specialized wirklich den Rahmen durchbohrt hat, um das Typenschild anzubringen, kann ich heute Entwarnung geben. Es ist angeklebt - und bei meinem Base-Modell heute abgefallen.
LG
Chris
 
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