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Eine 1fach Schaltung finde ich auch super interessant, wohne im Flachland und nutze de facto eh nur ein Blatt. Ist denn der Umbau neue Kurbel + 1fach-Kettenblatt für einen Laien machbar oder geht man damit zum Händler? Ich würde gern auch ein wenig selbst montieren, soll die Bike-Fahrer-Beziehung ja deutlich stärken! Worauf muss ich beim Kauf achten, wenn ich jetzt zum Beispiel online eine Next SL suche? Wenn solch ein Teil wirklich einen spürbaren Unterschied macht und auch noch optisch was hermacht, bin ich jedenfalls gern bereit, ein paar Euro mehr zu investieren.
Der Umbau gestaltet sich nicht so schwierig. Allerdings brauchst du für die originalen Kurbel einen Kurbelabzieher. Den kannst du dir natürlich kaufen, allerdings wirst du denn später nie wieder brauchen. Vlt kennst du ja einen befreundeten Radsportler der dir da weiter helfen kann? Der Wechsel im Radladen kostet aus meiner Sicht in proportional viel - klar die müssen auch Geld verdienen was richtig ist.
Das Innenlager selber ist dann wieder geschraubt und kann mit einem Kassettentool entfernt werden.
Bei der NextSL musst du dir die Kurbel für das 68er/73er Tretlagerbreite suchen. Das Innenlager ist ein BSA-Schraublager mit 30 mm Öffnung für die Achse.
Der Umbau der eigentlichen Schaltung, sprich Umwerfer demontieren, Schlagwerk tauschen und Schalt-Bremseinheit wechseln ist kein Hexenwerk. Schau dir doch am besten 2-3 YouTube-Videos dazu an und entscheide ob du dir das zutraust. Und auch hier - such dir einen guten Freund der mit dir den Wechsel durchführt. Macht mehr Spaß und 4 Augen sehen mehr als 2.
....Und das zeugt ja auch schon von einer gewissen Ignoranz, ....
ohne den Beitrag von Kraig Willett gelsen zu haben...
Ah ja, alles klar, selten so gelacht. Beim Graveln/Adventure Bike beschleunige ich also nicht oder nicht so oft. Und was er unter "fractionally higher" versteht, bleibt im dunkeln. Aber vielleicht liegt ja auch des Rätsels Lösung darin, dass die Aussage aus dem Jahr 2001 stammt wo Graveln mit 40C Reifen nicht das Thema war und es deshalb nicht bedacht wurde. Das ändert nichts daran, dass man mit leichteren Reifen bei Sequoia wesentlich mehr erreicht als mit der gleichen Gewichtsreduktion am Rahmen. Du kannst ja gerne solche alten Beiträgen hohes Gewicht einräumen, ich halte es dann doch eher mit der Physik und aktuellen Erkenntnissen.
Dagegen habe ich ja gar nichts, fühlt sich halt schneller an und das macht dann vielleicht auch schneller. Aber für die meisten Hobbyfahrer halte ich solche Watt-Spielchen völlig überzogen, das macht keine Minute aus auf der Hausrunde...Wer misst, misst Mist
Auch wenn ich ein Verfechter von "Lieber vor der Fahrt kac.. als Gewichtsfaschismus betreiben" bin, machen leichte Räder "mehr" Spaß. Gerade beim Pendeln in der Stadt sollte sich ein leichterer LRS/ leichtere Reifen gefühlsmäßig bemerkbar machen. Ob die Leistungseinsparung messbar signifikant wäre...Wayne, wichtig ist wie man sich während un nach der Fahrt fühlt
Wozu brauchst du Studien, wenn du es selber nachmessen kannst? Ich habe mit dem Sawtooth im Schnitt auf meiner Übungsstrecke 10-20 Watt mehr treten müssen als mit leichten Schwalbe-Reifen. Gut, ich habe mal keinen Vergleich gemacht, wieviel Watt ich mehr verbrauche, wenn ich eine gefüllte bzw. nicht gefüllte 0,75 Trinkflasche am Rahmen transportiere. Aber 10 bis 20 Watt sind es bestimmt nicht.
Nix mit grossspurig. Ich habe meine Wattmesserpedalen und mein Teststrecke und weiss so ziemlich genau, welche Wattzahlen ich mit welchem meiner Räder trete. Deshalb habe ich ja auch davon geschrieben "im Schnitt". Das ist ähnlich wie den Spritbedarf beim Auto messen, die eine kurze Fahrt wird nicht informativ sein, aber im Gesamtbild ergibt sich eine klare Aussage.
Aber ehrlich, dass wird mir hier wirklich auch zu dumm. Wer Physik und moderne Wattmessung in Frage stellt ... da kann ich mich auch gleich mit flat earthern unterhalten.
Und wer den Agilitätsvorteil von einem 600g leichteren LRS bei einer Beschleunigung nicht spürt ... Sorry, ich bin raus hier.
Wenn wir schon bei LR sind, ich werde vermutlich DONNA-MARIA MACHETE neue verpassen. Mich stören die billigen Naben, vertraue denen nicht was Lebensdauer angeht.
Was ich aber mag sind die breiten Felgen. Bin mir unschlüsdig ob ich die wiederverwenden soll, wegen Lebensdauer. Einige haben ja von Rissen berichtet, am Speichenloch...
Ich werde selber einspeichen...
Ich dachte eigentlich an eine Kombi von DT Swiss 350 Naben, mit RR 521 Felgen, und DT Speichen, vermutlich in 32 Loch. Oder vielleicht Hope Naben, mit den selben Felgen. Oder wüsstet ihr noch eine möglichst hohe und breite und bezahlbare Felge?
Ihr würdet auch lieber über meinen Post diskutieren
Alles klar, unterm Strich scheint hier zumindest Einigkeit zu bestehen, dass die Reifen den Unterschied machen und beim Sequoia viel Optimierungspotential bieten. Ich bin mit dem Rollverhalten und der Pannensicherheit ja sehr zufrieden, aber: Was wären denn die besten Alternativen hinsichtlich Leichtlauf, Speed, Agilität?
@wilker
Ich würd die Reifen jetzt nicht tauschen. Fahr sie runter und hol dir dann nen Neuen. Wenn du mit dem Pannenschutz zufrieden bist und du findest dass er gut rollt, dann ist eh sehr viel prima. Ein vergleichbarer Satz Gravelkings wäre wohl max 200-300g leichter. Bau ihn Tubeless oder mit Turbolito Schläuchen auf und du sparst nochmal viel Gewicht. Highend Reifen wie einen Compass sind für viel Schotter oder Winter zu schade. Die sind super schnell und sehr gut zu fahren aber gehen auch sehr schnell kaputt und der Preis ist gut das doppelte eines Sawtooths oder Gravelkings.
@Rubberduckxi
An den Sequoia Laufrädern ist außer der im Expert verbauten Nabe nicht viel Gutes. Ich würde die Felgen auf keinen Fall neu Besorg dir für vorne nen Nabendynamo und für hinten eine Hope Pro4 oder eine Chris King falls du reich bist.
@hle @Flo1234 @freetourer
Eure Belehrungen und dieses Ankeifen ist dermaßen peinlich und unnötig. Bitte müllt diesen, teilweise echt hilfreichen Thread nicht zu und macht einen eigenen wo ihr nur das besprecht.
Habt nen schönen Winter.
Gruß
Anhang anzeigen 797862
Ok du bist wohl unbelehrbar. Ich versuche es trotzdem nochmal, offensichtlich hast du keinen der Links gelesen:
"The idea that rotating mass is important comes from the belief that wheel inertia matters, because it’s inertia that has to be overcome to accelerate a wheel. But Willett clearly demonstrates that wheel inertia doesn’t matter, so rotating weight is also relatively unimportant.
Why not? Well, you don't do much accelerating when you ride a bike, and even when you do the acceleration is relatively low, so the power expended accelerating a bike with ‘heavy’ wheels is only fractionally higher than that needed for light wheels. Overall weight matters when you’re climbing, but even that’s not as big a factor as people imagine and it’s a lot cheaper to save weight off your middle than the bike."
Dieses Gerücht, dass rotierende Masse wichtiger ist als sonstiges Gewicht, hält sich einfach unglaublich hartnäckig. Es stimmt nicht!