Spindrift mit B oder B+ fahren?

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Hi Leute hab mir ein Spindrift bestellt, ausgeliefert wird das gute Stück ja mit B Bereifung. Hätte jetzt die Möglichkeit von einem bekanten DTswiss Laufräder mit B+ 27,5x2,8 zu kaufen. Was ist eure Meinung dazu, macht das Sinn oder eher nicht?
Habe mal gelesen dass die B+ eher für Federwege zwischen 130-160 geeignet sind.

Einsatzgebiet dem Bike entsprechend auf Hometrails und im Bikepark.


Grüße Andi
 
Hi Leute hab mir ein Spindrift bestellt, ausgeliefert wird das gute Stück ja mit B Bereifung. Hätte jetzt die Möglichkeit von einem bekanten DTswiss Laufräder mit B+ 27,5x2,8 zu kaufen. Was ist eure Meinung dazu, macht das Sinn oder eher nicht?
Habe mal gelesen dass die B+ eher für Federwege zwischen 130-160 geeignet sind.

Einsatzgebiet dem Bike entsprechend auf Hometrails und im Bikepark.


Grüße Andi
Ich hatte auf meinem Spindrift 2.6 Reifen. Das war schon sehr knapp hinten. Habe hinten wieder gewechselt, da das Laufrad nicht genau mittig war, hat der Reifen in Kurven, durch den Flex, an der Kettenstrebe gerubbelt.
 
Hallo zusammen, möchte auf mein Spindrift 2019 auch 2.6" Reifen von Schwalbe (vorne Magic Mary Evo Super Downhill 2.6" und hinten Big Betty Evo Super Gravity 2.6") aufziehen.
Gibt es hier jemand der das hinten auch schon probiert hat und zu welcher Erkenntnis ist man hier gekommen?
Gibt es hinten ein Problem mit der Kette auf dem größten Ritzel?
Danke für euer Feedback
 
Hallo zusammen, möchte auf mein Spindrift 2019 auch 2.6" Reifen von Schwalbe (vorne Magic Mary Evo Super Downhill 2.6" und hinten Big Betty Evo Super Gravity 2.6") aufziehen.
Gibt es hier jemand der das hinten auch schon probiert hat und zu welcher Erkenntnis ist man hier gekommen?
Gibt es hinten ein Problem mit der Kette auf dem größten Ritzel?
Danke für euer Feedback
Hatte, wie oben geschrieben, auf meinem SD von 2018 Bonetrager SE4 in 2.6 montiert. Da war es auf der Kettenstrebenseite zu knapp, wenn die Felge in Kurven geflext hat, hat es gerubbelt. Dazu muß man sagen das auf der anderen Seit mehr Luft war. Warum das Laufrad nicht symmetrisch läuft weis ich nicht. Entweder ist das Laufrad nicht symmetrisch eingespeicht oder der Hinterbau/Achse ist leicht schräg. Ist auf jedem Fall eine enge Sache.
Warum willst du vorne einen stabileren Reifen als hinten fahren?
 
Hatte, wie oben geschrieben, auf meinem SD von 2018 Bonetrager SE4 in 2.6 montiert. Da war es auf der Kettenstrebenseite zu knapp, wenn die Felge in Kurven geflext hat, hat es gerubbelt. Dazu muß man sagen das auf der anderen Seit mehr Luft war. Warum das Laufrad nicht symmetrisch läuft weis ich nicht. Entweder ist das Laufrad nicht symmetrisch eingespeicht oder der Hinterbau/Achse ist leicht schräg. Ist auf jedem Fall eine enge Sache.
Warum willst du vorne einen stabileren Reifen als hinten fahren?
Hi Trixxer, aktuell fahre ich die Kombi vo Magic Mary Soft und hi Magic Mary Soft in 2.35" und hab das Gefühl, dass der hintere Reifen sehr viel Rollenergie frisst und daher möchte ich hinten einen Reifen mit weniger Rollwiderstand. So eine Kombi hat sich auf meinem Canyon Strive, mit vo Magic Mary Soft und hinten Hans Dampf Speedgrip in 2.35", sehr gut bewährt. Die 2.6 " sollen vorallem einer höheren Traktion bei Stein- und Wurzelfeldern dienen, da es in 4 Wochen an Geisskopf zum ballern geht. Ich denke wie immer probieren geht über studieren investier einfach jetzt mal etwas Zeit und Geld und muss dann entscheiden ob das Setup sich gut anfühlt.
Deine Erfahrung werde ich mal im Hinterkopf behalten und bis jetzt sieht die Mittigkeit des Hinterrads gut aus. Wenn es nachher um ein paar Millimeter geht sieht das vielleicht anders aus ... ich werde berichten ob das Setup gut läuft oder bei Jumplines zu viel Energie frisst, so dass man nicht richtig aus den Sprüngen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Trixxer, aktuell fahre ich die Kombi vo Magic Mary Soft und hi Magic Mary Soft in 2.35" und hab das Gefühl, dass der hintere Reifen sehr viel Rollenergie frisst und daher möchte ich hinten einen Reifen mit weniger Rollwiderstand. So eine Kombi hat sich auf meinem Canyon Strive vo Magic Mary Soft und hinten Hans Dampf Speedgrip in 2.35" sehr gut bewährt. Die 2.6 " sollen vorallem einer höheren Traktion bei Stein- und Wurzelfeldern da es in 4 Wochen an Geisskopf zum ballern geht. Ich denke wie immer probieren geht über studieren investier einfach jetzt mal etwas Zeit und Geld und muss dann entscheiden ob das Setup sich gut anfühlt.
Deine Erfahrung werde ich mal im Hinterkopf behalten und bis jetzt sieht die Mittigkeit des Hinterrads gut aus. Wenn es nachher um ein paar Millimeter geht sieht das vielleicht anders aus ... ich werde berichten ob das Setup gut läuft oder bei Jumplines zu viel Energie frisst, so dass man nicht richtig aus den Sprüngen kommt.
Meine Frage war eher warum du vorne Super Downhill und hinten Super Gravity fahren willst. Normalerweise fährt man doch hinten die stabilere Karkasse.
 
Ich fahr mit Tubeless vorne ein Luftdruck von 1.5 Bar und hinten 1.6 Bar. Daher war meine Überlegung durch den geringeren Luftdruck vorne eine stärkere Karkasse mit weichster Gummimischung zu verwenden als hinten.
Beim Schwalbe Portfolie gibt es auch nicht jede Gummimischung mit jeder Karkasse in der gewünschten Reifenbreite. Daher hab ich vorne den Ultra Soft mit stärkster Karkasse und hinten den Soft mit verfügbarer Karkasse gewält (siehe Tabellen für 2.6" in 27.5").

Auszug der Herstellertabelle für 27.5" mit 2.6"
Schwalbe_Magic_Mary_27.5_2.6_Excel.jpg

Schwalbe_Big_Betty_27.5_2.6_Excel.jpg


Auszug der Karkassen und Gummimischungen
Schwalbe_Portfolie_Übersicht.jpg


Für mich ist das Spindrift ein Freerider mit dem ich auch Bergauf noch gut pedalieren muss und daher geht der Big Betty mit Downhill Karkasse auf dem Hinterreifen gar nicht und gibts auch nicht.
 

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  • Schwalbe_Magic_Mary_und_Big_Betty_Herstellertabelle.zip
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Die Geschmäcker und auch die Fitness sind unterschiedlich, aber mir wäre die Kombi zum selber Hochtreten mit MM in der SD Ausführung und US viel zu behäbig. Vor allem bei 2,6“ und US. Ich bin bewußt auf 2,35/2,4, leichter und bessere Abfahrtsperformance, zurück gegangen. Nachdem ich 2 jahre 2,6 vorne gefahren bin, auch MM in 2,6 und dann 2,35. Ich hatte also den direkten Vergleich. Ich habe für den Bikepark einen 2. Laufradsatz mit MM vorne und HD hinten. Beide SG und soft. Meiner subjektiven Beurteilung nach, fährt das SD mit 2,35/2,4 besser als mit 2,6 und das bergauf und vor allem bergab. Bergab beschleunigt das Bike mit leichteren Reifen einfach besser. Das Bike hat sich mit 2,6er Reifen einfach nicht so spritzig angefühlt. Gerade wenn es matschig wird, sind schmale Reifen besser, da sie nicht so aufschwimmen und man mit schmalen Reifen eher den festen Boden darunter erreicht. Wenn es bei Downhill Rennen extrem matschig ist, ziehen die Fahrer exta schmalere Reifen auf.
Aber wie gesagt ist alles subjektiv und ich möchte deine Entscheidung nicht in Frage stelle, bin ja selber 2 Jahre mit 2,6, zumindest vorne, gefahren. Vielleicht sind sind meine Felgen auch zu schmal.
 
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