SRAM Maven - Tests, Tipps und Tricks

Nun liest man hier ja häufig über das Problem mit dem scheinbar teils massiven Druckpunktwandern.
Es gibt Leute die behaupten sogar das die Maven dadurch gefährlich ist. Andere wiederum sind extrem zufrieden und haben das Problem scheinbar nicht.
Wo ist denn jetzt hier der Fisch begraben?

Serienstreuung? (Kann ich mir aus technischer Sicht nicht vorstellen).
Manche Leute merken es einfach nicht?
Oder sind einige (scheinbar ja sogar Bikeshops) einfach nicht geschickt genug um sie ordentlich zu entlüften?
Dann frag ich mich, wenn der Hebel sich so viel schwerer betätigen lässt wie bspw. bei der Code,
ob die mehr Power so massiv ist um das auszugleichen?
Also ermüden die Finger bei der Maven dann nicht so schnell wie bei der Code?
 

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Re: SRAM Maven - Tests, Tipps und Tricks
Mit dem bionol ist das Pumpen quasi verschwunden und wie ich zumindest gefühlt oder auch nur eingebildet festgestellt habe lässt sich der Hebel auch etwas leichter ziehen seit dem.
ich habe bei den letzten Touren mal bewusst darauf geachtet (fahre mit Shimano und Bionol)

9°C in der Garage > kein ran pumpen möglich
3°C > kein ran pumpen möglich
-5°C > der Druckpunkt lässt sich auf pumpen (hinten schneller wie vorne)

allerdings macht das Bike bei -5°C (auch tlw. viel im Schnee) sonst auch nicht alles wie es sein sollte
die Sattelstütze will nicht richtig hoch
die Lyrik verhält sich wie ein Faultier beim chillen (werde da mal Putoline testen)
und die Schaltung friert auch tlw. fest oder es bilden sich Eisklumpen an den Schaltröllchen

insgesamt ist mir mit Bionol aufgefallen das alles etwas leichter geht, auch die Kolben gehen leichter und etwas weiter zurück (sogar eine MDR-S 2,5mm geht ganz locker rein)

Lg Tirolbiker63
 
Nun liest man hier ja häufig über das Problem mit dem scheinbar teils massiven Druckpunktwandern.
Es gibt Leute die behaupten sogar das die Maven dadurch gefährlich ist. Andere wiederum sind extrem zufrieden und haben das Problem scheinbar nicht.
Wo ist denn jetzt hier der Fisch begraben?

Serienstreuung? (Kann ich mir aus technischer Sicht nicht vorstellen).
Manche Leute merken es einfach nicht?
Oder sind einige (scheinbar ja sogar Bikeshops) einfach nicht geschickt genug um sie ordentlich zu entlüften?
Dann frag ich mich, wenn der Hebel sich so viel schwerer betätigen lässt wie bspw. bei der Code,
ob die mehr Power so massiv ist um das auszugleichen?
Also ermüden die Finger bei der Maven dann nicht so schnell wie bei der Code?
Also...ich fahre die Maven nun schon seit einigen Monaten...leider noch nicht so viel im Geländeeinsatz. Aber beim normalen Fahren muss ich auch hin und wieder bremsen =D

Ja, dass der Druckpunkt ( in meinen Augen leicht ) wandert stimmt schon. Aber das ist meistens gefühlt mehr provoziert als gewollt.
Ich finde dass es ein eher ungewöhnliches Bremsverhalten braucht um das ständig zu spüren. Aber da ist ja auch jeder anders.

Zu dem "schwerer" zu betätigenden Bremshebel...Ich weiß nicht was da gejammert wird. Liegt aber vllt auch daran dass ich einfach als Mechaniker viel meine Hände benutze und ich da bissl mehr Kraft als so mancher Bürohengst habe =D
Ich finde dass er sich schön und leicht anfühlt und auch gleich zum Gefühl was vorher bei der Code RSC hatte.
Ich bin nach wie vor angetan von dem Ding und habe vorallem mehr Sicherheit durch die Power!
 
Also...ich fahre die Maven nun schon seit einigen Monaten...leider noch nicht so viel im Geländeeinsatz. Aber beim normalen Fahren muss ich auch hin und wieder bremsen =D

Ja, dass der Druckpunkt ( in meinen Augen leicht ) wandert stimmt schon. Aber das ist meistens gefühlt mehr provoziert als gewollt.
Ich finde dass es ein eher ungewöhnliches Bremsverhalten braucht um das ständig zu spüren. Aber da ist ja auch jeder anders.

Zu dem "schwerer" zu betätigenden Bremshebel...Ich weiß nicht was da gejammert wird. Liegt aber vllt auch daran dass ich einfach als Mechaniker viel meine Hände benutze und ich da bissl mehr Kraft als so mancher Bürohengst habe =D
Ich finde dass er sich schön und leicht anfühlt und auch gleich zum Gefühl was vorher bei der Code RSC hatte.
Ich bin nach wie vor angetan von dem Ding und habe vorallem mehr Sicherheit durch die Power!
Hat die Maven denn tatsächlich soo viel mehr power als die Code?
 
Also ich kann die Maven mit Der MT7 und der Code vergleichen. Die Maven ist gegenüber den anderen beiden Bremsen (jeweils frisch geserviced und entlüftet) deutlich stärker. Jetzt mit den grünen Belägen von Galfer nochmals stärker.
 
Man sollte kleiner bei den Scheiben denken. Die Maven ist optisch sehr „polarisierend“. Nach MT7 mit 220er Scheiben und Power Belägen fahre ich die Maven als schwerer Fahrer mit 200er HS2 und den organischen Belägen am E-Bike. Hab die limitierte Auflage gekauft und seitdem auch drauf.
Laufen tut sie bis auf das „Aufpumpen“ sehr gut und bisher wartungsfrei. Kein Vergleich zur MT7, Code R, Code RS die ich bisher hatte. Waren trotz Neuräder immer am rumzucken. Mag Zufall sein an 3 Rädern.
Sie bremst wirklich gut, eine von wenigen Druckpunktverstellungen die gut funktionieren und hat massig Reserven. Ich finde man kann sie sich schön zusammenstellen in Sachen Biss, Hitzeverträglichkeit etc wenn man mit den Scheiben und Klötzen spielt.


Jetzt das „Aber“ sozusagen.

Auch andere Bremsen wie meine Code RSC mit 200mm Brakestuff Punch Scheiben oder auch den HS2 und mit verschiedenen Klötzen bekommt man klasse getunt bzw angepasst in Sachen Biss, Wirkung, Wärmemanagement etc.
Das kann man man gut im E-MTB Forum nachlesen. Bremsscheiben Design vs Funktion.
So bin auch ich meiner XTR, RSC nach etwas lesen und probieren sehr zufrieden. Mit leichtem Druckpunktwandern/Aufpumpen kann ich mittlerweile leben. Da muss nicht gleich ne andere Bremse aufs Rad.


Hauptunterschied sind eigentlich die Hebel, Hebelgefühl, Bremsmedium, Ersatzteilversorgung und so weiter. Und da muss man halt mal Probe drücken bzw. fahren. Die Erfahrung hab ich mittlerweile auch gemacht.

So wird es auch immer bei einem ne Bremse geben die man nicht mag. Mich hat die MT7 in den Wahnsinn getrieben mit Schleifen/Quietschen/Druckpunktverlusten.

Trotzdem würde mich ne Trinity, Trickstuff oder ähnliches bocken. 😅
 
ich habe bei den letzten Touren mal bewusst darauf geachtet (fahre mit Shimano und Bionol)

9°C in der Garage > kein ran pumpen möglich
3°C > kein ran pumpen möglich
-5°C > der Druckpunkt lässt sich auf pumpen (hinten schneller wie vorne)

allerdings macht das Bike bei -5°C (auch tlw. viel im Schnee) sonst auch nicht alles wie es sein sollte
die Sattelstütze will nicht richtig hoch
die Lyrik verhält sich wie ein Faultier beim chillen (werde da mal Putoline testen)
und die Schaltung friert auch tlw. fest oder es bilden sich Eisklumpen an den Schaltröllchen

insgesamt ist mir mit Bionol aufgefallen das alles etwas leichter geht, auch die Kolben gehen leichter und etwas weiter zurück (sogar eine MDR-S 2,5mm geht ganz locker rein)

Lg Tirolbiker63
Seitdem ich auf bionol umgestiegen bin kann ich das bestätigen. Vorne kein Pumpen mehr möglich und hinten nur noch minimalst.
 
Nun liest man hier ja häufig über das Problem mit dem scheinbar teils massiven Druckpunktwandern.
Es gibt Leute die behaupten sogar das die Maven dadurch gefährlich ist. Andere wiederum sind extrem zufrieden und haben das Problem scheinbar nicht.
Wo ist denn jetzt hier der Fisch begraben?

Serienstreuung? (Kann ich mir aus technischer Sicht nicht vorstellen).
Manche Leute merken es einfach nicht?
Oder sind einige (scheinbar ja sogar Bikeshops) einfach nicht geschickt genug um sie ordentlich zu entlüften?
Dann frag ich mich, wenn der Hebel sich so viel schwerer betätigen lässt wie bspw. bei der Code,
ob die mehr Power so massiv ist um das auszugleichen?
Also ermüden die Finger bei der Maven dann nicht so schnell wie bei der Code?
Entlüften ist es nicht das Hexenwerk, jedoch habe ich auch immer wieder das Wandern bekommen. Meistens nach einigen Auffahrten. Bremse wurde bei Propain von einem Worldcup Mechaniker eingebaut, bezweifle schwer, dass er hier einen Fehler gemacht hat. Der Youtuber Loam Wolf hat auch das gleiche Problem gehabt, denke auch hier, dass sie sicher alle fähig genug waren die Bremse richtig zu entlüften.

Seitdem ich auf bionol umgestiegen bin kann ich das bestätigen. Vorne kein Pumpen mehr möglich und hinten nur noch minimalst.
Im Forum hatte mal einer das Putoline genommen, war aber wohl nicht zielführend. Bremse vorne war bei mir auch unauffälliger, hinten aber wieder Mist.

Hab die Bremse jetzt zurück geschickt, wurde auch angenommen mit dem beschriebenen Problem. Werde sie aber nochmal bestellen und berichten. MT7 hatte ich zuvor drauf, war auch ein Kampf - die bekommt man nicht eingestellt.
 
Entlüften ist es nicht das Hexenwerk, jedoch habe ich auch immer wieder das Wandern bekommen. Meistens nach einigen Auffahrten. Bremse wurde bei Propain von einem Worldcup Mechaniker eingebaut, bezweifle schwer, dass er hier einen Fehler gemacht hat. Der Youtuber Loam Wolf hat auch das gleiche Problem gehabt, denke auch hier, dass sie sicher alle fähig genug waren die Bremse richtig zu entlüften.


Im Forum hatte mal einer das Putoline genommen, war aber wohl nicht zielführend. Bremse vorne war bei mir auch unauffälliger, hinten aber wieder Mist.

Hab die Bremse jetzt zurück geschickt, wurde auch angenommen mit dem beschriebenen Problem. Werde sie aber nochmal bestellen und berichten. MT7 hatte ich zuvor drauf, war auch ein Kampf - die bekommt man nicht eingestellt.
Plutoline hat bei mir zum zum gewünschten Erfolg geführt! Absolut kein wandern mehr, auch nicht wenn es kälter ist. Zudem ist der Hebel jetzt auch noch leichtgängiger! Es liegt meiner Meinung nicht am falschen entlüften! Das Maxima Öl ist einfach viel zu zäh! Plutoline ist wesentlich dünnflüssiger! Zu vergleichen mit Dot! Ich habe es an beiden Bikes umgestellt und bis jetzt ist alles wie man das von einer Bremse erwarten kann! Die frage ist nur, warum Sram
so ein zähes Öl wie das Maxima verwendet?
 
Seitdem ich auf bionol umgestiegen bin kann ich das bestätigen. Vorne kein Pumpen mehr möglich und hinten nur noch minimalst.
mir kommt auch vor dass die Kolben deutlich leichter laufen, sie bleiben schön synchron und lassen sich etwas weiter zurück drücken wie früher mit Mineralöl (wenn oben offen ist, also max. Kolben zurück)

das Aufpumpen ist eigentlich kein Thema für mich, ich bremse so eigentlich nie, die Hebel gehen bei Kälte aber deutlich besser

und thermisch ist das Zeug auch extrem stabil lt. meinem letzten Versuch
Link

Lg Tirolbiker63
 
Mir ist bei meiner Maven Silver die Schraube für die Griffweiteneinstellung abgebrochen. Weiß jemand ob man die Einzeln bekommt oder wie man das am günstigsten reparieren kann?
 
Ich war heute im Bikeshop. Dort standen 3 Bikes die eine Maven Bronze verbaut hatten.
War quasi mein erstes hands on…
Also ich muss sagen das mir die Hebel nicht sonderlich schwergängig vorkamen. Würde sogar behaupten das die Hebel meiner Code RSC ein gutes Stück mehr Widerstand haben.
Jedenfalls war ich vom Hebelgefühl echt angetan, obwohl das ja „nur“ das Modell ohne swinglink war.
Ich hab auch an allen drei Bikes versucht ein Druckpunkt wandern zu provozieren und konnte dies an allen 6 Bremsen 0,0 herbeiführen/feststellen.
 
Ich hab auch kein Druckpunkt wandern. Wenn’s wandert ist Luft im System.
Ich würde nicht so pauschal urteilen.

Ich sägge mal so:
Ich schraube seit über 4 Jahrzehnten an allen möglichen mechanischen Systemen rum.
Fahre seit 2011 unsägliche Codes, mein Sohn
Und seine Kumpels übrigens vielfach auch (etliche von ihnen mit schon amtlichen Race-Ergenbissen).
Ja und es gibt durchaus Vergleiche mit anderen Bremsen fast aller Marken.

Conclusio:

So ne beschissene Code funktioniert in 90% der Fälle gut. Und dann gibt es immer mal wieder eine, die wir mit vereinten Kräften ums verrecken nicht vernünftig ans Laufen kriegen.
Gut, Bremsleistung absolut, Standfestigkeit geht besser, keine Diskussion!!

Doch was ich eigentlich sagen will, dass meiner Erfahrung( Meinung) nach vielfach Toleranzen, oder z.B die Beschaffenheit von Dichtungen, insbesondere Quadringe die Verursacher vieler Probleme sind.
Just my 2 cents.
Gruß Boris
 
Plutoline hat bei mir zum zum gewünschten Erfolg geführt! Absolut kein wandern mehr, auch nicht wenn es kälter ist. Zudem ist der Hebel jetzt auch noch leichtgängiger! Es liegt meiner Meinung nicht am falschen entlüften! Das Maxima Öl ist einfach viel zu zäh! Plutoline ist wesentlich dünnflüssiger! Zu vergleichen mit Dot! Ich habe es an beiden Bikes umgestellt und bis jetzt ist alles wie man das von einer Bremse erwarten kann! Die frage ist nur, warum Sram
so ein zähes Öl wie das Maxima verwendet?
Absolut berechtigte Frage: Intend verwendet ja auch Putoline, wenn ich das richtig sehe. Wird der Cornelius schon seine Gründe für haben. 😅
Werde die Mave testen und gleich auf Putoline oder Bionol gehen.
 
So, jetzt mal ein kurzer Erfahrungsbericht von mir.

Montag habe ich voller Vorfreude das Paket mit einem Set Maven Silver, Pro Bleedkit und der Maxima Bremsflüssigkeit entgegengenommen.

Lieferumfang:
Bremse V+H
2xPostmountadapter: 20P-2
2xSchellen jeweils mit Matchmaker für Montage links oder rechts
1xBleedblock (Bremse hinten)
1xBleeding Edge Adapter (Bremse hinten)
1xOlive + Insertpin

Erster Eindruck:
Sehr positiv!
Die Hebel sind sehr gut verarbeitet, alles läuft smooth, Flächen und Gravuren sehen top aus. Beim Bremssattel fällt zuerst das Gewicht auf. Das Teil ist wirklich massiv und wirkt extrem stabil.

Installation:
Vorne: natürlich kein Thema...
Hinten: Dank Barb Connector und mitgelieferten Olive und Pin kein Problem die Leitung durch den Rahmen zu ziehen und wieder zu befestigen. Im Bleedkit war sogar ein Adapter für den 1/4" Drehmomentschlüssel auf die 8er Überwurfmutter zum einpressen der Olive dabei. PM Adapter, Schrauben und Schellen tun was sie sollen.

Entlüften:
Ich habe nur die hintere Bremse nach dem Kürzen der Leitung gebleedet. Alles nach Sram Service Manual und war mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden. Kurzer Hebelweg mit definiertem Druckpunkt, der sich auch nach mehrmaligem pumpen kaum verändert.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass an der Hebelseite kleinere Partikel und Verunreinigungen mit in die Spritze gesaugt wurden. Ich vermute hier Reste von Fett aus der Montage.

Setup:
Ich bremse mit dem zweiten Fingerglied und bevorzuge den Hebel deshalb relativ nah am Lenker mit einem kurzen Hebelweg. Bei meiner Code RSC war das Setup denkbar einfach... Hebel 3-4 Clicks vom lenkernahen Ende des Einstellungsbereichs und Contactpoint Adjustment mit so kurzem Hebelweg wie möglich mit kleiner Varianz, um vorne und hinten auf einen ähnlichen Hebelweg zu kommen.

Hier hatte ich erste Schwierigkeiten.
Die ab Werk befüllte Vorderbremse hatte einen deutlich längeren Hebelweg als die frisch von mir gebleedete Hinterradbremse. Nach einigem Rumprobieren habe ich dann aber ein akzeptables Setup für Vorne und Hinten gefunden. Damit war die Installation der Bremse gestern Abend erledigt...

Aber dieses komplett unterschiedliche Hebelgefühl bei gleichen Einstellungen hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe beschlossen die Vorderbremse heute einmal zu bleeden.

Heute also wieder in den Keller und die Vorderbremse gebleedet. Es war ziemlich überraschend, wie viel Luft hier ab Werk noch im System war! Sowohl am Hebel als auch am Sattel kamen einige Luftblasen und am Hebel waren wieder ein Haufen Partikel und Verunreinigungen in der Spritze.

Aber auch nach dem Entlüften der Bremse fühlten sich die beiden Hebel noch sehr unterschiedlich an. Mit Contact Point Adjuster und Griffweiteneinstellung habe ich beide Hebel ähnlich eingestellt und bin zu einem ersten Test auf den Parkplatz.

Parkplatztest:
Eine kurze Information vorab: Die Bremse war natürlich direkt aus dem Keller noch nicht eingebremst und ich kann deshalb keine Aussagen zur Bremsleistung machen.

In Adiletten, Jogginghose und Fleecepulli habe ich mich vor der Haustür aufs Rad gesetzt und einmal in die Pedale getreten, der folgende Bremsentest war ziemlich ernüchternd.
Der Druckpunkt der Vorderradbremse war irgendwo weit weg von meinem Setup im Keller. Im Grunde habe ich einmal ins Leere gegriffen...

Leider habe ich dieses Wochenende keine Zeit hier weiter zu experimentieren, aber nächste Woche gehts weiter...

Fragen:
Welche Tips und Tricks habt ihr für den Bleed Prozess um hier ein gutes Ergebnis mit konsistentem Druckpunkt zu bekommen?
Maxima, Bionol oder Putoline? Bionol und Maxima haben vergleichbare Viskositätswerte bei 40°C bzw. 100°C. Was ist der Unterschied zwischen beiden Bremsflüssigkeiten?
Gibt es Angaben zum Siedepunkt von Putoline HPX R 2.5W?
Sind die drei Bremsflüssigkeiten mischbar?
Welche Bremsflüssigkeit würdet ihr empfehlen? (Garantieansprüche jetzt mal ausgeklammert)

TLDR:
Nach Installation und erstem Test auf dem Parkplatz bin ich relativ unzufrieden mit der Konsistenz des Druckpunkts und Suche nach Tips, Tricks und Lösungen!
 
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