Strava kappt Segmentlisten in der Free-Version: Mehr Funktionen für zahlende Kunden

Strava kappt Segmentlisten in der Free-Version: Mehr Funktionen für zahlende Kunden

Keine Angst, KOMS und QOMS bleiben für alle. Aber außer den Top10 sehen Free Mitglieder bei Strava künftig keine Segmentbestenlisten mehr. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Verbesserungen für Mitglieder: Keine Werbung mehr, verbesserte Routenfunktionen und mehr. Hier die wichtigsten Neuerungen im Überblick.

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Strava kappt Segmentlisten in der Free-Version: Mehr Funktionen für zahlende Kunden
 
Solche Menschen gibt es.
Hab das letztens verfolgt. Da hat einer sicher zwei Dutzend Segmente abgefahren, alles in einer Runde mit gut 3.500 Hm und das an einem Vormittag mit dem Enduro. ;)
 
Im Web-Browser kann man die Höhenmeter "korrigieren"
Standardmäßig verwendet Strava die Höhendaten aus dem aufgenommenen Track, alternativ kann Strava "korrigieren" indem die Höhenmeter über die Strava-Karte berechnet werdenn.

Ich habe mit meiner Garmin vivoactiv 3 Uhr eher das Problem, dass die Uhr ca. 15% weniger Höhenmeter hat als die anderen Mitfahrer (verglichen mit GPS-Gerät mit Barometer oder andere Uhren mit Barometer) trotz eingebautem Barometer. nach Korrektur durch Strava komme ich dann meist auf den Wert der anderen Mitfahrer.

Die Fenix eines Kollegen schaltet bei langsamen, steilen Anstiegen ab und glaubt man würde ne Pause machen ... daher stimmen seine Km und Hm nie mit meinem Garmin 1030 überein ??‍♂️
 
Man will nicht dazu lernen, sondern ohne großen aufwand den besten schlagen. Dass ein anderer schneller ist, obwohl er eine Kurve Ausfährt ist egal...

Total! Bei uns werden Trails extra modifiziert um neue KOMs zu holen. An ein paar Stellen läuft der Singletrack schön kurvenreich aber flach dahin, da werden dann Äste weggeräumt um gerade durchzublasen. Wieso fahren diese Leute nicht einfach Forstwege, die sind schon schön gerade und man muss sich nicht mit Fahrtechnik und Wurzeln rumschlagen? :mad:
Ich blockiere die Linien immer, ist aber in letzter Zeit echt nervig dass man bei jeder Tour deswegen an zig Stellen anhalten muss.
 
Viel schlimmer als Strava sind BIKE Artikel. Seit wir vor kurzem in der BIKE als lohnenswertes Ziel in einem Artikel erwähnt worden sind, ist die Anzahl der Biker auf den Trails explodiert. Das und der starke Anstieg an E-Bikern in den zwei Jahren zuvor hat jetzt das Faß zum Überlaufen gebracht und die Trails werden nun gesperrt. Zuerst mit Schildern und wenn das nichts bringt evtl. mit Rückbau. Da hat Strava relativ wenig Einfluß gehabt. Würde sogar noch die YouTube-Idioten, die jeden Meter auf ihrem Rad filmen müssen (wer schaut sich das ganze Material überhaupt selber mal wieder an?) als problematischer sehen.
 
Ihr macht euch ja Gedanken, klar entdecken Neueinsteiger durch Strava angelegte Trails in ihrer unmittelbaren Nähe. Das aber nur durch Strava mehr leute auf den Trails fahren ist falsch, der Mountainbikemarkt hat einen immensen Sprung nach vorne in den letzten Jahren gemacht. Folglich fahren auch viel mehr Leute Rad im Wald und nutzen eben wie früher Kartenmaterial um schöne Wege/Strecken zu finden.
Die positive Seite an der ganzen Entwicklung ist ja, dass immer mehr Trailcenter und Bikeparks aufmachen. Umso mehr Radler es werden, desto mehr können sich dann auch hier wirklich aktiv einbringe, sei es durch spenden an die Trailcenter etc. oder eben durch ein größeres aktives aufkommen der ganzen Community.

Die KOM jagt hingegen ist ein anderes Thema, die ist total sinnlos. Es gibt Rennradler die fahren eine spritzige Tour bei stärkstem Wind draußen und nutzen dann den Rückenwind bei ihrem ausgesuchtem Segment um oben zu stehen - Geschwindigkeiten mit Ü45km/h sind da dann kein Problem. Selbst KOM´s in Bikeparks oder TrailCenter Anlagen müssten eigentlich Jährlich gelöscht werden, da sich entweder Beschaffenheit oder die Strecke verändert haben - von daher sinnlos. :ka:
 
Total! Bei uns werden Trails extra modifiziert um neue KOMs zu holen. An ein paar Stellen läuft der Singletrack schön kurvenreich aber flach dahin, da werden dann Äste weggeräumt um gerade durchzublasen. Wieso fahren diese Leute nicht einfach Forstwege, die sind schon schön gerade und man muss sich nicht mit Fahrtechnik und Wurzeln rumschlagen? :mad:
Ich blockiere die Linien immer, ist aber in letzter Zeit echt nervig dass man bei jeder Tour deswegen an zig Stellen anhalten muss.

Mal abgesehen von den Beweggründen derer die die Line begradigen, halte ich ein Blockieren dieser Begradigung für das aller Letzte ? Dies zeug nur davon wie stark man selbst auf diese Kom's aus ist und das man ein schlechter Verlierer ist ??‍♂️
 
Ja, nur Strava sieht dann dein Zeug.

Und selbst wenn du dann noch Heatmap und Co ausschaltest, fürs Routing etc der anderen User werden deine Fahrten bestimmt ausgewertet.
Ja, du kannst einstellen wer deine Aktivitäten sieht - über PolarFlow kann man das sogar direkt als privat kennzeichnen und taucht dann nicht öffentlich auf. So handhabe ich das mit meinen Fahrten, nur wenn ich mal richtig fetzen will schalte ich auf öffentlich - dann wirst du auch erst in Segmenten gewertet.

Deine Kilometer- und Höhenmeterstände werden auch privat hochgezählt. Das finde ich klasse.
Ja.

Meld dich mal am PC bei Strava an. Da hast du deutlich mehr Einstellungen als in der APP.
Hier kannst du z.B. dann auswählen, wer deine Touren sehen darf (Alle, nur deine Freude - welche du freischalten musst, oder nur du selbst). In Bestenlisten tauchst du dann nur auf, wenn die Tour öffentlich ist.
Das ganze lässt sich dann auch für alle bereits hochgeladenen Touren übernehmen.
Deine Persönlichen Zeiten sieht du aber trotzdem (von Segmenten) und kannst somit deine eigenen Leistung vergleichen, falls das gewünscht ist.
Zusätzlich lassen sie hier dann auch noch "Private Zonen" einrichten, wo z.B: der Wohnort, oder der Arbeitsplatz in der Tour für andere unkenntlich gemacht wird. Sprich wenn deine Tour zuhause beginnt, sieht es für andere aus, wie wenn du 500m weiter gestartet bist.


Danke. Wenn die Daten wirklich auf meinem Gerät bleiben und nicht ausgewertet werden, wäre das für s Konditionstraining ganz lustig. Aber ob das wirklich so ist....

Die KOMs auf meinem Hometrail sind manipuliert, bzw. bergauf mit einem (getunten) E-Bike gefahren. Da will ich mich nicht vergleichen. Und die Trails, die noch nicht im Strava sind müssen jetzt auch nicht öffentlich werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr macht euch ja Gedanken, klar entdecken Neueinsteiger durch Strava angelegte Trails in ihrer unmittelbaren Nähe. Das aber nur durch Strava mehr leute auf den Trails fahren ist falsch, der Mountainbikemarkt hat einen immensen Sprung nach vorne in den letzten Jahren gemacht. Folglich fahren auch viel mehr Leute Rad im Wald und nutzen eben wie früher Kartenmaterial um schöne Wege/Strecken zu finden.
Die positive Seite an der ganzen Entwicklung ist ja, dass immer mehr Trailcenter und Bikeparks aufmachen. Umso mehr Radler es werden, desto mehr können sich dann auch hier wirklich aktiv einbringe, sei es durch spenden an die Trailcenter etc. oder eben durch ein größeres aktives aufkommen der ganzen Community.

Die KOM jagt hingegen ist ein anderes Thema, die ist total sinnlos. Es gibt Rennradler die fahren eine spritzige Tour bei stärkstem Wind draußen und nutzen dann den Rückenwind bei ihrem ausgesuchtem Segment um oben zu stehen - Geschwindigkeiten mit Ü45km/h sind da dann kein Problem. Selbst KOM´s in Bikeparks oder TrailCenter Anlagen müssten eigentlich Jährlich gelöscht werden, da sich entweder Beschaffenheit oder die Strecke verändert haben - von daher sinnlos. :ka:
KOMs sind eigentlich komplett sinnlos, egal wo. Bedingungen sind nie zu vergleichen. Auf dem RR ist es der Rückenwind oder Windschatten oder Einzel- gegen Gruppenfahrt. Auf dem MTB ist es der Trail, der mal besser, mal schlechter ist, der Federweg, die saubere Fahrlinie usw. Wegen mir könnte man die Bestenlisten abschaffen und nur die eigene Zeit angezeigt bekommen. Da weiß man wenigstens ehrlich, wie die zustande gekommen ist.
 
Mal abgesehen von den Beweggründen derer die die Line begradigen, halte ich ein Blockieren dieser Begradigung für das aller Letzte ? Dies zeug nur davon wie stark man selbst auf diese Kom's aus ist und das man ein schlechter Verlierer ist ??‍♂️
Ich hab zwar begradigte Linien noch nie blockiert, aber besser wieder blockieren als dass der Trail irgendwann gesperrt ist. Je mehr Spuren wir hinterlassen, desto angreifbarer sind wir. Geil auf den KOM sind nur die, die begradigen. Und dabei Schaden sie uns nachhaltig allen.
 
Für diejenigen, die Strava hauptsächlich wegen der Segmente und Bestenlisten nutzen, wäre eigtl Trailforks zu empfehlen, da diese Plattform genau darauf abzielt.

Es lässt sich für jedes Segment ein einiges "Profil" anlegen, in dem man das Segment mit Bildern, Videos, Beschreibungen und Bewertungen dokumentieren kann.
Zusätzlich kann per Auswahlliste markiert werden, in welchem Zustand das Segment aktuell ist (nachdem man es gefahren ist beispielsweise, um andere zu Informieren was auf sie zukommt).
Auch lässt sich per Farbcodierung (Grün, Blau, Rot, Schwarz) einschätzen, wie anspruchsvoll ein Segment ist.

Innerhalb Trailforks lassen sich sogar ganze Segment-Regionen erstellen (wie Beispielsweise Bikeparks, oder Naturparks) die sich in Trailforks ebenfalls "präsentieren" können, genauso lassen sich "Vereine" in Trailforks hinterlegen, die für Regionen oder einzelne Segmente verantwortlich sind, und die "managen" (Denen man via Trailforks gegebenfalls auch 'ne Spende zukommen lassen, für deren Bemühungen).

Und auch interessant, dass sich auf Trailforks Segmente auf "privat" stellen lassen und so nur ausgewählten Personen zur Verfügung stellen kann.
Jede andere Person, die sich auf dem "privaten" Segment bewegt, dessen komplette Aktivität kann in Trailforks nicht veröffentlicht werden.
...somit würden "geheime" Segmente eher geheim bleiben (ich meine auch, dass sich dann nämlich auch kein neues Segment an der privaten Stelle erstellen lässt?)

Und Bestenlisten gibt es natürlich auch, für jenden der darauf aus ist.

Allerdings ist Trailforks noch nicht so populär, weshalb die Dichte an Segmenten noch nicht so hoch ist (in Regionen wie Heidelberg allerdings schon)

Dies mal zur Info, und mal völlig außen vor gelassen, welche Segmente legal oder illegal sind...das ist ein anderes Thema.
 
Solche Menschen gibt es.
Hab das letztens verfolgt. Da hat einer sicher zwei Dutzend Segmente abgefahren, alles in einer Runde mit gut 3.500 Hm und das an einem Vormittag mit dem Enduro. ;)

Mei, ich kenne jemanden der in der Ortsverwaltung hier im Nachbardorf arbeitet und in seiner Freizeit 6 (!) Mal an einem Tag auf den Mont Ventoux hochfährt (mit dem RR natürlich). Bei dem hätte es zum Profi gereicht - wäre er ein besserer Abfahrer.

Die KOMs auf meinem Hometrail sind manipuliert, bzw. bergauf mit einem E-Bike gefahren. Da will ich mich nicht vergleichen. Und die Trails, die noch nicht im Strava sind müssen jetzt auch nicht öffentlich werden.

Mich interessiert ehrlich gesagt eher der Vergleich mit meinen Abonnenten und Abonnierten, also meinen Freunden und Bekannten.

Da weiß ich dass keiner E-Bike fährt oder bescheißt und es ist sehr lustig sich zu batteln.
 
Ich kann https://www.trailforks.com/ empfehlen (von Pinkbike). Da sind alle Trails drin, gute Kartendarstellung und kostenfrei. App (auf Android) ist gut bedienbar. Man kann auch seine Strava-Tracks importieren, was den Umstieg erleichtert.

Kann ich voll empfehlen. Besonders gut finde ich, dass der Zustand der Trails von eisig bis staubtrocken tagesaktuell markiert werden kann.
 
Was jukt den im DH-Segment n e-bike.... stellt mal eure Tour auf "e-Bike".. zack habt ihr zum teile lauter Koms oder seid in der Top 10 :D :ka: (Ich hab da mal nen tipp von so nem langsamen 2000hm Segmentjäger bekommen ;-) ) :D
 
Ich nutze Strava ja echt gerne, was mir eigentlich nur fehlt ist die Option die Jahresleistung nach Rad zu filtern. Es zählen ja sogar die virtuellen Radfahrten und lassen sich dann schwer rausfiltern. MTB und RR ist auch nicht sauber zu trennen. Kann auch sein ich finde es nur nicht.

Die Einschränkungen werden mich nicht stören. 5 Euro ist mir das Plus auch nicht wert. Da müsste schon mehr an Funktionen kommen. Wenn es mir zu blöd wird nehm ich halt die Garmin-App.

das mit der Jahresleistung "trickse" ich etwas über die Ausrüstung hin.
Ich nehme ein teil, dass ich zumindest nie wechseln werde (z.B. Gabel) und trage da immer für den 1.1. eine neue ein.
Somit sehe ich für jedes Jahr wieviele km ich mit dem Rad in dem Jahr gefahren bin

Unbenannt.png
 
Danke. Wenn die Daten wirklich auf meinem Gerät bleiben und nicht ausgewertet werden, wäre das für s Konditionstraining ganz lustig. Aber ob das wirklich so ist....

Die KOMs auf meinem Hometrail sind manipuliert, bzw. bergauf mit einem E-Bike gefahren. Da will ich mich nicht vergleichen. Und die Trails, die noch nicht im Strava sind müssen jetzt auch nicht öffentlich werden.

Datensicherheit kannst du bei allen plattformen vergessen. Strava erinnert mich wöchentlich das ich meine herzfrequenz endlich freigeben soll. Durch garmin ist sie eh schon auf dem markt.
Auch werden die auswerten und speichern was geht. Aber so ist das heute überall.

Strava hat mich zum radfahren komplett neu motiviert. Wie so oft vorher das internet, videos, freunde, usw.
Ich hab gemerkt das ich für die top ten bergauf nicht fit genug bin und für bergab zuviel angst habe. Die erfüllung habe ich jetzt in kombinierten segmenten gefunden. Das sind trainingsrunden und im prinzip bis zu 10min lange intervalle. Im grunde shorttrack. Ich bin meinen hometrail jetzt schon über 250mal gefahren und hab immer noch spass daran ihn auszuwerten. Teilweise überleg ich mir verschiedene sachen vorher. Letztens einfach mal versucht 500hm in der stunde, oder alles im wiegetritt hoch und bergab versuchen den puls zu senken usw. Es ist ein spassiges tool.
Privat ist es mental kein problem. Wenn du öffentlich bist musst du den vergleich aushalten. Alle sehen wenn du gurkst. Und wenn du wirklich schnell bist musst du es aushalten das jemand der dir noch nie wegfahren konnte durch günstige satelliten vor dir in der liste steht und daran glaubt :-)
 
KOM's gehören sich beim Mountainbiken jährlich gelöscht. Auf der Straße mit dem Rennrad ändert sich im Prinzip nix. Aber auf den Trail's ist es anderes. Wetter, Forstarbeiten oder einfach nur Verschleiß lassen die Zeiten irgendwann einfach unrealistisch werden.
 
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