Stumpjumper EVO 2021

Ich denke, die ist dafür da, dass die Leitung dann nicht an der Sitzstrebe scheuert und somit den Rahmen beschädigt.
bei meinem Rahmenset war auch keine dabei.
Hatte sowas noch in der Werkstatt herumliegen. War aber nur kurz montiert (als ich die XTR drauf hatte)
Bei der Direttissima hab ich sie nicht mehr verbaut.
 
nur mit der BB hinten unsicher. Entweder war meine Fitness heute mies oder sie zieht zu viel Körner.
Mei, wenn du bisher nur Rise gefahren bist, darf man halt net vergessen, dass du die Unterstützung gewohnt bist.

Das Thema würde im Reifen Forum ggf. Besser passe, Aber

Ich bin recht lange hinten nen Hans Dampf in soft gefahren. Hab danach mal ne Betty montiert.
Für mein empfinden rollt in dem Vergleich der Hans entweder extrem scheiße, Oder die Betty Sau gut. Aber nen großen unterschied konnte ich beim pedalieren definitiv Kant feststellen.
Was ich aber gemerkt habe ist, dass die. Betty zwar besser bremst, bzw. beim Antritt etwas mehr grip bietet, aber in Kurven, wenn man richtig Druck ausübt, abrupter weg rutscht als der Hans.
Beide sind jetzt aber keine Reifen die unbedingt empfehlen würde. Da mag ich die. Eliminator von Spezi mehr. Eventuell würde ich auch mal den neuen Albert von Schwalbe Hinten testen.
 
Sag mal, hat jemand diese "Klemme" für die Bremsleitung ? In der Anleitung ist die ja abgebildet, aber bisher hab ich die bei keinem gesehen, bzw war sie bei meinem Rad auch gar nicht bei :D

Anhang anzeigen 2017151

Bei mir ist sie dran.

Mit XT und Trickstuff DRT hatte ich sie in Verwendung, jetzt für die Trinity funktioniert es nicht mehr, die ist einfach zu fett
 
StEVO im Einsatz. Bin restlos zufrieden mit dem Rad bis auf das zu tiefe Tretlager (Full 29", low wegen langen Kettenstreben). So viele Bodenkontakte mit der Kurbel hatte ich sonst nie. Werde daher testweise auf den Mulletlink wechseln der bei mir Teil des Rahmensets war.

Bilder aus dem Nanztal im Wallis, Schweiz.
20240929_140029.jpg

IMG-20240929-WA0082.jpg
 
Ich blicke nicht ganz durch.. Suche den MulletLink fürs StEvo Alloy:
S204300005 lässt der sich nun mit Alu fahren oder nur Carbon ? Oder stammt das aus der Zeit, als es noch keine Alu-Version gab ?

Alternativ nehme ich auch gern den WRP Yoke :-D
 
Hi,
ich hoffe das Thema passt grundsätzlich.
Ich habe ein 21iger Evo und finde das Rad wirklich gut.

Die Rahmengröße ist S3 (S4 war mir zu lang) bei 178cm Körpergröße.

Sattel (recht weit nach vorne geschoben) und Lenkerenden (790mm Lenkerbreite, Vorbaulänge 50mm) sind auf ca. gleicher Höhe.

Die Sitzposition ist also eher aufrecht, trotzdem lastet gefühlt zu viel Druck auf den Händen (ich denke nicht, dass das Abknicken das Problem ist).

Scheinbar bin ich damit auf nicht allein: "Wenn man in ebenem Gelände fährt, sitzt man aufrecht und angenehm auf dem Specialized Stumpjumper EVO S-Works. Allerdings lastet auch ein leichter Druck auf den Händen und für lange Touren ist es nicht das komfortabelste Bike. Im Uphill sitzt man relativ weit hinten und der Hinterbau nickt beim Pedalieren ein. Dieser Effekt macht sich bei steileren Aufstiegen und mit längerem Sattelauszug noch mehr bemerkbar. Wir empfehlen euch deshalb, den Sitz ganz nach vorne zu schieben und bei langen Climbs die Plattformdämpfung zu aktivieren."
https://enduro-mtb.com/specialized-stumpjumper-evo-s-works-2022-test/

Ich meine mich zu entsinnen, sowas auch in anderen Tests gelesen zu haben, geht es noch jemandem so?

Ich habe auch ein Gravelbike, auf dem ich etwas sportlicher und gestreckter sitze und auch mit etwas Sattelüberhöhung, trotzdem habe ich auf dem Gravelbike keine Handprobleme.

Auf meinem alten 2017er Trek Fuel EX hatte ich diese Probleme ebenfalls nicht.

Hat jemand eine logische Erklärung bzw. Tipps wie ich das Problem beseitigen kann?

Danke im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch der Winkel des Sattels ist ganz entscheidend. Beim Gravelbike hast du die Sattelnase ja evtl. etwas nach unten gerichtet. Wenn man aufrechter und kürzer auf dem Bike sitzt, kann sowas auch richtig viel Druck aufbauen. Da würde ich mal Stück für Stück testen ob es sich bessert, wenn der Sattel nach hinten gedreht wird. Und wie immer beim Bikefit gilt: kleine Änderungen können schon richtig viel ausmachen, deswegen langsam an das Optimum herantasten und keine Scheu haben ein paar unterschiedliche Setups zu testen.
 
Danke.
Sattel ist ein SQ-Lab 611 Ergowave active 2.1 und im Sag gerade.
Der Druck in den Händen ist unabhängig von den Griffen (habe 3 verschiedene montiert gehabt).
Sattel etwas nach hinten hatte ich mal, war gefühlt etwas besser, aber bergauf eben auch. Bergauf wenn es steiler wird, geht der Druck auch eher weg.
 
Hi,
ich hoffe das Thema passt grundsätzlich.
Ich habe ein 21iger Evo und finde das Rad wirklich gut.

Die Rahmengröße ist S3 (S4 war mir zu lang) bei 178cm Körpergröße.

Sattel (recht weit nach vorne geschoben) und Lenkerenden (790mm Lenkerbreite, Vorbaulänge 50mm) sind auf ca. gleicher Höhe.

Die Sitzposition ist also eher aufrecht, trotzdem lastet gefühlt zu viel Druck auf den Händen (ich denke nicht, dass das Abknicken das Problem ist).

Scheinbar bin ich damit auf nicht allein: "Wenn man in ebenem Gelände fährt, sitzt man aufrecht und angenehm auf dem Specialized Stumpjumper EVO S-Works. Allerdings lastet auch ein leichter Druck auf den Händen und für lange Touren ist es nicht das komfortabelste Bike. Im Uphill sitzt man relativ weit hinten und der Hinterbau nickt beim Pedalieren ein. Dieser Effekt macht sich bei steileren Aufstiegen und mit längerem Sattelauszug noch mehr bemerkbar. Wir empfehlen euch deshalb, den Sitz ganz nach vorne zu schieben und bei langen Climbs die Plattformdämpfung zu aktivieren."
https://enduro-mtb.com/specialized-stumpjumper-evo-s-works-2022-test/

Ich meine mich zu entsinnen, sowas auch in anderen Tests gelesen zu haben, geht es noch jemandem so?

Ich habe auch ein Gravelbike, auf dem ich etwas sportlicher und gestreckter sitze und auch mit etwas Sattelüberhöhung, trotzdem habe ich auf dem Gravelbike keine Handprobleme.

Auf meinem alten 2017er Trek Fuel EX hatte ich diese Probleme ebenfalls nicht.

Hat jemand eine logische Erklärung bzw. Tipps wie ich das Problem beseitigen kann?

Danke im Voraus.
Das ist eine Frage der Schwerpunkt-Lage.

Du hast drei Kontaktpunkte zum Bike (von hinten nach vorne): Sattel, Pedale, Lenker.
Dabei ist der Sattel bergauf im Verhältnis zu den Pedalen weiter hinten, genauso der Lenker, was daran liegt, dass Sattel und Lenker höher sind (die Schwerkraft kippt ja nicht mit dem Untergrund mit).

Dein Schwerpunkt muss jetzt von den drei Kontaktpunkten unterstützt werden. Wenn der Schwerpunkt über dem Sattel ist, dann kannst die im Prinzip Arme und Beine weglassen. Wenn der Schwerpunkt vor dem Sattel ist, was bei den meisten Radfahr-Positionen der Fall ist, muss dein Schwerpunkt entweder über die Pedale oder den Lenker (oder beides) zusätzlich abgestützt werden, sonst kippst du einfach nach vorne vom Sattel. Wenn jetzt der Schwerpunkt (in der vertikalen Projektion) zwischen Sattel und Pedalen liegt, kannst du mit Körperspannung die Hände vom Lenker nehmen, selbst wenn du die Arme nach vorne streckst, weil du durch die Pedale den Schwerpunkt vollständig (natürlich zusätzlich zum Sattel) abstützen kannst. Eine entsprechende Position kann sogar beim Treten helfen, weil man mehr/besser Druck auf die Pedale bringt. Wenn jetzt durch entsprechende Geometrie Sattel und Tretlager nahe zueinander rücken (weiterhin natürlich in der vertikalen Projektion, also in der Richtung der Schwerkraft), dann kann es sein, dass der Schwerpunkt vor die Pedale rückt, und dann muss der Schwerpunkt zwangsläufig durch die Hände am Lenker unterstützt werden. Die hilft auch Körperspannung nicht bzw. würde nur helfen, wenn du mit Sattel und Pedalen fest verbunden wärst. Im Fall, dass der Schwerpunkt vor den Pedalen liegt, hast du also Belastung auf den Händen, was dann nicht nur die Hände stört, sondern auch zulasten des möglichen Pedaldrucks geht. Bergauf ist es dann kein Problem mehr, weil sich wie gesagt durch die Drehung des Untergrunds die Abstände der relevanten Punkte zueinander (wieder in vertikaler Projektion) verschieben.

Ergo: Steiler Sitzwinkel ist gut am Berg, aber nicht unbedingt in der Ebene. Das Stevo hat zwar nicht den steilsten Sitzwinkel, aber eben deutlich steiler als die Bikes, die du im Vergleich genannt hast.
 
Danke, habe es eben mal am Tisch stehen abgestützt simuliert, weil sich mir die Logik nicht erschlossen hatte.

Beim Gravelbike habe ich bei gestreckterer Sitzposition eher Rücken und Nackenschmerzen nach längeren Fahrten, beim Stumpy Evo eher Beschwerden in den Händen, Ellenbogen-, Schultergelenken.

Der Körperschwerpunkt ist beim Gravelbike auf der Geraden etwas weiter hinten, der Oberkörper ist gebeugter und somit ist mehr (Halte-)Muskelarbeit für den Rücken notwendig.

Der Körperschwerpunkt beim Stumpi Evo auf der Geraden ist weiter vorne, der Oberkörper wird mehr durch die Arme abgestützt statt durch die Haltemuskulatur, dadurch mehr Druck in den Händen, den Armen und der Schultergelenken.

Steil bergauf, geht der Druck aus den Händen, dafür aber mehr in den Rücken (Körperschwerpunktveränderung).

Fazit: Sattel wieder weiter nach hinten. Ich danke vielmals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Frage, macht sich ein leichterer Carbonlaufradsatz mit besserem Eingriffswinkel deutlich bemerkbar beim Beschleunigen und Berghoch fahren.

Theoretisch bringt ein leichterer LRS berghoch ja nicht wirklich viel, denn die geringere beschleunigte Masse kommt auch wieder schneller zum stehen.

Der geringere Eingriffswinkel dürfte ja auch nur zum Tragen kommen, wenn man zwischendurch aufhört zu treten. Wenn man konstant in der Ebene oder berghoch pedaliert, ist doch nur beim ersten Antritt, bis der Freilauf greift ein Unterschied zu bemerken, oder mache ich da einen Denkfehler?
 
Noch eine Frage, macht sich ein leichterer Carbonlaufradsatz mit besserem Eingriffswinkel deutlich bemerkbar beim Beschleunigen und Berghoch fahren.

Theoretisch bringt ein leichterer LRS berghoch ja nicht wirklich viel, denn die geringere beschleunigte Masse kommt auch wieder schneller zum stehen.

Der geringere Eingriffswinkel dürfte ja auch nur zum Tragen kommen, wenn man zwischendurch aufhört zu treten. Wenn man konstant in der Ebene oder berghoch pedaliert, ist doch nur beim ersten Antritt, bis der Freilauf greift ein Unterschied zu bemerken, oder mache ich da einen Denkfehler?
Zum Gewicht:

Du fährst bei der Weltmeisterschaft? Oder Trial (oder Vergleichbares)? Oder du trägst dein Bike den Berg hoch? Wenn nicht, vergiss das Gewicht.

Hintergrund:
Auch beim Beschleunigen beim Radfahren musst du immer Rad und Fahrer beschleunigen, berghoch musst du Rad und Fahrer gegen die Gravitation bewegen. Ein Kilo Differenz am Rad ist viel, aber wenn man es in Relation zum Gesamtgewicht betrachtet, ist es halt nicht mehr so viel. Klar, wenn es um (wichtige) Medaillen geht, ist das immer noch relevant, aber für Normalbiker ist es eher eine Spielerei, wobei die natürlich auch ihre Berechtigung hat, wenn man seinen Spaß dran hat. Andere geben Geld noch für viel Sinnloseres aus ;)
Sobald es um etwas geht, wo das Rad unabhängig vom Fahrer bewegt wird, macht das Kilo dann deutlich mehr aus, weil das in Relation zum Radgewicht nicht mehr ganz so unwichtig ist. Einfaches Beispiel ist Radtragen, da merkt man das Kilo über Strecke deutlich mehr auf der Schulter, als wenn man dieselbe Distanz pedaliert. Oder natürlich bei Irgendwelchen Moves, wo das Rad durchaus unabhängig vom Fahrer bewegt wird, also Trial, Slopestyle, …

Eingriffswinkel hast du ja selbst schon gesagt. Wer normal tritt, merkst das nicht. Technisch anspruchsvolle Uphill, wo du einzelne Tritte (oder wie man das nennen will) genau timen musst, ist das wieder anders. Da gehört natürlich auch Trial dazu. Andererseits hast du halt auch den Nachteil des Pedal Kickback, wenn du beim Bremsen bergab mal blockierst und gleichzeitig dein Fahrwerk arbeitet. Deshalb schrauben sich Leute das O Chain ans Bike (ja ich weiß, ist was anderes als ein großer Eingriffswinkel). Muss man also wissen, was einem wichtig ist. Über technische Aspekte des Freilaufs will ich da gar nicht anfangen zu spekulieren.
 
Ja, der kleinere Eingriffswinkel hat auch Nachteile (Pedalkickback).

Das mit dem Bewegen der Gesamtmasse ist mir schon klar, trotzdem macht es einen großen Unterschied, ob ich das Gravelbike mit einem 1,4kg LRS (Freilauf 60 Eingriffspunkte) + 1,2kg Reifen berghoch fahre / beschleunige oder den 2kg LRS (Freilauf 18 Eingriffspunkte) + 2kg Reifen am Evo (bei gelocktem Dämpfer) und das bei einem Fahrergewicht von 88kg fahrfertig.
Mit dem Gravelbike kurbelst Du schnell und leicht(er) den Berg hoch, wenn ich das gleiche Übersetzungsverhältnis am EVO treten wollen würde auf Teer oder Schotter, wäre das deutlich anstrengender. Auch kommen die Gravel-Laufräder schneller zum stehen bzw. benötigen weniger Bremskraft.

Wenn das alles nicht so wäre, würde sich mir die Überlegung auch nicht stellen. Ich würde das Geld nur investieren, wenn sich ein nennenswerter Vorteil ergeben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Bewegen der Gesamtmasse ist mir schon klar, trotzdem macht es einen großen Unterschied, ob ich das Gravelbike mit einem 1,4kg LRS + 1,2kg Reifen berghoch fahre / beschleunige oder den 2kg LRS + 2kg Reifen am Evo (bei gelocktem Dämpfer) und das bei einem Fahrergewicht von 88kg fahrfertig.
Die Gravel-Laufräder kommen auch schneller zum stehen bzw. benötigen weniger Bremskraft.
Einbildung.

Was du natürlich merkst: die 2kg MTB Reifen haben einen ganz anderen Rollwiderstand als die 1,2 kg Gravel Reifen, was aber mit dem Gewicht wiederum nur am Rande zu tun hat (der viel mehr Gummi - der natürlich viel wiegt - walkt und verbraucht dabei Energie, aber eben nicht wegen der Masse an sich, sondern weil da eben viel Material bewegt wird - ist aber ein wenig philosophisch). Würdest du die außen an deine Gravel Reifen Blei kleben, würden sie immer noch viel besser rollen.

Das andere ist Ergonomie. Du wirst auf deinem Gravel wahrscheinlich anders sitzen, was vermutlich eine entsprechende Leistungserbringung begünstigt. Dafür eignet sich das MTB besser zum Bergab-Fahren.
 
Wobei der Logik folgend die 2 x 400 Gramm ja auch nicht entscheidend sein dürften und der Rollwiderstand von sagen wir 20 Watt pro Reifen doch nicht SO einen krassen Unterschied macht, oder?

Der Giant-Gravelreifen wird so 20 Watt haben, der Nobby Nic 2.4 Super Ground Addix Soft höchsten 40 Watt, eher weniger.
 
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Hi,
ich hoffe das Thema passt grundsätzlich.
Ich habe ein 21iger Evo und finde das Rad wirklich gut.

Die Rahmengröße ist S3 (S4 war mir zu lang) bei 178cm Körpergröße.

Sattel (recht weit nach vorne geschoben) und Lenkerenden (790mm Lenkerbreite, Vorbaulänge 50mm) sind auf ca. gleicher Höhe.

Die Sitzposition ist also eher aufrecht, trotzdem lastet gefühlt zu viel Druck auf den Händen (ich denke nicht, dass das Abknicken das Problem ist).

Scheinbar bin ich damit auf nicht allein: "Wenn man in ebenem Gelände fährt, sitzt man aufrecht und angenehm auf dem Specialized Stumpjumper EVO S-Works. Allerdings lastet auch ein leichter Druck auf den Händen und für lange Touren ist es nicht das komfortabelste Bike. Im Uphill sitzt man relativ weit hinten und der Hinterbau nickt beim Pedalieren ein. Dieser Effekt macht sich bei steileren Aufstiegen und mit längerem Sattelauszug noch mehr bemerkbar. Wir empfehlen euch deshalb, den Sitz ganz nach vorne zu schieben und bei langen Climbs die Plattformdämpfung zu aktivieren."
https://enduro-mtb.com/specialized-stumpjumper-evo-s-works-2022-test/

Ich meine mich zu entsinnen, sowas auch in anderen Tests gelesen zu haben, geht es noch jemandem so?

Ich habe auch ein Gravelbike, auf dem ich etwas sportlicher und gestreckter sitze und auch mit etwas Sattelüberhöhung, trotzdem habe ich auf dem Gravelbike keine Handprobleme.

Auf meinem alten 2017er Trek Fuel EX hatte ich diese Probleme ebenfalls nicht.

Hat jemand eine logische Erklärung bzw. Tipps wie ich das Problem beseitigen kann?

Danke im Voraus.
Muss man etwas experimentieren. Zu viel Druck an den Händen kann zB gleichermaßen von einem zu hohen als auch einem zu niedrigen Lenker kommen. Ist der Lenker zu hoch, dann stützt man sich drauf auf und die Körperspannung lässt unbewusst nach. Dabei wandern auch oft die Schultern unbewusst nach oben. Ist der Lenker zu niedrig passiert aber das gleiche und die Körperspannung reicht auf die Dauer der Tour nicht aus. Da du bei anderen Rädern mehr Lenkerüberhöhung hast, evtl mal schrittweise die Spacer reduzieren. Sattel nach hinten schieben würde ich nicht, da du ja eh schon schreibst dass du relativ weit hinten sitzt. Das Stumpi verträgt durchaus einen nach vorne geschobenen Sattel. Achte auch auf die 15,5mm Sag.
 
Hi,
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Die Rahmengröße ist S3 (S4 war mir zu lang) bei 178cm Körpergröße.

Sattel (recht weit nach vorne geschoben) und Lenkerenden (790mm Lenkerbreite, Vorbaulänge 50mm) sind auf ca. gleicher Höhe.

Die Sitzposition ist also eher aufrecht, trotzdem lastet gefühlt zu viel Druck auf den Händen (ich denke nicht, dass das Abknicken das Problem ist).

Scheinbar bin ich damit auf nicht allein: "Wenn man in ebenem Gelände fährt, sitzt man aufrecht und angenehm auf dem Specialized Stumpjumper EVO S-Works. Allerdings lastet auch ein leichter Druck auf den Händen und für lange Touren ist es nicht das komfortabelste Bike. Im Uphill sitzt man relativ weit hinten und der Hinterbau nickt beim Pedalieren ein. Dieser Effekt macht sich bei steileren Aufstiegen und mit längerem Sattelauszug noch mehr bemerkbar. Wir empfehlen euch deshalb, den Sitz ganz nach vorne zu schieben und bei langen Climbs die Plattformdämpfung zu aktivieren."
https://enduro-mtb.com/specialized-stumpjumper-evo-s-works-2022-test/

Ich meine mich zu entsinnen, sowas auch in anderen Tests gelesen zu haben, geht es noch jemandem so?

Ich habe auch ein Gravelbike, auf dem ich etwas sportlicher und gestreckter sitze und auch mit etwas Sattelüberhöhung, trotzdem habe ich auf dem Gravelbike keine Handprobleme.

Auf meinem alten 2017er Trek Fuel EX hatte ich diese Probleme ebenfalls nicht.

Hat jemand eine logische Erklärung bzw. Tipps wie ich das Problem beseitigen kann?

Danke im Voraus.

Vlt ist dir S3 auch einfach zu kurz… welches bike hattest du denn davor?
 
@xTr3Me Sag stimmt. Ich sitze am Gravelbike weiter hinten, am Stumpy Evo (älteres Bild, Sattel und Lenkerenden sind auf gleicher Höhe) weiter vorne. Beim Trek Fuel EX waren Lenker und Sattel auch auf einer Höhe (das Bild verzerrt etwas), wird wohl am geringeren Sitzwinkel 77° vs 74° liegen.
evo.jpg


vs:

5311656-large.jpg


vs:

B.jpeg


@Flo7 Längere Zeit ein 2017er Trek Fuel EX in ML, passt also gut, ich kann dem "immer länger, immer flacherer LW" nichts abgewinnen. Zwischendurch ein Stumpy 21 in S4, war mir zu lang.
 
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