Ja, leider bei Ausübung unseres Sports doch schon ein paar kollegen ums Leben gekommen. Schon vor gut 10 Jahren bei einer WM in Frankreich soll ein Downhiller nach einem Sturz verstorben sein.
Aber was sagt das an sich aus? Bei jedem Sport sterben Menschen. Meist mehr als man denkt. Beim Rennradfahren sind es jährlich so viele, dass wir uns wirklich keine Sorgen Vorstellung davon machen können. Deren Gefahr ist meist unkalkulierbar und kommmt von hinten und heißt Auto.
Die Summe beim DDD mag also zunächst verwundern, nicht aber die Tatsache an sich. Wer mit gut 50 oder mehr durch den Wald fährt, sollte sich der Gefahren bewußt sein. Ja, er kann sie sogar ein Stückweit kalkulieren. Das ist es, was besonders gute Fahrer auszeichnet.
Viele der erwähnten Fälle sind mit Pech verbunden gewesen. Manchen hat auch Schutzkleidung nicht geholfen, wichtiger ist aber die Erkenntnis, wie vielen Schutzkleidung schon geholfen hat. Allein beim MDC hatten wir letztes Jahr eine Wiederbelebung, trotz Vollhelm. Aber ohne Vollhelm hätte der Kopf noch viel böser aufgeschlagen! Also wir haben Vollhelm und Voll Protektor Pflicht eingeführt.
Wir sollten uns also der Gefahren bewußt sein, mit ihnen umgehen, sie reduzieren wo es geht, aber auch die Freuden bewußt geniesen. Mach 1 durch den Wald ist ein gutes Gefühl. Haben wir mit den XC Hütten und halbnackt, halb Lycra vor 14 Jahren auch schon gemacht. Heute bin ich zwar schnelller, komme mir aber allein Dank Fahrwerk und
Bremsen und
Helm und Co. viel sicherer vor.