Tourenberichte aus Sachsen und Vogtland

War gerade von meinem Schwärmer-Trip ein bißchen runter gekommen, jetzt puscht Du mich wieder auf :-)
Sehr, sehr schöner Bericht und tolle Tour! Was man nicht alles fahr- und gucktechnisch verbinden kann...
Früh um "6e" :lol: aufs Rad zu steigen, ist eine schöne Möglichkeit, flaches, klares Licht und Morgentau (auch in den Schuhen) zu erleben. Ich mag die Zeit auch gerne.
Die Blicke von der 'mittleren Höhe' (auf der Linie Lichtenhain - Lohsdorf - Hohnstein - Hohburkersdorf...) sind atemberaubend. Vorallem in die Affensteine und hinten in den Zschand, aber auch die Weite über die Tafelberge - die von dort so mützelig aussehen - bis zum *ähm Schneeberg. Ist schon ein schönes Land!

Netter Kontrast mit dem Schneewehenbild. Haben wir nicht gerade eine soooo schöne Jahreszeit? Wenn's nicht so kalt und naß wäre (6,5°, Sturm und Regen) würde ich ja gerne die ganze Zeit draußen auf dem Rad verbringen. Aber am Wochenende hab ich mich nicht wirklich weit von der Heizung entfernt. Morgen gibts eine Runde mit dem RR und dann siehts wieder schlecht aus. (Die Gerüchteküche spricht von einem unbeständigen, nassen Sommer .... :( )

Ich hab mir gestern vorsichtshalber Schaumstoff in die linke untere Ecke meines Monitors geklebt... damit beim Laden der großen Bilder der horizontale Scrollbalken da nicht immer so ungebremst dagegen knallt ;) Gerade noch rechtzeitig.
Schöne Bilder, gutes Licht!

Ins Polenztal gibts auch noch eine Empfehlung samt Track. Steht noch aus. Hoffe auf den Herbst.

Grüße in die Runde,
CC.

*ist doch schön, wenn _auch_ die Familie erkannt hat, daß man(n) ein Held ist :) Aber Fähnchenschwenken find ich jetzt doch ein bißchen übertrieben. Jeden Tag was Gekochtes würde mir auch langen...
 
Richtig coole Fotos Firli!!!
Das tut bei dem Wetter so gut, mal was anderes zu sehen, als immer nur dieser Regen^^
 
Das ist dann wohl der selbe Weg, den ich auch gefahren bin. Sah aber irgendwie anders aus. Schade um den Trail :(
 
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:eek:Augenorgasmus!:anbet::anbet::anbet:

Zum Thema "Zeitig los" wundert mich weniger das frühe Aufstehen, sondern
das angegebene Zeitfenster von selbigem bis zum Start. Das reicht doch nie für ein vernünftiges Frühstück (ein Muss!), es sei denn, man hat alles schon am Vortag gepackt.:confused:
 
Hallo Biker !

Während draußen die nächste Regenfront im Anmarsch ist, aale ich mich gerade in eurer Lobhudelei :).
Also, 1000 x Danke für das positive Feedback.

@ mathijsen
Das Radl steht fertig im Flur, Rucksack ist gepackt.
Früh bisschen Katzenwäsche, dann ein Müsli und nen Apfel (An Appel a Day, keeps ...:rolleyes:) reingeschoben, das reicht.
Zeitmäßig ist das locker zu schaffen. Drehe mich allerdings beim ersten Weckerbimmeln nicht noch 150 x mal rum und num, da geht´s sofort hoch und dann 100 % (die Krankheit ist berufsbedingt !).


Ins Polenztal gibts auch noch eine Empfehlung samt Track. Steht noch aus.
...

CC. , bitte vorher erkundigen, das Polenztal ist teilweise Nationalpark (aber für 29er Riesenräder sowieso gesperrt :p)!
 
CC. , bitte vorher erkundigen, das Polenztal ist teilweise Nationalpark (aber für 29er Riesenräder sowieso gesperrt :p)!

Wobei der Teil noch der am Besten befahrbare Abschnitt wäre...
Im Bereich der Märzenbecherwiesen (was kein NP mehr ist) dürfte momentan wegen grundlosem Morasts gar nichts gehen.
 
@firlie:
Super Bilder, muss mir mal ein paar Leute suchen die bereit sind bei dem Sonnenstand mitzufahren. Hab fast nur solche dämlichen Mittagsbilder :(

nen Müsli und ein Apfel als richtiges Frühstück zu bezeichnen ist etwas gewagt, aber bis zum Mittag reich sowas schon.
Und ein einer Stunde bekommt man frühs schon einiges unter:
5:00 Aufstehen, Semmeln in den Ofen. Duschen und Anziehen
5:15 Semmeln aus dem Ofen, 3 Semmeln und 2 Schüsseln Kornflakes Essen
5:50 Kette Ölen und Drinkblase füllen
5:55 Schuhe anziehen und Losfahren

Wenn man garkeine Zeit hat, dann geht das mit Vorbereitung und Frühstück im Zug oder auf der Tour auch in 15min ;)
@mathijsen
Du musst mal ein paar Familienväter Fragen, da ist das Zeitmanagement nicht so entspannt wie bei uns, da geht sowas auch mal in 5-10min um schnell noch eine Runde im Wald drehen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ja, der @firlie, der hats schon drauf mit den Bildern und den Touren :) Wenn er nicht immer so heftig Radfahren müßte, tät er viiieel mehr Bilder machen und uns noch mehr erstaunen.

Für's Polenztal und anderswo werde ich mich zukünftig besser erKUNDIGEn :winken: , damit mir die "Blamohsche"* nicht wieder passiert und ich hier irgendwas löschen muß oder gar argumentationslos aufgegriffen werde...

Eine Lehrstunde auf dem Schneeberg klingt gut. Da gibts Zlaty und einen hübschen Blick aus dem Fenster. Nur zum Essen muß man irgendwo wieder runterfahren....

Ich muß mich schon wundern, wie hier die verschiedenen Ansätze in der Frühe aussehen. Ich brauche 80min für Alles - nach den
Rumdrehen. Aber früher [SUP](tm)[/SUP] war ich viel schneller. :rolleyes:


Für die Hobbystatistiker unter uns und dem Chef zur Auswertung (wo isser eechndlich???): die letzten 3 Wochen haben 25% Vergrößerung des SVTFreds (gemessen an den Seitenzahlen) gebracht und noch erfreulicher - eine Zunahme an Beteiligung von bisherigen Jungfrauen, Stummen und Pseudo-Unbeteiligten. Das ist richtig toll!

Ein schönes Wochenende,
CC.

Blamohsche wird mit 'h' geschrieben, lieber firlie :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
(Betrifft die Hohe Tour...)

Es gibt Tourversionen 1-4? Wieso gibts da keine Berichte davon?

:-)

Klar gibt es die, wurden auch schon auf verschiedenen Portalen veröffentlicht.
Da das Wetter geradezu danach schreit, werfe ich mal den originalen Bericht der Hohen Tour 1.0 rein... müsste im November 2005 gewesen sein - ich war gerade mitten in der Neuorientierung der Freizeitaktivitäten und entsprechend "neben mir"...
(Der Einfachheit halber diesmal nur ein Link)
 
@firlie:
nen Müsli und ein Apfel als richtiges Frühstück zu bezeichnen ist etwas gewagt, aber bis zum Mittag reich sowas schon.
.

+ zwischendurch ein kleines Semmelchen oder ne Banana! Allerdings kann ich bei Tagestouren keine Erfahrung einbringen. Bei unserer Heldentour = Tagestour, bin ich zum Schluss hin immer langsamer geworden. konaspeed hatte im Schäferwand-Restaurace ein Stück Quarkkuchen und ist danach abgegangen wie ne´ -V1-.
Von CC. kamen zu dem Zeitpunkt die mitfühlenden Worte: "firlie, iss erst moal deine Semmel auf".
Merke: Die Familienväter haben ein unbedingt einzuhaltendes, halbtägliches Zeitlevel, da reicht ein Mäusefrühstück, denn zu Mittag´s steht der dicke Braten schon auf dem Tische!

Blamohsche wird mit 'h' geschrieben, lieber firlie :lol:

Ich habe das gleich in mein ganz persönliches Wiki-Wörter-Lexikon kopiert. Solche Tipps sind immer gut, vor allem für solche mit unzureichender, provinzialer, ostdeutscher, polytechnischer Schulbildung. Aber vielleicht könntest du moal ne gescheite Software rüberwandern lassen, die es auch den Waldorfschülern erlaubt, hier im Forum fehlerfrei zu kommunizieren ;).

Da das Wetter geradezu danach schreit,

Feiner Link und die weiterführenden Links noch dazu. Habe gerade verzweifelt in meiner (noch) geheimen Berichtekiste gekramt ..., aber für die Unterhaltung an diesem besch... Wochenende ist ja damit gesorgt!
Vielen Dank !
 
(Betrifft die Hohe Tour...)



Klar gibt es die, wurden auch schon auf verschiedenen Portalen veröffentlicht.
Da das Wetter geradezu danach schreit, werfe ich mal den originalen Bericht der Hohen Tour 1.0 rein... müsste im November 2005 gewesen sein - ich war gerade mitten in der Neuorientierung der Freizeitaktivitäten und entsprechend "neben mir"...
(Der Einfachheit halber diesmal nur ein Link)
Ahhh, das ist gut :)
Im November auf'n Erzgebirgskamm ist wirklich. ...sportlich, wenn man keine Ski mit hat.
Danke fürs Teilhabenlassen
:bier:

Und das mit den Buchstaben muss ich mir merken. Bei den persönlichen Ausreden bin ich noch nicht kreativ genug :cool:
 
+ zwischendurch ein kleines Semmelchen oder ne Banana! Allerdings kann ich bei Tagestouren keine Erfahrung einbringen. Bei unserer Heldentour = Tagestour, bin ich zum Schluss hin immer langsamer geworden. konaspeed hatte im Schäferwand-Restaurace ein Stück Quarkkuchen und ist danach abgegangen wie ne´ -V1-.
Von CC. kamen zu dem Zeitpunkt die mitfühlenden Worte: "firlie, iss erst moal deine Semmel auf".
Merke: Die Familienväter haben ein unbedingt einzuhaltendes, halbtägliches Zeitlevel, da reicht ein Mäusefrühstück, denn zu Mittag´s steht der dicke Braten schon auf dem Tische!
Der Quarkkuchen muß energetisch hochwertig gewesen sein. Firlie und ich haben auf gesund gemacht und Müsli bestellt. Das waren wirklich trockene Flocken mit Honig ohne jegliche Flüssigkeit. Dementsprechend mager war dann auch die kumulierte Energieausbeute :(
Firlie hat's dann versucht, mit der bis dahin mitgeschleppten Wurschtsemmel zu kompensieren. Nach dem trockenen Vogelfutter und dem Anstieg mit Treppentragepassage zum Quaderberg stand er mitten im Wald und stopfte sich mit zwei Händen (!) die ganze Wurschtsemmel in den Mund. Ich wäre ja dran erstickt, aber Firlie hat mir noch versucht zu antworten :p



Ich habe das gleich in mein ganz persönliches Wiki-Wörter-Lexikon kopiert. Solche Tipps sind immer gut, vor allem für solche mit unzureichender, provinzialer, ostdeutscher, polytechnischer Schulbildung.
da bin ich ganz bei Dir!
Und nebenbei: Du hast damit angefangen. Und mir gefällt's :D
 
(Betrifft die Hohe Tour...)

Da das Wetter geradezu danach schreit, werfe ich mal den originalen Bericht der Hohen Tour 1.0 rein... müsste im November 2005 gewesen sein ...

Das Wetter ist zwar besser - die aktuellen Gegebenheiten eher suboptimal. Und während ich hier warte und hoffe das meine Wohnung trocken bleibt, gibt es den 2.0 Bericht vom Oktober 2006 (leicht modifiziert und mit eingefügten Bildern):

Herr X schrieb damals schrieb:
Von A nach B – die Zweite, oder zurück in der Nebelheimat

Ein Jahr ist schnell vorüber – das ist zwar allgemein bekannt, wird desto trotz aber gern ignoriert. So erinnerte sich auch Herr X seines (Wetter)Sacks und Vorsatzes vom Vorjahr erst wieder, als die Blätter im lauen Herbstwind tanzten. Es wurden also wieder Karten und Fahrpläne studiert, das Spätsommerhoch beobachtet, und, das war neu, nach Begleitern gesucht. Nun ist das Interesse bei den Bergfreunden an MTB-Touren bekanntlich recht begrenzt, aber im Ergebnis des diesjährigen Radsommers, fand sich wiedermal Maik als orts- und VVOkundiger Begleiter.
Bereits 08.11 Uhr entstieg das Duo der Müglitztalbahn und dank Maik waren die verlorenen Silberlinge des Vorjahresevents wieder auf der Habenseite verbucht.
Nach dem Umfahren der Galgenteiche auf bekannten Pfaden wurde, mehr oder weniger absichtlich, der Direktaufstieg auf den Kahleberg (und somit auch eine der zwei Tragepassagen des Vorjahres) gemieden. Nach Gipfel- und Fotorast ging es in diesem Jahr auf den Lugstein. Auf diesem, bei bestem Sonnenschein, gewahrte „X“ schon wieder seinen alten Widersacher: Nebel.
Kaum nach Passieren der deutsch-böhmischen Grenze waberte wieder dicker Nebel um die Radler.
Nicht nur deswegen gestaltete sich die Suche des Abzweigs gen Mückentürmchen zwischen den Souvenirbuden recht schwierig, aber bald wurde die Wandermarkierung „Roter Strich“ aufgegriffen und trotz jämmerlicher Sichtverhältnisse auf besten MTB-Wegen besagte Gastwirtschaft erreicht.

Die frühe Vormittagsstunde, eine Sichtweite von vielleicht 20 Metern und die damit verbundenen recht tiefen Temperaturen trieben beide ohne große Pause weiter. Interessant im weiteren Wegverlauf war vielleicht die Tatsache, sich plötzlich inmitten einer Kuhherde innerhalb eines Kuhzauns wiederzufinden. Wo in dieses Areal eingedrungen wurde, ist bis heute unklar.
Sehr interessant war auch die Konversation, mitten auf einer Feldwegkreuzung bei Sichtweite 20m: „Und jetzt?“ „Siehst du eine Markierung?“ „Ne“ „Wo ist Osten?“ „Wo ist die Sonne?“ „Egal, ich denke es geht gerade aus“. (Nach weiteren 20m kam übrigens ein Baum mit der Wunschmarkierung...)
Nach einem Verhauer nahe Adolfsgrün (da gibt es eine neu ausgeschilderte MTB-Route Richtung Fürstenwalde) lichtete sich auf der Höhe bei Streckenwald der Nebel und man konnte neben dem A17 Neubau auch den weiteren Weg Richtung Tisa sehen – inklusive dicker Nebelschwaden.


Der Abschnitt Streckenwald – Schönwald – Peterswald - Tisa führt meist entlang öffentlicher Straßen. Das ist nicht besonders MTB gerecht und sollte deshalb ggf. noch mal nach Alternativen untersucht werden.
In Tisa schlug Gevatter Nebel wieder gnadenlos zu. Die Sichtweite betrug kaum 10 Meter und gegen 11.30 Uhr wurden die Akkuleuchten, welche eigentlich nur den Bahnzubringer in den frühen Morgenstunden absichern sollten, wieder aktiviert. Gebracht haben die bestimmt nichts, der gute Wille war aber erkennbar. In dicker Nebelsuppe wurde Schneeberg (Dorf) erreicht und einstimmig auf die Erklimmung des Hohen Schneebergs verzichtet. Bei permanentem Nebelniesel und Sichtweiten um einige -zig Meter sicher akzeptabel.
In der Grenzbaude wurde der drohende Hungerast mittels „Schnitzel natural“ kurzerhand abgesägt und mit Hilfe diverser elektrolythaltiger Substanzen sofort in pure Energie umgewandelt.
Diese wilde Entschlossenheit beeindruckte den Nebel sichtlich – er verzog sich. Der Gipfel des Hohen Schneebergs war nun zwar sichtbar, wurde aber kategorisch ignoriert. Strafe muss sein. Weiter ging es gemächlich die Straße bis Abzweig Kristianenburg und ab da auf dem „Grünen Strich“ nach Maxdorf.

Der abschließende Trail via „Gelber Strich“ nach Niedergrund zeigte „X“ mal, was „befestigte Waldwege“ so alles zu bieten haben.

Es folgte ein entspanntes Ausrollen bis Bad Schandau (OT Krippen) und der VVO rundete die Tour ab.

Fazit: Die tschechische Variante der Hohen Tour per MTB ist im Vergleich zur deutschen Strecke des Vorjahres eher ein gemütlicher Halbtagesausflug bergab. Bis auf wenige Abschnitte ließe sich diese Route auch mit einem 26er Damenrad absolvieren. Inklusive Lenkereinkaufskorb. Nächstes Jahr also wieder diesseits der Grenze? Schauen wir mal...

Nachsatz: Die Strecke ist nicht sonderlich spektakulär - viel Straße (tschechischer Radweg 23), da gibt es deutlich attraktivere Varianten.
Sportlich fand ich die Schlussabfahrt, auch wenn das auf dem Bild gar nicht so rüberkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich schon mal gelesen :-)
Gutes Geschreibsel, hübsche Tour!
Wo kommt eigentlich das "26er Damenfahrrad mit Lenkereinkaufskorb" her? Das ist ein running gag, oder?

Ich hoffe für Dich und auch für alle Anderen, daß die Wohnungen trocken bleiben und sich sonstige Schäden in Grenzen halten.
Vor zwei Wochen hab ich noch da gestanden, wo heute drei Meter Wasser stehen. Ist unfassbar und eine Wiederholung eines Albtraums.
Drücke die Daumen und wünsche Allen Kraft, Ausdauer und starke Nerven.
Grüße,
CC.
 
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CC. schrieb:
Das hab ich schon mal gelesen :-)

Na, da schiebe ich Version 3.0 gleich nach...
September 2007:

Herr X schrieb damals.. schrieb:
Von A nach B - aller guten Dinge sind drei

[SIZE=-1] Eigentlich bedurfte es kaum einer Vorbereitung – die Strecke war klar, der Tarifdschungel des VVO erkundet und Herr X war hoch motiviert.
So blieb nur noch ein kurzes, intensives Gefecht mit Frau Y und schon hieß die Tagesaufgabe: Hohe Tour, Version 3.0 deutsch.
Auf Begleiter wurde dieses Mal bewusst verzichtet, es galt immerhin eine private Scharte auszumerzen. Der Morgenzug spuckte „X“ 8.11 Uhr in Altenberg aus. Dieser nutzte den Schwung, um sich sofort von den überraschend vielen mitgereisten Zweiradlern Richtung Galgenteiche zu entfernen.
Ein Jahr Kartenstudium hatten ein paar kleine aber feine Passagen nahezu aufgedrängt, und so holperte er entlang des Neugrabens über Wurzelwerk und durch kniehohes Gras, was trotz (oder gerade wegen des) morgendlichen Feuchtegrades schon die ersten Schweißtropfen erzeugte.
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[SIZE=-1]Auch die grobbesteinte traillastige Wegführung, nahe am eigentlichen Kahleberggipfel vorbei (gelber Strich), kühlte nicht unbedingt, so musste vor der Kahlebergkneipe bereits die Jacke zum Trocknen in den schwachen Südwestwind gehangen werden.
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Die Abfahrt Richtung Raupennest und weiter nach Altenberg ließ die Stimmung steigen und selbst der doch recht garstige Anstieg auf den Geisingberg vermochte dieses nicht zu ändern.
Der Downhill via „Blauer Strich“ sorgte dann noch für einen reichlichen Schuss Adrenalin, so dass „X“ in den ersten Häusern Geisings ein lautes „Geil“ nicht unterdrücken konnte. Naja, das Mütterchen, welches gerade aus dem Fenster schaute, wird es wohl nicht verstanden haben.
Auf der Kohlhaukuppe...
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...[SIZE=-1]wurde die Streckenführung des ersten Hohe-Tour-Versuchs aufgegriffen...[/SIZE]






[SIZE=-1][SIZE=-1]...[/SIZE]und bis kurz hinter Fürstenwalde verfolgt. Die Nachwirkungen der Trailpassagen, der unterstützende Südwestwind, freundlich grüßende Förster im Erdbachgrund, das schöne Wetter und natürlich der Herbstwald - Fahren wie im Rausch. Das Leben ist schön.
So war es fast nicht verwunderlich, dass noch vor der Halbmeilensäule die bekannte Strecke verlassen wurde, und auf gut Glück nach rechts einen kleinen Feldweg Richtung Harthewald abgebogen wurde.
Solche Wege enden immer an einer Wiese mit Weidezaun oder an einem Hochstand oder am Waldrand. Man weiß das, „X“ weiß das auch. So war er auch nicht weiter erstaunt, als er nach einer Abfahrt am Ende des Weges am Waldrand eine elektrisch umzäunte Wiese und einen Hochstand vorfand.
Es gibt aber Tage, an denen passt einfach alles, und so fand sich nach kurzem Suchen wenige Meter waldeinwärts ein markierter Reitweg direkt an der Grenze. Dieser wurde eisern verfolgt (Pferde scheinen doch geländegängiger als MTBs zu sein) und bald wurde die bekannte Strecke im oberen Gottleubatal erreicht.
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[SIZE=-1]Lappenbuschweg – Oelsen, weiter als Zugabe über Oelsener Höhe, Schönwalder Weg mit anschließendem Grenzpfad am Mordgrundbach nach Bienhof und Hellendorf. Und weil es so schön war, folgte Zugabe Nummer zwei entlang des „Gelben Punktes“ durch den Strompelgrund zu Bocksberg und Lerchenhübel.
Ein schnöder schottriger Feldweg abwärts nach Hellendorf ließ bei 50km/h den Adrenalinspiegel wieder in unbekannte Höhen schnellen, dass dabei der Abzweig zum Rückhaltebecken Buschbach verfehlt wurde – wen juckt's!
Durch Hellendorf/Kleppisch zum Zeisigstein, und, weil durch die Zugaben langsam der Zeitplan aus dem Ruder zu laufen drohte, via Glasergrund direkt zur Ottomühle.
Dort wurde die Freude über die Tour doch etwas durch eine rülpsende Meute Mountainbiker getrübt, welche dort rumlungerten und die Vorbeilaufenden belöffelten. Zu denen will man nicht dazugehören, deshalb schnell gefuttert und weiter, peinlich.
Weiter über reifentödlich dick gesplittete BGS/Forststraßen zum Fuchsteich und über den genialen Oberen Hühnerbergweg...
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[SIZE=-1]...[/SIZE]zum Taubenteich. Durch den Krippengrund und den Gliedenbachweg hoch unter der Zschirnstein Südwand vorbei.
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Eigentlich war nie darüber nachgedacht wurden, aber die Auffahrt auf den Großen Zschirnstein war praktisch die spontane Edelzugabe der Tour.
Von A nach B über Z – quasi der logische Weg.
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Trotz der Tragepassage wurde die Abfahrt vom Großen Zschirnstein zur Einschartung zum Kleinen Zschirnstein genommen – noch ein lohnendes Detail.
Von Reinhardtsdorf ging's hinterm Fischerpferdehof zunehmend anspruchsvoller bis runter zur „Erbse“ Krippen, das letzte Stück war da wieder Rad buckeln angesagt.
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[SIZE=-1]Laut Insidern soll es aber dort fahrbare Strecken geben, muss noch mal geprüft werden.
Als „X“ am Bahnhof gerade überlegte, ob er sich am Imbiss ein Bier 'reinzwingen soll, kam der Zug. Dann eben nicht.
Der Gedanke (Imbiss – Bier) blieb allerdings und so schlich er sich in Dresden Neustadt aus der Bahn. Der Holzbudenimbiss zwischen den Stränden wurde angesteuert. Ein Bier in der Abendsonne nach einer Tour, welche das Prädikat „herausragend“ verdient, war der perfekte Schlusspunkt der Tour - und auch der Radsaison 2007.
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Um die alten Geschichten um die Hohe Tour abzuschließen, noch ein paar Links zu den übrigen Fahrten diesbezüglich (wie gesagt - alles alte Geschichten...)

Oktober 2008 sollte ein neuer Versuch auf tschechischer Seite stattfinden - rausgekommen ist die "Halbhohe Tour".
(Funktionierender Bilderlink)

Erst 2011 ergab sich ein neuerlicher Versuch - Hohe Tour 4.0

Aktuelleres gibt es leider von mir nicht...
 
Immer witzig zu lesen!
Und Hand aufs Herz: Welche Hohe Tour von den dreien ist jetzt empfehlenswert?
Und wieso ist Herr X nie über Tisa gefahren? :p
Schönen Sonntagabend,
CC.
 
Immer witzig zu lesen!
Und Hand aufs Herz: Welche Hohe Tour von den dreien ist jetzt empfehlenswert?
Definitiv Version 3.0
Und wieso ist Herr X nie über Tisa gefahren? :p
Ist er doch - bei 2.0...

Ich gebe zu, die originale "Hohe Tour" (ist ja eigentlich 'ne Skitour) kenne ich nicht - auch die üblicherweise gefahrene Strecke Adolfov - Tisa via E3 Fernwanderweg.
Ich vermute aber, mich wird es irgendwann mal wieder dorthin verschlagen...:)
Für mich allerdings immer mit Bahnzubringer nach Altenberg. Monstertouren a'la Kodak oder falco sind nicht mein Ding. Auch an der Elbe zu starten und erstmal hochzufahren ist mir zu stressig - lieber vorher noch 'ne Extrarunde durchs Erzgebirge - z.B. erstmal die Neuntausender abgrasen und dann nach Krippen...aber das wäre schon wieder eine andere Geschichte/ein anderes Projekt.
 
Hallo Biker !

Trotz der absolut beschissenen Situation der Fluss - und Bachanrainer, tobt hier im Fred dieNostalgiewelle. Fein, fein. Das Leben muss ja weitergehen und jeder Beitrag ist willkommen.
Ich will aber nicht auf diesen Zug aufspringen und hab mich vergangenen Sonntag auf´s Rad geschwungen, um in höher gelegenen Regionen, die ganzen, schlimmen Bilder der vergangenen Tage auszublenden. Außerdem kann was Frisches doch nicht schaden, oder?

Ursprünglich sollte es ins „Böhmische“ gehen, aber dort war mit 98 %iger Wahrscheinlichkeit, Regen angesagt. Also umdisponiert und ab zur:


HeimatkunDiger Tour ins Westlausitzer Hügel-und Bergland


Es war wieder mal frühester Morgen. Die Wolkenfetzen der vergangenen Stunden und die Wetterschau auf das, was mich erwarten sollte, versprachen nicht´s Gutes. Schei... drauf, dachte ich mir, nasser kann´s bald nicht mehr werden, also los.
Durch´s Heimatdörfchen, über´s Heimathügelchen und da, ah ... ein Lichtstrahl beleuchtete meinTagesziel:

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Kurz vor der Einfahrt in den dunklen, sagenumwobenen Wald der Massenei, gab´s einen „Sunriser“ erster Güte:

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Aber ach, zu früh gefreut. Aus zartem Niesel wurden bald dicke Tropfen:

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Nun hat´s der Th. vorgemacht, CC. überlegt noch und ich werde künftig ab und an auch mal unter Pseudonym fahren.
Wenn ihr uns in diesem Kostüm seht, dann nennt uns: „Black Steve & The Dark Rider“

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Wieder ein zarter Strahl auf das nächste Ziel:

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Bis dahin ging´s fahrtechnisch relativ gemächlich zu. Zwischenzeitlich hatte ich durch den Regen schon an Umkehr gedacht, doch die Wirtschaftswege liesen mich ordentlich Strecke machen und so war ich schon bald am Fuße des Butterberges bei Bischofswerda.

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Ich wollte nicht schon wieder alte Themen aufgreifen..., aber das hier,
ist reine Profitgier. Hinter mir steht übrigens noch die Fichtenmonokultur.

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So, endlich bin ich oben. Um ehrlich zu sein, den Turm habe ich bis dato nie bestiegen, auch vom Speiseangebot noch nie gekostet. Empfehlungen von Bekannten diesbezüglich, sollte ich künftig mehr Beachtung schenken, den alles hier oben ist schön anzuschauen.

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Ab dem Butterberg geht´s von einem Berg zum Nächsten. Ich bin nun nicht der Auskenner, aber der Weg war schön „trailig“ und firlie hatte, trotz krankhaft - fotobedingter Unterbrechungen, seinen Spaß.

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Nachdem bei Rammenau mal kurzzeitig die Sonne hervorlugte, schaute es Richtung Westen, nicht so dolle aus.
Im Hintergrund der Tanneberg bei Rammenau, Hochstein, Schwarzenberg.

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„Garmin“. Marktführer von Navigationsgeräten, aber Kartenmäßig ein Graus. Sicherlich habe ich auf meinem „etrex“ nur eine einfache Version der „Topo Sachsen/Vogtland“ aber nicht zum ersten Male zeigt das Ding nicht das an, was in Echt, schon ewig existiert.

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Vom „neuen Ausbau“, bei Burkau, kann man an schönen Tagen bis an die Ostsee schaun J.
Heute ist´s leider nicht der Fall. Ein paar Blümchen und der „Galgenberg“ tun´s aber auch.

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Den Tanneberg (bei Rammenau) im Rücken, schaue ich zum nächsten Ziel, dem „Hochstein“.

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„Kammweg“, da muss ich lang!

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Auf dem „Hochstein“.
Meinen Bericht dazu kennt ihr bereits. Ich mache hier mein zweites Frühstück (es gibt keene Wurschtsemmel, sondern ein mit „Pflaumenmus bestrichenes Brötchen“).
Oben gibt´s auch ein Gipfelbuch. Ein Gelegenheitsbesucher wie ich, geht darin allerdings gnadenlos unter, denn es gibt Strebsame, die jeden Tag mindestens 1x da hoch marschieren.

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Hier hat, an steilster Stelle (27%), der Forst mal eben Feierabend gemacht. Egal, ich hätte sowieso geschoben.

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Wieder ein Etappenziel geschafft!

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Die Lausitz ist Granitland und überall wo sich´s lohnen tat, haben Fleißige, tiefe Löcher in Mutter Erde gehauen. Heutzutage ist´s schön anzuschauen. Gelegendlich trifft man nen Angler, bei richtigem Sternenstand ist vielleicht auch mal ne NIXE drin!

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Wir haben Früsommer und alles ist verwachsen. Immer auf der Suche nach neuen Wegen, hab ich dieses Mal, einen für mich neuen Pfad entdeckt. Nahes Grunzen veranlasste mich, schnell auf mein Radl zu steigen und mit Highspeed durch´s Gebüsch zu jagen. Ein Schwein ward allerdings nicht gesehen.

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Endlich Licht und Sonne und einen herrlichen Ausblick auf die letzten Ausläufer des Lausitzer Hügellandes.

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„Auf den Rücken der Pferde...“

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Ich genieße auch mein Glück, mache Halbzeit und halte mich an folgenden, entdeckten Spruch:

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Da isser wieder!
Bevor die Exilsachsen erneut ihre Unwissenheit kundtun, löse ich das Rätsel lieber schnell.
S´ist der Keulenberg.

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Tauchcenter Steina.
Die Städter und andere Blubberbegeisterte üben hier ihr Hobby aus.

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Irgendwann habe ich den vorletzten Berg, den Schwedenstein, erreicht. Auch hier lässt sich´s genüsslich speisen und auf dem Turm in die Ferne schweifen. Mir ist wiederum keines von Beiden vergönnt. Die Zeit, die Zeit!
Na, ein Foto auf die 26 m Bank, im Hintergrund Hotel, Restaurant und Turm, muss dann doch noch sein, ich will euch ja die Sehenswürdigkeiten meiner Heimat zeigen!

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Und immer wieder muss ich einfach anhalten!
Wo andere einfach vorbeibrettern würden, bleibe ich ein Weilchen stehen und schaue dem kleinen Freund zu.

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Für das Foto einer solchen Wiese, gab´s hier im Fred früher mal ein Bier. Ich hatte immer noch gehofft, das gewisse Leute ihre Schuld einlösen würden, aber ...???
Ich versuch´s einfach nochmal, vielleicht findet sich ein anderer Spender!

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Nach schöner Abfahrt vom Tanneberg (schon wieder einer !) und der Stipendie bei Ohorn, gelange ich unter der A4 hindurch, zum Buschmühlenteich.

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Wenig später sehe ich die anrasende, angekündigte, bis jetzt mich verschonende Überraschung. Auf schnellen Wegen geht´s nun Richtung Heimatdorf zurück.

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Dunkle Wolken, erste prasselnde Tropfen... vor mir der Tanneberg (der Echte – es kann nur Einen geben !), über den ich vor Stunden drübergeschrammelt bin...

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Nein, ich hab`s nicht trocken nach Haus geschafft. Das Unwetter brach mit Sturzregen und Hagel über mich herein.
Durchnass war ich nach einer Minute. Bei 20°C, zerschundenen Beinen und verschwitzten Klamotten, war´s aber eine Wohltat, die letzten 7 Kilometer, so im Regen zu fahren. Daheim, diesmal ohne Fähnchen, hatte ich gleich eine warme Dusche und ein köstliches Mahl. Was will man mehr!

Hier hat der –firlie- noch ne Krümelspur gestreut: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=wapbcyntwxipxfmk


Grüße vom heutigen Rennradtrip

-firlie-
 
Hallo,
also das ist ja wieder mal ein SAU-Geiler Bilderbericht. Super Aufnahmen!!! :hüpf:

„Garmin“. Marktführer von Navigationsgeräten, aber Kartenmäßig ein Graus. Sicherlich habe ich auf meinem „etrex“ nur eine einfache Version der „Topo Sachsen/Vogtland“ aber nicht zum ersten Male zeigt das Ding nicht das an, was in Echt, schon ewig existiert.

Warum nimste dann die ollen Garmin Karten. OSM ist das Stichwort, fertige MTB Karte zB von openmtbmap oder man baut sich seine eigene Garmin Karte aus OSM Daten. Ich fahre nur mit OSM Kartenmaterial und komme sehr gut zurecht damit.

Aber jetzt nicht stundenlang Karte bauen denn dann würden die schönen Tourberichte wo möglich weniger und das geht bei Deinen Fotos gar nicht.

Also dann schönes Biken, Gruß
 
Jetzt hab ich mich mal zurückgehalten und mir Bericht und Bilder von firlie nochmal auf einem größeren Monitor (19"! mit Schaumstoffecke) angeschaut, statt auf meinem Mäusekino unterwegs. Und siehe da: man erkennt Details und auch Berge (wieder). Trotzdem Danke für den Tip mit dem Keulenberg :-)
Feiner Bericht! Du solltest Reisebeschreiber werden. ;) Hast ein Händchen dafür! Und "krankhafte" fotobedingte 'Unterbrechnungen sind die Basis für einen guten Bericht...

Danke auch für die wahren Worte in Reimen vom Herrn Bienert. Einen ähnlichen Spruch meines Großvaters krieg' ich leider nicht mehr zusammen. Suche schon seit Jahren danach.

Mein Riesenrad steht in der Ecke, seitdem ich aus Sachsen wieder zurück bin. In mir schwingt immer noch das Gefühl des weichen Waldbodens, grau-grüner Sandsteine darin, Farngeruch und das Rauschen der Baumwipfel zwischen den Felsen (das ist übrigens ein einzigartiges Geräusch, was es in der Art - meiner Empfindung nach - nur in der Sächsischen Schweiz gibt) und den Tafelbergmützenpanoramen.
Mag das Gefühl irgendwie nicht zerstören und hab deswegen null Ambitionen auf schottrige, stundenlange Auffahrten oberhalb der Baumgrenze :( Naja, fürs Wochenende hab ich mir mal was Trailiges rausgesucht. Schau'n mer mal...

Grüße zurück vom Rennradtrip :cool:
CC.
 
In mir schwingt immer noch das Gefühl des weichen Waldbodens, grau-grüner Sandsteine darin, Farngeruch und das Rauschen der Baumwipfel zwischen den Felsen (das ist übrigens ein einzigartiges Geräusch, was es in der Art - meiner Empfindung nach - nur in der Sächsischen Schweiz gibt) und den Tafelbergmützenpanoramen.
Da muss ich Dir völlig Recht geben. So seh ich das nämlich auch. Gruß von der Ostsee. :daumen:
 
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