Trailzerstörung Stuttgarter Wald

@adsiebenaz:
Und du scheinst der Oberheld zu sein. Nur weil man jetzt einen kleinen Schreibfehler gefunden hat macht man hier so ein Wind. Schon mal daran gedacht das man sowas mal auch auf dem Smartphone tippt und sich hier und da kleine Rechtschreibfehler einschleichen, vor allem wenn man nen längeren Text schreibt und das einem halt auf dem kleinen Display nicht gleich auffällt?

Was soll ich dir sagen, ja scheinen tatsächlich Ferien zu sein wenn du genau so etwas findest das man scheinbar kritisieren kann.

Auf den Rest gehste nicht ein, war klar.
Ne Klingel wiegt nichts und es gibt sehr unauffällige und auch schöne. Dein Leben wird dadurch einfacher und das deiner Mitmenschen auch.
Der Vergleich mit dem Fuchsschwanz hinkt. Der is wirklich nur Deko.
 
Auf den Rest gehste nicht ein, war klar.
Ne Klingel wiegt nichts und es gibt sehr unauffällige und auch schöne. Dein Leben wird dadurch einfacher und das deiner Mitmenschen auch.
Der Vergleich mit dem Fuchsschwanz hinkt. Der is wirklich nur Deko.
Mein Leben wurde durch eine Klingel auf jeden Fall nicht einfacher.
Meine Mitmenschen sind durchschnittlich häufiger zur Seite gegangen, als ich freundlich gerufen habe.
Beim Klingeln wird man von einigen absichtlich ignoriert und das sind meiner Erfahrung nach mehr, als wenn ich rufe.
Im Übrigen hat das nichts mit "schreien" zu tun, so wie du das bezogen auf meinen Kommentar geäußert hast.
Ich rufe betont freundlich und bedanke mich im Anschluss. Damit suggeriere ich nicht mehr eine Gefahr, als wenn ich klingle.
 
Mein Leben wurde durch eine Klingel auf jeden Fall nicht einfacher.
Meine Mitmenschen sind durchschnittlich häufiger zur Seite gegangen, als ich freundlich gerufen habe.
Beim Klingeln wird man von einigen absichtlich ignoriert und das sind meiner Erfahrung nach mehr, als wenn ich rufe.
Im Übrigen hat das nichts mit "schreien" zu tun, so wie du das bezogen auf meinen Kommentar geäußert hast.
Ich rufe betont freundlich und bedanke mich im Anschluss. Damit suggeriere ich nicht mehr eine Gefahr, als wenn ich klingle.

Dann triffst du wohl leider auf ignorantere Menschen als ich.
Ich fahre gern Touren mit dem Enduro. Ohne Klingel wären die Touren eine reine Tortour.
Bisher hatte ich genau ein mal das Problem das mir jemand nicht aus dem Weg gehen wollte und er sich belästig fühlte, das war übrigens auf einem Weg unter 2 Meter breite auf der Schwäbischen Alb wo man ohne Probleme hätte passieren können. Der Mann hatte schlichtweg keine Lust auf SEINEM Wanderweg Platz zu machen, hatte also nur bedingt mit der Klingel zu tun.
 
andersherum Leute wegen der Klingel nicht Platz gemacht hätten.
Meine Erfahrung:
Sie erschrecken vom Klingeln mehr, drehen sich um und bleiben stehen, wie Bowling Figuren oder springen ohne Not kreuz und quer, nach der Muster der/die/das links war nach rechts, der/die/das rechts war nach links, Hundeleine nun quergespannt.

Je blöder die sie sind, umso größer und selbstüberzeugter die Töne, egal ob man geklingelt hat oder nicht.

Vernünftige und intelligente Leute belagern dagegen nicht die volle breite und man kommt ohne Probleme vorbei, ohne was sagen/klingeln zu müssen.
 
Die Strassenverkehrsordnung auf dem Trail, aha. Immer wenn man denkt, es kann nicht dümmer kommen.....
Seit wann gilt die StVo im Wald auf Typischem MTB-Gelände???
Auch wenn es viele nicht verstehen, es kommt wirklich nur auf die Öffentlichkeit eines Weges an. Dann gilt dort die StVO. Öffentlich ist alles was nicht wirksam abgesperrt (Zaun, Tor, Drehkreuz, ...) ist. Ein Verbotsschild, egal ob offiziell oder selbst gebastelt, reicht da nicht aus.

Nachzulesen z.B. hier im Forum oder auf den diversen Seiten der Regelungen einzelner Bundesländer bei der DIMB. z.B. Rheinland-Pfalz:
"Betrachtet man das Ganze und vor allem die verwendeten Wegebegriffe dagegen zusätzlich auch im Kontext der Rechtsordnung und berücksichtigt, dass auf Wegen (egal ob Wald- oder Fußwege) auch die StVO gilt, ..."
oder z.B. auf dieser Webseite:
"Das Befahren von Feldwegen/Waldwegen unterliegt keinen besonderen Regeln, wenn es sich um einen öffentlichen Weg handelt. Dann gilt für alle, die Wald- und Feldwege befahren wollen, die StVO (Straßenverkehrsordnung)."
...und noch was zur Klingel:
https://www.bussgeldkatalog.net/strassenverkehrszulassungsordnung/64a-stvzo/
Unter anderem steht da als Auszug

Die Fahrradklingel ist für Rennrad, Kinderfahrrad, Mountainbike und Co. Pflicht! Bei einem Verstoß gegen die Vorschriften zur Fahrradklingel drohen laut Bußgeldkatalog 15 Euro Verwarngeld. Zusätzlich müssen auch an Schlitten und entsprechenden Fahrzeugen Klingeln angebracht sein, wobei Handschlitten hier von der Regel ausgenommen sind
Also wer hat jetzt Recht?
 
Meine Erfahrung:
Sie erschrecken vom Klingeln mehr, drehen sich um und bleiben stehen, wie Bowling Figuren oder springen ohne Not kreuz und quer, nach der Muster der/die/das links war nach rechts, der/die/das rechts war nach links, Hundeleine nun quergespannt.

Je blöder die sie sind, umso größer und selbstüberzeugter die Töne, egal ob man geklingelt hat oder nicht.

Vernünftige und intelligente Leute belagern dagegen nicht die volle breite und man kommt ohne Probleme vorbei, ohne was sagen/klingeln zu müssen.

Du fährst dann auf dem Trail auch immer ganz rechts, trotz Ideallinie?
Damit schnellere Radler an Dir ohne Klingeln vorbeikommen.
 
Also wer hat jetzt Recht?
Na ja, die Stvo schreibt die Klingel vor. Ob die nun im Wald gilt, oder nicht, ist ja egal. Denn Du beginnst die Tour ja nicht auf dem Trail und fährst nur dort, sondern der Weg dorhin, ein Feldweg außerhalb des Waldes etc. sind ja immer dabei und dort gilt die dann. (Oder Du baust sie immer alle paar Meter dran und wieder weg, je nach Wegeverordnung :bier: )
Es sei denn, Du fährst mit dem Rad ausschließlich im Bikepark.
 
Leute... einfach an die jeweilige Situation angepasst verhalten, niemanden gefährden oder erschrecken und nicht provozieren lassen.

Eigentlich ganz einfach, oder?
Und völlig unabhängig von StVO&Co. ?

Einzelne Idioten einfach mit zuckersüßer Freundlichkeit kompensieren und sich die Laune davon nicht verderben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, die Stvo schreibt die Klingel vor. Ob die nun im Wald gilt, oder nicht, ist ja egal. Denn Du beginnst die Tour ja nicht auf dem Trail und fährst nur dort, sondern der Weg dorhin, ein Feldweg außerhalb des Waldes etc. sind ja immer dabei und dort gilt die dann. (Oder Du baust sie immer alle paar Meter dran und wieder weg, je nach Wegeverordnung :bier: )
Es sei denn, Du fährst mit dem Rad ausschließlich im Bikepark.
Ich meinte (mit meinem Beitrag #384 )
@on any sunday und
@Yeti666
für die das anscheinend so unverstellbar und abwegig war.
Vielleicht könnten sie ja dazu jetzt Stellung nehmen?

Oder war's vielleicht eh wieder nur das typische Forums"gerülpse/gerotze", also mal schnell etwas unbedachtes raushauen?
 
Ich meinte (mit meinem Beitrag #384 )
@on any sunday und
@Yeti666
für die das anscheinend so unverstellbar und abwegig war.
Vielleicht könnten sie ja dazu jetzt Stellung nehmen?

Oder war's vielleicht eh wieder nur das typische Forums"gerülpse/gerotze", also mal schnell etwas unbedachtes raushauen?
Einfach Klingel dranbauen und dranlassen und nach Bedarf und Gesetzeslage verwenden, ist doch ganz einfach.
 
Leserbrief ist schon raus:
Sehr geehrte Redaktion,

meine Erwartungshaltung als Abonnent das journalistische Niveau betreffend beim Lesen der Lokalteile ist schon extrem niedrig. Mit besagtem Interview über Mountainbikestrecken auf dem Kappelberg ist die STZ leider endgültig auf Boulevardblattniveau angekommen. Hier dürfen zwei Jäger völlig undifferenziert Ihren offenbar außer Kontrolle geratenen Emotionen freien Lauf lassen und Zehntausende, die diesen Form des Radfahrens im Großraum Stuttgart friedlich und umweltfreundlich ausüben, als rücksichtslose Bambikiller darstellen. Hier wird in einer Zeit, in der sich aufgrund der Coronakrise einfach viele Menschen im Wald befinden und sich zwangsläufig begegnen, auf billigste Art und Weise Stimmung gegen eine Nutzergruppe gemacht, um sich in Bezug auf Themen, die der persönlichen Überzeugung nicht passen, in eine günstige Position zu bringen. Dass Kirrungen in der Regel angelegt werden, um Wild für den Abschuss anzulocken oder allein in Deutschland 200.000 Rehe im Straßenverkehr getötet werden, geschenkt!. Aber die Räuberpistole vom getöteten Reh aus dem Nachbarrevier so abzudrucken offenbart bei der Redakteurin das Fehlen jeglicher Objektivität und ist pure, reißerische Stimmungsmache.
 
Leserbrief ist schon raus:
Sehr geehrte Redaktion,

meine Erwartungshaltung als Abonnent das journalistische Niveau betreffend beim Lesen der Lokalteile ist schon extrem niedrig. Mit besagtem Interview über Mountainbikestrecken auf dem Kappelberg ist die STZ leider endgültig auf Boulevardblattniveau angekommen. Hier dürfen zwei Jäger völlig undifferenziert Ihren offenbar außer Kontrolle geratenen Emotionen freien Lauf lassen und Zehntausende, die diesen Form des Radfahrens im Großraum Stuttgart friedlich und umweltfreundlich ausüben, als rücksichtslose Bambikiller darstellen. Hier wird in einer Zeit, in der sich aufgrund der Coronakrise einfach viele Menschen im Wald befinden und sich zwangsläufig begegnen, auf billigste Art und Weise Stimmung gegen eine Nutzergruppe gemacht, um sich in Bezug auf Themen, die der persönlichen Überzeugung nicht passen, in eine günstige Position zu bringen. Dass Kirrungen in der Regel angelegt werden, um Wild für den Abschuss anzulocken oder allein in Deutschland 200.000 Rehe im Straßenverkehr getötet werden, geschenkt!. Aber die Räuberpistole vom getöteten Reh aus dem Nachbarrevier so abzudrucken offenbart bei der Redakteurin das Fehlen jeglicher Objektivität und ist pure, reißerische Stimmungsmache.

Vielen Dank für den Leserbrief!

Ich hab mich heute als Reaktion auf diesen Artikel mit der ganzen Familie bei MTB Stuttgart e.V. als Mitglied angemeldet.

Wird Zeit das wir uns entsprechend organisieren damit wir den anderen Nutzergruppen nicht das ganze Lobby-Feld überlassen.
 
Nur mal als Anmerkung, um einordnen zu können wie solche Fragen/Antworten Interviews inzwischen bei einigen Zeitungen zustande kommen.
Mein Kollege, Experte in einem umfangreichen Fachgebiet, wurde von einer Zeitung angefragt ob er mit Ihnen ein solches Interview machen würde. Er hat eingewilligt und gebeten ihm vorab grob mitzuteilen um welche Fragestellungen es gehen soll. Antwort war dann: Da er sich ja so gut in dem Gebiet auskennt soll er doch bitte das wichtigste heraus greifen und der Einfachheit halber dem Redakteur als fertig formulierte Fragen mit den dazugehörigen Antworten zukommen lassen. :oops:
 
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