Trailzerstörung Stuttgarter Wald

Warum diskutiert ihr dann nicht in eurem Stuttgarter Intranet, anstatt im Internet? ;)
Wenn hilfreiche, sinnvolle Beiträge von Usern außerhalb Stuttgarts kommen, hat damit keiner ein Problem. Aber Personen wie yeti666 pöbeln hier nur rum und beleidigen Jugendliche, das hat hier nix zu suchen und man kann dabei auch kaum von Diskussionen reden.
 
Wieder mal lustiges...wer ist wo für was zuständig :-)

https://www.stuttgarter-zeitung.de/...tur.2edf44bb-dbe4-4254-a75b-89733a2e7b7d.html
Aber in der Tat gibt es da inzwischen einen richtigen Tourismus und es bleibt abzuwarten bis unsere amerikanischen Freunde>:( den Track (wieder mal) schliessen. War ja vor drei Jahren während der Winterzeit schon mal blockiert. Aber da waren uneinsichtige Biker schuld die in der Winterzeit abends und Nachts mit ihren Strahler unterwegs waren...inzwischen sind dort Crossfahrer mit E-Motocross Bikes unterwegs. Sowohl Amerikaner selber, aber auch andere ...
 
Hab da bislang nur Verbrenner gesehen. Ein Truppenangehöriger der meint er befindet sich auf US Boden und Kartoffeln somit nichts zu melden haben und 2 deutsche Penner welche auch nur wo fahren möchten. Kennzeichen natürlich umgeklappt.
 
Na ja, mit dem "nichts zu melden haben" ist ja das Motto einiger die da im Auftrag der
von Gott berufenen Nation unterwegs sind. Konflikte gibt es inzwischen genug. Nicht auf
dem Trail....es bleibt spannend wie "die" dort weitermachen.
 
Nein, denen bleibt keine Wahl, sonst sind die (wieder, immer wieder, immer noch) voll in der Haftung.

ABER es blieb und bleibt ihnen die Wahl, vor und/oder nach dem Abriss endlich die Gesprächsangebote und Vorschläge der Biker anzunehmen, gemeinsam über eine wirkungsvolle und am Bedarf (Freizeit, Natur, Holzwirtschaft) orientierte Lösung zu reden. Dazu könnte z.B. gehören, an der Dischinger einen gemäßigten Trail ohne große Einbauten zu legalisieren und dafür in der Nähe ein Grundstücke/Waldfläche anzubieten, auf dem wie in einem Dirtpark gebuddelt werden darf.

Möglich wäre das, man muss es nur endlich wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs im Radio gehört mit dem Unfall. Gute Besserung dem Verunfallten!

Heute sind auch schon wieder ein paar Leserbriefe in der StZ als Reaktion auf die Vorstellung des MTB Vereins, da drehts mir fast den Magen um...
 
Hallo zusammen!

Heute morgen war ein Artikel in der Leonberger Kreiszeitung zum Thema Mountainbiking.
Kurze Zusammenfassung: Jeden Tag gehen Leserbriefe von Leuten ein die sich von den Mountainbikern auf den Trails belästigt fühlen. Die Stadt will nun 160.000 Euro in die Hand nehmen um zu prüfen ob es weitere legale Strecken geben soll. Bis dahin gilt die 2m-Regel und Polizei und Ordnungsamt werden in der nächsten Zeit die Einhaltung der Regeln im Wald kontrollieren!

Gruß
Stephan
 
Hallo zusammen!

Heute morgen war ein Artikel in der Leonberger Kreiszeitung zum Thema Mountainbiking.
Kurze Zusammenfassung: Jeden Tag gehen Leserbriefe von Leuten ein die sich von den Mountainbikern auf den Trails belästigt fühlen. Die Stadt will nun 160.000 Euro in die Hand nehmen um zu prüfen ob es weitere legale Strecken geben soll. Bis dahin gilt die 2m-Regel und Polizei und Ordnungsamt werden in der nächsten Zeit die Einhaltung der Regeln im Wald kontrollieren!

Gruß
Stephan

Wegen Corona sind immer mehr Fußgänger auf den Trails unterwegs, weil sie die Hauptwege meiden. Zumindest hier im Osten.

Und beschweren sich dann über die Radler.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wegen Corona sind immer mehr Fußgänger auf den Trails unterwegs, weil sie die Hauptwege meiden. Zumindest hier im Osten.

Und beschweren sich dann über die Radler.
Ja, darin sehe ich auch die Ursache für die Beschwerden. Mir kommen in letzter Zeit echt häufig Leute auf den Trails entgegen, wo sonst quasi nie jemand unterwegs war. Und selbst wenn man dann abbremst und grüßt, wird man häufig nur verachtend angeschaut
 
Die Leute, die dort und woanders im Wald ihre Bikeparks buddeln sind auch Idioten, die nicht wirklich das Image der MTBler verbessern.

Das eine ist eine dem Gelände folgende Linie und das andere sind große Sprünge, Kicker usw.

Sagt sich so leicht und auch wenn ich dir heute zustimmen würde was diese Bauten angeht hab' ich in der Jugend mangels alternativen auch mal gebuddelt. Hat sich allerdings schnell erledigt und die Energie floss irgendwann in das was jetzt das Panzergelände in RT ist.

Mir sind naturbelassene Trails auch weit lieber und wenn ich was gebautes will dann bitte auch halbwegs fachmännisch erbaut, sprich ab in den Bikepark. Habe schon genug Leute sich wegen sich selbst beim überfahren auflösender Kicker etc. im Schmutz liegen sehen. Daher unterstütze ich auch den MTB Stuttgart Verein in der Hoffnung da Abhilfe schaffen zu können.
 
Sagt sich so leicht und auch wenn ich dir heute zustimmen würde was diese Bauten angeht hab' ich in der Jugend mangels alternativen auch mal gebuddelt.
So ist es leider häufig. Die "Baumeister" sind oft Jugendliche, denen einfach die Mittel fehlen, mal eben das Bike ins Auto zu werfen und in den nächsten Bikepark zu fahren.
Allerdings sollte man in Corona-Zeiten soviel Verstand haben, dass es an einem sonnigen Sonntag nicht unbedingt cool ist, mit Karacho die Trails abzufahren.
Bin ja mal gespannt, was aus der Initiative des Verkehrsministers wird, hoffentlich nicht nur ein paar Verkehrsmarkierungen in der City
STZ von gestern
 
Die Leute, die dort und woanders im Wald ihre Bikeparks buddeln sind auch Idioten, die nicht wirklich das Image der MTBler verbessern.
Das sehe ich genauso.
Allerdings ist die Dischinger Burg seit ich denken kann ein beliebtes Bikerevier und einfach ein recht steiler 100hm Abhang im Wald wo man sich auch ohne gebaute Schanzen oder ähnliches übel verletzen kann.
 
Umfrage der FVA Freiburg zur urbanen Waldwirtschaft:

Wo sind eure schönsten Plätze und Wege in:
  • Stuttgart und Gerlingen
  • Tübingen sowie Städte und Gemeinden rings um den Naturpark Schönbuch
  • Böblingen, Sindelfingen, Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt
  • Renningen und Magstadt

https://www.fva-bw.de/daten-und-tools/geodaten/urbane-waldwirtschaft
Ich denke es ist sinnvoll wenn möglichst viele Locals daran teilnehmen, um den Bedarf an attraktiven Wäldern aufzuzeigen. Ich hätte auch keine Sorge die eigenmächtig angelegten Strecken anzugeben. Dem Forst sind diese sowieso bekannt.
 
Ich denke es ist sinnvoll wenn möglichst viele Locals daran teilnehmen, um den Bedarf an attraktiven Wäldern aufzuzeigen. Ich hätte auch keine Sorge die eigenmächtig angelegten Strecken anzugeben. Dem Forst sind diese sowieso bekannt.
Also ich habe mir das mal angeschaut und ich habe da schon Bedenken meine Hometrails in Heatmaps einzutragen, das auch mit Name und Adresse, auch wenn ich sie nicht angelegt habe.
 
@ciao heiko Bist du sicher, dass das nicht für einen großen Rundum-Schlag gegen die Mountainbiker herangezogen wird? Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass aus dieser Umfrage ein möglicher neuer Bikepark im Raum Stuttgart entstehen wird.
 
as auch mit Name und Adresse, auch wenn ich sie nicht angelegt habe.

Ich sehe nicht dass man Name und Adresse angeben muss.

Bist du sicher, dass das nicht für einen großen Rundum-Schlag gegen die Mountainbiker herangezogen wird?

Die Strecken sind, zumindest in Stuttgart, offiziell bekannt. Zeigt sich ja daran, dass diese regelmäßig zerstört werden. Und diese Zerstörung ist ja schon der Rundumschlag.

Und man kann bei den Aktivitäten ja auch einfach "Sport" auswählen. MTB ist interessanterweise gar nicht als eigene Option vorgesehen, sondern das müsste man extra im freien Feld eintragen.

Die FVA Freiburg ist die forstliche Forschungseinrichtung in BW. Die beschäftigen sich u.a. mit dem Thema Wald und Gesellschaft. Ich denke es wären wichtige Daten, wenn aufgezeigt wird, wie der Wald von der Bevölkerung tatsächlich wahrgenommen und genutzt wird. Dann sollte die Forstpolitik diese Erkenntnisse mit aufnehmen.
 
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