TREK Remedy: zu gleichen Teilen Cross-Country und Downhill

Habe heute mit F. Corner telefoniert. Remedy 9 2012 ist für dieses Jahr ausverkauft... :eek:. Das nächste 9er gibt es ab dem 2013 Modell. Kann das sein? Hoffentlich bekomme ich meines noch - wurde bereits letztes Jahr bestellt.
 
Tja so schnell kann es gehen. Die 2013er Bikes sind eh schon fast fertig entwickelt und im Sommer gibt es die ersten Bilder (oder auf der Seeotter Classics und dann will keiner mehr die 2012er Bikes kaufen. Von dem her ist die Taktik richtig. Es het so lang's het (sagt man hier in der CH);)
 
Und zum selben zeitpunkt 2013 hast du wieder das gleiche.
Es ist vollkommen egal wann man kauft.
Is schon fast so wie in der EDV! :D

Zum Thema 35/36er:

Das eine 36er Vorteile in der Steifigkeit bringt ist natürlich logisch.
Sagen wollte ich damit, dass es einfach drauf ankommt, ob ich eine 36er statt der 32 brauche. Oder ob der Rp2 "reicht".
Für Enduro fahrten isses wohl eher zu wenig! ;)

lg
 
... oer ne 32er mit 20mm Steckachse, die ist nämlich steifer, als ne 15er. Deshalb habe ich mein 2009er Remedy mit der 150er Revelation abgespeckt inkl. einer 20mm Steckachse.:daumen:
 
Bei mir haben sie gerade angerufen und gesagt das mein
9.8 da sei *freu* das soll aber wohl auch schon nicht mehr bestellbar sein!?!

Habe heute mit F. Corner telefoniert. Remedy 9 2012 ist für dieses Jahr ausverkauft... :eek:. Das nächste 9er gibt es ab dem 2013 Modell. Kann das sein? Hoffentlich bekomme ich meines noch - wurde bereits letztes Jahr bestellt.
 
Hallo,

habe es hier ja mit echten Remedyprofis zu tun und brauche doch mal direkt das Knowhow von dem Einem oder Anderen.

Also ich fahre das Remedy 9 2012 und die Front ist mir einfach zu flach im Downhill...mhhh...im Uphill finde ich es hingegen einfach super und klettert spitzenmäßig die Hügelchen mit mir hoch.

So und nun mag ich halt einen Lenker mit mehr Rise, habe aber die Sorge die Uphillfahreigenschaften so sehr zu verändern, dass ich womöglich zukünftig in den Lenker beißen muss. Hat hier jemand Efahrungswerte mit wieviel Rise es sich noch gut hochfahren lässt?

Ohje...ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Lieber Gruß
Moni
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig schwierig, das musst Du selber ausprobieren. Ist halt ein (vielleicht fauler) Kompromiss zwischen Uphill und Downhill. Jeden cm wirst Du merken, sowohl hinsichtlich besserer Downhillfähigkeit wie auch schlechterer Uphillfähigkeit. Ich hatte mein 2009er Remedy von 160mm Lyrik 2-Step auf 150mm Revelation (fix) umgewechselt. Ich fand einen Kompromiss, aber dieser hat mir nicht zufrieden gestellt. Wenn es steil war musste ich in den Lenker beissen und im steilen Dowmhill musste ich sehr weit hinter den Sattel gehen. Ich habe dann die Dualposition-Kartusche nachgerüstet und jetzt ist es perfekt. Die DCRV (oder DCRV?) Doppelkammer-Gabel von Fox möchte ich nicht haben.

2 cm mehr Rise ist ausserdem nicht gleich 2cm mehr "Sitzhöhe". Was ich meine, die Kröpfung des Lenkers spielt noch eine Rolle und nicht zu vergessen, die Lenkerbreite. Das alles beeinflusst Deine Uphill-/Downhillfähigkeit. Es kann Dir also niemand sagen/raten, nimm Dir einen Lenker mit 2cm mehr Rise, wenn er dann eine andere Kröpfung und andere Breite hat.

Ich habe 2 Remedys nebeneinander verglichen:
  1. Mein 2009er Remedy (19.5) mit 150mm Federweg, Lenker mit 4 cm Rise und starker Kröpfung mit 70er Vorbau
  2. Testrad 2012er Remedy (18.5) mit 150mm Federweg, Lenker mit ?cm Rise (serienmässig) und ? Kröpfung mit 80er Vorbau
Der Lenker war genau gleich weit positioniert und der Sattel, nur dass ich mit meinem Bike in der Uphillposition der Gabel genau das gleiche Fahrgefühl hatte, wie mit dem Testbike und der nichtabsenkbaren Gabel in der Up-/Downhillposition. Zwischen beiden Lenkern/Bikes war Platz in der Dimension eines Griffes. mehr darüber weiter unten in meinem ausführlichem Fahrbericht.

Ich habe hier was darüber geschrieben (Unterschied Remedy 2012 und 2011) http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=9217743#post9217743

und hier ... http://www.mtb-news.de/forum/group.php?do=discuss&group=&discussionid=5040

Auf Deutsch:
Salue zusammen,

ich bin gestern das 2012er Remedy 9 probegefahren. Ich denke, ich habe eine sehr gute Strecke gewählt, wo man gut Unterschiede im Fahrverhalten zwischen meinem 2009er (aber sehr stark modifiziert mit Revelation Dual Position, etc...) und dem 2012er Remedy herausspürt. Steile Uphills, Singletrails in der Ebene und normal steile ruppige Singletrails den berg runter. Anbei mein Feedback:

Shimano XT Bremse:
Geile Bremse
Super Druckpunkt
Sehr gute Bremsperformance
Kein Vergleich zu der „alten“ XT-Bremse, wie ich sie am Top Fuel fahre oder am Remedy hatte.
So muss eine Bremse sein, wenn da nur nicht das Gewicht wäre. Sie ist zwar nicht bleischwer, aber es gibt leichtere. Tut mir leid, aber ich komme da nicht aus meiner Haut raus.

Shimano XT-Schaltung 3x10:
Da hat sich auch ordentlich was getan, im Vergleich zu meiner XT-Schaltung am Remedy und Top Fuel
Super Schaltgefühl, knackig und präzise.
Jetzt kann man sogar 2 (oder waren es 3?) Gänge auf einmal hochschalten.
Das XTR-Schaltwerk scheint auch verbessert worden zu sein. Mit dem Spanner habe ich die Kette nicht so wild schlagen hören. Zumindest ist mir nichts Negatives aufgefallen. Aber da frage ich mich, wieso es den überhaupt braucht? Wieso kann man das Schaltwerk nicht dauerhaft so unter Spannung setzen? Weil, was hätte das für einen Sinn, wieder auf Off zu schalten?
3x10 brauche ich nicht. Ich will nicht noch mehr Gänge und schalten müssen. Ausserdem ist 24/36 (v/h) dicker als 20/36 (v/h), wie ich jetzt fahre. Ich bleibe lieber bei 3x9.

Reifen (Bontrager XR4?)
Gripp, war die Zeit/Tour ist zu kurz zum abschliessenden beurteilen. Das Vorderrad ist mir mal abgeschmiert im Downhill, als ich zu stark gebremst habe und das Vorderrad vermutlich blockiert hat. Aber ich habe die Bremse sofort aufgemacht und es fing sich wieder.
Rollwiderstand ist hoch auf Asphalt (für meinem Geschmack zu hoch, da ich doch Touren fahre mit viel Asphaltanteil) Aber mir rollt ja auch ein Fat Albert auch schon zu schwer.

Uphillfähigkeit:
In dieser Konfiguration („nur“ 2 Spacer unterm Vorbau und fast Flatbar ohne deutliche Rise) braucht es wirklich keine Absenkung. In den steilen Anstiegen, habe ich die Absenkung nicht vermisst. Es fährt sich trotzdem noch bequem, ohne dass man sich im Lenker verbeissen muss.
Ich habe 3 Spacer unterm Vorbau und einen Lenker mit fast 4 cm Rise. Das 2012er Remedy fährt sich so, wie mit meinem wenn ich die Revelation abgesenkt habe.

Downhillfähigkeit:
Tja was soll ich sagen, die war eindeutig in dieser Konfiguration des 2012er Remedy 9 schlechter.
Ich konnte die Sattelstütze „nur“ um 1cm versenken. Das kann man beheben, kürzen, weil die vermutlich ungekürzt ist.
Da die Front tief ist (nur 2 Spacer und Lenker mit kaum Rise), fährt es sich auch im Downhill so. Ich fühlte mich eigentlich zu tief und musste die Arme ziemlich durchstrecken. Meine Revelation kann ich wieder ausfahren und fahre dadurch nicht so gestreckt nach vorne gebeugt den Berg runter, was mir ein sichereres Gefühl vermittelt.
Vom flacheren Lenkwinkel habe ich so nicht profitieren können. Die Wirkung verpuffte dadurch dass die Front so tief ist.

Fox Doppelkammer Gabel:
Da kann ich eigentlich nicht so viel berichten. Sie fühlt sich eigentlich gar nicht so schlecht an, der direkte Vergleich zu meiner Revelation fehlt halt noch (kommt vielleicht heute noch). Aber meine Revelation ist super sensibel und sie reagiert sofort auf leichtem Druck auf den Lenker.
Federweg habe ich so gute 130mm ausgenutzt. Jetzt müsste ich noch mal fahren mit weniger Druck um zu schauen, ob ich mehr Federweg raushole, aber das spare ich mir. Bei meiner Revelation nutze ich jeden Millimeter Federweg aus.
Für die Beurteilung der Steifigkeit der Steckachsen/Laufräder zwischen 15mm (Fox) und 20mm (Revelation) kann ich nichts sagen. Dafür ist mein Popometer doch zu unsensibel. Der Ausbau des Vorderrades gelinkt zumindest genauso einfach und schnell, wie mit meiner 20mm Maxle Steckachse.

Doppelkammer-Dämpfer:
Die Dreifacheinstellungsmöglichkeit der Plattform können sie sich eigentlich sparen.
Stufe 1 (leichte Plattform) bringt es für meinen Geschmack nicht, weil sie für mich kaum spürbar ist.
Stufe 2 (starke Plattform) wippt auf Asphalt trotzdem noch, obwohl ich im Sitzen pedaliert habe und nicht im Stehen. Ich habe nur diese Stufe verwendet, sowohl auf Asphalt, als auch beim Uphill. Im Singletrail möchte ich die Plattform nicht drin haben.
Die Performance im Downhill war sehr gut und hat mir gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass der Dämpfer ständig den Kontakt zum Untergrund behält, obwohl es ruppig und steinig war. Wie mein normaler RP23 Dämpfer da ist, kann ich vielleicht heute sehen, wenn ich den gleichen Downhilll noch mal abfahre.


Meine Beweggründe für eine Neuanschaffung sind neuer Dämpfer und flacherer Lenkwinkel. Der Dämpfer ist sicherlich nicht schlecht und vielleicht auch besser, wie mein jetziger, aber ob er so viel besser ist, dass sich ein Neukauf und die komplette Umrüstung auf meine Wünsche lohnen, weiss ich nicht. Ein Frameset wäre das einzige praktikable, aber das wird nicht angeboten. Wenn ich das Remedy nach meinen Wünschen gestalten/auf-/umbauen würde, bliebe ja nicht mehr viel anderes übrig, als der Rahmen und Dämpfer. Der flachere Lenkwinkel verpufft in dieser Konfiguration am 2012er Remedy komplett. Das müsste/könnte ich eigentlich nur beurteilen, wenn ich meine Revelation mit meinem Lenker in das 9er 2012er Remedy einbauen und so fahre/erfahre würde. Dann kann ich den Vergleich ziehen, ob das 2012er Remedy besser hinsichtlich Geometrie ist oder nicht. Aber das wäre zu aufwendig und spare/erspare ich mir.

Was bleibt also? Die Erkenntnis, dass mein Remedy nahezu perfekt ist und so über die Jahre gereift ist, dass ein anderes Bike kaum an die Performance ran kommt, selbst das neue nicht. Das habe ich ja auch in Lenzerheide beim Testride deutlich gespürt.​


Was kannst Du jetzt noch machen?
  1. Eine absenkbare Gabel kaufen. Das stellt das Optimum dar;)
  2. Lenker mit 2cm Rise
  3. Lenker mit 3cm Rise
  4. Lenker mit 4cm Rise
  5. Mehr Spacer unter dem Lenker
  6. Steilerer Vorbau

Wenn Du einen ordentlichen Händler hast, stellt er Dir mehrere Varianten (Lenker mit unterschiedlichem Rise oder steilerem Vorbau) zur Verfügung und Du testest aus, was Dir am besten auf DEINEN Trails taugt.
 
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Hi Moni,
hab mir zu meinem Remy auch schon ähnliche Gedanken gemacht.
Wichtig ist aber wie Nicki-Nitro schon sagt, alle geometrischen Masse des Lenkers. Das 9er 2012 hat 15 mm Rise bei 9Grad Kröpfung nach hinten und ich meine 5 Grad nach oben mit 720 mm Breite. Meine Option ist evt. ein Sixpack Menace, der hat die gleiche GEO bei 25 mm Rise. Ich werde aber vermutlich noch Abwarten, was die ersten Ausfahrten im Bergischen oder Eifel ergeben. Bei mir am südlichen Niederrhein ist nicht soviel hügelige Landschaft um das wirklich schon bewerten zu können.
Grüße Aquarius
 
Mal ne kleine Anzeige, da die nehme ich an nur bestimmte Remedy-Besitzer interessieren könnte ...

Da ich von einem 1-1/8 Gabel auf einem konischen umgestiegen bin brauche ich meinen selbst gefrästen -1,5° Headset nicht mehr. Oder anders gesagt ... den brauche ich schon, nur leider kann ich den nicht mehr einbauen :lol:
Also sollte es jemand haben wollen, dessen Headtube 128,5 +/-1mm hoch/lang ist (für andere Abmessungen würde ich es nicht empfehlen), der kann es für 45€ incl. Versand haben (bezahlt wird über Paypal).



Es geht nur um die Frästeile (Al 7075), keine Lager (obwohl ... ich hab eins auch übrig, den gebe ich ab, falls es der Käufer haben will)

Bei Interesse PM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott...das ist ja echt schwierig...da hilft wohl wirklich nur ausprobieren und zum Glück ist ein Lenker ja nicht gleich so teuer wie eine neue Gabel und insofern wird das jetzt erst mal meine erste Wahl beim Umbasteln.

Ich werde es wohl dann mal mit 25 mm Rise probieren...

Was haltet ihr denn von meiner bisherigen Lenkerwahl? Oder strapaziere ich mit meiner Fragerei das Forum hier?

Also hier nun meine Auswahl (das Ranking hat nichts mit meinen Favoriten zu tun):

- FSA - Gravity Light (710) http://www.bike-mailorder.de/shop/M...FSA-Gravity-Light-OS-Lenker-318mm::23110.html

- Ragley - Wiser Alu Riser Lenker http://www.bike-mailorder.de/shop/M...Alu-Riser-Lenker-Ragley-Logo-25mm::27303.html

- Sixpack Leader SL http://www.fahrrad.de/226867.html?_..._226867_&c=18#mtb-riser-bars-lenker-leader-sl

- ANSWER Pro TAPER 720 AM http://www.answerproducts.com/components/protaper-720-am/

- Sunline V-Two http://www.hibike.de/shop/product/p...-Two-Lenker-31-8x711mm-25mm-Rise-schwarz.html

- Chromag Fubars Acute http://www.tomsbikecorner.de/products/Fahrradteile/Lenker/MTB/Chromag-Fubars-Acute.html


VIELEN DANK FÜR EURE HILFE!!!

Gruss
Moni

 
Der Sixpack ist nicht schlecht, hat aber nur 7 Grad Kröpfung nach hinten.
Daher finde ich den Menace vom Sixpack eigentlich besser. Ich behaupte mal je breiter der Lenker, je besser kommt es einem anatomisch entgegen wenn der Lenker sich gut nach hinten kröpft. Bei Syntace gibt's sogar die Variante mit 12 Grad.
 
Da ich annehme, hier Remedy-Experten zu finden und sonst leider kaum wo Daten gefunden habe, meine Fragen bezüglich Gewichte des 2012er Remedys:

- Rahmengewicht Carbonrahmen und Alurahmen? (mit/ohne Dämpfer)
- Gesamtgewicht Remedy 9.7, 9.8 und 9 (Alu).

Leider gibt die Trek-Homepage nicht recht viel her.

Herzlichen Dank!
 
Da ich annehme, hier Remedy-Experten zu finden und sonst leider kaum wo Daten gefunden habe, meine Fragen bezüglich Gewichte des 2012er Remedys:

- Rahmengewicht Carbonrahmen und Alurahmen? (mit/ohne Dämpfer)
- Gesamtgewicht Remedy 9.7, 9.8 und 9 (Alu).

Leider gibt die Trek-Homepage nicht recht viel her.

Herzlichen Dank!

http://www.bikerumor.com/2011/08/17/2012-trek-bikes-actual-weights-and-photos/

Hier sind die Gewichte vom 9.9 und 9.8.
Bitte selber in kg umrechnen. Ich habe auch die anderen Gewichte schon irgendwo gesehen. Mit etwas googeln sollte das schon zu finden sein.
 
Habs nicht gemacht, da ich nicht sicher bin, ob es bei allen Remedys gleich ist ... eigentlich ab 2010 sind die Lager an der hintere Achse mit Sicherheit andere.
Bei mir (2009) sind:
6901 2RS - 12x24x6 2St. - Achse hinten
6900 2RS - 10x22x6 4St. - Pivot oben
6903 2RS - 17x30x7 2St. - main Pivot

Meine zwei großen Hauptlager sind fritte und die 6 am Umlenkhebel laufen auch nicht mehr 1a. Die Lager die momentan verbaut sind haben einen auf einer Seite herausstehenden, breiteren Innenring. Die oben genannten Standardlager entsprechen also nicht 100% den verbauten. Lässt sich natürlich mit U-Scheiben o.ä. ausgleichen - ich wollte es nur nochmal erwähnen damit sich keiner wundert beim wechseln.

Habe übrigens China-Lager von Ebay geordert
 
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Läuft das eigentlich nicht unter garantie?
Ist zwar schnittstelle honterbau/hauptrahmen aber das sind ja im schlechtesten fall schonmal fünf jahre...
Wenn ich hier lese, das nach nem jahr die lager fratze sind würd ich nen teufel tun und die dinger anfassen.
Klärt mich auf.
 
Garantie - mag sein...

Aber:
Option A) Mit Vertrieb verhandeln, einschicken und wahrscheinlich eine Ewigkeit warten
Option B) Lager für insgesamt 14Eu bestellen und selber tauschen

da wähle ich lieber Variante B. Lagerwechsel ist auch wirklich nicht schwierig.

Ich schätze auch mal, dass der Rahmen problemlos mit den alten Lagern weitergefahren wäre. Der Hinterbau hat auch noch keinerlei Spiel. Die Hauptlager laufen allerdings seeehr rau - habe ich aber auch nur nach Demontage des Dämpfers und des Umlenkhebels gemerkt. Die Lager hinten an der Achse sind bei mir übrigens noch tiptop!
 
Meine zwei großen Hauptlager sind fritte und die 6 am Umlenkhebel laufen auch nicht mehr 1a. Die Lager die momentan verbaut sind haben einen auf einer Seite herausstehenden, breiteren Innenring. Die oben genannten Standardlager entsprechen also nicht 100% den verbauten. Lässt sich natürlich mit U-Scheiben o.ä. ausgleichen - ich wollte es nur nochmal erwähnen damit sich keiner wundert beim wechseln.

Habe übrigens China-Lager von Ebay geordert
wurde hier glaub ich schon öfter erwähnt. Ab 2010 bei Carbon und ab 2011 bei Alu hat trek distanzringe und standardlager verbaut statt der lager mit breiterem Innenring. Die Ringe gibts einzeln bei Trek und kosten glaub um die 1,50 wenn ich mich richtig erinnere.

Zum Thema GArantie und Lager: Die Schwingenlagerung ist so ziemlich der denkbar schlechteste Einsatzbereich für ein Kugellager. Nie umdrehungen, kaum paar grad bewegung und stoßbelastungen. => die Dinger sind ziemlich schnell schrott. Bei mir war nach 5 oder 6 Monaten eines der beiden Hauptlager fest und jetzt ein jahr später ist es das wieder. Man merkts nicht, selbst wenn man den Dämpfer rausnimmt und den Hinterbau so bewegt, nur wenn man direkt am Lager is.
ABER: Lager sind klassische Verschleißteile und auf die gibt Dir kein Hersteller eine Garantie länger als ein Jahr. Tendenziell weniger. Das heißt, Du könntest mit Aufwand und einem netten Händler evtl. neue Lager bekommen, aber wirklich nur vielleicht.
 
Dachte bei den ALU Varianten verwendet Trek erst seit 2012 (und Carbon ab 2011) die Distanzringe + Standardlager.
Wollte eingenlich die Speziallager bei meinem 2011er bald mal vorbeugent rausbauen da sich dieser Innenring in den Rahmen eindrücken soll.
Kann das vielleicht jemand bestätigen ob die 11er schon die neuen Lager drin haben??
 
[...]
Bin bei Wartungsarbeiten die Tage über ein scheinbar größeres Fertigungstoleranzproblem am Hinterbau-Hauptlager zw. Rahmen u. Kettenstrebe gestolpert.
Der Rahmen hat am Hauptlagersitz eine Breite von 47 mm, der Hinterbau hat aber genau 48 mm Breite! Dies führt dazu, dass beim Anziehen vom Hauptlager die Kettenstrebeneinheit eben genau diesen einen mm zusammengezogen wird. Dieses zusammenziehen passiert ja durch Druck auf die Innenringe vom Hauptlager, d.h. das Hauptlager ist immer unter starker axialer Vorspannung - kein Wunder, dass die Lager nach etwas über einem Jahr völlig im Sack waren.
Ich kann auch bei festgezogenem Hauptlager nicht den Dämpfer einbauen weil die Dämpferaufnahme (sitzt ja direkt vor dem Hauptlager) auch so weit zusammengezogen ist, dass ich die Dämpferbuchsen nicht mehr zwischen die untere Aufnahme bekomme.
Habt ihr auch schon derartig große Toleranzen festgestellt?
[...]
Die dämlichen Spezial-Lager stützen sich ja direkt mit dem verbreiterten Innenring am Rahmen ab. Der relativ dünne Innenring gräbt sich dabei richtig in den Rahmen ein. In meinen Augen ist das ne Fehlkonstruktion - da müsste zumindest die Abstützfläche größer sein.

Servus zusammen,

möchte nun endlich mal ne Rückmeldung geben, was nun so mit meinem Rahmen passiert ist...

Als erstes nochmal zwei Fragen an alle:

  • Könnt ihr ohne das Hauptlager zu lösen, den Dämpfer unten aus-/einbauen?

  • Wie viel Spiel ist bei euch bei gelöstem Hauptlager etwa zwischen Schwinge und Rahmen am Lagersitz?

Also mein Rahmen war mehrere Wochen lang bei Trek. Dort wurde der Rahmen zerlegt, die alten Lager ausgepresst, der Rahmen vermessen, als für in Ordnung befunden, wieder mit den alten kaputten Lagern zusammengebaut, schlecht verpackt und zerschrammt zurückgeschickt. Außerdem fehlt nun ein Distanzring, um den Dämpfer oben zu befestigen. Jetzt steh ich da, hab mich natürlich bei Trek beschwert und warte auf den Distanzring.

Fazit bisher: Trek ist wirklich ein Dreck wenns um Service geht.

Fortsetzung folgt hoffentlich bald...


PS: Ja, der Innenring der verbreiterten Speziallager (im Alu-Remedy bis einschließlich 2011) drückt sich in den Rahmen ein. Zumindest bei mir.
 
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