Trickstuff Maxima

Hatte gestern beim Belägewechseln Probleme, konnte die Kolben nicht genügend weit zurückdrücken. Hab dann relativ viel Kraft aufgewendet, bis es dann oben leider aus dem Ausgleichsbehälter an der Pumpe rausgetropft hat. Keine Ahnung, hab nicht damit gerechnet, dass sie überfüllt ist, da damals mit Bleedblock entlüftet und neue Beläge letztmals kein Problem waren.

Bei der kurzen Probefahrt danach hatte ich nun keine Probleme festgestellt, Druckpunkt, Leistung alles normal... Heute festgestellt, dass es beim kleinen Loch wieder minim ölig ist bzw Bionol drauf hatte.

Wie gross ist nun die Chance, dass ich irgend ne Dichtung kaputt gemacht habe und nun morgen am Training für die SES Laax Rennen plötzlich Probleme bekomme und das Rennen gelaufen ist?
 

Anhänge

  • IMG_6998.jpeg
    IMG_6998.jpeg
    1,3 MB · Aufrufe: 77
Hatte gestern beim Belägewechseln Probleme, konnte die Kolben nicht genügend weit zurückdrücken. Hab dann relativ viel Kraft aufgewendet, bis es dann oben leider aus dem Ausgleichsbehälter an der Pumpe rausgetropft hat. Keine Ahnung, hab nicht damit gerechnet, dass sie überfüllt ist, da damals mit Bleedblock entlüftet und neue Beläge letztmals kein Problem waren.

Bei der kurzen Probefahrt danach hatte ich nun keine Probleme festgestellt, Druckpunkt, Leistung alles normal... Heute festgestellt, dass es beim kleinen Loch wieder minim ölig ist bzw Bionol drauf hatte.

Wie gross ist nun die Chance, dass ich irgend ne Dichtung kaputt gemacht habe und nun morgen am Training für die SES Laax Rennen plötzlich Probleme bekomme und das Rennen gelaufen ist?
Der Bleedblock ist lediglich dazu da, damit die Kolben beim Entlüften nicht "rausfallen" bzw. man am Ende sich vom "dong"/Druckpunkt vergewissern kann.
Bevor man die Spritze an der Pumpe abmacht, "MÜSSEN" alle Kolben nochmach komplett zurück in den Sattel gedrückt werden, damit nicht der Fall eintritt wie es bei Dir war - man drückt ein überfülltes System viel zu stark zurück und die Membran in der Pumpe gibt nach.

Mit etwas Glück ist die noch ganz, einfach mal den AGB Deckel abschrauben, Membran gegens Licht halten und auf Löcher vorsichtig prüfen und wieder zusammenbauen/richtig positionieren und entlüften.
Besser wäre es natürlich die Membran gleich auszutauschen.
 
Wie gross ist nun die Chance, dass ich irgend ne Dichtung kaputt gemacht habe und nun morgen am Training für die SES Laax Rennen plötzlich Probleme bekomme und das Rennen gelaufen ist?
Hast du die in der Entlüftungsanleitung beschriebene Dichtheitsprüfung schon probiert? Gehäuse reinigen, Bremse mindestens 30 Sekunden fest anziehen und schauen ob sich der Druckpunkt verändert oder Öl austritt?
 
Hast du die in der Entlüftungsanleitung beschriebene Dichtheitsprüfung schon probiert? Gehäuse reinigen, Bremse mindestens 30 Sekunden fest anziehen und schauen ob sich der Druckpunkt verändert oder Öl austritt?
Wenn die Kolben mit Gewalt zurückgedrückt werden geht wenn dann die Membran kaputt.
Mit deinem Test würde man eine kaputte Primärdichtung, oder undichte Fittinge erkennen, aber doch keine kaputte Membran?
 
Hast du die in der Entlüftungsanleitung beschriebene Dichtheitsprüfung schon probiert? Gehäuse reinigen, Bremse mindestens 30 Sekunden fest anziehen und schauen ob sich der Druckpunkt verändert oder Öl austritt?
Die Bremse mag vielleicht im Hochdruckbereich dicht sein, sollte die Membran defekt sein, wird sich das auf Dauer negativ auswirken (Luft aus dem AGB landet mit Sicherheit irgendwann in der Leitung oder es sifft aus dem AGB bis kein Öl mehr drin ist).
 
Hast du die in der Entlüftungsanleitung beschriebene Dichtheitsprüfung schon probiert? Gehäuse reinigen, Bremse mindestens 30 Sekunden fest anziehen und schauen ob sich der Druckpunkt verändert oder Öl austritt?
Hab ich soeben gemacht. Druckpunkt bleibt gleich und es tritt nix raus. Vielleicht habe ich nochmals Glück?
 
Naja es zeigt sich wieder mal, dass ich primär Fahrer und weniger Mech bin…

Bleibt mir eh nix anderes übrig. Wenn sie kaputt ist dann werd ichs morgen merken, dann ists eben gelaufen das Ding…
 
Die Bremse mag vielleicht im Hochdruckbereich dicht sein, sollte die Membran defekt sein, wird sich das auf Dauer negativ auswirken (Luft aus dem AGB landet mit Sicherheit irgendwann in der Leitung oder es sifft aus dem AGB bis kein Öl mehr drin ist).
Die Frage wäre dann, ob die Bremse so noch 2 Rennen inkl Trainings übersteht. Danach kann ich sie einschicken.

Wie gesagt, wird sich morgen wohl zeigen…
 
mir ist mal eine membran ungedicht geworden (winter, vermutlich wegen temperatur unterschieden usw).
da hat man nichts gesehen auch nicht gegen Licht usw.

hatte von TS unkompliziert und schnell eine neue bekommen - und zack war wieder alles gut.

was ich sagen will - man sieht es bei der maxima der membran nicht an ob sie kaputt ist.

über nacht Kabelbinder dran und schauen obs dicht bleibt.
 
Also die wird schon nicht vom einen auf den anderne Moment plötzlich ins Leere laufen oder? Darauf hätte ich dann nicht unbedingt Lust…
Ich bezweifle das, aber natürlich ohne Gewähr 😅

Wie gesagt, hast ja noch die HR Bremse, wirst ja nicht die Rampage fahren, von daher sollte Zeit zum Reagieren bleiben 🤷🏻‍♂️ Das Rennen ist dann aber def. gelaufen...

Hast Du keine andere zum dranschrauben?
 
Hebel ziehen und dann um lenker. So dass druck im System ist. Wobei die membran in dem zustand keinen druck hat .... hmm
 
Ich bezweifle das, aber natürlich ohne Gewähr 😅

Wie gesagt, hast ja noch die HR Bremse, wirst ja nicht die Rampage fahren, von daher sollte Zeit zum Reagieren bleiben 🤷🏻‍♂️ Das Rennen ist dann aber def. gelaufen...

Hast Du keine andere zum dranschrauben?
Ne G2 Ultimate hätt ich noch rumliegen. Da fahr ich aber lieber keine Rennen als den Schrott dranzubauen🙈
 
Bei einer elastischen Membran bei DRT und MXA verursacht man durch das "gewaltsame" zurückdrücken der Nehmerkolben keinen Schaden. Der Deckel wird aufgrund seiner Länge elastisch angehoben und es drückt das Öl raus. Das es im Nachgang noch Öl aus der Bohrung drückt ist normal. Es befindet sich Öl zwischen Membran und Deckel - bei jedem Zug an der Bremse bewegt sich die Membran minimal und fördert so das Öl aus dem Bereich, wo eigentlich kein Öl sein sollte.

Der Test mit dem starken Zug am Fingerhebel prüft die Dichtheit von Leitung, Leitungsanschlüssen und Gehäusehälftenabdichtung, nicht aber von Primärdichtung und Nehmerkolbendichtungen. Und die der Membran schon gar nicht. Eine Defekte Membran diagnostiziert man am zuverlässigsten über das Unterdruckziehen mit einer Spritze an der Pumpe.
 
Der Test mit dem starken Zug am Fingerhebel prüft die Dichtheit von Leitung, Leitungsanschlüssen und Gehäusehälftenabdichtung, nicht aber von Primärdichtung und Nehmerkolbendichtungen.
Nur kurz zum Verständnis:
Mit starkem Zug am Fingerhebel werden ja genauso die Primärdichtung und die Nehmerkolbendichtungen mit Druck beaufschlagt. Aber der Test mit geringerem Druck ist was diese Dichtungen angeht besser geeignet, da diese im Gegensatz zu den Dichtungen in den Fittingen und Gehäusehälften sich bei starkem Druck eher derart verformen, dass selbst eine leicht beschädigte Dichtung dennoch dichtet und man deswegen leichte Defekte eher bei geringem Druck erkennt?
 
Nur kurz zum Verständnis:
Mit starkem Zug am Fingerhebel werden ja genauso die Primärdichtung und die Nehmerkolbendichtungen mit Druck beaufschlagt. Aber der Test mit geringerem Druck ist was diese Dichtungen angeht besser geeignet, da diese im Gegensatz zu den Dichtungen in den Fittingen und Gehäusehälften sich bei starkem Druck eher derart verformen, dass selbst eine leicht beschädigte Dichtung dennoch dichtet und man deswegen leichte Defekte eher bei geringem Druck erkennt?

Genau. Je höher der Systemdruck, desto besser dichten Primärdichtung und Nehmerkolbendichtungen ab - entsprechend auch bei defekten Dichtungen.
 
Bei einer elastischen Membran bei DRT und MXA verursacht man durch das "gewaltsame" zurückdrücken der Nehmerkolben keinen Schaden. Der Deckel wird aufgrund seiner Länge elastisch angehoben und es drückt das Öl raus. Das es im Nachgang noch Öl aus der Bohrung drückt ist normal. Es befindet sich Öl zwischen Membran und Deckel - bei jedem Zug an der Bremse bewegt sich die Membran minimal und fördert so das Öl aus dem Bereich, wo eigentlich kein Öl sein sollte.

Der Test mit dem starken Zug am Fingerhebel prüft die Dichtheit von Leitung, Leitungsanschlüssen und Gehäusehälftenabdichtung, nicht aber von Primärdichtung und Nehmerkolbendichtungen. Und die der Membran schon gar nicht. Eine Defekte Membran diagnostiziert man am zuverlässigsten über das Unterdruckziehen mit einer Spritze an der Pumpe.
Einmal mehr kompetenteste Unterstützung! Vielen Dank. Und es scheint du hast recht, denn ich kann berichten: Bremse hält😀
 
Wie montiert man denn jetzt die Maxima auf die Fox40? Auf PB hat es eine Bike-Vorstellung, aber auch hier sieht man auf den Fotos dass der Sattel offensichtlich nicht einfach angeschraubt werden kann

https://www.pinkbike.com/news/bike-check-rachel-athertons-atherton-am200m.html
Meine Erfahrung: Direct Mount 203mm unmöglich, 223er Scheibe nur mit Basteln und den Avid Adaptern...
Hat jemand jetzt schon einen passenden Adapter für die Fox40 für 223er Scheiben ?
 
Zurück