Tubeless für Marathon?

2,25'' Breite sollte ich vielleicht noch ergänzen. Passt dann auch zu den Werten in der Tabelle. Wenn der Reifen aber erst mal dicht ist, kann man auf 60-70 ml runter. Ich musste vor ein paar Tagen meinen Hinterreifen demontieren, weil er entgegen der Laufrichtung aufgezogen war. Von den 90-100 ml waren noch ca. 60-70 ml übrig. Der Rest hatte den Reifen abgedichtet. Nachdem der Reifen wieder drauf war, habe ich deshalb auch nur 60 ml Milch rein.
 
ich pumpe auf 4bar laut Pumpe, sind dann real etwa 3,5... das können Reifen und Felge auf jeden Fall ab. Wenn die Reifen mit Schaum eingerieben sind, sieht man wo die Bläschen kommen. Dort schwenke ich das Rad intensiver.
 
Heute auch mal meine Conti MK 2.4 / XK 2.4 auf Tubeless umgebaut. Hab die Reifen 1600km mit Schlauch gefahren. Heute dann mit Wasser+Spülmittel und danach mit Bremsenreiniger gebürstet, anschließend mit Kompressor aufgepumpt, Conti Revo-Sealant Milch eingefüllt, geschwenkt, aufgepumpt, geschwenkt. War sofort dicht!
 
Ja. Aber es erhöht die Nacharbeit in Form von Schwenken und Hoffen usw enorm und dauert ja nun nicht lange. Also kann man es noch machen. ;)
 
Wir haben offensichtlich eine andere Vorstellung von was viel Aufwand bzw. lange dauert.

Und Ausbürsteln mit stinkendem Bremreiniger brauchts wirklich nicht.

Milch rein, zwei, drei Runden Schütteln, einmal mit minimalsten Luftdruck vor dem Haus auf und ab fahren. Fertig.
 
Fahren eigentlich die Marathon Profis wie Karl Platt usw. auch mit Dichtmilch und welche Reifen?

Wenn du wissen willst, was die XC-Profis fahren und ein bisschen Englisch kannst, schau dir hier den UCI Worldcup aus Südafrika an. Bei ca. 1 Std. (Rennzeit) unterhalten sich der Kommentator und Bart Brentjens über die Reifen der Profis. Laut Brentjens sind die größten Vorteile der tubless Systeme der Pannenschutz und die Möglichkeit mit niedrigem Luftdruck (bis 1,1 bar) zu fahren. Der geringe Druck sorgt im Gelände für einen niedrigeren Rollwiderstand.
 
das viele Dornengestrüpp war mein Grund vor ~3 Jahren auf Tubeless zu wechseln, ständig hatte ich Platten. Als ich vorletzte Woche die "Winterreifen" entfernte, hatte ich in jeden Mantel eine Dorne stecken, einen Schlauch hätte ich flicken bzw. wechseln müssen. Die Pannensicherheit ist um ein vielfaches höher, aber auch nicht grenzenlos. Dazu kommt der fahrbare niedrige Druck, das ist einfach eine geniale Kombi.
 
Da Pannenschutz und Rollwiderstand für dich wohl keine Vorteile sind, nein!

Wenn du wissen willst, was die XC-Profis fahren und ein bisschen Englisch kannst, schau dir hier den UCI Worldcup aus Südafrika an. Bei ca. 1 Std. (Rennzeit) unterhalten sich der Kommentator und Bart Brentjens über die Reifen der Profis. Laut Brentjens sind die größten Vorteile der tubless Systeme der Pannenschutz und die Möglichkeit mit niedrigem Luftdruck (bis 1,1 bar) zu fahren. Der geringe Druck sorgt im Gelände für einen niedrigeren Rollwiderstand.
 
@otzbiker: Einen sehr niedrigen Druck kann man auch beim Einsatz von Schläuchen nutzen.
Jedoch wird die Felge vielleicht nicht darüber erfreut sein, sobald man einen Durchschlag hat.
Der Schlauch aber auch nicht.

Der Rollwiderstand wird zwar sinken, aber den Druck kann man kaum weiter senken.

Laut Brentjens sind die größten Vorteile der tubless Systeme der Pannenschutz und die Möglichkeit mit niedrigem Luftdruck (bis 1,1 bar) zu fahren. Der geringe Druck sorgt im Gelände für einen niedrigeren Rollwiderstand.
Alleinstehend ist dies erst mal relativ. Besonders, wenn man von einem Druck
um die 1,1 bis 1,5 spricht.

Kommt auf die Milch an. Beim 29er mit Stan's NoTubes 90-100 ml.
Man tut einfach grundsätzlich um die 90ml rein.
[2.1 bis 2.5"]

Schwalbe empfielt 3,0 bar. In anderen Anleitungen habe ich von bis zu 4,0 bar gelesen, sofern die Vorgaben für Felgen und Reifen dies erlauben.
Hierbei handelt es zuerst einmal nur um den Betriebsdruck. Diesen sollte man
dennoch nicht allzu weit überschreiten.
 
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Ist auch nur eine grobe Zusammenfassung mit Quellenangabe zur weiteren Recherche und keine wissenschaftliche Abhandlung.
 
Ich zitiere mittlerweile nichts mehr, da die meisten wieso falsch liegen.
Na ja. Eigentlich fast alle.

Allgemein gibt es nur wenige die sich auskennen. Meiner Meinung nach
zu wenige. Leider.
 
3-4 Bar??? Bitte VORHER genau lesen, was die Felge maximal verkraftet!!!

MTB hat idR 1.8-2.0 Bar vorne (80kg Fahrer) und 2.0 hinten.

Gerne niedriger nach Gusto und Fahrtechnik.

(Edit: sucht mal nach der Tabelle vom User "Jokomen", der hat's individuell nach Fahrergewicht in eine Tabelle gepackt!)
Grüsse
 
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Dann stimmt es immer noch nicht, da es je nach Paarung, Bedingungen,
Einsatzzweck und dem Gewicht des Fahrers sogar bis zu 3,5bar oder mehr
sein können.

Daher gibt es für Federgabeln, Dämpfer und Reifen keine allgemeinen Werte.

PS: Ich habe vorne des öfteren einen viel höheren Druck. :)



Da bei einigen Felgen der Hump fehlt und weder die Felge, noch der Wulst einer
Norm unterliegt, ist es sowieso immer so eine Sache mit dem Druck. Besonders
bei Tubeless (nicht Tubeless Ready [nicht genormt] oder UST [genormt]).
 
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