ultralight bikepacking

Gut, für Seitenschläfer können 2cm zu dünn sein. Ich schlafe meist bäuchlings.
Probeliegen ist drin! ;)
Die neue Version der Neoair ist wohl aber noch empfindlicher geworden, sodass ich da eher die alte nehmen würde.
Auf der Prolite schlafe ich auch sehr bequem! Von der könntest du die kurze Version nehmen und die Füße auf dem Rucksack parken.
 
Ist die robuster als die XLite? Auf diversen Outdoorseiten lese ich geteilte Meinung bzgl der Haltbarkeit, Mehrzahl positiv. Sicher sollte man sich nicht auf ein Dornenbeet betten oder einen Steinhang auf ihr runterrodeln, aber im Zelt oder normalen Boden sollte die doch halten.

Ist preislich sehr attraktiv.
 
Angegeben ist sie als das robusteste Modell der NeoAir-Serie.
Inwieweit sie Ausflüge ins Grobe wegsteckt, müsstest du aus den Bewertungen abschätzen.

Mir ist das mit den Luftmatratzen ohne Zelt oder irgendeinen Unterboden immer zu heiß.
Falls meine Angst berechtigt ist, wäre es daher keine ideale Matte für alle Anwendungen,
solltest du doch mal Bock auf zeltloses Freilichtübernachten haben.
 
Ich seh schon, es läuft wohl auf das Quechua Zelt und Daunenschlafsack hinaus. Wäre auch okay.

Anderes Thema: wieviel Gewicht tragt ihr bei euren Touren mit euch herum? Ich überschlage kurz:

Zelt: 1.7Kg
Schlafsack: 0.5kg
Isomatte: 0.5Kg
Kochutensil: 1.0Kg
Funktionskleidung: 1.5Kg
Werkzeug: 0.75Kg
Essen/Kochwasser: 2.5Kg
Trinkwasser: 2-3Kg

Komme ich mit groben Werten auf etwa 10Kg. Gerade Essen und Trinkwasser für die Fahrt sollte man imho nicht sparen?

Tarp mit Groundsheet 600g
Schlafsack je nach Temperatur 450 g oder 1000g (Cumulus Quilt 150 oder Mysterious Traveller 700)

Isomatte: 250g - 400g
Kocher 400g spiritus (Esbit 985)

Kleidung ca 1500g (im Sommer weniger, im Herbst mehr)
Werkzeug + Ersatzteile: 400g
Essen: Pro tag 800g
Trinken: Kann man nachkaufen, Platz für 3,5 Liter, am neuen rad aber mehr.
 
Diverse Kocher von anderen namenahaften Herstellern (Jetboil), MSR, und so weiter.

War auch nicht böse gemeint, es war nur eine Frage.
Das soll nicht die Qualität der Produkte schmälern, da ich die auch selbst nicht kenne.
 
Ich würde es nicht als Plagiate bezeichnen. Gibt oft Sachen die mit Markenlogo gelabelt werden, aber (meist aus China importiert auch billiger zu bekommen sind.
Beispiel:
Procraft PRC
Kalloy Uno
Irgendwo hier im Forum habe ich mal gelesen, dass z.B. Procraft (was ja an sich schon eine "Billig"-Marke ist) bei Kalloy fertigen lässt.
Wenn du den Kocher meinst gibts den auch noch hier, und das Geschirr auch noch hier.

Edit:Originalkocher
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab´s auch nicht böse gemeint! Mich interessiert das wirklich, weil ich da auch zwiegespalten bin.
Ich denke, wenn da keine grundlegenden Innovationen (ausgeklügelte Klappmechanismen, usw.) unter anderem Namen für deutlich weniger verkauft werden,
sondern z.B. lediglich eloxierte Alutöpfe mit bunten Griffen in typischer Outdoortopfform,
dann sehe ich das eher positiv. Manche Markenprodukte sind im Gegensatz unverschämt teuer und werden dennoch im gleichen Billigland hergestellt. Ist sicher einzelfallabhängig.
 
Der eine Kollege von den outdoorseiten kauft auch regelmäßig noname Chinaprodukte ( Kocher/ Geschirr) und ist meist recht überzeugt davon.
solange das gut geht ist das meist auch ok, Gewährleistung und so weiter ist bei Markenprodukten meist leichter abzuwickeln.

Früher habei ch auch billiger eingekauft, mittlerweile würdige ich die Leistung der Entwickler ;)
 
Habs auch nicht böse aufgefasst. Bin da auch hin- und hergerissen und kaufe (zu?) oft aus Prinzip Markenware.
Wenn die Wertschöpfung zum Markenprodukt allein das aufbringen eines Dekors ist, kann man ja aber auch eigentlich zum Billigprodukt greifen.
Ob man dann dem Erfinder (z.B. eines geilen Titan-Kochers) unrecht tut? Richtige Fälschungen, die im schlimmsten Fall auch wesentlich schlechter sind als das Original lehne ich natürlich auch ab.
Ich bin zumindest seit letzten Sommer im Besitz eines "Pinguin"-Topfsets, was so ziemlich das Günstigste und von der Größe für meine Zwecke Sinnvollste aus eloxiertem Alu (ohne Antihaftbeschichtung) war. Leicht ist es noch dazu und funktioniert bisher anstandslos.
 
Der eine Kollege von den outdoorseiten kauft auch regelmäßig noname Chinaprodukte ( Kocher/ Geschirr) und ist meist recht überzeugt davon.
solange das gut geht ist das meist auch ok, Gewährleistung und so weiter ist bei Markenprodukten meist leichter abzuwickeln.

Früher habei ch auch billiger eingekauft, mittlerweile würdige ich die Leistung der Entwickler ;)


BTW, du verlgleichst 2 verschiedene Kocher, der Pinguin entspricht ziemlich exakt dem hier:
http://www.bergfreunde.de/monatauk-gnat-gaskocher/

Ich bin gar nicht mehr so von eloxierten Töpfen überzeugt.
Neulich hatte ein Freund die normalen guten alten Trangia Töpfe und einen Stahlschwamm dabei.
Einfach alles rausputzen und keine Sorgen machen.

Oder ich schaue mal nach Titan, Alpkit hat da ja vernünftige Preise.
Leider sind die Bikepacking Sachen von Alpkit sofort ausverkauft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Monatauk Gnat ist das Orignial, habs editiert. Stimmt der Alpkit-Kocher sieht geringfügig anders aus.
Bisher war ich immer mit (DDR-)Alutöpfen von meinen Eltern unterwegs, ging auch. Bin gespannt wie sich die Eloxierten schlagen (werden). Versuch macht kluch. Und in diesem Fall war der Versuch finanziell auch noch zu vertreten.

Trangia-Töpfe habe ich wieder zurückgeschickt, da mir dir Größen nicht gepasst haben.
 
Ich kann noch mein im Herbst für ca. 25€ gekauftes Topfset von 10T in die Runde werfen,
da ich sowas bisher kaum, zumal für den Preis gefunden habe!
Positiv daran finde ich die festen Griffe und die einzelnen Deckel, sodass man keine Pfanne zweckentfremden muss.
Was ich für eine Tour nicht brauche, bleibt zuhause, womit das Gewicht auch niedrig bleibt.
Die Töpfe lassen sich leicht auswischen, weswegen ich bisher sehr zufrieden mit der Eloxalbeschichtung bin.

Gekocht wird (bisher) mit einem selbstgebauten Hobo.
 
ich belese mich auch gerade zum thema spirituskocher. könnte man ja ohne probleme selbst bauen, edelstahlbüchse mit schraubdeckel, löcher bohren und ab gehts. oder geht da auch aluminium?
 
Ja, das geht natürlich :
http://zenstoves.net/

Ich reguliere aber auch gerne die Hitze, weil ihcn icht nur gefriergetrocknetes Essen verzehre.
Deswegen nutze ich den originalen Spirutsbrenner.
Ich persönlich mag den auch ganz gerne, da er ein bischen leiser ist als Gas oder der gute alte Multifuel, falls man nur "halblegal" übernachtet :bier:
 
Ja, das geht natürlich :
http://zenstoves.net/

Ich reguliere aber auch gerne die Hitze, weil ihcn icht nur gefriergetrocknetes Essen verzehre.
Deswegen nutze ich den originalen Spirutsbrenner.
Welcher Spirituskocher ist regelbar? Trangia? Aus dem gleichen Grund bin ich sonst aus immer mit Gaskartuschen unterwegs, was natürlich nicht immer ultralight ist. Irgendwo (auf zenstoves.net?) habe ich mal eine tolle Grafik gesehen, wo in Abhängigkeit der Reisedauer das Kocher Systemgewicht angegeben war (Kocher + Brennstoff).
 
Ja, Trangia und der Spirituskocher von Esbit.
Tatonka hat sowas glaube ich auch im Angebot. Das sind so ca 100g Mehrgewicht, aber dafür kann man auch mehr als nur Wasser vollgas erhitzen.
Meiner Meinung nach ist es auch gut, wenn man bei kalten Temperaturen den Kocher befüllenu nd am Körper aufwärmen kann.
 
Oh, da gehen die Technikfetischisten ja ab ;-)
Hier geht's zu meinem WestalpenCross: http://www.mtb-news.de/forum/t/westalpencross-ebnat-xxmiglia-2013.678593/ (work in progress)

Die Reise war als ultralight-bikepacking geplant. Weil es in den letzten Posts um Ausrüstung geht, hier die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände:
Zelt: George Tarp
Schlafsack: All Black 0 von highlight
Matte: DownMat von Exped
Kocher: keiner
Geschirr und Besteck: Nur Taschenmesser
Bioseife: Seife wird im Allgemeinen überschätzt

Die DownMat ist ziemlich robust. Ich hatte noch nie ein Loch in ihr, auch wenn ich sie immer mal wieder ohne Unterlage benütze.
 
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