ultralight bikepacking

Mein Primus Express wiegt auch so 80gramm und hat einene ganz schönen "hotspot" in der Mitte.
Bei den ganz leichten Kochern ist der Topf noch dichter am Brenner, das wird die Situation nicht verbessern.

Wenn man nur Wasser erhitzen und dann Freezerbag cooking machen möchte ist das egal.
Da ich im Topf koche ist mir das zu hektisch, da ich die ganze Zeit aus der Mitte rühren müsste.
 
Wieviel Licht braucht es wirklich? Reichen 500Lumen oder muss es ne >1000Lumen Downhil Lampe sein? Mein bisheriger Favorit http://www.princetontec.com/apex-rechargeable als Alternative die contec xpower 1000

Für Forstwege und einfache Trails ohne Hindernisse reicht schon viel weniger. Mein MTB-Notlicht und Rennrad-Hauptlicht ist ein Owleye, das reicht für alles außer nächtlichen Highspeed-Trailabfahrten vollkommen aus. Die würde ich im Vergleich mit diversen LED Brennern auf 200 Lumen schätzen.
 
Ist ja richtig. :) Bin gerade dabei mir einen Schlafsack rauszusuchen. Budget bis 200€. Reicht der Cumulus LiteLine200 oder sollte man eher - in Anbetracht der verbesserten wasserabweisenden Außenhülle - den XLite nehmen? Der hat allerdings keine Kapuze.
 
2,5 Jahreszeiten. Ich sag mal von Frühjahr bis Spätherbst. Tiefsttemperatur nachts sollte da etwa 3Grad Celsius nichts unterschreiten. Bin 1.71m und normal breit - passe durch Türen. :D
Bin seitenschläfer und lieg auch mal ohne Zelt rum.
 
200g Daune ist meiner Meinung nach optimistisch für 3 Grad.
Du musst auch bedenken, dass du Abends nach einer ordentlichen Tour richtig platt bist und ein anderes Kälteempfinden hast.
Mit einem Biwaksack, der den Wind abhält könnte es gehen.

DIe Größe ist mit max 1,85 ziemlich exakt angegeben.
Wenn man das Format eines Bodybuilders oder übergewichtig ist, bekommt man darin Platzangst.

Wenn du den X-Lite nehmen willst, dann würde ich den mit Zip nehmen, dann kann man ihn bei hoher Temperatur auch mal aufmachen.
Meine Empfehlung LiteLine 300.

Schon mal die Quilts angesehen?
Ich habe einen im Herbst im Ausverkauf geschossen, aber da war die Temperatur schon zu niedrig um ihn noch zu testen.
Macht aber einen qualitativ guten Eindruck.
 
Ja, hätte ich dazuschreiben sollen: LiteLine200/300 oder XliteZip.

Was ich positiv am LiteLine finde: sehr guter Preis, gute technische Daten, Allrounder. Der Xlite punktet mit der wasserfesten Außenhülle. Damit kann ich auch mal ohne Zelt pennen und muss mir keine so großen Sorgen um den Morgentau machen. Schwierig.
 
Es ist immer schwierig :)
Das Quantum GT ist natürlich NOCH dünner und empfindlicher.
Das normale kam mir schon extrem dünn vor...
Aber teste das neue Material doch ruhig für uns :)

Ansonsten:
http://ultraknilch.blogspot.de/2010/05/myog-biwacksack.html
Ist von der Umsetzung nicht so schlimm denke ich.
Ich muss mal mit meiner Nähmaschinenbeauftragten reden.

Meine Empfehlung nach wie vor der LiteLine 300, so hast du mal etwas reserve, falls dier die Luftfeuchtigkeit die Daunen zusammenfallen lässt.

Grundsätzlich kann ich dir aber zu Cumulus raten :)
Ich hab auch einen "3,5 Jahreszeiten" Schlafsack von denen. Gefällt mir für den Preis richtig gut.
 
Danke für den Link.
Kann man bei Cumulus eigentlich noch Sonderanfertigungen machen lassen? Habe bei meiner Recherche gelesen das einige Nutzer sich eine Art Seideninlay einnähen lassen haben, wodurch man auch mal mit normalen Bikeklamotten reinhüpfen kann ohne den Sack von innen zu stark zu verschmutzen. Finde diese Option(en) nicht bei Cumulus auf der Webseite?
 
DAvon habe ich noch nie gehört.
Ich weiß nur, dass die extra lange Schlafsäcke machen.
Wenn du ein Inlay willst, kauf dir eins extra.
Ich hab so ein ganz billiges aus Baumwolle für 10€
 
ThermaRest AllSeasons in R ist auf dem Weg zu mir. 540g bei 20x12cm Packmaß. Dank Amazon-Gutscheinen ein Schnäppchen. ;) Wenn die TK-Beitragsrückzahlung auf meinem Konto ist wird auch der Schlafsack bestellt. Dann werde ich wohl die nächsten Wochen auf dem Balkon schlafen bei den Preisen... :P
 
Moin,

ich würde ja zum 300er tendieren,weil man für 100g mehr auch mal bei 5Grad Nachtemperatur raus kann, was den Einsatzbereich noch mal ein Stück erweitert. Zudem kommt der Erschöpfungsfaktor und die oft geschönten Werte der Hersteller dazu. Ok, das Packmaß (+3cm, +1L) ist schon happiger, aber... gut komprimieren :)

PS: Von Inlays halte ich nicht viel, die die wirklich nochmal am Komfortbereich drehen wiegen wie ein leichter Schlafsack um 400-500g und haben ein ebensolches Packmaß.
 
Willst du einen Biwaksack nutzen?

Das Packmaß ist im Vergleich zu einem Kunstfasersack absolut grandios :)

Inlays sind ja auch eher um den Schlafsack innen vor schmutzigen Menschen zu schützen.
Die Frage ist dann: Inlay oder Schutzblech?
 
Hab nichts gutes von Biwak+Daune gelesen. Werd erstmal mit Zelt nächtigen.

Schutzblech gibts nicht, dann lieber Inlay. :D
 
Berichtest dann auch so fleissig von deinen Abenteuern wie von deinem Shopping ;-) aber ich weiss schon: Vorfreude ist die schönste Freude
 
Klaro, ich bin auch über all die guten Tips hier sehr dankbar und freue mich das ein reger Erfahrungs- und Ausrüstungsaustausch stattfindet.
 
Stil ist mir sowas von egal :)

Wenn man mehr als einen Tag unterwegs sind und nur 2 Satz Klamotten dabei hat und zeltet, finde ich es legitim ein bischen Dreck und Schlamm von sich fern zu halten.
 
Jo, hast ja Recht, wie es aussieht ist egal, hauptsache effektiy und praktisch.
Was da am Hinterrad passiert ist mir eigtl. relativ egal, aber auf Tagestouren bei sehr nassem Untergrund vermisse ich auch vorne ein Schutzblech. Eigtl.könnte man einfach den Mund aufmachen und trinken, aber wirklich lecker ist das nicht und ne Bikebrille schützt zwar die Augen, aber sehen tut man trotzdem nicht mehr.
 
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