ultralight bikepacking

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Abendessen ihr Stubenhocker ;-)
 
Die stirnlampe ist doch viel heller:-) .

Gute Nacht jungs, morgen früh geht es weiter.
Ich glaube ich brauche eine besser Kamera um diese Momente einzufangen.
 
Moin Männer,

habe jetzt mal den Link zur Schalfsackberatung genutzt und möchte hier aber auch noch mal mein Anliegen vor bringen.

Falls jemand einen Tipp hat nur immer raus da mit.

1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?

0°-Hochsommer gibt es so was. Er sollte die jetzigen Temperaturen abdecken aber auch noch Sommer tauglich sein

2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
186cm, 95kilo,männlich, normal bis kräftig

3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?

Normal mit Tendenz zum frösteln

4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)

Drehe mich gerne öfter beim schlafen, Schlafposition ist seitlich.

5. Wieviel Geld willst du ausgeben?

Wenn es die One for All Lösung gibt so ca 300€ darf auch weniger sein. Letztendlich lieber einmal richtig als zig mal das falsche.

6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)

Wie schon geschrieben soll er mich auf meinen Biketouren (Mountainbike) begleiten. So mit ist Packmaß und Gewicht sehr entscheidend. Die Jahreszeiten sollten erst mal der Nahende Frühling bis Spätherbst sein. Witterung von Regen bis Sonnenschein so wie Mutter Natur es halt vorsieht. Alpines Gelände eher nicht jedoch Mittelgebirge so wie das Norddeutsche Flachland bis hoch zur Küste. Einsatzdauer von 2 Tagestour bis max 1 Woche.

Wichtig wäre ein gewisser Feuchtigkeitsschutz da auch schlafen unter freien Himmel geplant ist.

7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)

Gewicht und Komfort sind das wichtigste, Preis sollte der Leistung entsprechen nach dem Prinzip Du bekommst was Du bezahlst.

Passende Isomatte für den gleichen Einsatzzweck wird auch noch benötigt.

Danke und Grüße

Michi
 
Meine Kombination bei ziemlich gleichen Ansprüchen ist ein Yeti vib 250 und eine neoair Camper. Der Schlafsack geht mit langer Unterwäsche gut bis 0° und ist im Sommer als Decke sehr angenehm. Beides zusammen ist sehr leicht, kompakt und trotzdem sehr bequem. Bei der iso kann man nochmal deutlich einsparen, wenn es auch etwas puristischer sein darf. Ich fand die 7cm matte mit unter 700g einfach zu verlockend ;)
Für wetterschutz wirst du halt noch einen biwacksack oder kleines tarp brauchen, wobei das Material schon etwas wasserabweisend ist. Ich hab neulich eine Nacht in den Bergen verbracht, in der aus den angekündigten "paar tropfen" ein veritabler Dauerregen wurde, der den Boden in meinem improvisierten unterstand in Schlamm verwandelt hat. Und obwohl der Sack immer wieder mal von der iso gerutscht ist und im Schlamm lag sind die Daunen trocken geblieben.
 
erstmal ein herzliches Hello von einem Forumsneuling,


Was ich in dem Thread noch garnicht gesehen habe, mir aber stabil, leicht und störungsfrei vorkommt ist das Zeug da

http://www.amazon.de/Topeak-Gepäckträger-Sattelstütze-MTX-BeamRack/dp/B000KCMZ2O/ref=pd_sim_sg_1?ie=UTF8&refRID=14NAW5D8NJ0KX9WB3DG6
in Verbindung mit dem Ding
http://www.amazon.de/Topeak-Sattelstütztasche-MTX-TrunkBag-EX/dp/B001AIW4RS/ref=pd_sim_sg_6?ie=UTF8&refRID=0JVEFDRBZ8YVJWYM7ZN3
Hallo gamsig,

Ich habe zwar keine Erfahrung mit den von dir genannten Systemen, aber ich halte rein augenscheinlich nicht viel davon.
- Hat die Nachteile beider Systeme Schlingern/ Wackeln und starre Verbindungen.
- Ein elastische Befestigung ist beim Einsatz im Gelände und auf unebenen Untergründen wesentlich unanfälliger und leichter/ effektiver, durch Nähen, Flicken, Kleben zu reparieren als starre Verbindungen, die nach einem Bruch immer eine Schwachstelle bleiben.
- das Gewicht wird sehr weit nach außen/ hinten verlagert => Schlingern
- allgemein hohes Gewicht
- von der Größe nicht auf die Transportmenge anpassbar
- Reinigung und Mon-/Demontage nach einer Schlammfahrt wollte ich nicht machen.
- für den ästhetischen Effekt gibts von mir auch nen Punkt Abzug

Alternativ hab ich mir gedacht könnte man an die Aero Aufleger eine Tasche hängen, bekommt man sicher auch baumelfrei befestigt, hat das schonmal jemand probiert?
Puh, würde ich nicht empfehlen, zumal das Gewicht dann an einen Hebelarm hängt, der an einem Gelenk (Befestigung Lenker) ist, das sich eigentlich nicht drehen soll. Wenn dann befestige etwas auf klassische Handlebar-Manier im Dreieck/ Winkel unter dem Lenker. Ich hatte den Handlebarbag anfangs noch zusätzlich mit dem Aerobar verschnürt um ein Wackeln einzuschränken, das geht, aber das volle Gewicht an der aerobar würde ich definitiv von abraten.

Grüße
 
Was ich in dem Thread noch garnicht gesehen habe, mir aber stabil, leicht und störungsfrei vorkommt ist das Zeug da
http://www.amazon.de/Topeak-Gepäckträger-Sattelstütze-MTX-BeamRack/dp/B000KCMZ2O/ref=pd_sim_sg_1?ie=UTF8&refRID=14NAW5D8NJ0KX9WB3DG6
Zu diesem Prinzip kann ich Erfahrungen beitragen. Meine Frau hat an ihrem MTB 2 solche Ausleger verschlissen. Ohne schwierige Trails damit zu befahren - Wurzelpisten, Schotter, Absätze haben gereicht. Lebensdauer max. 2 Urlaube. Der lange Arm hat sich gelegentlich auch als Gepäckschleuder erweisen, wenn die Frequenz 'gepasst' hat.

Wenn schon, dann lieber einen richtigen Gebäckträger in Erwägung ziehen.
Das Foto zeigt einen Packsack, absichtlich nur elastisch + minimal befestigt. So kann das Gepäck keine ungute Wucht am und aufs Fahrzeug entwickeln. Bei Stürzen klappt das freundlich auf die Seite. Hinter den Sattel gehen kann man damit auch nicht - oder nur kaum.
 

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Geburtstagsgeschenk....sollte für die ersten "Gehversuche" reichen.
Keine Kommentare was die Abspannung und Ausrichtung geht:D

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@MichiP Das beste Preis / Leistungs Verhältnis bieten Roberts und Cumulus. Ich habe Cumulus Säcke, schau dir mal den Panyam 450, den Mysterious Traveller 500 und den LiteLine 400 an. Falls Du dich wunderst welche temperaturangaben die Säcke haben, Du hast gesagt Du fröstelst leicht und Cumulus gibt keine Normwerte sondern eigene an.

Als Matte empfehle ich eine NeoAir Xlite. Sollte beides zusammen in deinem Preisrahmen machbar sein.

mfg
cane
 
Cumulus ist aber schlank geschnitten und mit 186 ist auch von der Länge definitiv Schluss.
Ich bin nur 1 cm kleiner und es ist gerade so ausreichend.

Bestell ihn wenn dann in Deutschland, damit du ihn zurück schicken kannst, nicht direkt in Polen.
 
Cumulus ist aber schlank geschnitten und mit 186 ist auch von der Länge definitiv Schluss.
Ich bin nur 1 cm kleiner und es ist gerade so ausreichend.

Einfach eine Email an Jacek schreiben und ihn bitten ein weiteres Segment dranzunähen, das ist ja das schöne an solchen tollen kleinen Manufakturen. Du kannst Füllmenge, Segmente, Materialien etc. pp. beliebig wählen, der Aufpreis ist sehr überschaubar, Jacek berät und gibt auch Tipps wenn man unsicher ist was die Materialien angeht.

Ich habe mir meinen Panyam statt mit Pertex Quantum seinerzeit mit Pertex Quantum Endurance schneidern lassen, sehr leicht und wasserdicht. (Gibt es nicht mehr - heißt jetzt Pertex Endurance).

mfg
cane
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tip ist gut, wenn er aber von der Schulterbreite oder vom Umfang (nicht böse gemeint) nicht rein passt hilft ihm das ja auch nicht weiter.

Warum wusste ich das nicht bevor ich da bestellt habe... wasserabweisendes Obermaterial, ein Traum...
 
Mein neuer Bikepacking Untersatz ist da, heute Morgen um 4 zusammengebaut und dann ab 7 um den Biggesee gefahren. Erstmal nur mit einer Revelate Tasche, die anderen muss ich noch umbauen. Schon ein gewaltiger Unterschied zum Fully, tolles Fahrgefühl.


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mfg
cane
 
Geburtstagsgeschenk....sollte für die ersten "Gehversuche" reichen.
Keine Kommentare was die Abspannung und Ausrichtung geht:D

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Ein gelert ! *freu* Aber Michi die Abspannung und Ausrichtung... :)

PS: Wie sieht es eigentlich mit Biwakieren mit ner alten 2,5cm Therm-a-Rest bei den jetzigen Temperaturen aus? Würde ne Baumarktplane 2 lagig darunter legen. Reicht das aus, oder Bedarf es noch ner 2. Isolierung? Schlafsack wäre ein HighPeak Tour 300, 8 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Wie sieht es eigentlich mit Biwakieren mit ner alten 2,5cm Therm-a-Rest bei den jetzigen Temperaturen aus? Würde ne Baumarktplane 2 lagig darunter legen. Reicht das aus, oder Bedarf es noch ner 2. Isolierung? Schlafsack wäre ein HighPeak Tour 300, 8 Jahre alt.

Probiers wenn Du unsicher bist einfach auf der Terasse / dem Balkon / in der Nähe der Hütte. Andererseits, von ner nacht schlechtem Schlaf stirbst Du auch nicht, also: Klar, geht problemnlos, viel Spaß ;)

mfg
cane
 
Hallo Leute!

Ich bin gerade von meinem Kurztrip aus dem Harz zurückgekommen.
Freitag abend waren es dann nur noch ca 13km, heute ca 70.

Rucksack lag bei 4 Kilo, Lenkertasche 1,5, Rahmentasche vielleicht 1Kilo.
Am Rad 2,75l Wasser, im Rucksack auch noch einer an der Source Convertube.

Ich zeige euch ein paar chonologisch sortiere Bilder und gebe dann ein paar Kommentare dazu ab, welche Ausrüstungsstücke gut funktioniert haben und welche für diese Anwendung eher ungeeignet waren.

Ich bin von Bad Harzburg gestartet und über Märchenwald hoch zum Molkehaus gefahren. Von dort aus über die Wiese durch das kalte Tal, dort durfte ich das Rad auch gleich erst einmal über eine Stelle tragen, die ich nicht bewältigen konnte.

Da es bereits dunkel wurde, bin ich eine Hütte eher abgestiegen.
Ausblick vor der Hütte:
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So sieht eine typische Harzhütte aus, mein Rad hat sich in das Bild geschlichen :)

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Anschließend war erst einmal Kochen angesagt. Dafür habe ich den Esbit 985 im Spiritusmodus.
Die erste gekochte Tasse Tee ist ersteinmal von der Bank gefallen, nun ja, der ganz normale Schwund wenn man ein Trottel ist.
Anschließend gab es so ein Fertiggericht von Maggi, Schinkenhörnli. Lasst euch nicht von der Mengenangabe blenden, auch wenn 2 Portionen draufsteht.
Es reicht nur für einen, dass habe ich aber schon in der Vergangenheit rausgefunden.

Hier kommt mein Lieblingsbild der Tour:

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Dann gab es noch einen Tee, Sterne gucken und Meldung abgeben, dass ich noch lebe.
Das Sternenbild ist ok geworden, aber nicht gut genug für hier.
Ist aber im Album.

Dann hieß es schlafen:

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Leider ist die Isomatte zu dünn für die vorherrschenden Temperaturen, so dass es eine eher frische Nacht wurde.
Ich habe dann noch die Sofshell unter den Oberkörper gelegt, das ging dann aber toll war es auch nicht.

Morgens bin ich um 6 raus, Tee trinken, ein bischen Schokolade und Mettwürste essen und Sachen einpacken.

Ich bin ca um 7 losgefahren, dann war es hell genug um sicher fahren zu können. Die Stirnlampe taugt zwar im Lager und beim Wandern aber auf dem Rad ist mir das zu unsicher.

Die Sonne bemüht sich aber bereits:
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Wenn man schon einmal im Harz ist, muss man das ja auch noch genießen und nicht nur stumpf nach Hause, also habe ich noch 15km Wege, Trails und Höhenmeter gesammelt um dann gen Norden aufzubrechen.

In Harlingerode habe ich einen Edeka ausgemacht und mir ein kleines Frühstück gegönnt, Kaffe und ein Schokobrötchen.
Von dem Instant Kaffee bin ich weg, wobei der Bäckerkaffee auch keine Offenbarung war. Wenigstens heiß und weckt die Lebensgeister.

Danach ging es ersteinmal ziemlich flott durch das Vorharzland, der Harz verschwindet im Hintergrund.

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Um es nicht ganz langweilig zu haben, habe ich mir auf der Karte noch 3 Waldstücke ausgesucht, die ich auf dem Rückweg besuchen wollte.

Einmal nördlich von Vienburg, ein schöner Kammweg, leider wurde der Flow ab und zu von dicken Bäumen unterbrochen, die quer über dem Weg lagen.

Anschließend über den Hungerberg nördlich von Schladen, die Wegen sahen teilweise so aus:
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Der Conti RaceKing hinten mag den Schlamm nicht besonders, eine schöne Rutschpartie die ganz schön an den Kräften gezerrt hat.

Kurz bevor ich aus dem Wald raus kam, habe ich mich in die Büsche geschlagen und mir eine Asia Nudel Suppe gemacht. Ihr wisst schon, diese 50 cent Teile.
Es war ganz gemütlich da bis ich Schüsse gehört habe...

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Anschließend quer durch Wolfenbüttel, durch das Lechlumer Holz, die Trails da sind echt schön zu fahren, insbesondere ohne Federung.

In Braunschweig dann noch einmal an der Aral anhalten:
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Jetzt darf das Gerät auch wieder in die Wohnung.

Das waren die Bilder.

Jetzt zum Equipment:

Gut:
Rucksack Vaude Trans Alpine 30+5
Super Gerät. Viele Taschen, sitzt einfach gut, Netzrücken, verstellbare Rückenlänge, viele Taschen. Dementsprechend nicht leicht.

Neopren Überschuhe, einfach warme und trockene Füße.
Auch von Vaude, Modell weiß ich nicht.

Daunenjacke:
Decathlon Inuit xlight (glaube ich), 40€ und bei 0 Grad nur mit langem Shirt darunter warm und gemütlich. Fällt aber klein aus. Mit Kaputze.

GPS, etrex 20: Gute ablesbares Display, gute Bedienbarkeit auch mit 2 paar Handschuhen.

Tasche vorn:
Eine leichte von Ortlieb. Schlafsack und Daunenjacke waren drin, somit bei knapp 1,5kilo. Mit 2 Spanngurten hält sie bombenfest.

Source Convertube. Auch ohne Erfahrungswerte wollte ich nie eine Trinkblase. Die Horrorgeschichten von Schimmel und fiesem Geschmack saßen zu tief.
Dann habe ich die Convertube gesehen (bei Autscho im Blog?). Auf viele verschiedene Flaschentypen aufschrauben und glücklich sein. So ist es auch. Man trinkt automatisch mehr und das merke ich persönlich deutlich. Mehr Leistung.

Das Rad hatte auch seinen ersten Einsatz und es war ebenfalls super.
Man muss sich natürlich die Spur suchen und kann nicht über jeden Stein und jede Wurzel prügeln aber dann macht es Spaß. 2 Kettenblätter reichen mir auch in Zukunft. 2 Liter Wasser an der Gabel sind ein nettes Feature.

Schlecht:
Isomatte. Bei 0 Grad und hoher Luftfeuchte mit einer Platten, 180 gramm schweren Eva Matte loszufahren ist schlichtweg dumm. Wenn man nicht wie eine Leiche auf dem Rücken schläft und der Untergrund hart ist. Nun ja. Nicht schön.
Ich schaue nach etwas anderem. 6cm und aufblasbar, das klingt eigentlich ganz gut :).

Flaschenhalter an der Gabel:
Am falschen Ende gespart, die Plastikteile von Elite, die von einem Gummiring auf Spannung gehalten werden. Das funktioniert im Rahmen, aber das Gewicht einer Flasche zieht sie nach unten hin auf. Auf der ersten Wurzel die ich etwas härte mitgenommen habe war die erste raus.

Handschuhe.
Ich hatte zum Glück 2 paar mit, einmal lange Radhandschuhe von Giro und dünne Fleecehandschuhe von Black Diamond. Trotzdem zu kalt, da bin ich wohl empfindlicher als andere.
Beides an sich gute Handschuhe aber bei 0 Grad nicht geeignet.


Ambivalent.
Der Kocher.
Er tut was er soll. Macht Essen warm, lässt sich regulieren und in der Hosentasche vorwärmen. Ich mag das Format der Töpfe aber nicht. Dieses tiefe gestochere im Großen nervt mich. Aus der Tasse kann ich nicht richtig trinken, da sie eher flach mit großer Grundfläche ist.
Hat jemand Interesse?



So Jungs u. Mädels, ich hoffe ich konnte dem Forum ein bischen was zurückgeben für die Tips und Informationen die ich erhalten habe. Jetzt muss ich die Ausrüstung pflegen.

Ich kann das jedem nur empfehlen. Traut euch, packt einen Schlafsack ein und fahrt raus. Auch nur für eine Nacht. Es muss nicht immer das ganz große Abenteuer sein, das Jahre geplant wird. Eine kleine Flucht aus dem Alltag macht auch mal Spaß.


Ein schönes Restwochenende an euch.
 
Mein neuer Bikepacking Untersatz ist da, heute Morgen um 4 zusammengebaut und dann ab 7 um den Biggesee gefahren. Erstmal nur mit einer Revelate Tasche, die anderen muss ich noch umbauen. Schon ein gewaltiger Unterschied zum Fully, tolles Fahrgefühl.

mfg
cane


Der Crosser von Canyon?

Tolles Rad und tolle Bilder.
Was für eine Kamera benutzt du?
 
schöner Bericht, da hab ich ja einen Ansprechpartner wenn es mal in die Richtung geht.
Komme aus der Nähe von 31311 also erweiterte Nachbarschaft:winken:
 
Cumulus werde ich mal anschreiben. Habe ich jetzt schon öfter gehört und wurde mir auch auf der outdoorseite ans Herz gelegt.


Danke für die Tipps.............Berichte wenn es weiter geht.

Taschen sind auch da...........habe mich damals für die Sachen von Pawel aka Bikepack.pl entschieden.

Erstes Probemontieren klappe schon mal, Feintuning folgt.

Jetzt geht es auch noch ans Kleinkram wie Kochutensilien,Kocher usw.
Sehe es aber noch nicht sooooo wichtig da die ersten Versuche hier bei mir in der Gegend stattfinden werden und die Fressbudendichte in Deutschland ja nicht so knapp ist:D
 
Der Crosser von Canyon?

Japp, ist der Canyon Crosser.

Tolles Rad und tolle Bilder.
Was für eine Kamera benutzt du?

Danke - die Bilder sind mit einem iPhone 4S aufgenommen :)

Die Pana GH2 mit dem 20mm F1.7 war zwar dabei, aber die SD Karte steckte noch zu Hause im Notebook... Hab mich ganz gut geärgert, die Lichtstimmung war nämlich Klasse.

mfg
cane
 
@roundround wer mäkelt soll auch loben, darum: Dein Bericht gefällt. Was ist das denn für ein See, den du vor deinem Biwakhäuschen hattest. Es sieht so aus, als ob da eine sehr schöne Stimmung war am Morgen.

@cane vielleicht sehe ich es auf den Bildern nicht richtig, doch mir scheint, als ob die Sattelnase in den Himmel zeigt. Ist das auch wirklich bequem so?
 
Wie sieht es eigentlich mit Biwakieren mit ner alten 2,5cm Therm-a-Rest bei den jetzigen Temperaturen aus? Würde ne Baumarktplane 2 lagig darunter legen. Reicht das aus, oder Bedarf es noch ner 2. Isolierung? Schlafsack wäre ein HighPeak Tour 300, 8 Jahre alt.

Mein Begleiter hatte bei unserem Schneebiwak genau so eine dabei: 2,5cm Therm-a-Rest, noch schön rechteckig geschnitten, weinrot. Ihm hat sie gereicht. Drunter hatten wir eine Rettungsdecke (so Aluzeugs) und dann Schnee. Ich hatte früher auch so eine und war bis zu leichtem Frost eigentlich zufrieden damit.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass Matte und Schlafsack eine Einheit sind. D.h. wenn ich eine dünne Matte hab, brauch ich einen wärmeren Schlafsack und wenn ich eine gut isolierende Matte hab, braucht der Schlafsack nicht ganz so gut zu sein.

Und wie @cane schon geschrieben hat: Probieren geht über studieren. Falls es nicht klappt, ist es vielleicht etwas unangenehm, doch solange es nur um eine Nacht geht, stirbt man nicht gleich davon. Das Blauäugigste, was ich mal gemacht habe, war, dass ich der aufgedruckten Extremtemperatur eine Schlafsacks geglaubt habe und so ein Winterbiwak mit einem Sommerschlafsack, dessen Komforttemperatur bei +7°C war, gemacht habe. Die Nacht war dann -15°C kalt und sehr lang, denn geschlafen habe ich natürlicht nichts :wut: :lol:
 
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