Umfrage: E-MTB auf MTB-News.de

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Sind Mountainbikes mit Pedelec-Hilfsantrieb noch Fahrräder? Der Gesetzgeber in Deutschland sagt ja und macht bei E-MTBs nach Pedelec-Norm keinen Unterschied zum Fahrrad. Doch wie wird das Thema in der Praxis aufgenommen? Und wie soll über das Thema berichtet werden? Um diese Fragen zu beantworten, bittet MTB-News.de um eure Teilnahme in unserer ersten E-MTB Umfrage. Wir freuen uns auf eure Antworten die uns dabei helfen werden, die Wahrnehmungen und Erwartungen hinsichtlich dieses kontroversen Themas besser zu verstehen.


→ Den vollständigen Artikel "Umfrage: E-MTB auf MTB-News.de" im Newsbereich lesen


 
Ich bin gespannt wie solche Umfragen in 2-3 Jahren aussehen, wenn viele auch einmal persönliche Erfahrungen gesammelt haben.

ganz sicher wird das Thema Akku bzw. die Haltbarkeit von denen stärker gewichtet. Derzeit ist das technisch gesehen immer noch auf Bastelniveau. Ansonsten würden die Dinger nämlich massiv mehr kosten (und können).
 
Eine Argumentation gegen Pedelec wird, wie dargestellt, schwierig ohne auch normale Biker anzuprangern.

Es gäbe aber tatsächlich die Option zu sagen:" Wir konzentrieren uns nur auf normale Bikes. Die Pedelecs fahren da zwar auch legal, aber sie interessieren uns nicht. Es könnte sich ja ein eigener Verband um das Thema bemühen."

Die Frage ist, ob das sinnvoll wäre? Darüber wird DIMB intern sicher noch diskutiert werden. Ich bin der Meinung das es viele Themen gibt die uns gemeinsam betreffen, es sind die gleichen Akteure am Werk, also sollten wir auch gemeinsam aktiv sein. Das muss aber noch nicht die offizielle Meinung der DIMB sein.

Es ist nicht so dass wir Pedelecs aktiv promoten. Übrigends genau so wenige wie wir andere MTB Gattungen promoten. Und das finde ich gut so. Es ist nicht unsere Aufgabe festzulegen welches die "richtige" MTB Disziplin ist. Es ist unsere Aufgabe die Interessen der Mountainbiker in ihrer Gesamtheit zu vertreten.

Pedelecs sind eben keine Fahrräder, sondern Mofas!
Keine Ahnung wieso das so schwierig zu verstehen ist, gerade vom DIMB???
Es besteht eine eindeutige motorische Unterstützung beim Antrieb! Egal wie hoch und wie lange das jetzt oder in Zukunft sein wird (gibt ja schon über 600W kurzzeitig). Ein Fahrrad wird rein mit Musklekraft angetrieben, ein Mofa/Pedelec/E-MTB oder was weiß ich aus einer Kombination von Beidem. Wie man das abstreiten kann und Beides gleichsetzen will, und das von einer Fahrrad-Fahrer-Organisation, erntet bei mir nur kopfschütteln...
 
Habe da so ne alte Gurke erstanden, an die kommt jetzt ein Nachrüstsatz dran :teufel::aetsch:
Anhang anzeigen 437614

...lass' dich nicht von den Leuten im Klassiker-Bereich des Nebenan-Forums dabei erwischen!
Die könnten dich spontan lynchen, wenn die Gazelle annähernd so gut erhalten ist, wie sie auf dem kleinem Bild aussieht! Es sollen angeblich schon Hipster spurlos verschwunden sein, nachdem sie bestens erhaltene Colnagos in hippe "Fixie"-Schmarrn-Dinger" umkastriert hatten...
 
Ein Fahrrad wird rein mit Musklekraft angetrieben, ein Mofa/Pedelec/E-MTB oder was weiß ich aus einer Kombination von Beidem. Wie man das abstreiten kann und Beides gleichsetzen will, und das von einer Fahrrad-Fahrer-Organisation, erntet bei mir nur kopfschütteln...


ADFC
http://www.adfc.de/pedelecs/argumen...essierte/argumente-fuer-pedelec-interessenten

BDR
http://breitensport.rad-net.de/breitensportarten/radtourenfahren.html

WRSV
http://www.wrsv.de/breitensport/breitensport-aktuelles/497-wrsv-startet-e-bike-pedelec-projekt
 
Pedelecs sind eben keine Fahrräder, sondern Mofas!
Keine Ahnung wieso das so schwierig zu verstehen ist, gerade vom DIMB???
Es besteht eine eindeutige motorische Unterstützung beim Antrieb! Egal wie hoch und wie lange das jetzt oder in Zukunft sein wird (gibt ja schon über 600W kurzzeitig). Ein Fahrrad wird rein mit Musklekraft angetrieben, ein Mofa/Pedelec/E-MTB oder was weiß ich aus einer Kombination von Beidem. Wie man das abstreiten kann und Beides gleichsetzen will, und das von einer Fahrrad-Fahrer-Organisation, erntet bei mir nur kopfschütteln...

Auch noch einmal für dich:

Der Gesetzgeber in D und anderen Staaten der EU hat die Pedelecs bis 25km/h nunmal als Fahrrad eingestuft bzw. dem Fahrrad gleichgestellt.

Sprich, keine Helm- und Versicherungspflicht, Radwegebenutzungspflicht etc pp...

Alles genauso wie DEIN normales Bike. Und das ist nunmal der Stand, auf dem man argumentiert. Da kannst du deinen Kopf schütteln wie du möchtest... ;)

grüße
 
Die Links zum BDR und WRSV sind irgendwie nichtssagend.
Die Unterscheidung beim ADFC zu den Vorteilen/Nachteilen aus Sicht des Radfahrers oder Autofahrers erschließest sich mir auch nicht. Ebenfalls sind die Argumente auch ziemlich schwach, wirkt auf mich irgendwie wenig reflektiert.

Auch noch einmal für dich:

Der Gesetzgeber in D und anderen Staaten der EU hat die Pedelecs bis 25km/h nunmal als Fahrrad eingestuft bzw. dem Fahrrad gleichgestellt.

Sprich, keine Helm- und Versicherungspflicht, Radwegebenutzungspflicht etc pp...

Alles genauso wie DEIN normales Bike. Und das ist nunmal der Stand, auf dem man argumentiert. Da kannst du deinen Kopf schütteln wie du möchtest... ;)

grüße
Und genau _das_ ist der falsche Weg. Jeder der die aktuelle Gesetzeslage als die frohe Botschaft ansieht kann ja mal mit derselben Begründung verlangen bei nem Rennen mit nem Elektrofahrzeug zu starten. Ist ja auch ein Fahrrad. :rolleyes:
 
Der Gesetzgeber in D und anderen Staaten der EU hat die Pedelecs bis 25km/h nunmal als Fahrrad eingestuft bzw. dem Fahrrad gleichgestellt.

Sprich, keine Helm- und Versicherungspflicht, Radwegebenutzungspflicht etc pp...

Alles genauso wie DEIN normales Bike. Und das ist nunmal der Stand, auf dem man argumentiert. Da kannst du deinen Kopf schütteln wie du möchtest...

...google doch mal informationshalber nach dem Begriff "Rechtspositivismus", am besten "+Rechtpositivismus +Gefahren!". Das könnte dir argumentativ eventuell weiterhelfen - hoffentlich...
 
Die Links zum BDR und WRSV sind irgendwie nichtssagend.
Die Unterscheidung beim ADFC zu den Vorteilen/Nachteilen aus Sicht des Radfahrers oder Autofahrers erschließest sich mir auch nicht. Ebenfalls sind die Argumente auch ziemlich schwach, wirkt auf mich irgendwie wenig reflektiert.


Und genau _das_ ist der falsche Weg. Jeder der die aktuelle Gesetzeslage als die frohe Botschaft ansieht kann ja mal mit derselben Begründung verlangen bei nem Rennen mit nem Elektrofahrzeug zu starten. Ist ja auch ein Fahrrad. :rolleyes:


In einem Rennen hat derjenige, der die Regeln bestimmt, Elektrofahrzeuge in eine eigene Klasse verbannt. Na und?

Glaubst du allen Ernstes, dass es einem Fußgänger/Wanderer/MdL/MdB klar ist, ob es sich um ein Fahrrad/Crossrad/CC-Bike/Enduro/Pedelec handelt, das im Wald herumfährt oder ihm im Weg ist?

Leider sind die Leute (und vor allem die Entscheider) halt nicht vom "Fach", aber die allgemeine Wahrnehmung ist ein
"Ding auf zwei Rädern mit Pedalen dran"=Fahrrad. Ob mit Akku oder nicht, ist da irrelevant. Beim Auto wird ein Auto mit E-Motor ja auch weiterhin als Auto mit allen Rechten und Pflichten gesehen. Dito beim Roller und anderen.

Und an der o.g. Wahrnehmung "Fahrrad" werden wir gemessen bzw. werden die Gesetze gemacht. Wenn du das ändern möchtest und Argumente "schwach" findest, bist du gerne aufgerufen, dich zu engagieren.

Das setzt allerdings voraus, dass man sich konstruktiv im realen Leben einbringt und nicht lediglich im Forum rummosert... :D

schönen Gruß und ausreichend Zeit zum Biken, es regnet gerade mal nicht!
 
Ich denke, so lange die eMofas auf 2m breiten Wegen bleiben wird es kaum Probleme geben.
Meine Prognose ist aber, dass das Argument mit 'untrainierten Radfahrern' wie ein Boomerang zurück kommt. Genau diese erreichen nämlich dann Höhen (und entsprechend anspruchsvolle Wege) die nicht zum Trainingsstand (Stichwort Fahrtechnik!) passen. Spätestens wenn die ersten rausgeflogen werden, geht die Sperrerei los.
Und sicherlich wird hier dann auch nicht differenziert!

@dimb: warum kämpft ihr dann auf der einen Seite in BaWü überhaupt gegen die 2m-Regel, aber nehmt dadurch, dass ihr Euch von Bosch kaufen lasst (einer der nächsten Sponsoren?) die potentiell nächste Sperrung in Kauf?
 
Ich denke, so lange die eMofas auf 2m breiten Wegen bleiben wird es kaum Probleme geben.
Meine Prognose ist aber, dass das Argument mit 'untrainierten Radfahrern' wie ein Boomerang zurück kommt. Genau diese erreichen nämlich dann Höhen (und entsprechend anspruchsvolle Wege) die nicht zum Trainingsstand (Stichwort Fahrtechnik!) passen. Spätestens wenn die ersten rausgeflogen werden, geht die Sperrerei los.
Und sicherlich wird hier dann auch nicht differenziert!

@dimb: warum kämpft ihr dann auf der einen Seite in BaWü überhaupt gegen die 2m-Regel, aber nehmt dadurch, dass ihr Euch von Bosch kaufen lasst (einer der nächsten Sponsoren?) die potentiell nächste Sperrung in Kauf?

Im Hochgebirge kann es passieren, dass sich mancher überschätzt. Soll aber auch bei Wanderern und Mountainbikern vorkommen.
In den Mittelgebirgen, wie wir sie meistens haben, kommt alle paar hundert Meter ein Forstweg. Und wenn der Akku leer ist rollst du ins Tal, da kommt i.d.R. eine Strasse. Da dürfte es wenig Probleme geben.

Wir kämpfen in BaWü für das Betretungsrecht für alle Radfahrer. Auch für den Trekkingradfahrern und, selbst wenn wir es nicht wollten, würde der Pedelecfahrer davon profitieren.
Bosch hat sich auch in der 2 Meter Diskussion auf persönlicher Ebene eingebracht. Das hat uns durchaus geholfen.
Konkret gegeben für die DIMB hat es bisher eine 2,5 Std. Pedelec Ausfahrt und eine Pizza danach. Von kaufen lassen sind wir noch weit entfernt.

Das die Pedelecs eine potentielle Sperrung bedeutet, kann sein, muss es aber nicht, wenn man gemeinsam aktiv ist. Und da die DIMB, selbst wenn sie es wollte, es definitiv nicht verhindern kann, das Pedelecs dem Fahrrad gleichgestellt sind, ist es doch besser wenn man gemeinsam agiert.

Ich habe mehrfach betont, dass wir für unsere Arbeit Unterstützung brauchen. Und ich sehe hier sowohl Radhersteller als auch Motorenhersteller in der Verantwortung. Warum sollen die Produkte in den Markt werfen dürfen, die vielleicht problematisch sind, aber sich nicht finanziell an der Arbeit beteiligen das Betretungsrecht offen zu halten?

Klar gibt es dann immer Leute die rufen die DIMB wird gekauft. Damit werden wir leben müssen. Egal welcher Hersteller uns unterstüzt, er wird auch immer ein eigenes Ziel verfolgen. Schon jetzt haben wir Sponsoren die, neben normalen Bikes, auch Pedelecs im Programm haben.
Die Kunst für jeden Verein ist es sich zu finanzieren, damit die notwendige Arbeit getan werden kann, und trotzdem unabhängig zu bleiben.
 
In einem Rennen hat derjenige, der die Regeln bestimmt, Elektrofahrzeuge in eine eigene Klasse verbannt. Na und?
Aber es ist doch ein normales Fahrrad, warum dann eine eigene Klasse?
Warum kann man mit Fatbikes denn auch bei CC Rennen starten? Oder mit Freeridern beim Downhill mitmachen, so ganz Klassenübergreifend?

"Ding auf zwei Rädern mit Pedalen dran"=Fahrrad. Ob mit Akku oder nicht, ist da irrelevant.
Hat ne Mofa auch.


Wenn du das ändern möchtest und Argumente "schwach" findest, bist du gerne aufgerufen, dich zu engagieren.

Das setzt allerdings voraus, dass man sich konstruktiv im realen Leben einbringt und nicht lediglich im Forum rummosert... :D
Du nennst es rummosern, ich nenne es meine Meinung vertreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch noch einmal für dich:

Der Gesetzgeber in D und anderen Staaten der EU hat die Pedelecs bis 25km/h nunmal als Fahrrad eingestuft bzw. dem Fahrrad gleichgestellt.

Sprich, keine Helm- und Versicherungspflicht, Radwegebenutzungspflicht etc pp...

Alles genauso wie DEIN normales Bike. Und das ist nunmal der Stand, auf dem man argumentiert. Da kannst du deinen Kopf schütteln wie du möchtest... ;)

grüße


Na super, nur weils der Gesetzgeber also sagt, das E-Bikes das Gleiche wie muskelbetriebene Fahrräder sind, ist das dann so!
Ich empfehle dir mal den Film "Er ist wieder da". Mit der Einstellung muß wirklich um die Zukunft Angst haben :rolleyes:

G.:)
 
Habe mich bisher bemüht mit sachlichen Argumentenauf die Folgen der erhöhten Waldnutzung bei uneingeschränkter E-MTB-Nutzung aufmerksam zu machen. Bin da, wie ich bemerkt habe, auch in guter Gesellschaft. Leider wird die breite Masse nicht von solchen Argumenten erreicht.
Wie heißt es so schön: Milliarden von Schmeißfliegen können sich nicht irren, Sch.. schmeckt gut!
Es zählt doch nur noch der Vergnügungswahn auf möglichst einfache Art und Weise, die E-MTB Industrie wird das schon befriedigen und in die Wege leiten bis das Kartenhaus für alle zusammen kracht.
ich kann nur hoffen, dass ich mit meinen 66 noch ein paar schöne Jahr mit Muskelkraft auf dem Trail und bei den 24h-Renne habe und dann muss ich mir wohl was anderes suchen. Mit dem E-MTB werde ich sicher nie auf dem Trail unterwegs sein.
Jeder einzelne muss auch für sich überlegen durch welche Organisation er sich vertreten lassen will.
Tschüss!
 
Jeder einzelne muss auch für sich überlegen durch welche Organisation er sich vertreten lassen will.
Ich würde den Verein empfehlen der sich seit Jahren für das Betretungsrecht für Mountainbiker engagiert.
Der in Bawü eine 3,5 Meter Regel verhindert hat,
Der in Hessen eine "zweispurige" Regelung verhindert hat,
Der in NRW eine Beschränkung nur noch auf "zugelassene Wege" verhindert hat
Der in BaWü seit Jahren gegen die 2 Meter Regel kämpft
Der vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof des Befahren schmaler Wege bestätigt bekommen hat.

Der lokale an zig Stellen gegen Verbotsschilder oder Wegsperrungen aktiv ist.
Der in den letzten Jahren massiv an der Imagebildung für Mountainbiker gearbeitet hat.
Der sich mit seinen Verhaltensregelen bemüht dass alle im Wald miteinander auskommen.

Der aber durchaus kritisch der neuen Entwicklungen Pedelec gegenüber steht und von den Herstellern Mitverantwortung einfordert, für die möglicherweise neu aufkommenden Probleme.

Kurz:http://www.dimb.de/


Ich würde mich aber gegen einen Verein entscheiden, der mit vorschreiben möchte, welche Art der Erholung er für richtig hält, so lange ich diese natur- und sozialverträglich ausübe. Solche Argumentationsweisen habe ich leider vor Jahren genug bei manchen Wandervereinen lesen müssen. Blätter mal ein paar Jahre zurück. Da hies es über uns auch dass wir nur Spass haben möchten und wir keinen Respekt vor der Natur haben.
 
Ich würde mich aber gegen einen Verein entscheiden, der mit vorschreiben möchte, welche Art der Erholung er für richtig hält, so lange ich diese natur- und sozialverträglich ausübe. Solche Argumentationsweisen habe ich leider vor Jahren genug bei manchen Wandervereinen lesen müssen. Blätter mal ein paar Jahre zurück. Da hies es über uns auch dass wir nur Spass haben möchten und wir keinen Respekt vor der Natur haben.

Ist ja auch ein Vorurteil das auf viel zu viele Biker zutrifft, ich kann die Hater da schon verstehen. Und mit E-Bikes wird das sicher nicht besser, vielleicht wäre es schlauer zu versuchen das e-bike gesetzlich beim Mofa anzusiedeln.

Liebe Grüße an die DIMB ;)
 
Ist ja auch ein Vorurteil das auf viel zu viele Biker zutrifft, ich kann die Hater da schon verstehen.

Wenn es eines Tages intelligente Verbotsschilder gibt, die zwischen den weissen und den schwarzen Schafen unterscheiden, dann kann ich deine Position verstehen ;-)

Aber so lange Gesetze und Verbote sich pauschal gegen alle Biker richten, werde ich auch für alle Biker kämpfen. Wir müssen einfach mal aufhören in den eigenen Reihen immer die angeblichen schwarzen Schafe als Rechtfertigung für Verbote heran zu ziehen.

Aber das scheint man den Mountainbikern als Verhaltensmuster so eingeimpft zu haben. Vielleicht weil wir immer im Graubereich mit schlechtem Gewissen unterwegs sind, und deshalb panische Angst haben, dass sich diese Lage weiter verschlimmern könnte. Man redet uns permanent ein wir wären nur geduldet.

Kopf hoch, wir haben ein Recht im Wald Rad zu fahren. Wir brauchen uns nicht für unsere bloße Anwesenheit entschuldigen. Solange wir uns ordentlich verhalten, dürfen wir diesen Respekt auch von den Anderen erwarten.
 
Ich würde mich aber gegen einen Verein entscheiden, der mit vorschreiben möchte, welche Art der Erholung er für richtig hält, so lange ich diese natur- und sozialverträglich ausübe. Solche Argumentationsweisen habe ich leider vor Jahren genug bei manchen Wandervereinen lesen müssen. Blätter mal ein paar Jahre zurück. Da hies es über uns auch dass wir nur Spass haben möchten und wir keinen Respekt vor der Natur haben.

Da sind wir wieder an den Punkt: Wo ist die Grenze? Ich kann auch mit der E-Moto-Cross sozial- und natur verträglich fahren. Es geht hier auch nicht um den " Spazierfahrer" sondern um die, die das Recht fordern möglichst oft, möglichst viele Trails zum maximalen Spassfaktor in möglichst kurzer Zeit mit möglichst geringen Kraftaufwand abzureiten. Und das empfinde ich persönlich nicht unbedingt als sozial- und naturverträglich
 
Wenn es eines Tages intelligente Verbotsschilder gibt, die zwischen den weissen und den schwarzen Schafen unterscheiden, dann kann ich deine Position verstehen ;-)

Aber so lange Gesetze und Verbote sich pauschal gegen alle Biker richten, werde ich auch für alle Biker kämpfen. Wir müssen einfach mal aufhören in den eigenen Reihen immer die angeblichen schwarzen Schafe als Rechtfertigung für Verbote heran zu ziehen.

Aber das scheint man den Mountainbikern als Verhaltensmuster so eingeimpft zu haben. Vielleicht weil wir immer im Graubereich mit schlechtem Gewissen unterwegs sind, und deshalb panische Angst haben, dass sich diese Lage weiter verschlimmern könnte. Man redet uns permanent ein wir wären nur geduldet.

Kopf hoch, wir haben ein Recht im Wald Rad zu fahren. Wir brauchen uns nicht für unsere bloße Anwesenheit entschuldigen. Solange wir uns ordentlich verhalten, dürfen wir diesen Respekt auch von den Anderen erwarten.

Ich bin da total auf deiner Seite und ich habe sicher kein schlechtes Gewissen. Aber ich habe auch kein Bock mit Elektro Mofas in einem Topf zu landen. Das sind auch für mich nicht die schwarzen Schafe des Fahrradsports, sondern einfach nicht dem Fahrradsport zugehörig.

Wenn ich dann aber im Wald schön unauffällig leichte Hügel an Querliegende Bäume schiebe, oder "schmale Trampelpfade" von Querliegendem Holz befreie und dann ein paar wochen später wieder da runter fahre und feststellen muss dass irgendwelche Spinner absurd große Kicker mitten in den Trampelpfad gebaut haben, wo ja schließlich auch gewandert wird. Die Kicker nichtmal gut sind sondern einfach nur gefährlich und weil nicht genug Platz für die Landung war kurzehand Ein 20 Zentimeter Dicker Ilex Gefällt wird. (Der Stumpf war noch da, damit man wenn man fällt auch schwer verletzt ist (?)) Dann kann ich jeden Wanderer verstehen.
Die Jungs würde ich gerne persönlich mal in die Finger kriegen.

Ich glaube nicht dass E-Bikes dem Image auch nur ansatzweise zuträglich sind, zummindest nicht im Wald. Für den Pendler oder die Mutti nebenan gerne.
 
Wir sollten uns erst einfach mal drauf einigen das E-Bikes und normale Räder nicht das Gleiche sind, aber überall fahren dürfen.
Dann hätten wir schon die Hälfte der unsinnigen Kommentare gespart ;)

G::)
 
Ich bin da total auf deiner Seite und ich habe sicher kein schlechtes Gewissen. Aber ich habe auch kein Bock mit Elektro Mofas in einem Topf zu landen. Das sind auch für mich nicht die schwarzen Schafe des Fahrradsports, sondern einfach nicht dem Fahrradsport zugehörig.

Wenn ich dann aber im Wald schön unauffällig leichte Hügel an Querliegende Bäume schiebe, oder "schmale Trampelpfade" von Querliegendem Holz befreie und dann ein paar wochen später wieder da runter fahre und feststellen muss dass irgendwelche Spinner absurd große Kicker mitten in den Trampelpfad gebaut haben, wo ja schließlich auch gewandert wird. Die Kicker nichtmal gut sind sondern einfach nur gefährlich und weil nicht genug Platz für die Landung war kurzehand Ein 20 Zentimeter Dicker Ilex Gefällt wird. (Der Stumpf war noch da, damit man wenn man fällt auch schwer verletzt ist (?)) Dann kann ich jeden Wanderer verstehen.
Die Jungs würde ich gerne persönlich mal in die Finger kriegen.

Ich glaube nicht dass E-Bikes dem Image auch nur ansatzweise zuträglich sind, zummindest nicht im Wald. Für den Pendler oder die Mutti nebenan gerne.

Unglaublich, bei dem Thema scheinen wir mal einer Meinung zu sein :D

G.:)
 
wenn das forum wirklich irgendwann mal eine lobby oder sowas ist dann wird es apps geben die pedelec fahrern anzeigt dass sie sich gutmenschenbikern keine 300m nähern dürfen um deren umweltverträglichkeitsaura nicht zu beeinflussen.
 
Das hat nichts mit Gutmenschentum zu tun. Fahren mit Motor ist einfach eine andere Kategorie als fahren ohne künstliche Antriebskraft.

Wir sollten uns erst einfach mal drauf einigen das E-Bikes und normale Räder nicht das Gleiche sind, aber überall fahren dürfen.
Dann hätten wir schon die Hälfte der unsinnigen Kommentare gespart ;)

G::)

Wie gesagt, wo macht man den Cut? MMn ist der Motor letztlich das allein entscheidende.
 
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