Hallo Zusammen,
ich möchte einiges zum Thema Stahlwille-Wuptizitätenschlüssel beisteuern, vor allem als Kaufempfehlung für neu-Schrauber:
Ich selbst nutze die Manoskop-Serie (730er glaube ich), je einen 16-60 und einen 20-100 Nm, diese Kaliber allerdings hauptsächlich fürs Auto. Zum MTB-Schrauben suche ich gerade noch einen ab 2 oder 4 Nm, der wird wohl demnächst angeschaft.
Die Schlüssel sind u.A. bei der Bundeswehr im Einsatz und halten EWIG. Sämtliche Funktionsteile sind in einem geschlossenen stabförmigen Gehäuse untergebracht, man kann damit (ausdrücklich!) rostige und festgegammelte Schrauben losdrehen, ohne extra auf eine Knarre zu wechseln, die Dinger sind also eindeutig so gebaut, dass sie beim Wiedereintritt nicht verglühen. Derzeit baut Stahlwille glaube ich nur digital, die habe ich selber nicht im Einsatz und kann daher nichts dazu sagen.
ABER:
Stahlwille kostet ein Schweinegeld und ist dafür ausgelegt, dass man damit sein Geld verdient (30 Jahre oder Länger), jedenfalls die Alten. Für den MTB-Bereich macht das nur Sinn, wenn man sowieso viel damit arbeitet (z.B. Auto oder ähnliches) und somit Anbauteile und Aufsätze schon hat. Jedes Werkzeug, jeder Knarrenaufsatz usw. muss extra beschafft werden und ist ähnlich teuer.
Ich halte die Dinger zum MTB-Schrauben für eindeutig zu teuer. Die gegebenen Empfehlungen zum Stichwort "Hazet" sind super, andere, zu billige Produkte würde ich nicht kaufen. Eine abgedrehte Schraube in einem teuren Vorbau rechtfertigt schnell 50 Euro für einen halbwegs guten Schlüssel.
Gruß an die Gemeinde
SR
ich möchte einiges zum Thema Stahlwille-Wuptizitätenschlüssel beisteuern, vor allem als Kaufempfehlung für neu-Schrauber:
Ich selbst nutze die Manoskop-Serie (730er glaube ich), je einen 16-60 und einen 20-100 Nm, diese Kaliber allerdings hauptsächlich fürs Auto. Zum MTB-Schrauben suche ich gerade noch einen ab 2 oder 4 Nm, der wird wohl demnächst angeschaft.
Die Schlüssel sind u.A. bei der Bundeswehr im Einsatz und halten EWIG. Sämtliche Funktionsteile sind in einem geschlossenen stabförmigen Gehäuse untergebracht, man kann damit (ausdrücklich!) rostige und festgegammelte Schrauben losdrehen, ohne extra auf eine Knarre zu wechseln, die Dinger sind also eindeutig so gebaut, dass sie beim Wiedereintritt nicht verglühen. Derzeit baut Stahlwille glaube ich nur digital, die habe ich selber nicht im Einsatz und kann daher nichts dazu sagen.
ABER:
Stahlwille kostet ein Schweinegeld und ist dafür ausgelegt, dass man damit sein Geld verdient (30 Jahre oder Länger), jedenfalls die Alten. Für den MTB-Bereich macht das nur Sinn, wenn man sowieso viel damit arbeitet (z.B. Auto oder ähnliches) und somit Anbauteile und Aufsätze schon hat. Jedes Werkzeug, jeder Knarrenaufsatz usw. muss extra beschafft werden und ist ähnlich teuer.
Ich halte die Dinger zum MTB-Schrauben für eindeutig zu teuer. Die gegebenen Empfehlungen zum Stichwort "Hazet" sind super, andere, zu billige Produkte würde ich nicht kaufen. Eine abgedrehte Schraube in einem teuren Vorbau rechtfertigt schnell 50 Euro für einen halbwegs guten Schlüssel.
Gruß an die Gemeinde
SR