UPDATE – Klambt übernimmt Delius Klasing: Neuer Besitzer für BIKE-Magazin, Freeride & EMTB

UPDATE – Klambt übernimmt Delius Klasing: Neuer Besitzer für BIKE-Magazin, Freeride & EMTB

UPDATE: Mittlerweile wurde die Übernahme von Delius Klasing durch Klambt bestätigt. Demnach wird die Special Interest Verlagsgruppe mit Magazinen wie der bike, Freeride und EMTB zu 100 % von der Mediengruppe rund um Lars und Kai Rose übernommen.

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UPDATE – Klambt übernimmt Delius Klasing: Neuer Besitzer für BIKE-Magazin, Freeride & EMTB

Was haltet ihr von einer möglichen Übernahme von Delius Klasing durch die Klambt-Gruppe?
 
Ich hatte die Bike und die Freeride lange abonniert, die Bike habe ich gekündigt weil die Zustellung nicht pünktlich klappte.
Beide Magazine machen meiner Meinung nach einen guten Job. Grade die Tests sind mit vielen Daten unterlegt und die werden die nicht gewürfelt haben. Die Bewertungen sind transparent und die Gewichtungen klar differenziert.
Das ganze Gelaber von Mainstream und Bikebravo, geklauten Tests ist bisher nicht mit Fakten unterlegt worden. Oft habe ich den Eindruck, dass da mehr der Wunsch etwas besonderes zu sein/haben als technischer Sachverstand hinter steckt.
Was richtig ist, ist das sich viele Themen im Mtb Bereich mittlerweile totlaufen, das gilt für mich auch fürs Internet. Was soll es auch immer weltbewegendes neues geben?
Ich überfliege auch hier im Newsbereich vieles nur noch. Hersteller xy hat seinem Raceenduro einen 0,5 Grad flacheren LW und 5mm mehr Federweg verpasst, Gabelhersteller so und so hat den Anströmwinkel der HSC geändert, Reifen von sonstwem ist 100 Gramm leichter aber vielleicht nicht mehr so durchschlagsicher, Profis wollen ihn im DHWC nicht mehr einsetzen! Kann ich den noch kaufen?
Die meisten und interessantesten Neuerungen gibt es zur Zeit bei den eBikes, und das nicht weil.es eine Verschwörung der Hersteller gegen Fahrräder gibt sondern weil das Potenzial für Entwicklungen da noch größer ist .
 
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Re: UPDATE – Klambt übernimmt Delius Klasing: Neuer Besitzer für BIKE-Magazin, Freeride & EMTB
Hi Henri, cool jetzt auch mal zu wissen, dass du dich hier rumtreibst. Und als alter Punkrock-Bassist gefällt mir natürlich auch dein Foren-Name hier :bier:

Du kennst das Forum ja gut genug, um diese Beiträge einordnen zu können und zu wissen, dass es sich kaum lohnt, intensiver darauf einzugehen, das provoziert zwangsläufig solche Beiträge wie der letzte von Yeti666 und anderen, für die Meckern ein Grundsatz ist. Oder frei nach Mario Basler "Heute kannste dich anmelden in dene Dinger, in dene Foren... jeder Idiot kann da irgendne Schei.ße reinschreiben..." (und da fühle ich mich auch angesprochen).

Ich muss nochmal schreiben, die BIKE ist für mich eine Ergänzung zu den "Feldstudien" 🙂 hier im Forum. Die geballte Erfahrung von tausenden Bikern, die draußen über die Trails heizen hat schon einen Wert, ist aber doch auch höchst subjektiv und geprägt von besonderen Vorlieben für Marken und häufig ist halt auch gerade das Bike das beste, dass ich mir gerade in den Schuppen gestellt habe. Es ist auch nicht immer ganz leicht zu unterscheiden, wer wirklich Ahnung hat, und wer angelesenes Halbwissen verbreitet. In der BIKE (und hier in der Redaktion natürlich auch) testen ausschließlich Biker, die fahren können und wissen, worauf es ankommt.

Die Labore sind natürlich wichtig, weil viel objektiver. Hier diskutieren die Leute seitenlang über gefühlte Rollwiderstände von Fahrradreifen und ich wundere mich immer, was für sensible Ärsche ihr habt. Das (oder auch die Bruchlast von Lenkern u.ä.) lässt sich im Labor natürlich deutlich genauer und objektiver bestimmen. Und da hat die BIKE schon ganz andere Möglichkeiten, als MTB News (auch wenn ich den Schaltungstest hier sehr charmant fand). Das Labor oder die reinen Zahlen einer Geometrie oder einer Steifigkeit muss sich aber auf dem Trail nicht zwingend bestätigen. Und am Ende zählt, was auf dem Trail passiert.

Ich finde es schade, dass die beiden Medien so in konkurrenz zueinander gestellt werden. Ich lese jedenfalls hier bei jedem einzelnen und bei der Redaktion die gleiche authentische Leidenschaft für den geilsten Sport der Welt, wie bei Henri und seiner BIKE-Crew.

Das mit den Isar-Trails ist natürlich ein verlockendes Angebot, in dem Fall wäre ich dann der mit dem Laktatschmerz :D
 
Die Bike , für mich war das lange mehr als nur ein Magazin. In den letzten 10 Jahren ist das leider komplett verflogen - ein Heft wie das Andere - kaum emotionale Beiträge ( Lesewitz Kolumne war da oft das einzig interessante im ganzen Heft ) . Ein Bsp. : Ich bin mehrere Bike und Tour Transalps gefahren - tolle Strecken und gut organisiert - aber blutleer in der Präsentation und mit sinkenden Teilnehmerfeldern -
Auf der Homepage gut versteckt kaum Tagesberichte , Ergebnisse etc. , man hatte den Eindruck , das Rennen findet nicht statt. Danach in der Bike ein Bericht , der einen wieder nicht abholte. Wir Teilnehmer haben uns jedes Jahr gefragt , wie kann man das nur so versemmeln - Man stelle sich vor Wimbledon , Paris - Roubaix , Ironman etc. würden Ihre Events so präsentieren - logisch haben dann die Werksteams mit Ihren Profifahrern Ihre Teilnahme peu a peu reduziert und dann ganz eingestellt - die fahren halt nun andere Etappenrennen ( Cape Epic ). Für mich sinnbildlich war immer das Bike Mobil in Riva: Aus der Zeit gefallen und dem Charme einer Zulassungsstelle - und das soll nicht böse gemeint sein.
Ich hoffe , die Bike findet unter neuer Führung wieder zu dem zurück , was Sie einzigartig gemacht hat - nämlich das Lebensgefühl der Mountainbiker zu vermitteln und das in allen Facetten dieser einzigartigen Fortbewegung.
 
Da wird kommentiert, dass BIKE seit Jahrzehnten starr sein olles Print-Konzept weiterführt. Dabei hatte ich in dem Post geschildert, wie breit BIKE aufgestellt ist. Und alles kann angeschaut, oder überprüft werden. Aber das ist eben der Charakter von Foren. Da kann man einfach seine Meinung tippen. Egal, ob fundiert, oder nicht. Ich bin viel im Classic-Forum, da ist das ja ähnlich.

Anfang der 0er Jahre hatte die Bike die meistbesuchte MTB Website Deutschlands, wegen einem Forum, das vom Verlag und Redaktion komplett ignoriert wurde.
Die Website, die später kam, war ein Witz im Vergleich. Und sie ist immer noch viel zu klein, wenn man sie mit Mtb-News, pinkbike, Velovert oder Singletrack vergleicht, d.h. kaum rentabel.

Die Differenz? Sie alle haben große Communities.

Schönes Wochenende
 
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Schade, dass hier von Henri Lesewitz nur zu einem Teil Stellung genommen wird. Ich hätte schon gerne etwas dazu gehört, wie es sein kann, dass es zwar immer mehr Biker/innen werden, die Auflagenzahlen trotzdem stetig zurückgehen. Oder was nach Transalp (siehe die anderen Kommentare zu Cape Epic) und den Festivals noch kam? Im Gedächtnis ist bei mir da nichts geblieben und ich verfolgte die Bike seit der ersten Ausgabe… Klar, kann man sich auf den Standpunkt stellen: wir sind super und alle anderen verstehen/sehen das nur nicht. Andererseits muss der Köder halt dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Und da gibt es halt woanders bessere „Köder“…

Zu den Tests möchte ich gerne nochmal was sagen. Hier wurde ja mehrmals angeführt, diese seien die besten, aufwändigsten, whatever…. Das mag sein, aber zumindest für mich haben die Tests keine Aussagekraft. Ich habe mich schon früher über die Bewertungen geärgert. Mein Eindruck ist, dass hier der Industrie nicht genug auf den Zahn gefühlt wird. Wenn ich mit 197 von 250 Punkten immer noch ein „sehr gut“ erhalte, dann ist das für mich ein Witz. Die Wenigsten machen sich die Mühe, das Kleingedruckte zu lesen. Für die ist ein „sehr gut“ die gleiche Note wie in der Schule. Dass da noch ein „super“ drüber kommt, wird häufig übersehen. Am Ende des Tages wird dadurch halt in meinen Augen der Industrie der Gefallen getan, vermeintlich gute Noten auszuweisen. Wäre der Notenschlüssel etwas feiner und so wie man es kennt (Noten 1-6), würden manche plötzlich nur ein befriedigend oder ausreichend bekommen. Und dann sind wir wieder beim Thema Werbekunden…

Was der Bike und dem ganzen Kosmos drumherum fehlt, ist etwas Punk. Von daher passt das am Ende mit dem neuen Verlag doch ganz gut…
 
Soweit ich das verstehe, hat sich die BIKE seit der Führung von Henri als eBike-freie Zone positioniert.
Für mich persönlich ist das begrüßenswert und gut. Nur muss man halt eingestehen, dass MTBler, die den Sport noch ehrlich betreiben wollen, immer weniger werden.
In 10 Jahren werden die "Bio-Biker" (was für ein blöder Begriff!) nur mehr eine kleine Minderheit sein. So erkläre ich mir die schrumpfende Leserschaft. Das Internet bzw. die Foren beschleunigen diesen Vorgang dann halt noch...

So, und jetzt können die Mofa-Fahrer über mich herfallen! :troll:
PS: Wieso seid ihr eigentlich nicht drüben? :D
 
Soweit ich das verstehe, hat sich die BIKE seit der Führung von Henri als eBike-freie Zone positioniert.
Für mich persönlich ist das begrüßenswert und gut. Nur muss man halt eingestehen, dass MTBler, die den Sport noch ehrlich betreiben wollen, immer weniger werden.
In 10 Jahren werden die "Bio-Biker" (was für ein blöder Begriff!) nur mehr eine kleine Minderheit sein. So erkläre ich mir die schrumpfende Leserschaft. Das Internet bzw. die Foren beschleunigen diesen Vorgang dann halt noch...

So, und jetzt können die Mofa-Fahrer über mich herfallen! :troll:
PS: Wieso seid ihr eigentlich nicht drüben? :D
Der Rückgang der Leserschaft/Käufer von Printmedien geht doch seit Jahren mit der steigenden Nutzung von Online-Angeboten einher. Das ist doch kein Phänomen das nur die Bike betrifft, sondern alle Tageszeitungen, Zeitschriften, Buchverlage...
Abonnenten/Käufer von Printmedien werden rarer, die mehr oder weniger kostenlose Nutzung von Angeboten im Netz schreitet voran.
Wer von den Forums-Usern hier liest bspw. noch jeden Tag eine gedruckte Zeitung bzw. hat ein Abo dafür?
 
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Robzo bringt es sehr gut auf den Punkt. So sehr ich es bedauere, aber die Zeit von Print gehen zu Ende. Und das mit zunehmender Geschwindigkeit.

Ein Blick in die Mediadaten von Deklasing zeigt es: Bike 1/1 Seite 10.863,- €. Erkläre das einem Marktingleiter in Unternehmen XY. Wenn er unter 50 Jahren ist rechnet er dir vor, wieviel Medialeistung im Netz für diese Summe bekommt. Die ursprüngliche Zielgruppe, aus den 90ern der Bike, mag noch eine Affinität für Print haben, nachkommenden Generationen nicht mehr. Instagram, Youtube etc. lassen grüssen. Das geänderte Mediennutzungsverhalten der nachkommenden Generationen verändert nicht nur die Printlandschaft.

Was mich viel mehr interessieren würde, was plant Klambt mit der Bike, Yacht, Boote und Co? Klambt kauft doch nicht einen Verlag dessen Titelauflagen kontinuierlich sinken.
Da müssen Kosten gespart werden, Optimierung an allen Ecken und Enden. Das wird in der Redaktion, Vertrieb usw. Arbeitsplätze kosten.
 
Ich staune, das sich die Printmedien heutzutage halten können... aber ich fürchte deren Stündlein wird bald geschlagen haben.
Die gute alte Bike, habe jede Ausgabe gelesen von 1991 bis so 2002... Unvergessen auch die dicken Workshop-Wälzer. H&S Bikediscount hat seinen Erfolg auch mir zu verdanken :D
 
Print-Auflagen fallen seit Jahren. Andere Verlage haben zu Beginn von Corona sogar speziell damit geworben, man möge doch zur Unterstützung abonnieren da die Werbe-Einnahmen weggebrochen sind. Obendrauf.
Sicher kein leichtes Geschäft und mal ehrlich, ist online besser? Man kann sich millionenfach die Meinung sämtlicher lustiger Halodris anhören. Mal ist das gut, mal albern, bewerten kann man es schwer.
Daß Tests gekauft sind hält sich ja gerne hartnäckig, aber ist das online besser? Ist es bei Foren-Usern besser/anders? "Meinung bilden" ist so schön vielschichtig :)

Hab die Bike aktuell wieder abonniert & freue mich jedes Mal sie zu lesen. Was mir im Vergleich zu früher allerdings absolut fehlt: Die Bandbreite der Kandidaten bei den Tests.
Es gibt noch immer sehr viele Marken & speziell bei Roundups muß da alles von Rang & Namen dabei sein, sonst ist der schöne Aufwand wertlos.
Wir haben in solchen Fällen früher fehlende, besonders interessante Kandidaten selbst dazu gekauft um das Feld soweit möglich zu komplettieren. Nur so als Idee :D
 
Ich lese die BIKE regelmäßig und habe die FREERIDE im Abo, seit ich vor einigen Jahren in die MTB Welt eingestiegen bin. Anfangs waren es die Test die mir vor dem Kauf doch irgendwie einen guten Überblick gaben und auch die Schrauber- Tipps waren hilfreich. Jetzt sind es eher die Reise/-Tourenberichte, Interviews mit Leuten aus der Szene, Hausbesuche und Projekte a la ridegreen zum Thema Nachhaltigkeit die ich ganz interessant finde. Das nicht jeder 13k Hobel x vs. 10k Hobel y Test für alle Leser relevant ist, ist klar. Genauso wie die Leute, die hier minimum 3 x täglich mtb-news/pinkbike checken über die in den Heften vorgestellten „Neuigkeiten“ nur müde lächeln können. Trotzdem unterstütze ich gerne weiterhin den klassischen Print-Journalismus und auch die latente 90/00er Romantik von Henri Lesewitz und wünsche dem Team von BIKE und FREERIDE auch unter dem neuen Verlag alles Gute für die Zukunft!
 
Beide Verlagschefs kennen sich schon lange und sind befreundet.
Die Jungs beim Kartellamt:
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Das mag sein, aber zumindest für mich haben die Tests keine Aussagekraft. Ich habe mich schon früher über die Bewertungen geärgert. Mein Eindruck ist, dass hier der Industrie nicht genug auf den Zahn gefühlt wird. Wenn ich mit 197 von 250 Punkten immer noch ein „sehr gut“ erhalte, dann ist das für mich ein Witz. Die Wenigsten machen sich die Mühe, das Kleingedruckte zu lesen. Für die ist ein „sehr gut“ die gleiche Note wie in der Schule. Dass da noch ein „super“ drüber kommt, wird häufig übersehen.
Na ja, wer des Kleingedruckte nicht liest wenn es um etwas eintscheidendes geht hat im Leben auch sonst Nachteile. Und wieso sind die Tests nicht aussagekräftig? Ich sehe die Preisklasse, teilweise noch ein teureres oder günstigeres Referenzbike, im Text und der Tabelle wird erläutert um welche Kategorie MTB es geht und was man davon erwartet. Dann habe ich eine Tabelle mit drei Hauptgruppen ( Bergauf, Bergab, Sonstiges) die noch mal in bis zu 7 Unterteilungen. Als nächstes gibt es eine Tabelle Rahmensteifigkeit in Verhältnis zu Gewicht, eine mit der Laufradträgheit, und die dritte mit den Gewichten vom ganzen Fahrrad, Dämpfer, Gabel und Laufrädern. Ein Bild vom Bike, eine kurze ( subjektive ) Beschreibung der Eindrücke der Tester, eine Ausstattungsliste, eine Grafik mit den Geodaten und die Federwege vorne und hinten mit den jeweiligen Kennlinien.
Ich kann also ganz klar sehen wie die Ergebnisse sich zusammensetzen und ein Fahrrad danach beurteilen was mir wichtig ist. Sogar was ich wahrscheinlich nach einem Kauf verbessern wollen könnte ist erkennbar.
Beispiel Fahrrad x schneidet Berghoch schlecht ab wg. der Laufradträgheit und weil es keinen Flaschenhalter hat, ist sonst aber ideal für mich weil Bergab sehr gut, kurzes Sattelrohr etc.
Psychologisch gesehen schielt man natürlich auf die Punktzahl und möchte einen Sieger, was völlig sinnlos ist wenn man sich nicht anschaut wo das jeweilige Bike die Punkte gesammlt hat.
 
Na ja, wer des Kleingedruckte nicht liest wenn es um etwas eintscheidendes geht hat im Leben auch sonst Nachteile. Und wieso sind die Tests nicht aussagekräftig? Ich sehe die Preisklasse, teilweise noch ein teureres oder günstigeres Referenzbike, im Text und der Tabelle wird erläutert um welche Kategorie MTB es geht und was man davon erwartet. Dann habe ich eine Tabelle mit drei Hauptgruppen ( Bergauf, Bergab, Sonstiges) die noch mal in bis zu 7 Unterteilungen. Als nächstes gibt es eine Tabelle Rahmensteifigkeit in Verhältnis zu Gewicht, eine mit der Laufradträgheit, und die dritte mit den Gewichten vom ganzen Fahrrad, Dämpfer, Gabel und Laufrädern. Ein Bild vom Bike, eine kurze ( subjektive ) Beschreibung der Eindrücke der Tester, eine Ausstattungsliste, eine Grafik mit den Geodaten und die Federwege vorne und hinten mit den jeweiligen Kennlinien.
Ich kann also ganz klar sehen wie die Ergebnisse sich zusammensetzen und ein Fahrrad danach beurteilen was mir wichtig ist. Sogar was ich wahrscheinlich nach einem Kauf verbessern wollen könnte ist erkennbar.
Beispiel Fahrrad x schneidet Berghoch schlecht ab wg. der Laufradträgheit und weil es keinen Flaschenhalter hat, ist sonst aber ideal für mich weil Bergab sehr gut, kurzes Sattelrohr etc.
Psychologisch gesehen schielt man natürlich auf die Punktzahl und möchte einen Sieger, was völlig sinnlos ist wenn man sich nicht anschaut wo das jeweilige Bike die Punkte gesammlt hat.

Alles was Du schreibst ist zwar richtig. Als versierter Mountainbiker weiß ich das aber auch, wenn ich mir die Daten des Bikes auf der Website des Herstellers anschaue. Ich bzw. der erfahrene Mountainbiker brauche/braucht auch keine Gewichtsangabe wie das vom Laufradsatz zum Beispiel. Ich weiß, dass der Laufradsatz mit jeder niedrigeren Ausstattungsstufe des Bikes schlechter und schwerer wird. Ich weiß also schon vor dem Kauf, ob ich den Laufradsatz drauflasse oder ob der sowieso gleich runterfliegen wird. Das Alles sind Daten und Angaben, die jemand, der schon jahrelang und regelmäßig den Sport betreibt, sowieso schon weiß. Auch der Einsatzzweck und die Stärken und Schwächen des Bikes sind mir bekannt. Dafür benötige ich alle diese Angaben und Tabellen nicht. Für Anfänger oder solche, die den Sport weniger ernsthaft betreiben, mögen das eventuell interessante Daten sein. Und wenn das die Zielgruppe ist, dann ist es ja auch ok. Für mich persönlich ist es eher Verschwendung von wertvollem Platz im Heft, der zum Beispiel für ausführlichere Beschreibungen von Fahreindrücken genutzt werden könnte.
 
Schade, dass hier von Henri Lesewitz nur zu einem Teil Stellung genommen wird. Ich hätte schon gerne etwas dazu gehört, wie es sein kann, dass es zwar immer mehr Biker/innen werden, die Auflagenzahlen trotzdem stetig zurückgehen.
Meine Güte, kannst du dir den Grund nicht denken? Internet, kostenfrei und nutzerdatenfinanziert ist die Konkurrenz, sowie die Tatsache, das Social Media für Jugendliche die Hauptinformationsquelle ist. https://www.schau-hin.info/studien/...eren-sich-vor-allem-online-ueber-social-media
Die ganze Printbranche ist am Arsch, nicht nur DK. Auch „Qualitätsmedien“ wie die SZ:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/382110/umfrage/auflage-der-sueddeutschen-zeitung/Von daher beruhige dich mal wieder, dein suggestiver Qualitätsmaßstab „große Auflage“ ist genauso Unsinn, wie du kein genialer Investigativ-Journalist bist.

Ich bin echt kein Fanboy der Bike, aber Dunning-Kruger ist hier im Thread mal wieder bestens repräsentiert.
 
Alles was Du schreibst ist zwar richtig. Als versierter Mountainbiker weiß ich das aber auch, wenn ich mir die Daten des Bikes auf der Website des Herstellers anschaue. Ich bzw. der erfahrene Mountainbiker brauche/braucht auch keine Gewichtsangabe wie das vom Laufradsatz zum Beispiel. Ich weiß, dass der Laufradsatz mit jeder niedrigeren Ausstattungsstufe des Bikes schlechter und schwerer wird. Ich weiß also schon vor dem Kauf, ob ich den Laufradsatz drauflasse oder ob der sowieso gleich runterfliegen wird. Das Alles sind Daten und Angaben, die jemand, der schon jahrelang und regelmäßig den Sport betreibt, sowieso schon weiß. Auch der Einsatzzweck und die Stärken und Schwächen des Bikes sind mir bekannt. Dafür benötige ich alle diese Angaben und Tabellen nicht. Für Anfänger oder solche, die den Sport weniger ernsthaft betreiben, mögen das eventuell interessante Daten sein. Und wenn das die Zielgruppe ist, dann ist es ja auch ok. Für mich persönlich ist es eher Verschwendung von wertvollem Platz im Heft, der zum Beispiel für ausführlichere Beschreibungen von Fahreindrücken genutzt werden könnte.
Jooo, was du alles weißt, ich glaube auch immer den Hersteller-Angaben und nicht der Stiftung Warentest 🤦
 
Soweit ich das verstehe, hat sich die BIKE seit der Führung von Henri als eBike-freie Zone positioniert.
Für mich persönlich ist das begrüßenswert und gut. Nur muss man halt eingestehen, dass MTBler, die den Sport noch ehrlich betreiben wollen, immer weniger werden.
In 10 Jahren werden die "Bio-Biker" (was für ein blöder Begriff!) nur mehr eine kleine Minderheit sein. So erkläre ich mir die schrumpfende Leserschaft. Das Internet bzw. die Foren beschleunigen diesen Vorgang dann halt noch...

So, und jetzt können die Mofa-Fahrer über mich herfallen! :troll:
PS: Wieso seid ihr eigentlich nicht drüben? :D
Die Bike war schon vorher eBike frei.
Außerdem weist du doch gar nicht ob die eMtb sich besser verkauft. Finde die übrigens auch ganz interessant.
Mittlerweile halte ich es mit den Magazinen so,dass ich die im Laden kurz durchblätter und die nur kaufe wenn etwas, für mich, interessantes drin steht. Nur die Freeride ist noch im Abo.
 
Jooo, was du alles weißt, ich glaube auch immer den Hersteller-Angaben und nicht der Stiftung Warentest 🤦

@hellmachine Du bist seit 2007 dabei und wurdest sogar mal für ein Bike der Woche ausgezeichnet. Deshalb gehe ich davon aus, dass Du ganz genau weißt, wie mein Beitrag gemeint war. Ich denke nicht, dass Du die Tabellenangeben in der Bike benötigst oder benötigt hast, um Dein Bike aufzubauen oder um zu wissen - bleiben wir beim Laufradsatz - welcher Laufradsatz sackschwer ist und welcher nicht.

Nicht wahr?:)
 
@hellmachine Du bist seit 2007 dabei und wurdest sogar mal für ein Bike der Woche ausgezeichnet. Deshalb gehe ich davon aus, dass Du ganz genau weißt, wie mein Beitrag gemeint war. Ich denke nicht, dass Du die Tabellenangeben in der Bike benötigst oder benötigt hast, um Dein Bike aufzubauen oder um zu wissen - bleiben wir beim Laufradsatz - welcher Laufradsatz sackschwer ist und welcher nicht.

Nicht wahr?:)
Ist wie stille Post, oder?
Einer schreibt die Tests sind nicht aussagekräftig, ich begründete warum sie es doch sind und du schreibst wer so erfahren und mit den Feinheiten des Sports vertraut ist wie du weiß sowieso was man wissen muss und braucht keine detaillierten Informationen.
Dafür hättest du dann gerne Fahreindrücke? Wozu? Wer so tief im Thema ist wie du müsste doch schon anhand eines Fotos wissen wie ein Bike sich fährt.
 
@hellmachine Du bist seit 2007 dabei und wurdest sogar mal für ein Bike der Woche ausgezeichnet. Deshalb gehe ich davon aus, dass Du ganz genau weißt, wie mein Beitrag gemeint war. Ich denke nicht, dass Du die Tabellenangeben in der Bike benötigst oder benötigt hast, um Dein Bike aufzubauen oder um zu wissen - bleiben wir beim Laufradsatz - welcher Laufradsatz sackschwer ist und welcher nicht.

Nicht wahr?:)
Also ich finde tatsächlich, das zb echte nachgemessene Winkel und Maße Gold wert sind. Herstellerangaben stimmen fast nie, was du ja aus Erfahrung wissen solltest 😉 Ebenso echte Gewichte, und das muss eben jemand machen, statt wie die meisten Onliner nur Pressemitteilungen abzuschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hellmachine Du bist seit 2007 dabei und wurdest sogar mal für ein Bike der Woche ausgezeichnet. Deshalb gehe ich davon aus, dass Du ganz genau weißt, wie mein Beitrag gemeint war. Ich denke nicht, dass Du die Tabellenangeben in der Bike benötigst oder benötigt hast, um Dein Bike aufzubauen oder um zu wissen - bleiben wir beim Laufradsatz - welcher Laufradsatz sackschwer ist und welcher nicht.

Nicht wahr?:)
Was mir (schweren grossen Kerl) seit langem fehlt, ist eine Angabe der Gewichtsfreigabe der Räder. Selbst bei den Herstellern nicht so ohne weiteres zu finden…
Aussagen wie 120kg Gesamtsystem Körpergewicht, Ausrüstung, Fahrrad, bedingt durch Komponenten wie Laufräder und selbst Lenker dürfte für einige recht interessant sein.
Oder gibt es das inzwischen?
Die ersten Jahre habe ich die Zeitschrift gerne gelesen, aber komische Tests, langweilige Berichte…
Das Abo der Bike ist schon ewig gekündigt.
 
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