Mir persönlich ist der Style ein kleinen Ticken wichtiger. Man will ja nicht wie der Weihnachtsmann aussehen auf dem Rad. In Punkto Funktion mache ich öfters mal Abstriche. Z.B. fahre ich im Herbst mit kurzen Hosen. Habe bis jetzt noch nicht die richtige für mich gefunden. Wobei es bei der Hose eigentlich einfacher sein sollte...
Für den Oberkörper habe ich jetzt ein Kompromis gefunden: Entweder ein sportlicher Hoddie oder seit kurzem auch eine spezielle Winterjacke zum Radfahren und drüber ein Langarmtrikot. Jacke alleine sieht aus wie ein Neoprenanzug
Will ja nicht wie ein verirrter Taucher im Wald rumradeln. Reicht, dass mein Kumpel mit Skibrille zum normalen Helm fährt.

Und die Bezeichnung "Taucher" stammt nicht nur von mir.
Bei extremen Wetterbedingungen ist die Funktion schon klar im Vorteil. Bei Hitze ist es einfacher, ein kurzärmliges Outfit zu finden, dass einen anspricht.
Im Winter jedoch ist es schwerer, da viele auch auf's Gewicht und Tragekompfort gucken. Ich persönlich fahre auch gerne und viel im Winter. Aber mit kurzen Hosen/ bzw. mit umgekrempelten, langen macht es bei -5 Grad auch keinen Spaß mehr. Aber an den Skihütten gibt es ja Glühwein

Denke aber auch, dass der Stylefaktor gerade bei FR-/DH-lern etwas höher liegt. Kenne wirklich wenige, die mit Arm- oder Beinlingen fahren würden. Das "lockere" gehört einfach dazu. Egal ob beim Auftreten oder beim Style.
Also im Sinne von "Wer schön sein will, muss leiden" oder in unserem Fall frieren

Wenn ihr mir also ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk bereiten wollt...

Finde den Kapuzenpulli echt schick. Vor allem kommt auch etwas Farbe in den jetzt zu tristen Wald.
Frohe Vorweihnachtszeit Euch allen schonmal =)