Vom Fully zurück aufs Hardtail?

Ich habe vor 18 Jahren mal Starr angefangen.
Vor 12 Jahren habe ich dann mein erstes Fully gekauft.
Seither hatte immer ein Fully.
Vor 4 Jahren habe ich mir dazu noch ein HT zugelegt.
Seitdem fahre ich ca. 40% HT und 60% Fully.
Spass macht beides, es ist halt anders.
Das HT hat ein direkteres Fahrgefühl, das Fully geht dafür besser zum shredden und verzeiht mehr Fahrfehler.
Was sicher ist, das HT hat meiner Fahrtechnik merklich gutgetan.
Wellen drücken, Sprünge sauber landen oder gescheitere Linie fahren lernt man mit dem HT (gezwungenermassen) schneller.

Anm.: Fully hat 160mm vorne und hinten, HT hat 130mm vorne.


Fazit: Idealerweise hat man mehrere Bikes rumstehen.
 
sondern darum, den schneid und die eier zu haben, da mal abzusteigen und zu schieben, wo die 200mm bighit jüngelchen runterfliegen.


Oder anders gesagt, du kannst dir das Big Hit nicht leisten bist aber neidisch wie eine Vierjährige auf die Barbie der Schwester:D
Mein Tip, tanke mal ein bißchen Selbstbewußtsein:rolleyes:
 
Oder anders gesagt, du kannst dir das Big Hit nicht leisten bist aber neidisch wie eine Vierjährige auf die Barbie der Schwester:D
Mein Tip, tanke mal ein bißchen Selbstbewußtsein:rolleyes:

Dazu reicht die Vorstellungskrafte eben nicht, daß es nicht immer am Geld liegen muss. Aber was will man von jemandem erwarten, der in einem Fahrrad-Forum ein Reha-Fahrzeug als Benutzerbild hat.
 
Man muss beides haben :D

Für wenig technisch anspruchsvolle touren ist das HT völlig in Ordnung. Für ruppige Touren ist für mich das Fully nicht mehr wegzudenken. Auch wenn es mit besserer Fahrtechnik mit dem HT logischerweise (fast) genauso Spass machen kann. Geht aber deutlich heftiger in die Knochen.

Abgesehen davon braucht man sowieso zwei Bikes falls eines ausfällt was bei der heutigen Technik durchaus mal der Fall sein kann.
 
Oder anders gesagt, du kannst dir das Big Hit nicht leisten bist aber neidisch wie eine Vierjährige auf die Barbie der Schwester:D
Mein Tip, tanke mal ein bißchen Selbstbewußtsein:rolleyes:


deine bereitschaft dich in schriftlicher form mitzuteilen übersteigt deine soziale und fachliche kompetenz um welten

wenn ein fully für meine prioritäten die ich beim biken habe wichtig wäre, würde ich mir wohl auch für der nächsten 5 jahre eins leasen.
alle meine kumpels fahren super fullys, im bikepark gehts ja kaum noch ohne und traktion und sicherheitsreserven erkenne ich vollkommen an. ist halt nur nicht mein geschmack. dafür fahre ich den jungs im downhill mit geferderten hardtail immer hinterher, mein selbstbewußtsein ist groß genug um mir die dummen sprüche der kumpels anzuhören.

mein tip: geh bighit fahren

so, nun muss ich der gezockten barbie mal die haare kämmen, und du spielst mal weiter an deinen vollbusigen plastigpuppen rum
 
Abgesehen davon braucht man sowieso zwei Bikes falls eines ausfällt was bei der heutigen Technik durchaus mal der Fall sein kann.

Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt. Ich muss mich auf die Technik verlassen können. Wenn ich auf Tour bin, kann ich Probleme mit V-Brakes und Kettenschaltung unterwegs einfach selbst reparieren. Bei einem Defekt von hydraulischen und pneumatischen Teilen wäre die Tour wohl zuende.

Abgesehen davon finde ich einfache Technik faszinierend. Wenn es hier flach wäre, hätte ich wohl ein Singlespeed-Starrbike - aber leider kommt hier ohne Schaltung nicht aus.

Ohne Federung komme ich hier sehr wohl aus. Hier gibt es viele gut zu fahrende Waldwege - aber auch etliche Stellen, wo es schwieriger wird. Das ist dann für mich eine Herausforderung, die ich mir nicht durch eine Federung nehmen lassen möchte.
 
dafür fahre ich den jungs im downhill mit geferderten hardtail immer hinterher, mein selbstbewußtsein ist groß genug um mir die dummen sprüche der kumpels anzuhören.

Naja, in einem solchen Fall hätte ich auf Dauer keine Lust mit Leuten zu fahren, die dauernd an meinem Fahrrad herumnörgeln. Ich finds toll, wenn wir unsere Touren fahren und ein buntes Gemisch zusammenkommt: zwei Fullys, drei Hardtails, ein Crosser und zwei 28" Trekkingräder. Und es ist immer wieder erfreulich zu sehen, daß es nicht an der Technik liegt, wer vorne fährt.
 
nix Fully, nix Scheibenbremse, nix Probleme!

Jede meiner Scheibenbremsen die ich bisher hatte war bei weitem problemloser als jede V-Brake die ich hatte.

Davon abgesehn bin ich wieder aufs HT gewechselt, weil ich auf Fullys so unglaublich faul werde, was die Fahrtechnik angeht, das kanns irgendwo nicht sein. Was hier einige als positivkriterium anführen, den Schwerpunkt weiter hinten im Rad nämlich, kann ich für mich so leider garnicht nachvollziehen, ein Bike, gerade ein tourenbike muss für mich hinten leicht sein.

Mein Schluss wäre daher - das mag jetzt vielleicht ungewähnlich klingen - zum touren ein HT, für Rennen ein superleichtes Fully, dass einem nach 80km Konzentrationsschwächen bergabwärts verzeiht, denn diese treten (bei mir zumindest unweigerlich, aber bei den meisten anderen auch schätze ich) nunmal auf.
 
im bikepark gehts ja kaum noch ohne und traktion und sicherheitsreserven erkenne ich vollkommen an. ist halt nur nicht mein geschmack. dafür fahre ich den jungs im downhill mit geferderten hardtail immer hinterher

da würde ich sagen du musst das Bergab fahren mehr üben :)
im Bikepark ok da ist ein geeignetes Fully überlegen, wobei man sagen muss, dass die meisten Fullys einen Bikepark nicht überleben würden (zumindest die die ich kenne) und die die es überleben sind bergauf (wenn das überhaupt noch möglich ist) langsamer.
 
Singlespeed-Starrbike

das wäre dann echt konsequent. Auf das Wesentliche beschränkt, ein irgendwie faszinierender Gedanke.....
Das mit dem Lenker und den heutigen Griffen leuchtet mir auch ein. Ich meine mich noch erinnern zu können, das vor 15 Jahren so ein gerader ca.500mm Lenker auf einen 130er Vorbau getroffen ist, gekrönt von übel riechenden sich bei Belastung verdrehenden Moosgummigriffen. Dazu noch quitschende, bei langen Abfahren kaum noch bremsenden, Cantis, ebenfalls begleitet von eigenartigem Geruch, gepaart mit exorbitanten Handkräften.
Auch ein netter Gedanke: ein leichtes mit modernen leichten Komponenten aufgebautes Starrbike, mit einer Rohloff oder Alfine. Gescheite V-Brakes gibt es auch, gute Beläge sowieso. Das wäre dann so 3/4 konsequent. Wer weiss, vielleicht komme ich noch auf die Idee mir so etwas aufzubauen.. ;)
 
deine bereitschaft dich in schriftlicher form mitzuteilen übersteigt deine soziale und fachliche kompetenz um welten

Wenn Du eines sicher nicht beurteilen kannst dann ist es die soziale Kompetenz von jemandem den Du nicht mal im entferntesten kennst:rolleyes: noch weniger kannst Du über irgendwelche fachlichen Kompetenzen urteilen, oder in welchem Fach meinst Du eine Schwäche bei mir erkannt zu haben:confused:



Dazu reicht die Vorstellungskrafte eben nicht, daß es nicht immer am Geld liegen muss. Aber was will man von jemandem erwarten, der in einem Fahrrad-Forum ein Reha-Fahrzeug als Benutzerbild hat.


Doch dazu reicht die Vorstellungskraft locker, ich habe nur auf eine tolle Aussage geantwortet;) aber was soll man von jemandem erwarten, der es nicht verstehen kann wie man ein Reha-Fahrzeug:spinner: schön finden kann auch wenn man es nicht selbst fährt;)


Doch wieder zum Thema, ich fahre (natürlich;)) Fully und HT, da ich mein altes HT einfach behalten habe als ich vor 7 Jahren mein erstes Fully rausließ.
Das HT habe ich nach und nach modernisiert und nutze es immer wieder mal zwischendurch um dieselben Trails abzufahren wie auf dem Fully. Mir macht das Fully insgesamt einfach mehr Spaß, gerade über Wurzeltrails und ruppigen Strecken ist es schon angenehmer.
Ich würde auf keines der beiden gerne verzichten.
 
mein kommentar impliziert keinerlei angriff auf irgendwelche leute, weder fullyfahrer noch sonst was was du leider nicht begriffen hast. entweder du kannst dann nicht lesen oder bist einfach ignorant. du greifst persönlich an, erkennst in meinem text fehlendes selbstbewusstsein und fehlende finanzielle mittel. ausserdem versuchst du durch vermeindlich lustige bildchen die lacher auf deine seite zu ziehen.
ergebnis::rolleyes:
 
Hey Jungs, immer mit der Ruhe ;)
jeder soll das fahren was ihm am meisten Spass macht.

Ich werde nach zwei Jahren Fully aber auch wieder aufs HT wechseln.
Ich fahre hautsächlich Marathons und was ich im Training fahre dafür brauche ich kein Fully, obwohl ich sagen muss das ich im ersten Jahr absolut vom Fully überzeugt war und ich mir einen Wechsel zum HT nicht vorstellen konnte. Aber dieses Jahr kamen die ersten Zweifel ob ich für die Strecken ( hauptsächlich Schotter/ Waldwege) ein Fully brauche.

Sicherlich ist ein Fully komfortabler aber mir ist es egal ob ich auf einen Wurzeltrail mit einen Fully 5 km/h schneller bin oder nicht. Da ziehe ich doch die direkte Kraftübertragung das geringere Gewicht und das agilere Handling eines HT vor.

Ich fahre aber auch ganz selten mal eine Tour über 5-6 Std. und wenn dann aber im gemäßigten Gelände ohne irgendwelche superverblockten Singletrails.

Aber das Fully werde ich trotzdem erst mal behalten, was man hat, hat man :D, verkaufen kann ich immer noch.
 
Mensch Jungs, es kommt doch darauf an,
wo gefahren wird,
was gefahren wird,
ob es Gesundheitsprobleme (Rücken etc.) gibt.

Ich persönlich fahre überwiegend in den Alpen (auch Trails) und manchmal
einen Marathon, da bin ich (und mein Rücken), nach 70-80 km und 2.000-3.000 Hm,
froh über den Komfort eines Fully. :cool:
Über die zusätzliche Sicherheit bei den langen Abfahrten braucht man nicht diskutieren. :rolleyes:

Wenn ich überwiegend im Mittelgebirge fahren würde,
wäre ein HT für mich vielleicht auch die erste Wahl.
 
ob es Gesundheitsprobleme (Rücken etc.) gibt.


Meiner Meinung nach ist ein Fully bei Rückenproblemen nicht immer vorteilhaft, sicher kommen die Schläge nicht so aufs Kreuz wenn man sitzt, aber bei einer dynamischen Fahrweise federe ich unter Umständen mehr durch die Beine ab als ein Fullyfahrwerk wenn ich sitzen bleibe.
Auch die vormals schon erwähnten Probleme mit den Knien kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Jeder Jogger wird selbst bei moderatem Tempo eine höhere Stoßbelastung auf den Knien haben.


Aber das Fully werde ich trotzdem erst mal behalten, was man hat, hat man , verkaufen kann ich immer noch.

Sehe ich auch so.
 
Naja, in einem solchen Fall hätte ich auf Dauer keine Lust mit Leuten zu fahren, die dauernd an meinem Fahrrad herumnörgeln. Ich finds toll, wenn wir unsere Touren fahren und ein buntes Gemisch zusammenkommt: zwei Fullys, drei Hardtails, ein Crosser und zwei 28" Trekkingräder. Und es ist immer wieder erfreulich zu sehen, daß es nicht an der Technik liegt, wer vorne fährt.

Jetzt lass doch mal die Katze aus dem Sack: Wo fahrt ihr denn auf dem Hermannsweg? Wie schnell düst ihr denn die Große Egge bei Halle rauf?
Wie fahren sich denn Treckingräder auf dem Hermannsweg zwischen Iburg und der Noller Schlucht bei Hilter?
 
Eine Scheibenbremse ohne ABS ist doch absolut witzlos - wäre der einzige Vorteil gegenüber V-Brake. Mit einer V-Brake bringe ich auch jedes Rad zum blockieren. Brauche dabei keine Angst vor dem Versagen der Bremse zu haben - mir keine Gedanken machen ob die 180 Scheibe reicht.

Das Entlüften mal ganz zu vergeßen, Öl auf der Scheibe usw!

Einfach zuviel Bikebravo gelesen - Sklaven des Marketings. 400 Tacken für ne Bremse bin doch nicht blöd!

will mal für dei Scheibenfuzies hoffen dass balt ne Automatikschaltung kommt!
Schalten ist ja auch nicht ohne!
 
Was immer wieder vergessen wird, ein Fully schont die Gesundheit (Wirbelsäule) !!
Ok, das ist wahrscheinlich für die Jüngeren hier noch kein Thema,
aber es wird eines, wetten ? ;)

Das ist in einer solchen Allgemeinheit einfach quatsch. Wenn ich wie ein nasser Sack auf dem Rad hänge stimmt das allerdings.
Ich habe mir auch mal wg. dem Rücken Fullys gekauft. Das Fully macht vor allem faul.

Ich fahre trotz BSV wieder Hardtail.
 
Jetzt lass doch mal die Katze aus dem Sack: Wo fahrt ihr denn auf dem Hermannsweg? Wie schnell düst ihr denn die Große Egge bei Halle rauf?
Wie fahren sich denn Treckingräder auf dem Hermannsweg zwischen Iburg und der Noller Schlucht bei Hilter?

Wir sind den Hermannweg bisher im Bereich von Hilter bis zum "Bienenschmidt" bei Stapelage gefahren. An welcher Stelle wer mit welchem Rad wie schnell gefahren ist, haben wir natürlich nicht im Detail dokumentiert aber mit meinem Cyclocrosser bin ich vom Tönsberg runter auch schon über 60 km/h gefahren - immer schön hinter dem Herrn mit dem Fully her :-)

Die olle Schwedenschanze mit nem Trekkingrad runter - dazu gehört natürlich schon Mut. Ebenso ist das Stück von Hilter zum Luisenturm für Trekkingräder auch nicht gerade eine Kaffeefahrt :-)
 
Meiner Meinung nach ist ein Fully bei Rückenproblemen nicht immer vorteilhaft, sicher kommen die Schläge nicht so aufs Kreuz wenn man sitzt, aber bei einer dynamischen Fahrweise federe ich unter Umständen mehr durch die Beine ab als ein Fullyfahrwerk wenn ich sitzen bleibe.

Ich bin schon der Meinung, dass ich (nach 18 Jahren HT) eine dynamische Fahrweise habe,
andernfalls würde ich manche Trails bei uns in den Alpen nicht runterkommen ;)
ABER es gibt genügend Fahrsituationen, wo man nicht ständig mit den Beinen
die Schläge abfedern kann.

Das man nicht wie ein "nasser Sack" auf den Bike sitzt,
setze ich einfach mal bei einem erfahrenen Biker voraus :rolleyes:

Wie schon geschrieben, als Mittelgebirgsbiker würde ich wahrscheinlich
auch kein Fully fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Scheibenbremse ohne ABS ist doch absolut witzlos - wäre der einzige Vorteil gegenüber V-Brake.

Das wird ja immer lustiger hier!!
Jetzt wird schon nach ABS im Geländesport gerufen,.... da kennt sich jemand aber mal gaanz gut aus!

@ Drecksbecks: Sag doch ganz einfach, das Du technischen Fortschritt ablehnst, aber verschone uns mit unqualifizierten Argumenten.
 
Puhh, Gott sei Dank muss ich mir da keine Gedanken machen und nehm mir einfach das Bike was ich gerade fahren will ausm Keller. :cool:
Gibts wirklich Leute die nicht beides haben? :o
 
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