Vorgestellt! 7Mesh Copilot Regenjacke: Wer braucht da noch das Topmodell?

Vorgestellt! 7Mesh Copilot Regenjacke: Wer braucht da noch das Topmodell?

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In unserer Artikelserie „Vorgestellt!“ findet ihr regelmäßig kurze Produktvorstellungen von Teilen, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute: Die 7Mesh Copilot Gore-Tex Jacke, die immer noch in die Trikottasche passt.

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Vorgestellt! 7Mesh Copilot Regenjacke: Wer braucht da noch das Topmodell?
 
Zum alltäglichen Vollsauen geht es sicher auch günstiger.
Zum alltäglichen Vollsauen habe ich eine Softshell von McKinley vor 7(!) Jahren im Ausverkauf für 29,95 erstanden. Hält immer noch. Das Netzfutter in den Taschen war mittlerweile einige Male im Reißverschluss eingeklemmt, aber ansonsten ist die noch top. Ist bei Softshells natürlich auch nicht so schwer, wie bei diesen Hightech-Membran-Jacken.
Ich finde aber trotzdem, dass die Frage nach der Robustheit auch bei solchen Jacken sehr wichtig ist, gerade weil die ökologisch nicht unproblematisch sind. Die "beste" Jacke ist dann die, die möglichst lange hält. Der Preis ist dann nicht mehr ganz so entscheidend (wenn natürlich auch nicht gänzlich irrelevant).
Bei Rucksack ist Gore ProShell das robusteste. Alles andere knickt sehr schnell ein. Ist aber halt teuer. Gut ist da auch Tilak aus Tschechischer Produktion.
Beim Biken trage ich ja nicht ständig eine Regenjacke und da ist das Packmaß und Gewicht auch ein wichtiger(er) Faktor. Sie muss beim Biken ja auch nicht über Tage einen 20kg Expeditionsrucksack aushalten, aber eben den Rucksack auf der Tagestor oder beim Alpencross. Active-Shell scheint da ein akzeptabler Kompromiss aus Haltbarkeit, Atmungsaktivität und Gewicht/Packmaß zu sein. Ich hatte damals auch nach einer leichteren Pro-Shell-Jacke Ausschau gehalten. Hab auch eine gefunden (weiß leider nicht mehr welche). Die war dann aber so dermaßen teuer, dass ich mir das schlicht nicht leisten konnte und wollte. Ich meine, die ging auf die 500€ zu.
 
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Rennradjacken sind – weil mit ganz anderen Sattel/Lenker Überhöhungen gefahren wird – aber vornerum viel kürzer daher schaut es häufig so aus als ob der Latz hinten extrem lang wäre. Aber es stimmt schon dass sie auch wegen der Überhöhungen länger sind. Vielleicht schaust du dich bei skandinavischen Anbietern mal um, die fallen aus meiner Erfahrung (4x) heraus meist etwas länger aus. Außerdem haben RR-Regenjacken in der Regel keine Kapuzen.
Ist klar aber darum gehts doch, ich bin auch weit nach vorne gebäugt, auf dem Enduro und was gutes habe ich bisher noch nicht gefunden. Genau darum verstehe ich Jacken nicht die eigentlich Ringsherum fast gleichlang sind.
 
Ok !
Wenn man schwitzt, dann zieht man die Jacke einfach aus. Wenn Ich bei Regen schwitze ist es dann egal, da Ich ja von Innen naß bin, bzw. werde. Somit brauche Ich dann auch keine Jacke.

Der Kragenbereich und die Kapuze sind für meine Betrachtung jetzt sehr groß dimensioniert.
Schaue Ich die Bilder so an, kann Ich mir gut vorstellen, daß besonders der Kragen, wenn ganz geschloßen, doch recht stört im Gesicht.

Besitzt die Jacke denn Reißverschlüsse für eine Belüftung unter den Achseln ?
Garantiert nicht, sonst würden sie es ja bewerben.
Ist halt ein Kompromiss für's Packmaß. Und für den Hersteller natürlich viel billiger herzustellen. Genauso wie sie heute auf diese blöden, schwergängigen gedichteten Reißverschlüsse setzen statt auf leichtgängige in Verbindung mit einer Patte.
 
Garantiert nicht, sonst würden sie es ja bewerben.
Ist halt ein Kompromiss für's Packmaß. Und für den Hersteller natürlich viel billiger herzustellen. Genauso wie sie heute auf diese blöden, schwergängigen gedichteten Reißverschlüsse setzen statt auf leichtgängige in Verbindung mit einer Patte.
Solche Reisverschlüsse sind eh der Krampf, wenn da etwas Dreck rein kommt ist das ding in 0 , nix futsch.
 
Naja, wer's ausgeben will.... Mit meiner letzten Regenjacke hat's mich in ne Brombeerhecke gehauen, danach war das Belüftungsproblem gelöst. Dafür hat die auch nur 50€ gekostet... wie sieht es denn mit "sturztypischen" Belastungen aus bei so einer Jacke? Es muss sich ja kein Moderator todesmutig irgendwo reinschmeißen, aber die Jacke mal um nen Medizinball wickeln und in die Hecke pfeffern oder über einen Stein ziehen... das würde mich tatsächlich interessieren.
 
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Zum alltäglichen Vollsauen habe ich eine Softshell von McKinley vor 7(!) Jahren im Ausverkauf für 29,95 erstanden. Hält immer noch. Das Netzfutter in den Taschen war mittlerweile einige Male im Reißverschluss eingeklemmt, aber ansonsten ist die noch top. Ist bei Softshells natürlich auch nicht so schwer, wie bei diesen Hightech-Membran-Jacken.
Ich finde aber trotzdem, dass die Frage nach der Robustheit auch bei solchen Jacken sehr wichtig ist, gerade weil die ökologisch nicht unproblematisch sind. Die "beste" Jacke ist dann die, die möglichst lange hält. Der Preis ist dann nicht mehr ganz so entscheidend (wenn natürlich auch nicht gänzlich irrelevant).

Beim Biken trage ich ja nicht ständig eine Regenjacke und da ist das Packmaß und Gewicht auch ein wichtiger(er) Faktor. Sie muss beim Biken ja auch nicht über Tage einen 20kg Expeditionsrucksack aushalten, aber eben den Rucksack auf der Tagestor oder beim Alpencross. Active-Shell scheint da ein akzeptabler Kompromiss aus Haltbarkeit, Atmungsaktivität und Gewicht/Packmaß zu sein. Ich hatte damals auch nach einer leichteren Pro-Shell-Jacke Ausschau gehalten. Hab auch eine gefunden (weiß leider nicht mehr welche). Die war dann aber so dermaßen teuer, dass ich mir das schlicht nicht leisten konnte und wollte. Ich meine, die ging auf die 500€ zu.
Ich fahr in den letzten Jahren auch am liebsten mit einer ganz dünnen Softshell.
Früher auch mal ne alte, ausrangierte, robuste Snowboardjacke (Protective aus der richtig guten Zeit) oder eine dünne Billig-Regenjacke von Vaude, die ich noch vor meiner MTB-Zeit von der Sportscheck-Aktionsfläche gekauft hatte. Wenn die Membran flockt wird es irgendwann auch mal Zeit, deswegen habe ich die beim Umzug Mitte 2020 doch mal entsorgt.
Als Bike-Regenjacke hab ich jetzt eine Endura zuhause. Auch ne brutale Schwitztüte aber im Sale in Irland halt auch nur irgendwas zwischen 50€ und 80€.
 
Ist klar aber darum gehts doch, ich bin auch weit nach vorne gebäugt, auf dem Enduro und was gutes habe ich bisher noch nicht gefunden. Genau darum verstehe ich Jacken nicht die eigentlich Ringsherum fast gleichlang sind.
ja verstehe ich, deshalb ja der Tipp (nochmals genauer) mal bei Norrona oder Sweet Protection zu schauen. — Von hatte ich die Fjora Regenjacke die sich bei mir aber auflöste, durch fairen/kulantes Entgegenkommen seitens Norrona konnte ich auf die Skibotn Regenjacke upgraden. Ich find die – und so bewerben sie es auch – sind schon „vokuhila“ geschnitten, aber prognostizieren ob das auch bei deinen Körpermaßen hinhaut kann ich da nicht.

@roudy_da_tree
Der Service/die Kulanz die ein Produkt begleitet macht halt auch mit den Preis aus und Jacken für unter 100 Euro zu fordern geht meist in die Richtung dass irgendwer/irgendwas in der Liefer-/Herstellungskette leidet und das sicherlich nicht der Markeninhaber. Geht so eine Jacke hopps wird sie doch eher entsorgt als repariert. Das könnte man noch weiter und weiter ausführen, ich hatte die Diskussion erst letztes Wochenende wieder wo man mich um gut funktionierende Überschuhe beneidete, welche ich vor 6 Jahren für damalig absolut „überteuerte“ 79.- Euro gekauft habe und die heute noch funktionieren, in der Zeit gehen bei anderen fast 5 Paar „übern Jordan“.
 
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Was mir an Infos fehlt und auch von vielen schon angesprochenen wurde: Lüftung unter den Achseln? Ist eigentlich bei Sportjacken Pflicht! um wie viel cm ist die Jacke hinten länger?
Haltbarkeit bei Stürzen?
Was kostet eine Reparatur? ZB Risse von 10cm Länge?

Auch wenn viele auf Decatlon rum hacken, meine Quenchua ist jetzt 6 Jahre alt, hat alles erwähnte, diverse Stürze hinter sich und funzt noch. Und hat einen Bruchteil davon gekostet. Ok, so grün ist sie wahrscheinlich nicht, aber über die Jahre holt die das wieder rein!
 
Mit so einem riesigen, völlig überdimensionerten, Rollkragen würde ich die Jacke nicht mal zum Wandern oder Spazieren benutzen.
 
Danke für die Produktvorstellung, die Marke kannte ich noch nicht. Gemessen am sonstigen Preis hochwertiger Hersteller wie z.B. arc’teryx geht das schon klar, wobei das grundsätzlich erstmal viel Geld ist.
Wenn man die Woche 3,4,5,6 mal auf dem Bock sitzt und die Klamotten Jahre halten -
ist der Preis vielleicht nicht immer das erste Kriterium :)

Produktion und Service Gedanke finde ich auch gut, besser geht natürlich immer. Aber zu sagen: Wir produzieren bei KTC und "hey, wir reparieren dir das Teil fix" ist besser als sich jeden ride eine neue 30€ Jacke zu kaufen, die unter unbekannten Bedingungen produziert wurde.
 
Mich würden ja gerade für wasserdichte Funktionsbekleidung Langzeittests interessieren. Am Anfang sind fast alle Regenjacken dicht...aber wie schaut es nach diversen Waschgängen aus?
Ich lass meinen Schlechtwetterkram schon 2-3 mal dreckig bis er dann mit Nikwax in die Maschine kommt. An "normales" Sportwaschmittel traue ich mich schon gar nicht mehr ran.
 
Warum darf ein Fahrrad eigentlich mehr als 3.000 € kosten aber ordentliche Kleidung nicht?
Die Sachen sind gut, der Hersteller kulant wenn etwas Kaputt geht.
 
Zu der Frage "Wer braucht da noch das Topmodell?" Wenn man dann weiter liest und da steht ".... bezahlbaren Modell --> UVP 250€" ... Frage ich mich eher was kostet dann das Topmodell .... 500€ !? :lol:

Vielleicht erkenne ich nur auch nicht die Ironie in dem werbeBeitrag :confused:

Die Bikebranche hebt mittlerweile echt ab ... mehr fällt mir dazu echt nicht ein .....
 
Warum darf ein Fahrrad eigentlich mehr als 3.000 € kosten aber ordentliche Kleidung nicht?
Die Sachen sind gut, der Hersteller kulant wenn etwas Kaputt geht.


Hast du eigentlich recht ... Ein Bike aus z.B. mehreren Kilo Carbon und anderen hochwertigen Komponenten sollte man schon in der Relaltion zu 235g Nylonstoff sehen .... da sollte man schon bereit sein ~ 1/10 des Anschaffungspreises seines Rades in eine ordentliche Regenjacke zu investieren.

Wieder Ironie die ich nicht verstehe ... jeder soll kaufen was er will, ich bleibe bei den günstigen Marken wie Vaude oder Enduro.
 
Produktion und Service Gedanke finde ich auch gut, besser geht natürlich immer. Aber zu sagen: Wir produzieren bei KTC und "hey, wir reparieren dir das Teil fix" ist besser als sich jeden ride eine neue 30€ Jacke zu kaufen, die unter unbekannten Bedingungen produziert wurde.
naja, ich weiß ja nicht wie schnell die mit reparieren sind, aber bei anderen Herstellern bspw. von selbstaufblasbaren Isomatten läuft es darauf hinaus, dass man sich doch ein 2.Exemplar anschaffen muss, da die Reparatur bzw. eine Ersatzlieferung dann doch mal ein paar Wochen / Monate dauern kann....und was bleibt einem dann anderes übrig als für zwischenzeitlichen Ersatz zu sorgen ?
 
Warum darf ein Fahrrad eigentlich mehr als 3.000 € kosten aber ordentliche Kleidung nicht?
Die Sachen sind gut, der Hersteller kulant wenn etwas Kaputt geht.
Kein Problem wenn es was taugt aber ich habe hier eine Leat DBX 5.0 für 240 taken und die hat ebenfalls so einen schlechtem Reißverschluss. Der jetzt nach 2 Monaten kurz vor dem total Ausfall ist. Hinten zu kurz und vorne zu lang. Quasi das gleiche Problem mit dem Schnitt bei jeder mir bekannten MTB angepriesenen Jacke, vernünftige Reisverschlüsse kenne ich selbst nur von Endura und evtl noch Vaude. Warum bei einer Jacke die über 200 € Kostet die nur im Dreck benutzt wird so ein Fabrikat zum Einsatz kommt das bei Dreck den Abgang macht verstehe ich nicht. Auch mein Dirtsuit hat so einen, der ist nach 5 mal fahren jetzt zurück zum Hersteller weil genau das Ding defekt ist. Auch ein Kumpel das gleiche Problem nach 2 Monaten.


ja verstehe ich, deshalb ja der Tipp (nochmals genauer) mal bei Norrona oder Sweet Protection zu schauen. — Von hatte ich die Fjora Regenjacke die sich bei mir aber auflöste, durch fairen/kulantes Entgegenkommen seitens Norrona konnte ich auf die Skibotn Regenjacke upgraden. Ich find die – und so bewerben sie es auch – sind schon „vokuhila“ geschnitten, aber prognostizieren ob das auch bei deinen Körpermaßen hinhaut kann ich da nicht.
Ich danke dir für diesen Tipp. Werde ich definitiv mir genauer anschauen, da ich eigentlich jeden Tag raus möchte.
 
Was mir an Infos fehlt und auch von vielen schon angesprochenen wurde: Lüftung unter den Achseln? Ist eigentlich bei Sportjacken Pflicht! um wie viel cm ist die Jacke hinten länger?
Haltbarkeit bei Stürzen?
Was kostet eine Reparatur? ZB Risse von 10cm Länge?

Auch wenn viele auf Decatlon rum hacken, meine Quenchua ist jetzt 6 Jahre alt, hat alles erwähnte, diverse Stürze hinter sich und funzt noch. Und hat einen Bruchteil davon gekostet. Ok, so grün ist sie wahrscheinlich nicht, aber über die Jahre holt die das wieder rein!
Der überwiegende Teil meiner Radbekleidung kommt von Decathlon und ich bin absolut begeistert. Die Thermoleggins für 15 Euro kaufe ich nun zwar zum dritten mal in drei Jahren, weil sich ab und zu die Pins von meinen Pedalen reinbeissen, aber lieber bei einer Decathlon Hose als bei einer Formel1 Carbon Membranen Leggins für 100 Euro. Das einzige an Radkleidung die ich mir wirklich von einer Marke gegännt habe, war eine Singletrack Hose und eine Platzangst DFL als Regenjacke. Ansonsten brauch sich Decathlon vor nichts zu verstecken, keine Ahnung warum deren Produkte immer so ignoriert und schlecht gemacht werden.
 
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