Warum Du ein Fatbike brauchen könntest - Grund 1/3: Biken im Schnee

Fatbikes liegen fett im Trend. Immer mehr Rahmen, Reifen und Felgen, aber auch Kurbeln und inzwischen sogar Federgabeln stehen für die Dicke-Reifen-Fraktion zur Auswahl. Stellt sich nur die Frage: Was macht man eigentlich damit? Höre ich mich in meinem Freundeskreis um, wie die Haltung zu Fatbikes aussieht, ist die Statistik recht eindeutig: Mal Fatbike fahren? Gerne, ist witzig. Ein Fatbike besitzen? Na so witzig auch wieder nicht.


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Welche Spikereifen hast du denn drauf? Gibts da verschiedene?

G.:)

Sind nicht meine Bilder, mich hat heut nur irgendwie der missionarische Eifer gepackt, bedingt durch fünf fettbereifte Stunden auf den Trails. :D

Spikereifen gibt es in 4" und 5" von 45NRTH, Modell heißt Dillinger. Es gab auch mal den Escalator mit Spikes (http://www.bikerumor.com/2013/12/19/long-term-review-45nrth-escalator-fatbike-tires/), aber der ist anscheinend nicht mehr im Portfolio.
 
Ich verstehe nicht warum sich soviele nach dem Sinn Fragen. Bei meinem Fatbike ist es so:
Es ist sehr schnell, bin gestern im Schnitt von 24,3 kmh um einen See (14km) gefahren. Mit nem Cyclocross war dort meine Bestmarke ein 26er Schnitt. Mit meinen "normalen" Hardtail komm ich da nicht mal Ansatzweise mit.
Jetzt fahre ich auch viel mehr Waldwege, besonders unbekannte. Da gibs Stellen wo ich vorher Hochschieben musste, jetzt drehen die Reifen dort nicht mal ein bisschen durch.
Kopfsteinpflaster ist auch nicht mehr so schlimm usw...
Also man kommt damit fast überall durch und kann einfach mal auf Acker und Treckerwegen fahren.
Es ist für mich die einzige Bikeart wo ich sagen kann, hiermit kannst du die Welt erkunden und überall Spass haben.
 
Sind nicht meine Bilder, mich hat heut nur irgendwie der missionarische Eifer gepackt, bedingt durch fünf fettbereifte Stunden auf den Trails. :D

Spikereifen gibt es in 4" und 5" von 45NRTH, Modell heißt Dillinger. Es gab auch mal den Escalator mit Spikes (http://www.bikerumor.com/2013/12/19/long-term-review-45nrth-escalator-fatbike-tires/), aber der ist anscheinend nicht mehr im Portfolio.

Danke für den Link:daumen: Spikes und Fatbikereifendruck stehen sich abr etwas im Weg. Na ich werd mir nächsten Winter mal welche besorgen :D

G.:)
 
Ich verstehe nicht warum sich soviele nach dem Sinn Fragen. Bei meinem Fatbike ist es so:
Es ist sehr schnell, bin gestern im Schnitt von 24,3 kmh um einen See (14km) gefahren. Mit nem Cyclocross war dort meine Bestmarke ein 26er Schnitt. Mit meinen "normalen" Hardtail komm ich da nicht mal Ansatzweise mit.
Jetzt fahre ich auch viel mehr Waldwege, besonders unbekannte. Da gibs Stellen wo ich vorher Hochschieben musste, jetzt drehen die Reifen dort nicht mal ein bisschen durch.
Kopfsteinpflaster ist auch nicht mehr so schlimm usw...
Also man kommt damit fast überall durch und kann einfach mal auf Acker und Treckerwegen fahren.
Es ist für mich die einzige Bikeart wo ich sagen kann, hiermit kannst du die Welt erkunden und überall Spass haben.



:daumen:
 
Danke für den Link:daumen: Spikes und Fatbikereifendruck stehen sich abr etwas im Weg. Na ich werd mir nächsten Winter mal welche besorgen :D

G.:)

Hast du schon eins auf dem Zettel? Wenn ja, welches gibt's?

Das mit den Spikes und dem Luftdruck sehe ich nicht kritisch. Im Schnee und auf Eis kannst du ja richtig weit mit dem Druck runtergehen, weil die Gefahr von Durchschlägen quasi kaum gegeben ist. Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass im Schnee teilweise mit unter 0,3 bar gefahren wird. Von daher würde ich mir da um den Schlauch eher wenig Sorgen machen.
Wenn du Angst um den Schlauch hast, dann kannst du ja immer noch Tubeless fahren.
 
Ich verstehe nicht warum sich soviele nach dem Sinn Fragen. Bei meinem Fatbike ist es so:
Es ist sehr schnell, bin gestern im Schnitt von 24,3 kmh um einen See (14km) gefahren. Mit nem Cyclocross war dort meine Bestmarke ein 26er Schnitt. Mit meinen "normalen" Hardtail komm ich da nicht mal Ansatzweise mit.
Jetzt fahre ich auch viel mehr Waldwege, besonders unbekannte. Da gibs Stellen wo ich vorher Hochschieben musste, jetzt drehen die Reifen dort nicht mal ein bisschen durch.
Kopfsteinpflaster ist auch nicht mehr so schlimm usw...
Also man kommt damit fast überall durch und kann einfach mal auf Acker und Treckerwegen fahren.
Es ist für mich die einzige Bikeart wo ich sagen kann, hiermit kannst du die Welt erkunden und überall Spass haben.

Zusammengefasst: Mit dem Fatbike kann ich überall fahren, wo normale MTBs auch fahren können. Umkehren lässt sich diese Aussage allerdings nicht. :D
 
Ich verstehe nicht warum sich soviele nach dem Sinn Fragen. Bei meinem Fatbike ist es so:
Es ist sehr schnell, bin gestern im Schnitt von 24,3 kmh um einen See (14km) gefahren. Mit nem Cyclocross war dort meine Bestmarke ein 26er Schnitt. Mit meinen "normalen" Hardtail komm ich da nicht mal Ansatzweise mit.
Jetzt fahre ich auch viel mehr Waldwege, besonders unbekannte. Da gibs Stellen wo ich vorher Hochschieben musste, jetzt drehen die Reifen dort nicht mal ein bisschen durch.
Kopfsteinpflaster ist auch nicht mehr so schlimm usw...
Also man kommt damit fast überall durch und kann einfach mal auf Acker und Treckerwegen fahren.
Es ist für mich die einzige Bikeart wo ich sagen kann, hiermit kannst du die Welt erkunden und überall Spass haben.

Das ist doch recht einfach zu verstehen. Für die meisten hier besteht Mountainbiken nur noch aus Trailbergabrasen mit dem möglichts neusten Fahrwerkszubehör und einer genau dafür vorgesehenen Fullykinematig. Sonst ist es unmöglich Mountainzubiken. Und jetzt kommen Leute daher die einfach nur mit simplen Material überall und zu jeder Jahreszeit ein wenig, meist ganz ohne Leistungshintergedanken, rumrollern wollen. Das verstehen die net :D :D

G.:)
 
Hast du schon eins auf dem Zettel? Wenn ja, welches gibt's?

Das mit den Spikes und dem Luftdruck sehe ich nicht kritisch. Im Schnee und auf Eis kannst du ja richtig weit mit dem Druck runtergehen, weil die Gefahr von Durchschlägen quasi kaum gegeben ist. Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass im Schnee teilweise mit unter 0,3 bar gefahren wird. Von daher würde ich mir da um den Schlauch eher wenig Sorgen machen.
Wenn du Angst um den Schlauch hast, dann kannst du ja immer noch Tubeless fahren.

Jepp, als alter RockyMountainfan kannst dir ja vorstellen was bei Lieferbarkeit aus Amerika zu mir rübergeschifft wird. Natürlich mit der Endeckertasche :D

Ja des mit dem wenig Druck ist ja das was kontraproduktiv wirkt. Fahre ja jeden Winter bei Schnee und Eis (da machts ja besonders Spaß) durch. Mein Spikereifenlaufradsatz ist immer schön mit mindestens 3Bar gefüllt, weil die Spikes dann erst richtig auf Eis greifen und der Kompfort ja im Winter sowieso gegeben ist. Gibt ja wenig holterdipolter, weils unterm Schnee liegt.
Aber im Fatbikereifen will man ja doch nur max 0.5 oder wie du schraibst sogar dann nur 0,3 Bar fahren. Da drückt es doch die Spikes nach innen rein.

G.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp, als alter RockyMountainfan kannst dir ja vorstellen was bei Lieferbarkeit aus Amerika zu mir rübergeschifft wird. Natürlich mit der Endeckertasche :D

Ja des mit dem wenig Druck ist ja das was kontraproduktiv wirkt. Fahre ja jeden Winter bei Schnee und Eis (da machts ja besonders Spaß) durch. Mein Spikereifenlaufradsatz ist immer schön mit mindestens 3Bar gefüllt, weil die Spikes dann erst richtig auf Eis greifen und die Kompfort ja im Winter sowieso gegeben ist. Gibt ja wenig holterdipolter, weils unterm Schnee liegt.
Aber im Fatbikereifen will man ja doch nur max 0.5 oder wie du schraibst sogar dann nur 0,3 Bar fahren. Da drückt es doch die Spi´kes nach innen rein.

G.:)

Ah cool, das Blizzard. :daumen:

Mit Spikes habe ich keine Erfahrung, von daher finde ich deine Infos bzgl. des Luftdruck recht spannend.
Die 0,3 bar beziehen sich auf das Fahren auf (weichem) Schnee, da braucht's halt ordentlich Auftrieb.
 
Ich dachte auch das ich am Fatbike umbedingt Spikes benötige um im Winter den Weg zur Arbeit auf dem typisch überfrorenen Wegen zu bewältigen. Die breiten Reifen generieren aber derart viel Grip, dass ich darauf verzichten konnte. Rutscht das Rad dennoch mal weg, fängt es sich meist wieder. Es fährt sich extrem sicher und fehlerverzeihend.
 
Ah cool, das Blizzard. :daumen:

Mit Spikes habe ich keine Erfahrung, von daher finde ich deine Infos bzgl. des Luftdruck recht spannend.
Die 0,3 bar beziehen sich auf das Fahren auf (weichem) Schnee, da braucht's halt ordentlich Auftrieb.

Ui, jetzt muß ich erstmal meine falschen Buchstaben im Beitrag auswechseln :D
Bin auf jedenfall auf das Rad und dessen Möglichkeiten gespannt:cool:

G.:)
 
Ich dachte auch das ich am Fatbike umbedingt Spikes benötige um im Winter den Weg zur Arbeit auf dem typisch überfrorenen Wegen zu bewältigen. Die breiten Reifen generieren aber derart viel Grip, dass ich darauf verzichten konnte. Rutscht das Rad dennoch mal weg, fängt es sich meist wieder. Es fährt sich extrem sicher und fehlerverzeihend.

...und man hat ja für reine Eisbedingungen noch sein normales Spikereifenrad :D

G.:)
 
Das ist doch recht einfach zu verstehen. Für die meisten hier besteht Mountainbiken nur noch aus Trailbergabrasen mit dem möglichts neusten Fahrwerkszubehör und einer genau dafür vorgesehenen Fullykinematig. Sonst ist es unmöglich Mountainzubiken. Und jetzt kommen Leute daher die einfach nur mit simplen Material überall und zu jeder Jahreszeit ein wenig, meist ganz ohne Leistungshintergedanken, rumrollern wollen. Das verstehen die net :D :D

G.:)
100% Zustimmung!!! Ich hab mir aus genau diesem Grund ein Freeride-Hardtail aus Stahl aufgebaut... Einfach mal wieder biken pur! Macht irre Spass!! Dieses WE am Lago war mir mein 180mm Bike wiederum lieber...
Biken hat viele Gesichter! Warum also auch nicht ein rundes dickliches?!
Persönlich brauch ich kein FatBike, kann aber verstehen, wenn man sabbernd eines haben will...
 
Ich verstehe nicht warum sich soviele nach dem Sinn Fragen. Bei meinem Fatbike ist es so:
Es ist sehr schnell, bin gestern im Schnitt von 24,3 kmh um einen See (14km) gefahren. Mit nem Cyclocross war dort meine Bestmarke ein 26er Schnitt.

Also bitte, jetzt kaufen sich ganz viele Leute ein Fat Bike in der Hoffnung sie treten ein schnelleren Schnitt als mit ihrer XC Pfeile :eek:
 
Das ist doch recht einfach zu verstehen. Für die meisten hier besteht Mountainbiken nur noch aus Trailbergabrasen mit dem möglichts neusten Fahrwerkszubehör und einer genau dafür vorgesehenen Fullykinematig. Sonst ist es unmöglich Mountainzubiken. Und jetzt kommen Leute daher die einfach nur mit simplen Material überall und zu jeder Jahreszeit ein wenig, meist ganz ohne Leistungshintergedanken, rumrollern wollen. Das verstehen die net :D :D

G.:)

Als Ergänzung ein kleiner Denkanstoß in Bezug auf die immer wieder aufkeimende Diskussion über Sinn und Unsinn von Fatbikes: Ich war heute mit dem Krampus unterwegs und wenn ich für jeden Zentimeter Federweg, der um mich herum ungenutzt durch die Gegend gewuchtet wurde, einen Euro bekommen hätte, dann wäre der nächste Urlaub locker finanziert. :p
 
...solange man mehrere Bikes besitzt, ist doch alles ok.
also ich würde mir sofort ein FATTY zulegen,
wenn ich endl. mal eins günstig(gebraucht) erhaschen würde :D
..guru39 seins ist es ja leider nicht geworden,
obwohl ich es noch immer am genialsten finde!
(nicolai ARGON fatty in RAW) :love:

original_NicolaiArgonFat1.JPG

von IBC user: @guru39 :daumen: :anbet::winken:
 
Warum Fatbike??? Ist doch ganz einfach, wenn man sich mal die verschiedenen Bikegattungen anschaut... Das effizienteste gängige Rad ist das Rennrad, superleicht und sauschnell ohne viel Anstrengung. Aber es fährt nur auf der Straße richtig gut. Aber ich will leichte Waldwege fahren, also nehm ich einen Crosser. Ist ein bisschen schwerer, aber ich komme auch im Wald damit klar. Die Wurzeln werden dicker, die Steine häufiger, also nehm ich ein Race 29er Hardtail. Wieder schwerer, dafür Geländegängiger und stabiler. Und so weiter, das Gelände wird immer anspruchsvoller, die Bikes immer schwerer und träger (RaceFully>All Mountain>Enduro...). Und am Ende der Fahmenstange steht? Das Fatbike! Gar nicht mal sooo schwer, etwas träge. Und kommt an vielen Stellen durch, wo ALLE andere Bikes versagen. Also wieso soll irgendeine der genannten Bike-Gattungen keine Daseinsberechtigung haben? Jeder pickt sich eben das raus, was er fahren möchte und findet dafür das passende Bike...
 
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