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Was tun bei Gehirnerschütterung?: UCI stellt neue Richtlinien vor

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Das wurde ja auf Pinkbike schon diskutiert. Die Frist ist immer noch viel zu kurz, da gibt es einige tragische Beispiele.
Zu dem Thema Hirnschaden in jungen Jahren auch durch wiederholte Mikrotraumen wird gerade der britische Rugby Verband verklagt. https://www.bbc.com/sport/rugby-union/55208227

Ich hatte schon viele leichte Gehirnerschütterungen. Das kommt davon wenn man über 2m groß ist und überall gegen rennt ;).
 
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GrazerTourer schrieb:
Wie hast du gemerkt/gewusst, dass es eine Gehirnerschütterung ist?
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Sternchen sehen, Benommenheit, leichtes Kopfweh. Das ist das normale.
Einmal bin ich auch für eine mir unbekannte Zeit bewusstlos gewesen, danach Krankenhaus.
Andermal (frontal gegen einen Baum gefahren) hatte ich Aussetzer noch Tage danach für mehrere Sekunden (gruslig beim Autofahren...).

Sternchensehen und Sehstörungen habe ich gelegentlich auch so. Das sind Nachwirkungen nach 50 Jahren eins auf die Birne.
 
Auch schon 3x leichte Gehirnerschütterung gehabt (leichtes Unwohlsein und leichter Kopfschmerz). Einmal davon habe ich weiter gearbeitet (bin Selbständig), was scheinbar nicht so gut war. Habe das Gefühl ich kann mir sachen ein wenig schlechter merken, auch manchmal schwierigkeiten mich an Dinge zu erinnern. Vielleicht kommts aber auch nur vom alt werden (jetzt 44 Jahre) 😅
Spaß beiseite, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
 
...in der NFL ist jetzt vor einiger Zeit CTE als Berufskrankheit anerkannt worden. Ein MTBler wird zwar (hoffentlich) nicht so viele "Hirntrauma" in seiner Karriere erleiden das CTE auftritt. Es gibt aber Studien das schon ein einmaliges Trauma zu Veränderungen im Hirn führen können mit allen dazugehörigen Problemen wie Persönlichkeitsveränderung etc. Also kein Spass das ganze und es ist gut das die Sache auch bei uns im Sport deutlich ernster genommen wird.
 
cxfahrer schrieb:
Ich hatte schon viele leichte Gehirnerschütterungen. Das kommt davon wenn man über 2m groß ist und überall gegen rennt ;).
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?
Was meinst du?
Durch die Gegend rennen oder dagegen rennen?
Liegt das nur an der bzw deiner Größe oder hat das auch andere Ursachen?

Auf jeden Fall sind die Maßnahmen der UCI zu begrüßen.
 
Jefe schrieb:
...in der NFL ist jetzt vor einiger Zeit CTE als Berufskrankheit anerkannt worden. Ein MTBler wird zwar (hoffentlich) nicht so viele "Hirntrauma" in seiner Karriere erleiden das CTE auftritt. Es gibt aber Studien das schon ein einmaliges Trauma zu Veränderungen im Hirn führen können mit allen dazugehörigen Problemen wie Persönlichkeitsveränderung etc. Also kein Spass das ganze und es ist gut das die Sache auch bei uns im Sport deutlich ernster genommen wird.
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Endlich mal ein vernünftiger Kommentar. Das Problem ist tatsächlich die CTE, die bei häufigen Schlägen gegen den Kopf und Mikrotraumata des Gehirns auftreten kann. Symptome sind ähnlich einer Demenz im jungen Alter.
 

Life should not be a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well preserved body, but rather to skid in broadside in a cloud of smoke, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow! What a Ride!”​


 
Am schlimmsten war, dass ich nach einem Köpper mit Helmriss (Double zu kurz genommen) noch weiter gefahren bin. Direkt noch ein Sturz auf den Kopf auf einem S1 Trail, dann war die Birne wie ausgeknipst. Hat zwei Jahre gedauert, bis ich ein Sudoku wieder problemlos lösen konnte. Im Alltag ist das den meisten Kumpels und Kollegen nicht aufgefallen ...
 
Asphaltsurfer schrieb:

Life should not be a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well preserved body, but rather to skid in broadside in a cloud of smoke, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow! What a Ride!”​


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Mit der Lebensweise bin ich d‘Accord. Aber trotzdem scheiße wenn du die letzten Kilometer nur noch Schlangenlinien fährst. Daher macht’s schon Sinn auf seine Rübe aufzupassen.
 
gabarinza schrieb:
Mit der Lebensweise bin ich d‘Accord. Aber trotzdem scheiße wenn du die letzten Kilometer nur noch Schlangenlinien fährst. Daher macht’s schon Sinn auf seine Rübe aufzupassen.
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Absolut, deswegen verstehe ich die Klagen in den USA beim Football und auch beim Eishockey nicht. Wobei ich nicht weiß, ob die Verbände früher wissentlich Fehlinformationen weiter gegeben haben.

Bei Kindern ist es die Verantwortung der Eltern Und die sollten auf der vorsichtigen Seite befinden, wenn es um so etwas geht.
 
...früher war in der NFL wohl eher: hab dich nicht so du Weichei, aufstehen und weitermachen... heute darf max. ein Training die Woche mit Körperkontakt stattfinden, jeglicher Angriff auf den Kopf ist strengstens untersagt. Guck dir mal Spiele von vor 10-15 Jahren an, wer den anderen damals richtig hart am Kopf getroffen hat war der Held.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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