Westweg: Empfohlene Routenabweichungen

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Nabend!

Ich habe ja letztes Jahr im Spätsommer versucht den Westweg zu fahren. Damals ist mir aber leider mein Rahmen kaputt gegangen und ich musste schon an der Hornisgrinde die Segel streichen. Deswegen hab ich den Westweg aber nicht abgeschrieben, sondern will ihn dieses Jahr, wohl um Pfingsten herum, wieder in angriff nehmen.

Schon letztes Jahr habe ich gemerkt, dass es einige Passagen am Westweg gibt, die man besser umfahren sollte, weil sie bergauf nicht fahrbar sind und dann in langen Tragepassagen enden:

1) Aufstieg von Forbach zur Schwarzenbachtalsperre
2) Aufstieg von der Schwarzenbachtalsperre zum Seekopf
3) Aufstieg von Unterstmatt zur Hornisgrinde (bis ca. halbe Höhe)

Da es aber sicher im weiteren Verlauf noch zahlreiche andere Passagen gibt, die nicht fahrbar sind, wäre es toll, wenn ihr mich im Vorfeld darauf hinweisen und gute Umfahrungen empfehlen könntet.

Die Passagen 1) und 2) habe ich damals schon empfohlen bekommen über die "Rote Lache" zu umfahren. Hab dem damals nicht geglaubt, Erfahrung macht klug. Kann jemand was dazu sagen? Hatte unterwegs zwar einen Wegweiser gesehen, auf Hike&Bike Map und meinen Karten finde ich die Rote Lache aber nicht.

Passage 3) habe ich dann entsprechend einer Empfehlung über den Forstweg rechts umfahren, der auf ca. halber Höhe wieder mit dem Westweg zusammentrifft.

Weitere Passagen, die laut meinem Wanderführer schwer fahrbar klingen:
4) Aufstieg von Hausach zum Farrenkopf
5) Aufstieg vom Hirzeckle zum Karlstein
6) Emil-Thoma-Weg den Feldberg hinauf
7) Aufstieg von der Krinnenpasshütte zum Belchen
8) Aufstieg zwischen Stockberg und Blauen

zu 6): Gibt es trotz Naturschutzgebiet vielleicht einen fahrbaren Weg, z.B. am Naturfreundehaus den Naturlehrpfad hoch?

Vielen Dank für eure Hilfe! :)
 
zu 6. Thoma Weg bis Forststraße Rinken-Raimartihof kein Porblem, danach Schiebestrecke und obendrein verboten. Rechts ab Richtung Rinken (besser schon ab dem Rufenholzplatz Ri. Rinken) kurze Abfahrt Ri Zastlertal, Abzweig Zastler Hütter, St. Wilhelmer Hütte und Du bist wieder auf dem Westweg.
zu 7. da bleibt sinnvollerweise nur die Straße
zu 8 würde ich auf dem WW bleiben, alternativ an 3er Gabelung über blaue Raute auf die Straße wechseln.
Schau mal im Regioforum Schwarzwald, da gibt´s ausreichend Tipps
Grüße
 
zu 1) am Ortsausgang von Fohrbach kommt man an einer Kapelle vorbei. Hier den Westweg verlassen und den Witschaftsweg halblinks folgen (heißt glaube ich Kapellenweg) und bis zur Schwarzenbachtalsperre hochkurbeln. Weiter am Stausee entlang bis man wieder auf den WW trifft. Ist zwar ein kleiner Umweg, dafür aber fahrbar (Wirtschaftsweg).

zu 2) Ab der Stelle, wo der WW den Stausee verläßt zunächst dem WW für ca. 1,5 km folgen (Witschaftsweg). Hier biegt der WW links ab und wird zumindest für mich "zu schwierig".
heul.gif

Hier einfach dem Witschaftsweg folgen, bis man kurz vor der der Badener Höhe wieder auf den WW trifft.

zu 3) Bleibt man auf dem WW wird's ab Ochsenstall bis Hornisgrinde schwierig, für ca. 1 km. Ist für Radler verboten, wenn ich mich richtig erinnere.
Alternativ: ab Unterstmatt den Schwarzwald Radweg bis zum Rummelsee folgen. Die Hornisgrinde wird hierbei aber leider umfahren.

zu 4) hab ich mir letztes Jahr "gegönnt", ächz. Brauche ich nicht nochmal. Kenne da aber bis jetzt keine schöne Umfahrung.

zu 5) siehe 4), is aber deutlich kürzer als 4)

zu 6) ab Raimartihof: Seesträßle und dann Ernst-Maurer-Weg

zu 7) während des Anstiegs zum Belchen bei ca. 1200 hm vom WW auf die alte Gipfelstraße / Belchenstraße wechseln und dort den Rest gemütlich auf Asphalt hochkurbeln. Die Straße ist glaube ich für den öffentlichen Verkehr gesperrt.

zu 8) Wirklich schieben mußte ich hier nur ein kleines Stück.

Habe evtl. auch noch gps tracks dazu. Kannst Dich bei Bedarf gerne melden.

Wünsche Dir viel Spaß - und diesmal mehr Glück mit dem Rahmen
 
Erstmal vielen Dank für die ausführlichen Tipps. Das klingt doch schonmal gut.
Zu Punkt 4) habe ich mir bereits Gedanken gemacht, indem ich Google Maps und meine Wanderkarten studiert habe. Ob da aber vielleicht wieder Knacker dabei sind, die man nicht fahren kann, ist eine ganz andere Geschichte. Ich werde, wenn ich wieder zu Hause bin, mal die Seite aus dem Wanderführer abfotografieren, wo ich eine mögliche Umfahrung skizziert habe. Vielleicht kennt ja einer von euch diese Wege und weiß ob sie taugen?! :)

GPS Daten nehme ich gern. Weiß noch nicht, ob ich ein GPS Gerät dabei haben werde oder nicht. Aber um sich das vorher anzugucken und auf den Karten zu markieren, wär es klasse.

6) Sind das dann auch erlaubte Varianten oder bleibt das Fahren hier eigentlich verboten?

7) Bis 1200hm ist der Belchenaufstieg wirklich fahrbar? Das wär ja nicht schlecht. Den kompletten Weg die Straße hoch wär auch irgendwie langweilig...
 
Belchen ist hochtragen. Allerdings ist der Weg nett. Auf dem Westweg runterfahren ist halt sehr verboten. Stehen alle 5m Schilder oben, die dich erinnern, dass du was verbotenes machst. Am Wochenende sind zudem viel zu viele Wanderer unterwegs am Belchen.

Eigentlich ist Umfahren ja nicht der Westweg. Kann man machen, aber ... ;)
 
Aber irgendwelche coolen Trails muss es am Belchen ja geben, wenn örtliche Bike-Läden sogar geführte Touren rund um den Belchen anbieten, ganz offiziell und legal...
 
legal is nix bei uns, 2m Regel!
Im Belchengebiet u. Feldberg (Naturschutzgebiet)auf manchen Wegen sogar 3m Regel!

Legal ist: MTB X-Ing, wem´Spass macht:rolleyes:

Nach dem Blauen gibt es bis Basel auch nichts besonderes, geiler Trail bis nach unten, vom Blauen abfahren nach Badenweiler.
Ist hat nicht Westweg, aber was solls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja gut, von der kleinkarierten 2m-Regel müssen wir jetzt nicht anfangen. Da hält sich eh keiner dran. ^^
 
Das wirst du am Feldberg und Blauen dann ja sehen.
Das macht am WE bei gutem Wetter keinen Spass. ich fahre da nur noch unter der Woche, abends.


die 2m-Regel ist mir auch wurscht, du hast gefragt:
6) Sind das dann auch erlaubte Varianten oder bleibt das Fahren hier eigentlich verboten?
 
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es Routen gibt, auf denen kein explizites beschildertes Radverbot herrscht oder gar kontrolliert wird. Die 2m-Regel lösche ich regelmäßig aus meinem Gedächtnis, da es sonst gar keinen Sinn mehr hat diesen Sport zu betreiben. ;)
 
Ja, mir bekannt:

1.Feldberg Gipfel zur St.Wilhelmer Hütte. Würde ich tagsüber links Richtung Todtnauer Hütte umfahren.
2.wie schon erwähnt, Belchen Panoramaweg, nach dem Gipfel, kann man gut einsehen, warten dis nichts los ist. Umfahren geht eigentlich nicht da mußt du schon den Gipfel auslassen.
 
zu 1) am Ortsausgang von Fohrbach kommt man an einer Kapelle vorbei. Hier den Westweg verlassen und den Witschaftsweg halblinks folgen (heißt glaube ich Kapellenweg) und bis zur Schwarzenbachtalsperre hochkurbeln. Weiter am Stausee entlang bis man wieder auf den WW trifft. Ist zwar ein kleiner Umweg, dafür aber fahrbar (Wirtschaftsweg).

zu 2) Ab der Stelle, wo der WW den Stausee verläßt zunächst dem WW für ca. 1,5 km folgen (Witschaftsweg). Hier biegt der WW links ab und wird zumindest für mich "zu schwierig".
heul.gif

Hier einfach dem Witschaftsweg folgen, bis man kurz vor der der Badener Höhe wieder auf den WW trifft.


zu 7) während des Anstiegs zum Belchen bei ca. 1200 hm vom WW auf die alte Gipfelstraße / Belchenstraße wechseln und dort den Rest gemütlich auf Asphalt hochkurbeln. Die Straße ist glaube ich für den öffentlichen Verkehr gesperrt.

zu 8) Wirklich schieben mußte ich hier nur ein kleines Stück.

Guter Beitrag. Habe den WW 2010 ganz gemacht.

1) & 2) würde ich wieder machen, wie oben zitiert. Man kommt dann in den Sattel zw. Seekopf und Badener Höhe. Den Seekopf kann man dabei schnell noch besuchen. Für mich wäre übrigens der WW-Trail vom Seekopf runter in Teilen noch nicht einmal als Abfahrt fahrbar. Aber schöne Wanderung.

3) Würde ich machen und nicht umfahren. Man kann doch das meiste fahren. Zum Schluss wird's halt etwas unökonomisch. Aber das Schiebestück ist dann minimal. Und die Hochebene der Hornisgrinde ist schon ein Muss - sonst isses irgendwie so gar nicht der WW.

4) Zum Farrenkopf habe ich hochgeschoben. Ist recht sinnbefreit. Ich empfehle hier das westlich vom Farrenkopf verlaufende Tal hochzufahren bis Ende und dann nach Osten Richtung Gipfel zu schwenken. Den Farrenkopfgipfel würde ich unbedingt erreichen wollen. Gehört dazu und die Abfahrt ist sehr lohnend.

5) Mitnehmen und wo nötig kurz schieben.

6) Die klassische Wegführung kennt das Problem gar nicht, da über Zweiseenblick und Passhöhe kommend. Ab da kannst Du die Fahrstraße zum Feldberggipfel nehmen. Die lohnendere Variante via Hinterzarten würde ich wieder im Original machen. Der legal fahrbare Weg bringt Dich bis unter den Steilabbruch. Der folgende Steig ist kurz und auch schiebend lohnend. Im oberen Teil könnte er problemlos gefahren werden. Das würde ich situativ entscheiden. Wir waren gegen Abend vor Ort und unmittelbar zuvor war ein heftiges Gewitter runtergegangen, dementsprechend war dort oben der Andrang... Gleiches gilt für die kurze Abfahrt zur St. Wilhelmer Hütte. Trotzdem gehört der Feldi unbedingt dazu!

7) Bis zum Punkt P1205m (also deutlich oberhalb der Krinne!) ist das ein Traumtrail und voll fahrbar! Ab dort steilt's aber sofort merklich auf und geht so gegen S1-2. Dort also raus auf die seit Errichtung der Gondelbahn autofreie Fahrstraße und die letzten 210m hochkurbeln, davon eben 160m auf Asphalt. Ist eine willkommene Erholung mit tollen Ausblicken in die Schweiz.

8) Am Blauen ist der WW wohl kürzlich umgelegt worden. Jedenfalls ging's früher durch die Ostflanke hoch. Da war das allerletzte Stück nicht fahrbar, konnte aber in 2010 umgangen werden, wenn man noch ein Stückchen auf dem Karrenweg blieb. Wegen der zu der Zeit dort errichteten Windräder gab's da die ein oder andere Zuwegung mehr. Laut aktueller OpenMTBmap läuft der WW jetzt durch die Nordflanke und zum Schluss kurz über die Fahrstraße. Das ist problemlos fahrbar.
Könnte mit Eisfall von den Rotoren zusammen hängen. Dazu müsste aber jmd anderes mehr sagen, der die Gelegenheit hat, dort mal vor Ort nachzusehen.

Viel Spaß!
 
Vielen Dank erstmal für das ausführliche und wertvolle Feedback. Ich werde mir dann die Abzweigungen nochmal in Google Earth nachzeichnen, es sei denn ihr habt noch GPS Daten für mich. Von Rollador habe ich da schon ein paar nützliche Dateien bekommen. Damit kann man sich das dann besser einprägen bzw. wenn ich ein GPS Gerät leihen kann, noch deutlich bequemer einfach nachfahren. :)
 
Achja, weiß jemand ein Programm, mit dem mal GPS Tracks auseinander schneiden und wieder zusammenfügen kann? Habe den Westweg als Gesamtroute und dann natürlich ein paar Umfahrungen als einzelne GPS Tracks. Würde die gerne miteinander verschmelzen, aber welches Programm kann das bequem? THX!



EDIT:

SOOO, jetzt hab ich endlich die Zeit gefunden, eure Vorschläge eingängig nachzuvollziehen. Mit den ganzen Wegnamen kann ich ja nix anfangen. ^^


1) Hier würde ich @Rollador 's Vorschlag folgen. Durch den Forstweg entsteht zwar in der Distanz ein ganz ordentlicher Umweg, trotzdem dürfte man unter dem Strich schneller oben sein als wenn man sein Rad die direkte Route trägt.

2) Ebenso. Hier hatte ich mir selber schon genau dieselbe Umfahrung bei Google Earth überlegt.

3) Den Gipfel der Hornisgrinde will ich nicht auslassen. Stattdessen fahre ich wohl wieder dieselbe Umfahrung wie mir letztes Jahr empfohlen wurde. Habe das mal skizziert:


Vielleicht ist es nicht notwendig gleich von Unterstmatt vom Westweg abzuweichen, aber ich weiß nicht, ob es am Ochsenstall noch eine geschickte Möglichkeit gibt vom WW auf die Umfahrung zu wechseln. Beide Wege sind zwar nicht weit voneinander entfernt, aber trotzdem fraglich.

4) Hier habe ich selber mal ein wenig gespielt. Auf meinen Wanderkarten sieht es so aus, als ob man hier einen alternativen Weg durch den Wald einschlagen kann. Kann das einer bestätigen? Die Steigungen scheinen, abgesehen von einem kurzen Stück am Ende, ganz erträglich zu sein. Der Umweg hält sich auch in Grenzen.


5) Hier scheint ihr euch einig, dass eine Umfahrung nicht unbedingt erforderlich ist. Dann will ich euch mal glauben. Auch solche Sätze wie "steil bergauf entlang einer ausgewaschenen Rinne" im Wanderführer nicht unbedingt Mut machen, dass das viel Spaß macht. ^^

6) Da hat jeder von euch eine andere Route vorgeschlagen. Feldberg wird in jedem Fall erklommen. Ich tendiere zum Vorschlag von @H33. Kannst du mal drüberschauen, ob ich die Route in Google Earth richtig skizziert habe?

Rot ist dort noch meine ursprüngliche Idee über den Naturlehrpfad zu sehen, aber der wird wohl auch nicht fahrbar sein.

7) Okay, da ihr alle gesagt habt, dass man den WW hier erst verlassen muss, wenn man bei ca. 1200hm beinahe die Fahrstraße berührt, folge ich eurem gemeinsamen Vorschlag und wechsle erst hier auf Asphalt. Ist mir in jedem Fall lieber. Das Zickzack in den GPS-Daten hat mich nur befürchten lassen, dass es vorher schon heiß hergeht.

8) Wenn hier nur wenig Schieben angesagt ist, dann bleibe ich hier auf auf dem Westweg.

Vielen Dank schonmal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja, weiß jemand ein Programm, mit dem mal GPS Tracks auseinander schneiden und wieder zusammenfügen kann? Habe den Westweg als Gesamtroute und dann natürlich ein paar Umfahrungen als einzelne GPS Tracks. Würde die gerne miteinander verschmelzen, aber welches Programm kann das bequem? THX!

Nichts leichter als das: einfach in Mapsource oder Basecamp die Tracks anzeigen lassen und dann per Copy&Paste mit den gewünschten Punkten neuen Track zusammenfügen.





3) Den Gipfel der Hornisgrinde will ich nicht auslassen. Stattdessen fahre ich wohl wieder dieselbe Umfahrung wie mir letztes Jahr empfohlen wurde. Habe das mal skizziert:


Vielleicht ist es nicht notwendig gleich von Unterstmatt vom Westweg abzuweichen, aber ich weiß nicht, ob es am Ochsenstall noch eine geschickte Möglichkeit gibt vom WW auf die Umfahrung zu wechseln. Beide Wege sind zwar nicht weit voneinander entfernt, aber trotzdem fraglich.

Vor dem Ochsenstall, wo die Varianten nah zusammen sind, geht. Sieht man auch sehr gut auf dem Satellitenbild. Kannst aber auch zum Ochsenstall durchfahren und von dort leicht nach Norden ausholend auf Deine Umfahrung wechseln. Hätte den Vorteil, dass Du Dir den Weg wenigstens mal angucken könntest. Und am Ochsenstall was konsumieren. Wie gesagt, ich würde auf dem WW bleiben. Ab Ochsenstall sind wir noch ein ganzes Stück gefahren, der kleine Rest ging dann schnell und der Ausblick nach Osten ist super.


4) Hier habe ich selber mal ein wenig gespielt. Auf meinen Wanderkarten sieht es so aus, als ob man hier einen alternativen Weg durch den Wald einschlagen kann. Kann das einer bestätigen? Die Steigungen scheinen, abgesehen von einem kurzen Stück am Ende, ganz erträglich zu sein. Der Umweg hält sich auch in Grenzen.

Würde ich auch so machen. Ab Zusammentreffen der beiden Routen ist dann Schieben angesagt.


6) Da hat jeder von euch eine andere Route vorgeschlagen. Feldberg wird in jedem Fall erklommen. Ich tendiere zum Vorschlag von @H33. Kannst du mal drüberschauen, ob ich die Route in Google Earth richtig skizziert habe?

Rot ist dort noch meine ursprüngliche Idee über den Naturlehrpfad zu sehen, aber der wird wohl auch nicht fahrbar sein.

Grün ist in meinen Augen die schlechteste Variante, da Du auf der Fahrstraße zw Rinken und Zastler bis zum Abzweig Höhe abgibst - da musst Du also zuerst wieder hoch. Ab Zastler herrscht dann auch Fahrverbot, ist also nichts gewonnen. Bergauf würde Fahren auch nicht gut gehen.
Rot kannst Du bis Naturfreundehaus fahren, dann schiebst Du. Ist wegen der höheren Anfahrt etwas schneller als das Original, aber viel weniger schön, da Du den tollen Ausblick auf den Feldsee nicht hast.
Zum WW solltest Du wissen, dass Du auf dem Kamm wieder biken kannst (theoretisch schon ab Waldende, aber das geht nur, wenn niemand da ist, was zugegebenermaßen selten vorkommt)! Der Kammweg ist nämlich asphaltiert. Dieser Steig ist bei weitem der schönste. Daher meine Empfehlung hierfür.
 
Hallo 12die4,
die Nr. 5 hochzufahren oder zu schieben würde ich mir sparen und rechts den Huberweg ca. 1km in Richtung Schonach weiter fahren. Dann gabelt sich der Forstweg und es geht links weiter. Im weiteren Verlauf immer links bzw. bergauf bleiben, so kommst Du ebenfalls unterhalb des Karlstein raus. Über den Karlstein zu fahren würde ich nicht empfehlen da recht steil und verblockt, sondern links weiter fahren und dann im Uhrzeigersinn den kleinen Berg umrunden. Man kommt auf einer schmalen Straße raus und fährt ein paar Meter wieder rechts bei einem Fußballplatz, der sich da kurioserweise befindet, wieder rechts auf den Westweg.
cännondäler
 
Nein die grüne Route habe ich nicht gemeint, die ist ab Zastler Hütte Schiebestrecke. Ab derZastler Hütte auf Forstweg weiter bis St. Wilhelmer Hütte, kurze Abfahrt zum Sattel und Du bist wieder auf dem Westweg. Von St. Wilhelmer Hütte bist Du in 10 min zu Fuß auf dem Feldberggipfel, die einzige fahrbare (und legale) Variante auf den Gipfel ist der asphaltierte Weg vom Haus der Natur aus. Wenn Du den Feldsee mitnehmen willst, dann ab Rufenholzplatz zum Feldsee, zurück zum Raimartihof und dann über Seessträßle zur Talstation Feldbergbahn, Haus der Natur und dann wie beschrieben.

Grüße H 33
 
Okay, dann versuch ich's jetzt nochmal:
Feldsee will ich schon ganz gern mitnehmen. Also nicht direkt anfahren, aber zumindest mal in Sichtweite haben und nen kurzen Stopp machen, etc.
Wenn ich da auf deiner Umfahrung nicht vorbeikomme, dann versuch ich deinen zweiten Vorschlag. Abstecher direkt zum Feldsee-Ufer kann man dann je nach Tageszeit noch einlegen. Würde aber zumindest das erste Stückchen auf dem Emil-Thoma-Weg fahren wollen und erst ab "Der Auerhahn" in Richtung Raimartihof abbiegen. Dahinter bis zum Ende dem Seesträßle folgen, das bringt mich zu lange an die Passstraße. Würde daher noch den Knick über den Ernst-Maurer-Weg nehmen und am der Talstation dann den Franz-Klarmeyer-Weg hinauf. Siehe Anhang.
So nun korrekt oder verstecken sich doch noch Irrtümer? :)

 
Okay, dann versuch ich's jetzt nochmal:
Feldsee will ich schon ganz gern mitnehmen. Also nicht direkt anfahren, aber zumindest mal in Sichtweite haben und nen kurzen Stopp machen, etc.
Wenn ich da auf deiner Umfahrung nicht vorbeikomme, dann versuch ich deinen zweiten Vorschlag. Abstecher direkt zum Feldsee-Ufer kann man dann je nach Tageszeit noch einlegen. Würde aber zumindest das erste Stückchen auf dem Emil-Thoma-Weg fahren wollen und erst ab "Der Auerhahn" in Richtung Raimartihof abbiegen. Dahinter bis zum Ende dem Seesträßle folgen, das bringt mich zu lange an die Passstraße. Würde daher noch den Knick über den Ernst-Maurer-Weg nehmen und am der Talstation dann den Franz-Klarmeyer-Weg hinauf. Siehe Anhang.
So nun korrekt oder verstecken sich doch noch Irrtümer? :)


Das kannst Du auf jeden Fall fahren. Ist aber alles ziemlich dröger Forstweg. Außerdem gibst Du zwischendurch mehrfach etwas Höhe ab. Sieht man ja auch auf der Karte.

Ich habe auch eine Schiebephobie, aber das würde ich dennoch nicht machen - ich weiß, ich wiederhole mich; aber ist gut gemeint. ;) Schneller bist Du damit auf gar keinen Fall. Und den wirklich schönen Feldsee bekommst Du gut auch nur zu Gesicht, wenn Du hingehst. Auf dem Trail darfst Du aber nicht fahren - geht da auch beim besten Willen nicht, weil da eigentlich immer sehr viel Wanderverkehr herrscht, da flach und gut zu erreichen.

Der WW verläuft über den weitaus schönsten Steig im ganzen Feldberggebiet. Der Ausblick von der Felswand runter ist einfach super. Daher die Empfehlung.

Noch eine andere Sache, die Du noch gar nicht aufgebracht hast. Ich würde südöstlich des Belchen im Hohkelchsattel den Karrenweg nehmen. Der WW ist da wohl S2, punktuell vielleicht sogar etwas mehr (es hängen Ketten drin). Mit Race-Schuhen dürfte dort insbesondere bei Publikumsverkehr auch tragen nervig sein. Beliebt macht man sich auf gar keinen Fall. Solltest Du das fahrtechnisch drauf haben, wäre das je nach Wochentag und Wetter ggf neu zu bewerten. Den südlich verlaufenden Karrenweg kannste jedenfalls durchsausen.
 
Genau, laut Wanderführer ist der WW seit 2006 schon ab Titisee in West/Ost Variante geteilt. Vorher verlief der WW bis Bärental entlang der heutigen Ost-Variante und teilte sich dann erst auf.
@Tristero: Hmm, das ist natürlich echt blöd. :( Ist der Emil-Thoma-Weg schiebend denn keine Plagerei? Wenn das Terrain allzu verblockt und von Wanderern hoch frequentiert ist, macht ja Schieben und Tragen auch alles andere als Spaß. Aber vielleicht hast du Recht und ich nehme doch lieber die Originalroute.
Mit dem Hochkelchsattel am Belchen sagst du was, habe den Abschnitt schon im Wanderführer mit leichter Nervositöt gelesen. Klingt jedenfalls verdammt schwer. "Der Abstieg durch den Steilhang der Hohen Klech gilt sogar als eine der schwierigsten Passagen des gesamten Westweges" Naja, aber Schieben hätte ich gedacht, wäre sicher drin. Wenn du jetzt was anderes sagst, dann muss ich da vielleicht doch umsatteln.
 
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