Wo bin ich? - Bilderrätsel Sachsen

@Langundo hat natürlich recht. Der Dresdner Dampfzug gondelte im vergangenen Sommer anlässlich des 65. Jubiläums der Leipziger Parkeisenbahn besuchsweise um den hiesigen Auensee, wo sich sonst nur ein dampf- und ein elektrobetriebener Zug abwechseln. Die Leipziger Dampflokomotive hört auf den Namen Max und ist also brüderlich mit mit dem Dresdner Moritz verbunden. Daher wohl auch die gelegentlichen Besuche.

Um die ehemalige Kiesgrube, die vor allem Baumaterial für den Leipziger Hauptbahnhof geliefert hatte, führte schon im Jahr 1914 eine Mini-Eisenbahn, die damals passend zum hier angelegten "Luna-Park" eben "Luna-Express" hieß. Der Vergnügungspark ging allerdings 1932 insolvent und wurde 1934 schließlich bis auf wenige feste Gebäude - das noch heute bestehende "Haus Auensee" - abgerissen. Die Neueröffnung der Pionier- und später Parkeisenbahn erfolgte dann 1951.

Der Indianerüberfall auf den zum "Custer-Express" erklärten Zug erfolgte zum internationalen Kindertag 2008, zu dem sich das in Leipzig beheimatete internationale Rotzlöffeltum verschworen hatte, sich selbst und den zufällig anwesenden Kindern eine unvergessliches Erlebnis zu bereiten.

Damit ist @Langundo dran.
 
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Welchen Gipfel habe ich erklommen?
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... Kann es sein das in einem nahen Tal an einem kleinen Bach sich vor wenigen Jahren abscheuliche Sachen ereigneten? Dieser Bach hat doch viele Mühlen getrieben und wird heute für unser tägliches Leben intensiv benutzt... Dann müsste an deinem Standort früher eine Burg gestanden haben, also die Lösung wäre dann der Burgberg bei Lichtenstein...
 
... ich löse mal schnell die Sachen oben auf ... also es ist das Gimmlitztal, dort wo diese etwas bizarre Tötung stattfand, die Gimmlitz wird in der Talsperre Lichtenberg gestaut zur Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz, also früher trieb das Wasser Mühlen an für den Menschen, heute liefert sie Lebenselexier ... okay, ein kleiner Ortswechsel steht an



Die Frage ist natürlich, wo ist diese Sitzgelegenheit zu verorten?
 
... leider war es an dem Tag nicht wirklich angenehm, so ist die Sicht auch sehr beschränkt



... ich selbst stehe auf festem Boden, diese Strasse wurde im gleichen Jahr wie, in den Sandstein eingemeißelt, die Sitzgruppe erbaut ...
 
... sagte ich schon das man in der Nähe sein Zelt aufbauen kann? um nasse Füsse muss man sich hier übrigens keine Sorgen machen, im Tal dagegen schon, sogar mit übergroßen Murmeln ist dort schon gespielt wurden ;-)
 
... so damit wir beim rätseln bleiben, hier mal etwas Musik, den Titel des Liedes muss man leicht modifizieren und schon ergibt sich ein prima Hinweis ;-)

 
... keiner eine Idee? also die nassen Füsse im Tal mal im Zusammenhang mit dem Liedchen sehen ... denn früher wurde im Tal etwas gemacht was man heute noch in Russland, Norwegen, Kanada und Finnland professionell betreibt, in Bayern als Touristenattraktion in kleinem Rahmen ... ja was man da so hatte wurde 5 Jahre nach Eröffnung der Straße auch touristisch genutzt und das bis heute, auser in den Wintermonaten ...
 
Spielst du auf die Flößerei an?
Da ich vermute, dass die Straßenbauer dereinst Baumaterial aus der Umgebung nutzten, muss das ja irgendwo im Sandstein sein...
 
@Th. ... Ja natürlich ist es im Sandstein irgendwo, deswegen hatte ich diesen Tipp schon beim Bild gegeben da man das Material nicht 100% zuordnen kann...Ja, auch Flösserei ist richtig...Nun sollte es ein leichtes Spiel sein hoffe ich...Wobei ich sagen muss wir waren zu viert unterwegs und als ich dann die Bilder zeigte fragten 3 Personen wo das denn war, eine Straße lenkt also auch Wanderer ab ;-)
 
@kodak hat ja schon heftig mit dem Zaunspfahl gewunken, allein an diese Sitzgelegenheit kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern:ka:- da muss jemand ran, der öfter in der Gegend unterwegs ist.
Die großen Murmeln sind hin und wieder ins Kirnitzschtal gerollt, der letzte große Felsen vom Felssturz 2014 wurde sogar "erstbestiegen" und lt. Gipfelbuch hieß er "Eintagsfliege":)
Überschwemmungen gab es in den letzten Jahren so einige - 2010 hats für mehr als "nasse Füße" gereicht.
Die Kirnitzschtalstrasse ist 1872-74 erbaut worden.
Kahnfahrten auf der Kirnitzsch bis zur Oberen Schleuse gibt es seit 1879 - im oberen Teil Richtung Hinterhermsdorf.
Die Brocken lagen aber am Ortsausgang bei Bad Schandau.
Wo zum :teufel: befindet sich der von @kodak abgelichtete Balkon:confused:
 
@gtbulls ... wer all diese Hinweise so wunderbar interpretiert ist doch ein würdiger Sieger ... die Bank steht an der Strasse die aus dem Kirnitzschtal nach Hinterhermsdorf führt ... eine Kahnfahrt die ist lustig ... die "Murmeln" dienten ja nur als Anhaltspunkt für das Tal der Kirnitzsch, der Zeltplatz unten ist entsprechend an der Ostrauer Mühle zu suchen, oben ist der Camping "Thorwaldblick" ... ca. 50 m bevor man ihn erreicht ist auf der rechten Seite diese "Bankgruppe", da auch diese Strasse 1874 gebaut wurde :) ... also weiter geht es mit @gtbulls ... also ungefähr hier

https://goo.gl/maps/f5qNTSPdc9n
 
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... die Bank steht an der Strasse die aus dem Kirnitzschtal nach Hinterhermsdorf führt ... eine Kahnfahrt die ist lustig ...
Da bin ich schon so oft langgefahren und diese Bank ist mir noch nie aufgefallen. Ich glaub, da ist mal eine neue Brille fällig:ka:

@kodak Steht da überhalb noch eine normale Holzbank? Diese hätte ich dann schon mal gesehen.
 
@mr.malcom Nein da steht nichts weiter, beim 2. Bild stehe ich schon auf Asphalt...Etwas unterhalb war auf der anderen Seite ein markanter Fels direkt am Strassenrand...Wie gesagt auch die anderen Wanderer haben es nicht gesehen, ist ein klein wenig unterhalb der Strasse...
 
@gtbulls ja, die Auswahl die Tante Brille ausspuckte war groß aber diese Seite brachte es am besten rüber ... da wir gerade am Weihnachtsgeschenke verteilen sind, schnell das nächste Bild, wie gesagt, wer aufmerksam ist wird quasi beschenkt :-) ... MZ-Fahrer eher weniger da damals nicht möglich ;-)



also wo stehe ich und geniesse die Schauspiele der Natur?
 
@mathijsen Danke für diese erlösenden Worte, ist natürlich richtig...Das letzte Bild ist der Blick nach Hinterhermsdorf, auf dem Weg kam uns ein freudestrahlender Mtbler entgegen, bei knapp über 0 Grad und waagerechtem Regen...
 
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