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Was es nun mit den Jahreszahlen und dem Monogramm auf sich hat, müsste ich noch recherchieren, aber eventuell ist die Brücke 1736 erbaut und 1946 und 1999 jeweils rekonstruiert worden.Im südöstlichen Bereich des Dorfes Ostro befinden sich die gewaltigen Überreste einer alten Schanze. Sie wurde vor etwa 2500 Jahren von eisenzeitlichen Menschen der "Billendorfer Kultur " angelegt. Im 6. oder 7. Jahrhundert wanderten die Slawen in dieses Gebiet ein und besetzten diese verlassene Schanze. Sie errichteten sie in einer kleineren Version komplett neu. Sie hatte nun eine Fläche von 2,5 ha und stellte wohl den ersten Hauptort der "Milzener" dar, bevor die Burg in Bautzen diese Funktion übernahm. Ganz in der Nähe der Schanze verlief eine wichtige Handelsstraße, die sogenannte "Via Regia". Daher wird die Slawenburg eine wichtige Stellung gehabt haben. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ostro samt Burg um 1006/1007, als es an das nun deutsche Bistum Meißen verschenkt wurde. Im 12. Jahrhundert hatte sich die Burg überlebt und wurde endgültig aufgegeben. Sie wurde durch eine 150 m südöstlich gelegene Turmhügelbefestigung abgelöst.
Jetzt, wo du es sagst ... das Monogramm AR wird in dieser Form ja auch heute noch für "Augustus Rex" verwendet. Aber weil der August, den ich im Sinne hatte, doch schon 1733 gestorben ist, kann er ja nicht für eine Brücke von 1736 verantwortlich sein. Wobei ... wer weiß, wie lange sie an der Brücke gebaut haben. Womöglich beziehen sich die Initialen aber auch auf seinen Sohn Friedrich August II. (August III. von Polen), für den sie ja auch passen würden.@zr0wrk alles richtig gelöst und sehr gut erklärt...ach das Monogramm noch, du hattest ja schon Augustus Rex benannt aber dann den Sohn weiterverfolgt, deswegen mein Hinweis nicht weg vom (Stamm) Baum zu gehen