Wunschzettel IBC an Bikeindustrie

Was wünscht sich der Mountainbiker? Ich möchte hier einen rein materiellen Wunschzettel erstellen, damit die Bike-Industrie weiß, was, wenn es nach dem IBC geht, am Freitag unter dem Baum oder zumindest nächstes Jahr auf der Eurobike liegen muss


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- serienreife für das pinion getriebe + zweite, für downhill mit weniger und angepassten gängen ausgestatte und noch kompaktere variante
- hope bremsen mit schwarz elox option

ansonsten für mich persönlich und mein fahrrad:
- krassere engineering skills
- zwei deemax ultimate ringe + fore gedöns + ust minions
schwarze slider für die silentguide
zwei hope tech v2
revox + obtainium 375x3.0 feder + obtainium needle bearing
 
Ich wünsch mir eigentlich drei Sachen, die mir aber sowieso keiner erfüllen kann :heul:

- Einen Berg (der ist im Nordeutschen Flachland leider sehr schwer zu finden)
- mehr Zeit
- und um die Zeit besser nutzen zu können besseres wetter !

wenn das jemand erfüllen kann --> :anbet:

mfg klaas :dope:
 
Ich schließe mich der Serienreife des Piniongetriebes an. Außerdem wünsche ich mir noch:
Ein Bike mit 120-130mm Federweg vorne und hinten, Federelemente ohne Absenkung mit Lockout, trotzdem mit ausreichend Durchschlagschutz für Drops und Sprünge die nicht unbedingt sauber ausgeführt werden(von mir aus auch Stahlfederelemnte), mit "Enduro"geomotrie, mit Teleskopsattelstütze(hier sschließe ich mich den Wünschen von Nuts an), gut wäre noch ein Antrieb wie dem Piniongetriebe. Und natürlich sollte das ganze nicht viel mehr als 14kg wiegen, natürlich ohne Einsatz von Carbon;) Außerdem sollte das ganze auch wartungsarm sein.
 
Ich schließe mich der Serienreife des Piniongetriebes an. Außerdem wünsche ich mir noch:
Ein Bike mit 120-130mm Federweg vorne und hinten, Federelemente ohne Absenkung mit Lockout, trotzdem mit ausreichend Durchschlagschutz für Drops und Sprünge die nicht unbedingt sauber ausgeführt werden(von mir aus auch Stahlfederelemnte), mit "Enduro"geomotrie, mit Teleskopsattelstütze(hier sschließe ich mich den Wünschen von Nuts an), gut wäre noch ein Antrieb wie dem Piniongetriebe. Und natürlich sollte das ganze nicht viel mehr als 14kg wiegen, natürlich ohne Einsatz von Carbon;) Außerdem sollte das ganze auch wartungsarm sein.

:daumen:
Das ganze mit flachem Lenkwinkel und tourentauglich zu einen vernünftigen Preis!
 
Bezahlbare Carbon-Felgen
- von mir aus auch gerne als Carbotecture von Magura oder sowas...

Leichtere XT-Nabe mit Alu-Freilaufkörper und auswechselbaren Achs-Adaptern.

Mehr Enduro/Trail-Strecken in Bikeparks
 
Eine Federgabel für 140/150mm mit 36mm Rohrdurchmesser- Sollte unter 1800g wiegen und unter 400 Euro kosten! Mutant aus Lyrik und Revelation. Inkl. Lenkerlockout

Leichtere absenkbare Sattelstütze- ca 350g

Wie schon im Posts zuvor- leichtere XT - 6 Loch Nabe!

XT 2 Fach
 
Ich wünsche mir dass das Pinion P1 Getriebe wenigstens etwas leichter wird. Für mich ist diese Getriebeschaltung der beste Antrieb den es geben kann - extreme Bodenfreiheit, keine Chainsucks, perfekte Kettenlinie, perfekte Bandbreite, extrem wenig ungefederte Masse am Hinterrad (man fährt hinten nur ein Ritzel und kein Schaltwerk), coolster Style (sieht aus wie Singlespeed), sehr wenig Pflege notwendig. Was denkt ihr darüber?
 
Ich wünsche mir:

- Hammerschmidt mit Carbon Kurbeln und Titan Teilen da das Teil einfach zu schwer, von der Funktion aber der Hammer ist.

- In den Rahmen integrierte Teleskopstützen mit einem Verstellbereich von ca. 20cm

- Für den Vivid Air eine Plattformfunktion wie früher bei den Pearl Dämpfern aber eben mit Vivid Performance

- Eine Easy Absenkfuktion für Stahlfedergabeln wie früher ETA bzw bei den manitou Sherman
 
Hast du den Eindruck, daß man ohne ... nicht fahren kann?
Nein, steht aber auch schon da. Aber diese ganzen "must-have-Teile" und -überspitzt- 20 MTB-Unterkategorien, die man inzwischen scheinbar benötigt, um in jeder Situation das perfekte Rad zu haben, hinterlassen bei mir keinen seriösen Eindruck.
Das Problem dabei ist nicht nur auf die Industrie beschränkt sondern sitzt mittlerweile in den Köpfen vieler Radfahrer. Wenn ich mit meinem 180/200mm- Freerider eine runde durchs Flachland, den Stadtpark und v.a. auf Asphalt fahre, wird das als Angeberei oder zumindest unangemessene Nutzung des Rades angesehen. Die Frage, die ich mir dann aber stelle, ist: Warum sollte ich das nicht machen? Was spricht dagegen?
Die Teile sind übrigens sorgloser geworden, du hat nur viel mehr davon.
Wenn eine Gabel, die einen Monatslohn kostet, alle paar Wochen oder Monate gewartet werden soll, ist das ein Witz. Ich wünsche mir jedenfalls, dass solche Teile mindestens 1-2 Jahre uneingeschränkt funktionieren.
Du musst dir nur Hardtail ohne Federgabel und Scheibenbremsen aufbauen. 1995 hatte ich und andere auch schon Spaß.
Will ich auf das Niveau zurück? Nein.
Darum geht es mir nicht. Ich will halbwegs aktuelle Technik und nicht die von vorgestern, allerdings ohne großen Pflegebedarf.
Ich will neue Teile, zu tausenden. Jährliche Modellwechsel, super. Langsame Entwicklung während laufender Produktion, auch OK.

Wer sein Rad weiter so fahren will wie 2006 hat keine Wünsche an die Bikeindustrie.
Ich behaupte nicht, dass ich nicht gern einige Neuerungen hätte. Innovationen sind wichtig, allerdings bin ich in der lage zu entscheiden, was ich für gut, wichtig und angemessen halte. Viele andere laufen nur den Trends hinterher. Teilweise sogar ohne zu verstehen, wozu die Teile gut sind. Sowas finde ich traurig, u.a. weil damit der Fahrradindustrie auch die Rückmeldung gegeben wird: "So ziemlich jeder überteuerte Schei$$ wird gekauft, also kann man an der Preispolitik ruhig festhalten."


Ein weiterer Wunsch: Conti Downhillreifen mit härteren/haltbareren Gummimischungen die für den Alltagsgebrauch z.b. als Hinterreifen und nicht für Wettkämpfe optimiert sind.
Oder einfach die aktuellen Reifen in günstig.:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
mehr förderung für uns junge wilde!

warum muss ich mir mein bike komplett aus gebrauchtteilen zusammenbasteln weil ich mir andere teile nicht leisten kann??

klar,die preise sind teilweise sehr gut,aber bei anderen sachen versteht mann es echt nicht!!

und immer die kommentare wenn man sein bike oder teile davon zeigt:
billig!kannstegleich wegschmeissen!geh zurück und guck pokemon!


und ganz wichtig:

-schluss mit 29"
-kein carbon!
-bike-zeitschrift die sich auch auf custom-bikes spezialisiert!
 
ein dämpfer, der vom lenker aus im federweg verstellbar ist - wurde von german:a schon mal avisiert und ist scheinbar nie zur serienreife gelangt (dafür aber mehrmals sogar im bike workshop vorgestellt)

dazu eine gabel die ebenfalls per lenkerhebel im federweg verstellbar ist.

und als krönung ein kombihebel für dämpfer und gabel.

jaaa und dann: alles automatisch à la magic link oder so...

dann noch: umstellung der hinterbaufederung auf zugdämpfer (scott genius oder cannondale jekyll prinzip)

generell mehr nachhaltigkeit in der bike entwicklung. nicht immer jedes jahr angeblich besser, leichter, schneller, lieber behutsame modellpflege.

und nicht jedes jahr neue farbspielereien!

... aber scheinbar wollen wir kunden das ja alles so...
 
Umweltfreundlicheres Handeln in der Bike-Branche wäre top! Zum Beispiel bei Verpackungen und Produktionsweisen etc. Dazu gehört auch, dass der Carbon-Wahn ein Ende haben sollte (das Zeug ist Sondermüll, Alu hingegen kann man recyclen).

Aber das sind Träumereien, die Industrie würde sich erst um Umwelt-Themen kümmern, wenn es einen Skandal gäbe und die Verbraucher ihr Konsumverhalten ändern und auf umweltfreundlichere Produkte achten würden.

Happy Xmas,
Marc

XD... Weltverbesserer.
Wie putzig.
 
Initiativen gegen eBikes auf Trails. Also klare Zeichen setzen dass wir solche Bikes nicht möchten, noch bevor die Industrie die passenden Bikes entwickelt hat.

Die Gesetzesgeber rechtzeitig auf nötige Reglungen hinweisen bevor es zu spät ist.
Das könnte die Entwicklung Trailfähiger eBikes unattraktiv machen.

Wenn wir zu spät handeln müssen wir in den kommenden Jahren ein generelles Fahrverbot der Trails für aller Bikes befürchten.

Da ist was dran, stimme ich zu!
 
Initiativen gegen eBikes auf Trails. Also klare Zeichen setzen dass wir solche Bikes nicht möchten, noch bevor die Industrie die passenden Bikes entwickelt hat.

Die Gesetzesgeber rechtzeitig auf nötige Reglungen hinweisen bevor es zu spät ist.
Das könnte die Entwicklung Trailfähiger eBikes unattraktiv machen.

Wenn wir zu spät handeln müssen wir in den kommenden Jahren ein generelles Fahrverbot der Trails für aller Bikes befürchten.

eBikes ftw!
Wenns illegal wird, wirds doch nur noch interessanter.
Verbote hier Verbote da... das ist dämlich.

Weniger Einschränkungen. Freies Handeln. Die "Umwelt" kann man eh nicht mehr retten.
 
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