YT Industries Tues 2.0 Comp im Test: vier harte Wochen in British Columbia

YT Industries Tues 2.0 Comp im Test: vier harte Wochen in British Columbia

Wenn man sich vor ein paar Jahren in deutschen Bikeparks umsah, dann erblickte man überwiegend Bikes von amerikanischen Herstellern - Bikes aus einheimischen oder gar lokalen Schmieden waren dagegen eher selten vorzufinden. Natürlich sind die großen Namen wie Specialized, Santa Cruz und andere auch heute noch ganz oben auf der Beliebtheitsskala, allerdings reiht sich seit einigen Jahren insbesondere ein deutscher Hersteller ganz oben in diese Liste ein: Die Rede ist von YT Industries.

Den vollständigen Artikel ansehen:
YT Industries Tues 2.0 Comp im Test: vier harte Wochen in British Columbia
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn er ein recht hohes gewicht hat müsste er eine schnellere zugstufe fahren (und das nicht nur minimal), das ist einfach fakt. und mit besserwissen hat das nichts zu tun sondern sowas sind einfachste fahrwerksgrundlagen.
Erklär mal bitte.
Ich würde denken: hohes Gewicht=Stärkere Feder=mehr Zugstufendämpfung um die gleiche Ausfedercharakteristik eines leichteren Fahrers mit einer schwächeren Feder zu erreichen.
 
ja, theoretisch hast du recht. normalerweise müsste man im vergleich die stärkere federrate durch mehr zugstufendämpfung kompensieren. praktisch hab ich die erfahrung gemacht, dass schwerere leute (wie mario janeiro zum beispiel) im vergleich zu mir ne deutlich schnellere zugstufe fahren. ich denk da spielt mehr mit rein wie federwegsrückgewinnung bei schwereren personen, etc. pauschal kann man aber sagen dass eben zugstufenseitig sowas wie base tunes schwachsinn sind, weil die eben vom fahrergewicht abhängen.
 
Nein. Je schwerer du bist, desto weiter musst du die Zugstufe aufmachen. Das mag erstmal komisch erscheinen ist aber Fakt.

Dazu kommt oft erschwerend, dass die Druckstufe zu lasch wird und man den Rebound noch weiter aufdreht um "packing" zu verhindern, also das Versinken des Dämpfers im Federweg. Resultat ist ein Fahrwerk, dass für Leute die nur 10 Kilo leichter sind, fast unfahrbar wird, weil es sie aus dem Sattel schleudert, da sie derart schnellen Rebound nicht gewöhnt sind.

PS: Deiner Logik nach @styleroyal sind Druckstufen Basetunes ebenfalls Schwachsinn, da ebenfalls vom Gewicht und noch stärker Fahrstil und persönlicher Vorliebe abhängig ;)
 
Keine Shims im Sinne eines Shimstacks sollte das heißen. Die externen Einsteller bei einem Dämpfer mit Shimstack ändern ja nur den Preload auf diesen oder öffen oder schließen einen Bypass. Beim CCDB arbeiten im Lowspeedbereich Ventile mit denen die Dämpfungscharacteristik maßgeblich beeinflusst wird. Nur bei Highspeedevents öffnen die Shims:

125681d1135023592-cane-creek-double-barrel-ccdb1.jpg
 
die gelben dinger sind die offenen ports.
damit steuerst du, wieviel durchs ventil gehen muss.
da steht quasi "die Tür auf"

(also wie ich gesagt habe für die zugstufe, so ist es auch bei der druckstufe)

und bei den anderen grünen dingern spannst du die shims mit einer feder vor.

=> prinzip wie bei allen anderen dämpfern...
 
Ein CCDB hat einfach eine ziemlich linear arbeitende Dämpfung, da die HSC und HSR eigentlich mehr über die kleine Feder als über die Shims realisiert wird. Mit einem klassischen Shim-Stack hat man viel mehr Möglichkeiten das Dämpfungsverhalten für die jeweiligen Kolbengeschwindigkeiten genau nach Wunsch abzustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An die ccdb Fahrer unter euch: welche Maße haben denn die benötigten Buchsen?
Danke für eure Antwort!

GK
die gleichen maße wie rockshox.


Erklär mal bitte.
Ich würde denken: hohes Gewicht=Stärkere Feder=mehr Zugstufendämpfung um die gleiche Ausfedercharakteristik eines leichteren Fahrers mit einer schwächeren Feder zu erreichen.

ja, theoretisch hast du recht. normalerweise müsste man im vergleich die stärkere federrate durch mehr zugstufendämpfung kompensieren. praktisch hab ich die erfahrung gemacht, dass schwerere leute (wie mario janeiro zum beispiel) im vergleich zu mir ne deutlich schnellere zugstufe fahren.
könnte auch was mit persönlichen vorlieben zu tun haben.
bekannter und ich summum neu. setup... wtf :ka: :mad:
ich bin dann beim schnellen hinterbau gelandet, er beim mega langsamen (deaktiviert sozusagen). gut, ich bin bestimmt 10kg schwerer :D
und älter :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
CCDB hat nur echten Shimstack auf dem Hauptkolben. Die Einsteller (Highspeedstufen) sind genau genommen einfach nur Federventile. Bos, Marzocchi oder auch Öhlins hat hier einen zweiten Shimstack. Ich würde letztgenannte Dämpfer genau deswegen immer vorziehen.
 
Is ja wieder köstlich hier!

Was bitte ist an der Reaktion von YT jetzt so verwerflich? In meinen Augen vollkommen richtig reagiert!
Die Test hier sind ohnehin nicht das Gelbe vom Ei. Die Objektivität fehlt sehr oft, bzw. wird nur in eine bestimmte Richtung gearbeitet die ein wirklich umfassendes Testergebnis nicht möglich macht.

Wenn es vom Herstelle (Bike und Dämpfer) eine Vorgabe gibt, dann sicher nicht ohne Grund oder weil jemand gerade lustig war.

Dar auf muss ich mich als Tester dann auch zu einem gewissen Grad einstellen. Dann wird´s auch besser funktionieren. Anschließend kann ich versuchen in die Richtung zu arbeiten die einem mehr liegt. Ist das nicht möglich vielleicht mir dem Hersteller in Kontakt treten und einen Tausch vereinbaren.
Denn möglicherweise ist das ganze Thema mit einem Dämpfertausch erledigt.

Du findest die Reaktion für einen CEO richtig??? Kann ich nicht glauben!
Ich fande den Test ehrlich gesagt, im Gegensatz zu vielen anderen, sehr gut. Sonst wird ja sehr sehr oft den Herstellern nur Zucker in den Ars.. geblassen.
Hier gibts doch gute Infos:
Das Cockpit ist recht niedrig und der Dämpfer funktioniert nicht so gut mit dem Hinterbau. Zumindest lässt er keine individuelle Einstellung zu.
YT könnte hier reagieren mit einem anderem Dämpfer und alle Zweifel ausräumen.
Den einzigen Vorwurf den man dem Tester machen kann, ist wohl das keine Kontaktaufnahme zu YT stattfand. Aber nachdem dieser Test bekannt wurde, hätte auch YT reagieren können und zwar nicht mit so nem Statement!
 
Den ganzen Blödsinn mit "ich brauch mein Setup superhart, wie die WC Pros" versteh ich ohnehin nicht. Sicher darfs etwas straffer sein wenn man schneller unterwegs ist. Aber der Trend kommt mir ähnlich Sinnfrei vor wie damals die extra tiefen Cockpits und Lenker.

Hast dir mal das Video angeschaut? Ich hoffe nein, den da solltest erkennen das die Aussage hier mehr als fehl am Platze ist.
 
Trotzdem ist sie richtig!

Das dem Tester das Cockpit zu niedrig war kann man yt nun wirklich nicht vorwerfen, das muss bei jedem Rad individuell angepasst werden. Yt wird sicher in irgendeiner Form auf den Test regieren, wartet doch einfach mal ab

Rock Shox Boxxer Worldcup mit Flatout Suspension Tuning zu verkaufen!
 
Hast dir mal das Video angeschaut? Ich hoffe nein, den da solltest erkennen das die Aussage hier mehr als fehl am Platze ist.

Nein, das brauch ich nach dem schwachen Artikel gar nicht anschauen. Kann eh nix gscheites dabei rauskommen.

Du findest die Reaktion für einen CEO richtig??? Kann ich nicht glauben!
Ich fande den Test ehrlich gesagt, im Gegensatz zu vielen anderen, sehr gut. Sonst wird ja sehr sehr oft den Herstellern nur Zucker in den Ars.. geblassen.
Hier gibts doch gute Infos:
Das Cockpit ist recht niedrig und der Dämpfer funktioniert nicht so gut mit dem Hinterbau. Zumindest lässt er keine individuelle Einstellung zu.
YT könnte hier reagieren mit einem anderem Dämpfer und alle Zweifel ausräumen.

Ja, finde ich! Gab´s für den Tester leicht schon eine Heiligsprechung! Denn wirklich geeignet für Tests ist er sicher nicht. Wenn ich nämlich alles bis auf die eingenen Vorlieben ausblende und nicht annehmen, kann man nicht von einem guten Tester sprechen.
Es geht mir nicht darum das irgend jemanden Zucker irgendwohin geblasen wird. Aber wissentlich Herstellerangaben ignorieren, weil die eigene Vorliebe eine andere ist und den Hinterbau dann ein sollches Atest auszustellen, ist einfach unterirdisch.
Oh, ein niedriges Cockpit! Jeder der eine Geo-Chart lesen kann und 1+1 zusammenzählen, sieht das schon am Papier ;) Also eine ganz neue Erkentnis.
Das der BOS Dämpfer anscheinend nur so funktioniert wie es BOS vorgibt scheint als einziges geklärt.
Gibt doch noch zwei andere Varianten, wo ist also das Problem. Der Tester hat ja nicht mal im Ansatz versucht auf einen dieser Dämpfer zu wechseln oder gar mit YT deshalb kontakt aufgenommen.

Ich fahr zwar kein Tues, hatte aber schon genug mit dem eines Freundes zu tun (Service, Setup, ....). Von daher kann ich sagen das der Test weder objektiv ist noch recht gut gemacht wurde. Denn mit Vivid funktioniert der Hinterbau recht ordendlich, auch wenn ich den Dämpfer an sich nicht mag.
 
Blöd is halt einfach, dass so viel Sag gefahren werden muss. War auch schon im Bereich von 35-40% Sag unterwegs (Summum), aber ehrlich gesagt gefällt mir weniger schon mehr. So viel Sag funktioniert nur mit einer nahezu perfekten Dämpferabstimmung, wobei so Sachen wie starke Kompressionen mMn kaum sinnvoll über die Dämpfung kontrolliert werden können. Da brauchts dann einfach eine härtere Feder. Viel Druck im AGB helfen zwar auch, aber das kommt dann im Endeffekt aufs selbe Resultat wie eine härtere Feder.
 
Blöd is halt einfach, dass so viel Sag gefahren werden muss. War auch schon im Bereich von 35-40% Sag unterwegs (Summum), aber ehrlich gesagt gefällt mir weniger schon mehr.
dann ist ein anderes rad einfach besser geeignet.

niemand würde sich wundern, wenn ein bike, das mit 25% sag gefahren werden soll, bei 40% sag dauernd durchschlägt. ach, wahrscheinlich doch...
 
Wie wohl die meistern Leser dieses Tests mitbekommen haben werden, äußerte sich @YT-Industries CEO Markus Flossmann vergangenen Donnerstag zu unserem Test des YT Industries Tues 2.0 Comp, welcher durch unseren Testfahrer Jonathan Kopetzky produziert wurde.

Dass Markus sich über diesen Weg an die Community sowie die Leser von MTB-News wendet ist sehr erfreulich und zeigt die Wichtigkeit unserer Plattform. Der direkte Kontakt mit dem Kunden ist heutzutage unerlässlich, ebenso wie eine transparente Aufarbeitung von Problemen, wie dem hiesigen.

Dass aus der Kritik eines Tests eine größtenteils sachliche und faire Diskussion entstehen kann, habt ihr selbst mit euren Kommentaren unter Beweis gestellt. Dieser Diskussion möchten wir uns keinesfalls vorenthalten. Ich war überrascht, als ich gelesen habe, dass unserem Testfahrer Jonathan von Markus die fachliche Kompetenz abgesprochen wurde. Jonathan wurde selbstverständlich über einen längeren Zeitraum hinweg durch das Redaktions-Team von MTB-News als Testfahrer geschult und konnte seine Erfahrungen in zahlreichen Testberichten mit einbringen .

Dass hier und da Fehler unterlaufen, ist äußerst ärgerlich, letzten Endes aber leider doch ganz menschlich. Einige im Test zu lesende Mutmaßungen über mögliche Problemursachen am Fahrwerk waren in ihrer Formulierung in Tat ungünstig gewählt und wurden auch zu meiner Schuld beim Korrekturlesen übersehen. Für diese Fehler möchten wir uns sowohl bei unseren Lesern wie auch bei der Firma YT Industries entschuldigen. Die wenigen Textpassagen wurden angepasst.

Zum Test und dem Produkt im Speziellen:

Im Gegensatz zur Darstellung von Markus, gab Jonathan beim Test den Setup-Empfehlungen des Herstellers selbstverständliche eine faire Chance. Das empfohlene Setup stellte sich für Jonathan und seinen Fahrstil jedoch als unpassend heraus. An diesem Punkt möchte ich vor allem den Fahrstil betonen.

Dass ein Test eine subjektive Einschätzung des jeweiligen Testfahrers ist, sollte jedem Leser bekannt und bewusst sein. Spekulationen über die Fahrdynamik eines Bikes unter dem Hintern eines Fahrers mit anderem Fahrstil sind und bleiben rein spekulativ und haben daher in einem Test unserer Meinung nach nichts zu suchen. Wir bauen unsere Tests nach dem Prinzip auf, erfahrene und erspürte Sachverhalte an den Leser weiter zu geben, und diese in Verbindung mit einer genauen Beschreibung des Testers und dessen Fahrstil nachvollziehbar zu machen.

Was dieser Test widergibt, ist das Fahrverhalten des YT Tues 2.0 Comp in den Händen eines Fahrers mit sehr aktivem Fahrstil.

Zur Problematik des BOS STOY Dämpfers:

Das im Test beschriebene Problem der teils mangelnden Traktion am Hinterrad sowie den "Kicks", welche er über den Hinterbau in die Pedale weitergeleitet bekam, lässt sich durch die Bauart des BOS STOY Dämpfers erklären. Als einer der wenigen Hersteller im MTB-Fahrwerksbereich verzichtet BOS am STOY auf eine Endlagendämpfung beim Ausfedern des Dämpfers. Während beispielsweise ein FOX DHX RC4 beim Ausfedern auf den letzten 10 mm immer langsamer wird, so fährt der BOS mit konstanter Geschwindigkeit aus, bis der Kolben in der Endlage ansteht. Das belastet auf Dauer nicht nur das Material (Dämpfer Innenleben, Dämpfer Buchsen usw.), sondern sorgt in der Praxis auch dafür, dass man in jeder Fahrsituation in welcher der Dämpfer voll ausfedert, einen Schlag am Hinterrad fühlt.
1734320-edl0n5uiz7k2-zugstufen_aufbau_bos_stoy_jpg-large.jpg


Wie stark sich dieses Verhalten des Dämpfers auf die Fahrdynamik des Bikes auswirkt, ist stark abhängig vom Fahrstil des jeweiligen Fahrers. Je aktiver der Fahrstil des Fahrers, je größer ist die Tendenz, dass der Fahrer mit dem gesamten Rad den Boden verlässt, um beispielsweise aus Wellen und Kanten abzuspringen oder Sektionen wie Waschbretter zu überspringen. Diesem Fahrstil, wie ihn eben auch unser Tester Jonathan innehat und dies auch so im Testbericht erwähnte, kommt die Charakteristik des BOS STOY kaum entgegen.

Fahrer, die hingegen statisch passiv über dem Rad sitzen, sich tief um SAG befinden und das Gelände nicht für sich nutzen (das soll keine Kritik sein - auch manch Profi fährt so) dürfte dieses Verhalten deutlich weniger bis gar nicht stören, da das Fahrwerk unter ihnen nur selten komplett ausfedert.

1734291-2x9nv49raaf7-bos_dmpfer_aus_yt_4-large.jpg


DAS RICHTIGE Setup gibt es nicht - es ist immer abhängig von der Statur und dem Fahrstil des jeweiligen Fahrers. Zudem wurde im Test auch erwähnt, dass das von unserem Tester bemängelte Problem am Tues 2.0 Hinterbau in Kombination mit anderen Dämpfern nicht auftritt.

Ich hoffe etwas Licht ins Dunkeln gebracht zu haben, und würde mich sehr freuen, wenn die Diskussion weiterhin in diesen Bahnen verläuft. Bei weiteren Fragen stehen wir vom Redaktions-Team natürlich immer zur Verfügung.

Alle Bilder zum BOS STOY Dämpfer samt Erklärungen sind hier zu finden: http://fotos.mtb-news.de/s/71944
 
Ja, da kommen wir einem vernünftigen/guten Test schon näher!

Es ist natürlich was anderes wenn das empfohlenen Setup seine Chance bekommen hat, aber nicht zum Faher passt. Das ist dann so auch Fakt. Das bei den Komponenten dann auch kein Kraut dagegen gewachsen ist, ist ua auch gut zu wissen.
Das natürlich ohne anderen Dämpfer alles nur Spekulation ist, sollte auch klar sein.

Wäre schön gewesen wenn sowohl YT als auch der Tester vielleicht schon im Vorfeld einen weiteren Dämpfer bereitgestellt/angefordert hätten.

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit eines Nachtests mit anderem Dämpfer. Wäre interessant was dabei rauskommt.

Wenn sich Fahrstil und Setup nicht unter einen Hut bringen lassen ist es natürlich nicht so fein für den Test. Dafür sollte man vielleicht zukünftig einen Plan B in der Tasche haben, oder die Tests etwas anders Anlegen, sowie auch den Bericht.
 
das fahrer und bike zusammenpassen müssen ist bekannt und verständlich.
wieso sich ein tester, der lieber < 20% sag fährt, mit einem 40% rad rumärgern muss, ist nicht verständlich.
 
das fahrer und bike zusammenpassen müssen ist bekannt und verständlich.
wieso sich ein tester, der lieber < 20% sag fährt, mit einem 40% rad rumärgern muss, ist nicht verständlich.

In diesem Zusammenhang wäre es naheliegend gewesen, im Testrad einen Vivid, bzw. einen CCDB zu installieren und mit dem die weiteren Tests zu bestreiten.
Dann hätte ein Vergleich des Fahrverhaltens bei verschiedenen Dämpfern in den Test gehört.
"Für einen so aktiven Fahrstil mit kaum SAG ist der BOS leider nicht die ideale Lösung für den Hinterbau. Mit dem Dämpfer XY konnte das Hinterbauverhalten auch bei nur 20% SAG hinsichtlich des Spikings wesentlich verbessert werden."
So oder so ähnlich würde ich mir einen guten Test vorstellen, der auch die persönlichen Vorlieben des Testers berücksichtigt.
Dann kann jeder Leser für sich entscheiden, ob der Dämpfer dann für ihn passen würde oder nicht.

Ähnliches gab's auf nsmb hinsichtlich des Turner DHR zu lesen. Der ohnehin schon stark progressive Hinterbau wurde mit einem nicht weniger progressiven Fox RC4 kombiniert. Dieser war dann augenscheinlich auch schon längst für einen Service überfällig.
Das Ergebnis könnt ihr euch wahrscheinlich ausmalen. "Geo top, Hinterbau flop".
Dabei hat Herr Turner selbst später mal zugegeben, dass der RC4 nicht die ideale Ausstattung für das Bike ist. Er werde nur verbaut, weil er langlebig und von den Kunden gut angenommen wird.

Natürlich wird darauf Wert gelegt, dass die Bikes so original als möglich getestet werden.
Dass dann offensichtliche Schwächen von Komponenten aufgedeckt werden, ist natürlich sinnvoll.
Aber macht das Sinn, kein alternatives Setup zu testen, wenn sehr viel mehr Potential in einem Hinterbau (s. Turner dwDHR) schlummert?
 
Hast dir mal das Video angeschaut? Ich hoffe nein, den da solltest erkennen das die Aussage hier mehr als fehl am Platze ist.

So hab mir das Vid jetzt angeschaut, würdest du mir jetzt bitte erklären was das Video mit meiner Aussage zu tun hat o_O
Im Video ist rein überhaupt nix zu sehen, ausser das er einmal etwas mehr Pop am Hinterrad hat als sein sollte und das kann viele Gründe gehabt haben ;)
Der Zumsammenhang zwischen tiefem Cockpit (welches er ja nicht fährt) und dem Video will sich mir nämlich nicht erschließen.
 
In diesem Zusammenhang wäre es naheliegend gewesen, im Testrad einen Vivid, bzw. einen CCDB zu installieren und mit dem die weiteren Tests zu bestreiten.
Dann hätte ein Vergleich des Fahrverhaltens bei verschiedenen Dämpfern in den Test gehört.
"Für einen so aktiven Fahrstil mit kaum SAG ist der BOS leider nicht die ideale Lösung für den Hinterbau. Mit dem Dämpfer XY konnte das Hinterbauverhalten auch bei nur 20% SAG hinsichtlich des Spikings wesentlich verbessert werden."
So oder so ähnlich würde ich mir einen guten Test vorstellen, der auch die persönlichen Vorlieben des Testers berücksichtigt.
Dann kann jeder Leser für sich entscheiden, ob der Dämpfer dann für ihn passen würde oder nicht.

Ähnliches gab's auf nsmb hinsichtlich des Turner DHR zu lesen. Der ohnehin schon stark progressive Hinterbau wurde mit einem nicht weniger progressiven Fox RC4 kombiniert. Dieser war dann augenscheinlich auch schon längst für einen Service überfällig.
Das Ergebnis könnt ihr euch wahrscheinlich ausmalen. "Geo top, Hinterbau flop".
Dabei hat Herr Turner selbst später mal zugegeben, dass der RC4 nicht die ideale Ausstattung für das Bike ist. Er werde nur verbaut, weil er langlebig und von den Kunden gut angenommen wird.

Natürlich wird darauf Wert gelegt, dass die Bikes so original als möglich getestet werden.
Dass dann offensichtliche Schwächen von Komponenten aufgedeckt werden, ist natürlich sinnvoll.
Aber macht das Sinn, kein alternatives Setup zu testen, wenn sehr viel mehr Potential in einem Hinterbau (s. Turner dwDHR) schlummert?

Das ist aber von Herrn Turner auch relativ dumm einen wenig passenden dämpfer zu verbauen wo es doch Alternativen gibt. Macht für mich keinen Sinn und ist absolut unverständlich.


Rock Shox Boxxer Worldcup mit Flatout Suspension Tuning zu verkaufen!
 
Das ist aber von Herrn Turner auch relativ dumm einen wenig passenden dämpfer zu verbauen wo es doch Alternativen gibt. Macht für mich keinen Sinn und ist absolut unverständlich.

aber in dem Rahmen ist doch ein RC4 drin, das ist doch der beste Dämpfer den's gibt!!!11 Das Rad muss voll toll sein mit dem RC4, ist ja kein billiger Vivid!!!!11elf
Warum da wirklich ein RC4 verbaut wurde, kann man nur spekulieren, am Ende hatte Turner einfach noch 500 Stück im Lager liegen und die mussten weg ;) oder es war wirklich der Versuch, die "das ist ein hochwertiges Rad weil da ein Fox-Dämpfer verbaut ist"-Karte zu spielen.
 
Zurück
Oben Unten