Zecken 2007

also ich sag mal so, wenn die wahrscheinlichkeit hoch ist, dann ist sie noch höher weil man eh schnell unterwegs ist. also ist bei mir zumindestens so weil hab bis jetzt noch nie beim downhillen eine zecke abbekommen!

naja :D


was machsten, wenn die Zecke uffem Rad schneller is als Du ??*fgfgfg*
 
Und @strandi hast zwar recht aber auch nicht.. Hier im PW Forum müssen wir doch nochmal alles auf unsere Art und Weise diskutieren. Und dazu gehört auch genug Offtopic sachen und die Pfälzer Gelassenheit und Humor. :D
Richtig Spam war ja hier kaum drin. Nach sind wir beim Thema. :daumen:

Nur nochmal kurz zu dem Thema:
- Mittlerweile ist fast jeder zweite Thread nur noch PW-Insider-Gebabbel
- Als ich hier vor zwei Jahren reingestöbert bin, war alles sehr übersichtlich, man erkannte schnell, dass es hier mehrere Grüppchen gab, hat sich an nem Fred beteiligt und war dann bei der Gruppe dabei... warum geht das heute nicht mehr!?!:confused:
- Würde ich heute als Newbie hier reinkommen, weil ich Info's möchte oder ne Gruppe zum biken suche, dann würd ich mir hier wie in nem schlechten Chatroom vorkommen und wär schnell wieder weg
- Ich kanns voll und ganz verstehen, dass viele Leute, die sich früher quantitativ und auch qualitativ an Thread beteiligt haben, nur noch lesend unterwegs sind...
- Wenn ihr spammen und dummbabbeln wollt, was das Zeug hält, dann bleibt doch in den Threads, die ihr ja sinnvollerweise angelegt habt und macht nicht aus jedem thread nen Laberthread
 
Nur nochmal kurz zu dem Thema:
- Mittlerweile ist fast jeder zweite Thread nur noch PW-Insider-Gebabbel
- Als ich hier vor zwei Jahren reingestöbert bin, war alles sehr übersichtlich, man erkannte schnell, dass es hier mehrere Grüppchen gab, hat sich an nem Fred beteiligt und war dann bei der Gruppe dabei... warum geht das heute nicht mehr!?!:confused:
- Würde ich heute als Newbie hier reinkommen, weil ich Info's möchte oder ne Gruppe zum biken suche, dann würd ich mir hier wie in nem schlechten Chatroom vorkommen und wär schnell wieder weg
- Ich kanns voll und ganz verstehen, dass viele Leute, die sich früher quantitativ und auch qualitativ an Thread beteiligt haben, nur noch lesend unterwegs sind...
- Wenn ihr spammen und dummbabbeln wollt, was das Zeug hält, dann bleibt doch in den Threads, die ihr ja sinnvollerweise angelegt habt und macht nicht aus jedem thread nen Laberthread

Ja, früher war alles besser :daumen:
 
Vielleicht erstmal ne Klarstellung: Die tollen Karten, die da im WWW verbreitet werden, zeigen nur FSME-Risikogebiete. Zecken mit Borreliose gibt es eigentlich überall. Also vergesst die Karten. Die gibt es mM auch nur deshalb, weil sich mit FSME-Impfstoff gut Geld verdienen lässt - schaut mal im Impressum, wer die meisten Zeckenseiten so betreibt.

Werde mich aber auch mal bald gegen FSME impfen lassen, glaube ich. Zumal ich auch manchmal an der Bergststrasse bike. Trotzdem halte ich FSME für das kleinere Übel im Vergleich zur Borreliose.

Weil ich letztes Jahr im August auch zum ersten Mal das "Vergnügen" hatte (wir waren bei Annweiler unterwegs gewesen), habe ich mich damals ausgiebig schlau gemacht. Es gibt leider wenig Studien zur Verbreitung von Borreliose. Immerhin fand ich eine Synpose von Befunden, nach denen die Auftrittshäufigkeit von Antikörpern gegen Borrelien in der Bevölkerung in Deutschland nirgends so hoch ist wie in Rheinland-Pfalz. Leider waren die verglichenen Daten aber insgesamt nicht allzu aussagekräftig. Dennoch sollte uns das bei dem Thema einen gewissenen Ernst nahelegen.

Wenn man übrigens von einer infizierten Zecke gebissen wird, hat man, soweit ich mich erinnern kann, ein ca. 30%-Risiko, auch selbst infiziert zu werden. Und ca. 30% der Zecken in DE sind infiziert. Die Großen eher als die Kleinen.

Das tückische an der Borreliose sind die vielen Erscheinungsformen und die Tatsache, dass sie oftmals nicht therapierbar ist, besonders, wenn sie zu spät entdeckt wird. Die Betroffenen leiden dann oft erheblich und lebenslang, z.B. unter rheuma-artigen Beschwerden. Übrigens tritt die Wanderröte um den Biss nur bei ca. 2/3 der Infizierten überhaupt auf. Die anderen haben dann das Pech, dass sie denken, sie wären nicht infiziert, und dann von den späteren Stadien erwischt werden. (Infektionssymptome wie bei einem grippalen Infekt sind übrigens die zweite Phase, die aber auch manchmal ausfällt.)

Was tun? Mittlerweile empfiehlt z.B. das Landesgesundheitsamt BaWü, nach einem Biss die Zecke per DNA-Analse auf Borrelien analysieren zu lassen (dazu gibt es Labors, wo man das Vieh hinschicken kann), und im positiven Fall gleich prophylaktisch eine Antibiotika-Therapie durchzuführen. Ist nicht schön, 2-3 Wochen lang das Zeugs zu schlucken, aber das kleinere Übel. Den Test muss man m.W. selbst bezahlen, macht so um die 30 Euro pro Biss...

BTW, neben Borreliose und FSME können diese Tierchen auch noch einen ganzen Haufen weitere und noch weniger erforschte Infektionen übertragen, aber das kommt wohl hierzulande eher selten vor.

Übrigens sind viele Mediziner bei dem Thema noch ziemlich hinter dem Mond, ihre Kenntnisse zu Borrelioserisiken und Therapie entsprechen selten dem aktuellen Stand. Kann man ihnen in unserem Gesundheitssystem wohl auch nicht zumuten, sich kontiniuierlich weiterzubilden, aber das ist ein anderes Thema...

Seit dem Biss im August suche ich mich nach jeder Ausfahrt mit Gras- oder Buschkontakt gründlich ab. Wenn ich akut an Gras o.ä. vorbeigestreift bin, schaue ich mir die betroffenen Partien möglichst zeitnah genau an, ob was drauf rumkrabbelt. War aber seitdem nicht mehr der Fall. Ginster gilt übrigens als beliebter Tummelplatz von Zecken, und der steht leider oft in der Pfalz am Wegesrand. Ich bin aber auch schon letztes Jahr auf 100en Metern praktisch durch Ginsterbüsche durchgefahren, ohne dass was passiert wäre. Auf der besagten Tour bei Annweiler dagegen erinnere ich mich gar nicht an irgendwelche besonderen Kontakte mit der Vegetation...

Die Witterung spielt wohl auch eine Rolle. Zecken brauchen einge gewisse (Luft-)Feuchte, da sie über die Atmung ihren Wasserhaushalt regulieren müssen. Sie sind daher in feuchten Bachtälern eher anzutreffen als in der prallen Sonne eines trockenen Kiefernwaldes nach 5 Wochen ohne Regen.

Vielleicht sind manche Leute auch besonders beliebt bei den Tierchen. Meine Freundin braucht einen Grashalm nur anzuschauen, und schon hat sie eine. Ich hatte dagegen letztes Jahr meine erste und das, obwohl ich wie gesagt viel öfter Gelegenheit dazu gehabt hätte...

So. Sorry, dass es so viel geworden ist, aber wenn es irgendjemandem hilft, eine folgenschwere Erkrankung zu vermeiden, hatte es schon seinen Sinn.
 
Also auch von mir ein großes Lob, für die umfangreiche Information! :daumen:

Ich persönlich kenne ja auch schon zwei Leute die an Boreljose erkrankt sind. Bei dem einen wurde es recht früh entdeckt. Der musste auch so eine Antibiotika Kur durchmachen. Danach war es OK. :daumen:
Den anderen hatte es leider schwerer erwischt. Da trat die Boreljose erst nach 1,5 Jahren in erscheinung. Erst nach einem Milzversagen und mehreren Wochen Intensivstation ohne Diagnose kahmen die Ärzte darauf den Ärmsten auf Boreljose zu untersuchen. Er wird wohl bis zu seinem Lebtagsende damit zu kämpfen haben (Meinten zumindest die Ärzte). :heul:

EDIT: Noch was dazu.. Es gibt neben der Vorsorge (impfen) und der Nachsorge (absuchen), die Abwehr. Sprich im Wald immer lange Klamotten tragen (jaja, ich weiß, beim Biken im Sommer lange Hose, nein Danke!) oder eben Insektenabwehr aufzutragen. Das gibts ja in aller Herrgottsformen und Arten. Bis hin zu dem Zeugs was es beim Bund gibt (bei letzterem kannst du schwimmen gehen etc. und das wirkt immer noch, aber wahrscheinlich auch gegen dich).
 
Also ich habe mich schone letztes Jahr impfen lassen, da ich ja in so ein FSME-Gelände gezogen bin.
Habe das auf den Rat meiner Freundin (Ärztin) getan, die während ihrer Zeit in der Neurologie in Würselen mehrere FSME-Patienten gesehen hat. Bei denen kann man nur zusehen und hoffen, dass sie es aufgrund guter Konstitution überstehen. Helfen kann man denen nicht!!!
Das man gegen Borelliose nicht impfen kann, ist nicht ganz richtig. Der Impfstoff ist in D bloss nicht zugelassen. In den USA z.B. wird geimpft, hierzulande können auch Haustiere geimpft werden. Daz Zeug hat bloss keine Zulassung im Humanbereich.
Und da die Borreliose zumindestens teilweise therapierbar ist, dürfte sie klar das geringere Übel darstellen, auch wenn sie weit häufiger auftritt.

Gruß,
Armin
 
Das man gegen Borelliose nicht impfen kann, ist nicht ganz richtig. Der Impfstoff ist in D bloss nicht zugelassen. In den USA z.B. wird geimpft, hierzulande können auch Haustiere geimpft werden.


Stimmt auch nicht ganz. Der Impfstoff wurde wegen Impfkomplikationen wieder vom Markt genommen.

Wegen den bekannten und verherrenden Gefahren bei Borelliose und FSME bietet es sich an, umfassende präventive und repressive Maßnahme zu treffen.

D.h., soweit möglich sollte man sich gegen die bekannten Krankheiten impfen lassen, die von Zecken übertragen werden.

Des weiteren bietet sich an sich eine gewisse Routine vor, während und nach dem Biken anzugewöhnen. Soll heißen:

- lange Klamotten (wenn möglich)
- Absuchen (auch während des Biken: z.B. wenn man durch gefährdete Gebiete gefahren ist - hohes Gras, niedrige Sträucher)
- direkt nach dem Biken duschen (bei 90° C Wassertemperatur, sollten die Viecher absterben - SPASS ;) )
- sollte es zum Befall kommen: Zecke selbst rausdrehen (wenn man es kann) und für den Arzt aufbewahren. Oder gleich zum Arzt, die Zecke dort entfernen lassen und ab dafür zum Labor.

Ansonsten gilt: nur die Harten kommen in den Garten. Und bei einem Zeckenbiß vll. früher als Ihnen lieb ist ;)
 
Das man gegen Borelliose nicht impfen kann, ist nicht ganz richtig. Der Impfstoff ist in D bloss nicht zugelassen. In den USA z.B. wird geimpft, ...

Ich habe erst letztens erfahren, dass die Impfung auch deshalb nicht durchgeführt würde, weil es im Gegensatz zu den USA bei uns mehrere Borellien-Arten gäbe.
 
Habe ich auch gehört.
Hab ich ähnlich gehört...
Ein befreundeter Förster meinte, der Impfstoff für seinen Hund wurde nicht für den Menschen zugelassen, weil das Verfahren zu teuer ist und die Boreljoseart wohl vor allem von der gemeinen Schafszecke übertragen wird, die sich fast ausschließlich auf Kleintiere wie Schafe (Wer hätte es gedacht) und Hunde stürzt, vom Menschen aber nicht viel hält.
 
...Des weiteren bietet sich an sich eine gewisse Routine vor, während und nach dem Biken anzugewöhnen. Soll heißen:

- lange Klamotten (wenn möglich)
- Absuchen (auch während des Biken: z.B. wenn man durch gefährdete Gebiete gefahren ist - hohes Gras, niedrige Sträucher)
- direkt nach dem Biken duschen (bei 90° C Wassertemperatur, sollten die Viecher absterben - SPASS ;) )
- sollte es zum Befall kommen: Zecke selbst rausdrehen (wenn man es kann) und für den Arzt aufbewahren. Oder gleich zum Arzt, die Zecke dort entfernen lassen und ab dafür zum Labor.
...

Vor ein paar Jahren hatte ich Mal einen schlechten Run, nach fast jeder Tour 1-3 Zecken. :mad:
Die Tierchen haben wohl in den Büschen auf mich gelauert, haben sich dann an meiner Beinbehaarung festgehalten, anschließend gemütlich unter die Hose gekrabbelt und dann hinten in den Oberschenkel gebissen.
Seit dem Zeitpunkt rasier ich mir die Beine und siehe da keine einzige mehr. :daumen:

Gruß :winken:

Tobias
 
Die Tierchen haben wohl in den Büschen auf mich gelauert, haben sich dann an meiner Beinbehaarung festgehalten, anschließend gemütlich unter die Hose gekrabbelt und dann hinten in den Oberschenkel gebissen.
Seit dem Zeitpunkt rasier ich mir die Beine und siehe da keine einzige mehr. :daumen:
ohje, dann muss der gute Gabriel ja ein gutes Dutzend Haustiere mit heim bringen :D
Da haben sich ja sogar schon Hunde drin verfangen!
 
...
- sollte es zum Befall kommen: Zecke selbst rausdrehen (wenn man es kann) und für den Arzt aufbewahren. Oder gleich zum Arzt, die Zecke dort entfernen lassen und ab dafür zum Labor....

Über das richtige entfernen Streiten sich auch die Geister. Manche sagen drehen, andere sagen raushebeln. Die Unbelehrbaren machen einen Tropfen Klebstoff auf die Zecke und warten 30 min=>NICHT GUT!!!
Bei meinem Hund habe ich bis jetzt auch immer gedreht. Mit ner Zeckenzange soweit wie möglich vorne richtung Kopf anpacken, damit kein Sekret nach vorne rausgedrückt wird (Die Zecke natürlich :D ) und dann drehen.
Habe aber auch schon eine Zeckenkarte im Geldbeutel, mit der man raushebelt. Habe es aber zum glück noch nicht testen können/müssen.
 
Über das richtige entfernen Streiten sich auch die Geister. Manche sagen drehen, andere sagen raushebeln. Die Unbelehrbaren machen einen Tropfen Klebstoff auf die Zecke und warten 30 min=>NICHT GUT!!!
Bei meinem Hund habe ich bis jetzt auch immer gedreht. Mit ner Zeckenzange soweit wie möglich vorne richtung Kopf anpacken, damit kein Sekret nach vorne rausgedrückt wird (Die Zecke natürlich :D ) und dann drehen.
Habe aber auch schon eine Zeckenkarte im Geldbeutel, mit der man raushebelt. Habe es aber zum glück noch nicht testen können/müssen.
Wie wäre es mit großflächig raus schneiden? Dann darfst du auch Klebstoff auf die Zecke tun (wobei die Erstickt und genauso wie der mensch nichts mehr halten kann, wenn die tot ist, und viel zurück in den Körper fließt, sie aber auch losläßt).
Also drehen oder raus hebeln... Hauptsache der Kopf kommt mit raus. Meinte zumindest mein Hausarzt. Gegen die Widerhacken ist halt kein richtiges Kraut gewachsen.
 
Das tückische an der Borreliose sind die vielen Erscheinungsformen und die Tatsache, dass sie oftmals nicht therapierbar ist, besonders, wenn sie zu spät entdeckt wird. Die Betroffenen leiden dann oft erheblich und lebenslang, z.B. unter rheuma-artigen Beschwerden.
mach mir hoffnung :heul:

Übrigens sind viele Mediziner bei dem Thema noch ziemlich hinter dem Mond, ihre Kenntnisse zu Borrelioserisiken und Therapie entsprechen selten dem aktuellen Stand. Kann man ihnen in unserem Gesundheitssystem wohl auch nicht zumuten, sich kontiniuierlich weiterzubilden, aber das ist ein anderes Thema...

die medizinmänner und frauen sind in dk auch net besser drauf. hatte bei auftreten der knieschmerzen dem arzt gesagt das ich ca. 4-5 wochen vorher ne zecke bei mir gefunden hatte. er sah keine untersuchungsnotwendigkeit. jetzt, 1,5 jahre später habe ich einen neuen arzt und den dazu gezwungen mir blut abzunehmen und es auf borelien zu untersuchen :mad:
krieg morgen wohl das ergebnis :(
 
die medizinmänner und frauen sind in dk auch net besser drauf. hatte bei auftreten der knieschmerzen dem arzt gesagt das ich ca. 4-5 wochen vorher ne zecke bei mir gefunden hatte. er sah keine untersuchungsnotwendigkeit. jetzt, 1,5 jahre später habe ich einen neuen arzt und den dazu gezwungen mir blut abzunehmen und es auf borelien zu untersuchen :mad:
krieg morgen wohl das ergebnis :(

war bei meinem hund auch so. der hat sogar geschrien vor schmerzen, wenn man ihn angefasst hat, aber der tier arzt meinte einfach nur, in unserer gegend gäbe es keine borelliose. :spinner:
er hat den hund also nichtmal drauf untersucht. daraufhin sind wir zu ner anderen tierärztin. die hat dann die notwendige untersuchung durchgeführt. befund war natürlich positiv. das arme tier hatte lebenslange probleme.
 
war bei meinem hund auch so. der hat sogar geschrien vor schmerzen, wenn man ihn angefasst hat, aber der tier arzt meinte einfach nur, in unserer gegend gäbe es keine borelliose. :spinner:
er hat den hund also nichtmal drauf untersucht. daraufhin sind wir zu ner anderen tierärztin. die hat dann die notwendige untersuchung durchgeführt. befund war natürlich positiv. das arme tier hatte lebenslange probleme.

wenn sich das bei mir rausstellt das ich borelliose habe und das wegen dem spinner net behandelt wurd, dann gnade ihm gott :mad: :crash:
bin ja leicht beunruhigt... :(
 
Wie wäre es mit großflächig raus schneiden? Dann darfst du auch Klebstoff auf die Zecke tun (wobei die Erstickt und genauso wie der mensch nichts mehr halten kann, wenn die tot ist, und viel zurück in den Körper fließt, sie aber auch losläßt).
Also drehen oder raus hebeln... Hauptsache der Kopf kommt mit raus. Meinte zumindest mein Hausarzt. Gegen die Widerhacken ist halt kein richtiges Kraut gewachsen.

Lies mein Beitrag genau, dann siehst du das ich im Prinzip genau das gleiche geschrieben habe
 
wenn sich das bei mir rausstellt das ich borelliose habe und das wegen dem spinner net behandelt wurd, dann gnade ihm gott :mad: :crash:
bin ja leicht beunruhigt... :(

Hmm. Ich bin zwar kein Arzt, aber wenn du die Schmerzen schon so relativ kurz nach der Zecke gekriegt hast, ist das wohl eher untypisch. Die Gelenkschmerzen kommen ja normal erst "Monate bis Jahre" nach der Infektion und wandern meist auch von Gelenk zu Gelenk. Aber wie gesagt, es gibt enorm viele Varianten von Symptomen bei diesem Erreger und es war gewiss eine gute Idee, das zu testen - und wer weiß, ob du nicht vorher schonmal (unbemerkt) von einer Zecke angezapft wurdest?

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass es was harmloseres ist!

Hier noch ein Link zu dem Verlauf, wen's interessiert: http://www.dieterhassler.de/index.php?id=90
 
Nö! Hast nix von raus schneiden erwähnt! :lol:

Abschneiden (am Stechwerkzeug direkt über der Haut) ist übrigens auch eine Variante, die manchmal empfohlen wird. Das Argument: Auf diese Weise kann garantiert kein infektiöses Sekret mehr aus der Zecke in die Wunde gelangen, da die Zecke nicht gequetscht wird, wenn man es geschickt anstellt. Das Stechwerkzeug verursacht beim Rauseitern im Körper eine lokale Entzündung, die wiederum die Ausbreitung von Erregern hemmt und den Körper alarmiert.

Ob das auch in der Praxis funktioniert und die Infektionsrate wirklich senkt, hat aber noch niemand erforscht...
 
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