Zeigt her die "Gravel Bikes"

Am Ortlieb Stand auf der Eurobike 2017 gibt ein sehr interessantes Gefährt.
Bombtrack Hook EXT Carbon
  • Drei Flaschenhalter möglich
  • Gepäckträger von und hinten
  • Carbon
  • Flatmount
  • Steckachse
  • 28" und 650b

UPDATE http://www.bikepacking.com/news/bombtrack-2018/
1504204667549188403936.jpg
1504204692837123866134.jpg
15042047073942038734073.jpg
1504204717634755232491.jpg
 

Anhänge

  • 1504204667549188403936.jpg
    1504204667549188403936.jpg
    194 KB · Aufrufe: 303
  • 1504204692837123866134.jpg
    1504204692837123866134.jpg
    147,3 KB · Aufrufe: 283
  • 15042047073942038734073.jpg
    15042047073942038734073.jpg
    118,8 KB · Aufrufe: 261
  • 1504204717634755232491.jpg
    1504204717634755232491.jpg
    125,1 KB · Aufrufe: 258
  • IMG-20170830-WA0000.jpg
    IMG-20170830-WA0000.jpg
    65 KB · Aufrufe: 8
Zuletzt bearbeitet:
Das Trek Domane ALR 5 von 2018 spielt auch in diese Grave-Endurance Richtung, mit kompletter 105er und tollem Lack (meiner Meinung), hydraulischer Disc mit ansehnlichen Scheiben und Iso Speed für 1799,-

ae9se3go.jpg
 
Da ich ja 5 Tage mit meinem Kona unterwegs war, wird mein nächstes Rad vermutlich eine anwendungsoptimierte Form für solche Mehrtagestouren sein.
Im Grunde genommen, war das Rove AL ideal. Die eigentliche Härte der Sitzstreben wurde durch das Mehrgewicht relativiert. Deswegen sollte man vorab schon wissen, was man mit dem Rad anstellen will, bevor man ein windelweiches Gefährt bekommt.
Ich würde auf Road Plus setzen, also 650B mit um die 50 mm breiten Reifen (idealerweise Semislick). Das wäre der beste Kompromiss, denn 38 mm war an manchen Stellen schlicht grenzwertig.
Das so ein Rad Ösen benötigt, versteht sich von selbst, gerade vorne. Damit bekomme ich das Gepäck tiefer als mit einer Lenkerrolle und bin flexibler.
Kettenstrebenlänge sollte auch nicht kürzer als 435 mm sein, wenn man mal mit Gepäckträger fahren will.
Ich persönlich würde 1x11 bevorzugen, 42 vorne und 10-42 hinten. Das langt vollkommen.
Das Rahmenmaterial spielt für mich eher einer untergeordnete Rolle - es muss weder Carbon noch Stahl sein. Habe mit Aluminium bisher sehr gute Erfahrungen gemacht und das Material sowie die Verarbeitung ist ausgereift. Hier wäre also Sparpotential vorhanden.
Die ganze Fuhre sollte fahrfertig (also mit Rack vorne, Flaschenhaltern und Pedalen) nicht mehr als 10 kg wiegen, damit das Systemgewicht inkl. Gepäck so bei etwa 20 kg ankommt.
Das Rondo AL finde ich im Prinzip schon recht gut, allerdings fehlen mir dort die Ösen.
Das Fuji wäre in der Tat eine Option, zudem als Rahmenkit in einem akzeptablen Preisbereich.
Bei Bombtrack wird mir irgendwie zu viel gehypt und zuviel Geld verlangt. Ich brauche keinen "Kult".
 
Auf welchen Streckenabschnitten fandest du 38 grenzwertig?

Tubeless? Druck?

Während ich wirklich gerne Eagle am mtb fahre, am Gravel könnte ich mir 1x nie und nimmer vorstellen. Nutze es aber wohl auch eher rennradmässig.

Gesendet von meinem E6533 mit Tapatalk
 
Mal ein wenig am Rande des eigentlichen Themas:

Ich brüte ja gerade darüber, mir ein Gravelbike als Ein-für-Alles Rad zuzulegen.
Das heisst von sportlichen Abendrunden, gemütlichen Ganztagestouren an Neckar und Enz, über Kinderanhänger ziehen bis zu Alltagsfahrten sollte alles gehen.
Ersetzt werden soll ein komplett starres 29er welches Ich mir als super low Budget Projekt (<500 Euro) aufgebaut hatte. Das Rad ist gut, erfüllt auch alle Anforderungen, erzeugt dabei aber so gar keine Emotionen...

Mir stellt sich jetzt die Frage, ob die Investition in ein Gravelbike auf Dauer glücklich macht oder die Gefahr doch zu groß ist, dass mir die Dropbars nicht liegen und nur der Haben-wollen-Effekt antreibt. Die bisherigen kurzen Probefahrten waren wenig aussagekräftig.

Als Kandidaten stehen bei mir aktuell das Fuji als Option am oberen Ende meiner Preisskala und das Holdsworth Stelvio mit Sora R 3000 am unteren Ende zur Debatte.

Für das Stelvio sprechen für mich die Quick-Release Dropouts (Kinderanhänger) und der günstige Preis von knapp unter 600 Euro. Dagegen spricht, dass das Rad seeeehr viele Optimierungsmöglichkeiten bietet und somit ein Fass ohne Boden werden könnte.

Am Fuji gefällt mir soweit alles ganz gut, aber fürs erste Dropbar Rad gleich über 1000 Euro ausgeben...
Ist ja auch nicht so, dass es mein einziges Rad wäre.


Lange Rede, kurzer Sinn:
Wer hat nen Denkanstoß auf Lager?

Gesendet vong Handy her
 
Ganz ehrlich, der Wunsch nach einem Gravel scheint jetzt auch nicht sehr emotional zu klingen.

Bleib bei deinem Starrbike. Wenn man ein Bike haben will oder braucht, dann weiß man das auch. Ich bin da immer vom Einsatzzeit getrieben, Gravel ist für mich Rennrad aber mit Umfahrung bestimmter Strassen auf Schotterwegen. Für alles andere habe ich "richtige" Bikes...

Aber was wissen wir schon was du willst oder brauchen kannst.

Gesendet von meinem E6533 mit Tapatalk
 
Der Wunsch nach einem Gravel-Bike ist deshalb ein emotionaler Faktor weil mich die Art der Räder einfach anspricht. Wenig Schnick-Schnack hoher ästhetischer Wert...

Beim Neukauf eines Bikes schaut man so viel auf die Ausstattung, den Mehrwert den eine höhere Ausstattungsvariante bringen würden etc etc.
Man traut sich ja kaum noch zu sagen, dass man ein Bike will, weil ea einem einfach gut gefällt.
Aber das tun die Gravel Bikes mir einfach.


Gesendet vong Handy her
 
Mir stellt sich jetzt die Frage, ob die Investition in ein Gravelbike auf Dauer glücklich macht oder die Gefahr doch zu groß ist, dass mir die Dropbars nicht liegen und nur der Haben-wollen-Effekt antreibt. Die bisherigen kurzen Probefahrten waren wenig aussagekräftig.

also, am drop bar hast du definitiv mehr griffpositionen sowie unterlenker für gegenwind und kurze up und downhills. flatbar schränkt stärker ein

man kann mal mit nem einfachen lenkerupgrade der vertrauten kiste anfangen, also irgendwo günstigen alu lenker, lenkerband, gebrauchte kompatible hebel organisieren

was hast du denn für ne schaltung?


gesendet vom telefon
 
Aktuell fahre ich am 29er eine 3x9. Hintem XT, vorn Alivio M4000. Gebremst wird mit einer Deore.


Das auf Dropbar umzustellen, kommt mir wirtschaftlich nicht sonderlich lohnenswert vor.

Gesendet vong Handy her
 
hätt ja schrämm sein können, die sind intern (straße/mtb) kompatibel und ich habe noch alte rumliegen

1000? gibts sowas? für den einstieg sehr günstig

gesendet vom telefon
Für um die 1000 Euro geht schon was...

Das oben gezeigte Fuji liegt bei knapp 1200 Euro.

Ein Holdsworth Stelvio liegt mit Sora R3000 (die ja durchweg gut abschneidet) bei 500 Pfund. Nen akzeptablen Laufradsatz und Reifem dazu ist man auch bei ca 1000 Euro.

Gesendet vong Handy her
 
Für richtiges Gelände habe ich ja ein Trailbike, also mehr als Waldautobahnen würde ein Gravelbike bei mir nicht zu sehen kriegen.


Leider ist der Gebrauchtmarkt bei Gravelbikes quasi nicht existent, besonders wenn man wie ich einen XL Rahmen braucht.
Ich kaufe eigentlich ungern Räder neu, genau wie Autos...

Gesendet vong Handy her
 
Ich kann nur immer wieder das Kona Rove AL empfehlen (799€ aktuell?) - das ist zwar schwer, aber alles funktioniert und hält. Meines hat nun etwa 10.000 km auf der Uhr und keine Ausfälle zu verzeichnen (bis auf das Innenlager). Alles andere ist Optimierung ;)
 
Zurück
Oben Unten