zeigt her eure selbstbauten - Teil 2

Mein erstes selbstgebautes Küchenmesser ist fertig und wird heute Mittag an den Besteller übergeben.
Ich hoffe das er mit dem Ergebniss zufrieden ist.

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Klingenlänge: 16cm
Klingehöhe: 6cm
Grifflänge: 12cm
Griffmaterial: geflämmte Eiche
Stahl: 1.2842 (O2) auf 62 HRC gehärtet.

und Scharf ist es auch. 8-)


EDIT: Bilder vergessen.
 

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@BOOZE

Die Klingenform nennt sich Nakiri und in meinem Fall im Osaka-Stiel. Das der Klingenrücken etwas abfällt ist weil es mir so gefällt. :)
Um damit Gemüse zu schneiden finde ich es genial.
 
Mein erstes selbstgebautes Küchenmesser ist fertig und wird heute Mittag an den Besteller übergeben.
Ich hoffe das er mit dem Ergebniss zufrieden ist.

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Klingenlänge: 16cm
Klingehöhe: 6cm
Grifflänge: 12cm
Griffmaterial: geflämmte Eiche
Stahl: 1.2842 (O2) auf 62 HRC gehärtet.

und Scharf ist es auch. 8-)


EDIT: Bilder vergessen.

ich nehme eins. jetzt wo häusliche gewalt endlich wieder salongfähig ist.
 
Hab mal Endkappen für mein Carbon LRS (Sram Roam 60) im CAD gebastelt, um auch meine Gabel ohne Torque caps fahren zu können :wut: - käuflich kann man die für knapp 50€ erwerben.. find ich aber zu teuer

Macht das alles Sinn so von der Konstruktion her? .. bevor die Dinger dann im Betrieb die Biege machen.
 

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Nur Werkstattbilder und dabei wird es auch bleiben. Es ist zu viel schief gelaufen beim Bau dieses Messers.


Klingenlänge: 25cm
Klingenhöhe: 5cm
Griffmaterial: V2A und selbst gemachtes Micarta
Klingenstahl: 1.3.. irgendwas, habs vergessen und ich werde den drecksstahl auch nicht mehr kaufen bzw. verwenden.
Der läuft so extrem schnell an das es keinen Spass macht. Funktionieren tut es trozdem. Ist einfach unschön.

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Das Messer wird nun vermutlich in der Werkstatt bleiben. Wir haben einen Grill, aber keine gescheiten Messer.
Wenn es dann bei einer Party durch unsachgemässe Benützung eine Macke bekommt, ist es mir auch egal.
 

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@seblubb

Meine Küchenmesser haben einen Klingenwinkel von ca 15-17°. Dies in Kombination mit der sehr hohen Härte von über 60 HRC macht Messer empfindlich an der Schneide. Wenn man nun unachtsam ist und z.B. beim abwaschen irgendwo gegenstösst (Wasserhahn, Becken, etc) dann kann es sein, dass es an der Schneide einen kleinen Ausbruch gibt. Dies ist mir an einem meiner Japaner auch schon passiert.

Ein Messer von Wüsthof z.B. welches einen weniger spitzen Klingenwinkel aufweist in einer Kombination mit weniger Härte ist bedeutend weniger ampfindlich. Dafür ist kann man es nie so scharf hinbekommen wie ein Messer mit spitzerem Winkel. Es hält die Schärfe auch nicht annäherd so lange, da der Stahl wie gesagt bedeutend weniger hart ist.

Messer die so gefertigt sind, sind nicht massentauglich. Wer aber gewisse Regeln einhält wird sehr lange Freude daran haben.

Die Rillen schauen nur auf dem Foto so krass aus. In echt hat die Klinge ein gleichmässiges Schleifmuster. Denn die letzten beiden Messer wurde nur bis zu einer 400er Körnung geschliffen.
 
An und für sich ist es nur Hobby. Aber ich arbeite daran das Level so hoch zu bekommen, dass ich die Messer verkaufen kann um mir so etwas die Hobbykasse aufzufüllen. Zur Zeit haben sie mir noch zu viele Fehler und Unschönheiten. Daher gebe ich sie meist für einen Selbstkostenbeitrag und etwas in die Kaffeekasse weg.

In meinem Atelier entstehen aber auch andere Dinge. So habe ich z.b. ein Rührwerk fürs Bierbrauen gebaut, eine Räucherkammer/Grill, Teile für die Gardine von .floe. Ich habe auch schon Messigzapfen für das selbst gebaute Holzkanu von meinem Chef hergestellt.

Zur Zeit arbeite ich noch an einer Anlage mit welcher man Tauchflaschen innen trocknen kann. Ein Freund von mir ist Tauchlehrer und zieht gerade ein Geschäft auf wo man nebst Atemluft auch Kurse inkl. Ausrüstung buchen kann. Sein Ziel ist es, auch die Wartung vom Equiptment selber zu erledigen. Da Tauchflaschen innen feucht werden (frag mich nicht wie) muss man diese unter Umständen bei einer Inspektion trocknen.
Dafür habe ich ihm aus Edelstahlrohren und Kugelhahnen etwas geschweisst wo er die Wahl hat ob er die Flaschen mit Heissluft oder Druckluft trocknen will. Es fehlt nur noch die Halterung für die Flaschen, dann kann es losgehen.

EDIT: Fotos von Selbstbauten:

Gardinenhalterung:
IMG_1171.JPG Vorhangschine.jpeg

Tellerschleifer:
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Schleifhilfe:
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Küchenbrett mit Saftrille:
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Messer inkl. Lederscheide:
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AsadoGrill:

IMG_9214.JPG IMG_9275.JPG
Von Rühwerk habe ich gerade kein Foto zur Hand.
 

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Dafür habe ich ihm aus Edelstahlrohren und Kugelhahnen etwas geschweisst wo er die Wahl hat ob er die Flaschen mit Heissluft oder Druckluft trocknen will. Es fehlt nur noch die Halterung für die Flaschen, dann kann es losgehen.
Was hältst du von Vakuum? Bei Heißluft kommt wieder das Problem der Entfeuchtung dazu (oder nicht?)
 
Ich muss gestehen, dass die Idee mit dem Trockner nicht von mir stammt. Er ist in der Sache auf mich zugekommen. Meinte er wolle Druckluft und Heissluft als Option. Ich habe nur die Anlage skizziert und umgesetzt. An Vakuum habe ich nicht gedacht. Wird auch sehr aufwändig wenn ich mir das so überlege.
 
Den größeren Aufwand hast du aber bei der Druckluft. Entölung und Entfeuchtung -das willst du vermutlich auch nicht in der Flasche haben- und dann musst du dir überlegen, was durch die Heißluft in puncto Kondensation geschieht. Vakuum stelle ich mir da einfacher in der Handhabung vor.
Aber das ist alles nur gefährliches Halbwissen ohne richtige Grundlage :ka:
 
Als Durckluftquelle nimmt er Atemluft von seinem 300bar Kompressor. Daher fallen die Punkte Entölung und Entfeuchtung weg. Aber du hast da schon recht mti deinem Hinweis. :daumen:
 
Als Durckluftquelle nimmt er Atemluft von seinem 300bar Kompressor. Daher fallen die Punkte Entölung und Entfeuchtung weg. Aber du hast da schon recht mti deinem Hinweis. :daumen:
Hab die Aufgabe mal meinen Geist perfundieren lassen (also den Hohlraum): Sind die Flaschen offen im Sinne von Ventil demontiert? Dann wäre ein Trockenschrank aus dem Laborbedarf mit Vakuum die beste Variante...damit lassen sich auch prima nasse Fahrradschuhe bis zur Mittagspause trocknen :D
 
Hab die Aufgabe mal meinen Geist perfundieren lassen (also den Hohlraum): Sind die Flaschen offen im Sinne von Ventil demontiert? Dann wäre ein Trockenschrank aus dem Laborbedarf mit Vakuum die beste Variante...damit lassen sich auch prima nasse Fahrradschuhe bis zur Mittagspause trocknen :D

:lol::lol::lol: Aus gegeben Anlass nehme ich mal an. Mich hat es auch eingepisst auf dem Weg zur Arbeit.

Ich sehe schon dich läst die Idee nicht so recht los. Tauchst du zufällig?


Das Rack fasst drei Flaschen. Diese werden offen und Kopfüber reingestellt. Von unten kommt in jede Flasche eine Röhre aus Edelstahl. Diese Röhren sind miteinander verbunden. Können aber mittels Kugelhahn von einander getrennt werden. Eine Röhre ist aber immer offen. Dies dient der Sicherheit wegen der Druckluft. Ich weiss nicht was Edelstahlrohre mit 1mm Wandung an Druck aushalten.

Das ganze hat einen Anschluss für die Druckluft bzw. den Heissluftföhn. Die Rohre sind noch nicht auf ihre entgültige Länge gekürzt. Das muss ich noch erledigen. Auch werden sie mit Schrumpfschlauch (irgendetwas das Wärme ab kann) o.ä. eingepackt um das Flaschengewinde zu schohnen.

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Das Rack besteht aus einem RX Flachbodenregal und Holz. Damit das ganze beweglich ist, hat es auf einer Seite Rollen. So lässt es sich wie eine Schubkarre bewegen.

Das ganze läuft unter Low-Budget Bastelei. Ein Laborschrank ist daher keine Option. Auch wenn das sicher eine sehr gute Lösung ist. :D

 

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