Sigma Buster 1100 HL & 800 HL Helmleuchten: Volle Durchsicht auf dem Trail

Komme mit der 2000er und 700er super klar. Zuverlässig, günstig, kompakt. Meist nutze ich die beim Graveln auf den Waldautobahnen und seichten trails. Die 1100er auf dem Helm wäre aber eine coole Ergänzung, wenn die 700er mal den geist aufgeben sollte!
 

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Re: Sigma Buster 1100 HL & 800 HL Helmleuchten: Volle Durchsicht auf dem Trail
Hilfreichster Beitrag geschrieben von JayJay1989

Hilfreich
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WTF das sieht auf den Bildern echt hell aus.
Ich dachte erst ihr habt die Lampe am Tag probiert.
Ja das spiegelt null die Realität wieder. Als ob die Lampe einfach alles ausleuchtet. Never.
Ich habe mir damals auch wegen solcher Bilder + "toller" Tests die Cat Eye G E100 für die Straße geholt. Die Lampe ist Müll. Blindflug für 100€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eine 150gr Taschenlampe auf dem Helm (Lampe +Halter), und kann sagen, sobald es in den Trail geht, wackelt der Helm und verrutscht durch das Lampengewicht und den ungünstigen Schwerpunkt. Egal ob weiter vorne oder hinten montiert, Gewichte von 150 - 200gr am Helm sind zu schwer.
Auf dem ebenen Waldweg ist das noch ok. Aber wenn es ruppig und uneben wird brauche ich das nicht mehr.
 
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🤣 Is klar!
 
Ich hab seit kurzem die 800, erste Ausfahrt gemacht und fahre seit Jahren mit Helmlampen. Mal ein kurzer Eindruck dazu.

Ich hab seit letztem Jahr StVo Lampen am Lenker, aber abseits der Stadt fehlt mir einfach ein Licht was in die Kurve leuchtet. Flotter auf dem Schotterweg im Wald unterwegs, ist bereits bei 60° Kurven alles eine Fahrt ins komplette dunkle. Aus diesem Grund habe ich mir die 800 geholt für das Schotterbike.

Ich hatte bereits früher eine 800 Lampe am Helm, Acid 800, was für damalige Verhältnisse und Trails gereicht hat. Trotzdem möchte ich meine jetzige Lupine Piko nicht mehr missen, davor die Cube/Acid HPA 2000.
Langsam Trails "runterstolpern" reichen die 800 Lumen, flotte Flowtrails darf es gerne mehr sein.

Mein erster Eindruck auf dem Helm war weniger positiv. Finde Lampe vorne und kleiner Akku hinten ausgewogener und weniger störend. Sie baut einfach höher als nur ein Lampenkopf, somit Schwerpunkt weiter oben.

Auf der ersten Ausfahrt habe ich auch versehentlich die Lampe verstellt beim runterregeln und Knopf suchen. Da ist einfach eine Fernbedinung am Lenker deutlich besser.

Die Lichtleistung ist mehr als ausreichend. Hatte die Lezyne Pro 115+am Lenker und die Lampe im schwächsten Modus. Das reicht für Kurvenfahrten.

Auch im schwächsten Modus ist die Lampe zu hell um damit auf der Straße zu fahren. Hab es probiert, es hat die Autofahrer subjektiv sehr verwirrt auch wenn ich zur Seite geschaut habe. Glaube niemand konnte mich als Biker erkennen, teils haben Autos an Abbiegungen gewartet.
Die Piko hat hier ein diffuses Licht (Leselicht) was ausreicht damit man besser gesehen wird und niemand im Straßenverkehr behindern oder stört, auch wenn sie nicht konform ist.

Will ich flott auf Trails unterwegs sein, bekomme ich Mips Helme und Helmlampen nicht wackelfrei montiert. Hab mir deswegen wieder einen Helm ohne Mips gekauft.

Grundsätzlich finde ich StVo Lampen im Straßenverkehr sinnvoll, gerne darf mich die Helmlampe ohne StVo besser kenntlich machen, aber die meisten Helmlampen haben bereits zu starke niedrige Stufen dafür.

Hier mal ein etwas älterer Vergleich
Cube Acid 800.jpg
Cube Acid 800

Cube Acid 2000.jpg
Cube Acid 2000

Ist aber unwissenschaftlich, hab mit der großen sicherlich eher weiter nach oben gezielt.

Hab diese Jahr das ganze erneut mit der StVo Lezyne Pro 115+gemacht. Seit dem ist aber einiges gewachsen und ich stehe wohl weiter hinten beim letzten Bild.

Lezyne 115+ .jpg
Lezyne Pro 115+
 
Dachte ich mir auch grad.
Das sind übrigens 7500 Lupine Lumen und das Bild entspricht ganz gut der Wirklichkeit.

Anhang anzeigen 1591323
Ich habe die Erfahrung machen müssen, wenn das Licht vom Lumen her steigt, einfach nur noch grell - hell unangenehm weiß wird.

Dabei müsste es viel mehr in die breite gehen oder weiter nach vorne ausleuchten und dabei braucht es nicht mal super helles Licht.

Wenn ich jetzt deine beiden Bilder ansehe, hätte die SIGMA Lampe gewonnen.
Der Spot deckt viel mehr Fläche ab und es ist trotzdem noch hell genug um alles erkennen zu können.

Mal ganz davon abgesehen, das ich nicht glaube, das die Sigma tatsächlich so gut ist. :-D
 
Die Ausleuchtungsbilder der Sigmas sind der reine Witz. Da wurden die Bilder wohl am Computer mal hübsch stark aufgehellt.

Und 800 bzw.1100 Lumen sind ja auf dem Papier gut und schön. Dabei wird nur immer vergessen, daß auf diesen Leistungsstufen die Akkus im Nu leer wären. Zudem werden sich die Lampen hitzedingt relativ schnell selbstständig herunterregeln.
Ergo wird mMn kaum einer diese Lampen wirklich auf diesen max. Leistungsstufen betreiben können, ausser mal als kurzer Spot. Daher muss man erst mal in der Praxis sehen, was im laufenden Betrieb von der Leistung überhaupt dauerhaft nutzbar ist.

Genau das wird man nämlich immer bei allen Lampen feststellen, wenn die übliche Leistungsschau in Zahlen auf dem Papier, auf die Realität triftt, bzw. wenn man die gekaufte Lampe schon Zuhause hat. :D

So als Marktlücke:
wenn einer nicht so viel Licht braucht, aber trotzdem eine Helmlampe ohne externem Akku und Kabel, für den könnten die Lampen was sein, trotz Gewicht.

Die sind aber beide nur Offroad-Lampen. Daher sind die wg. der extremen Blendung der Rundum-Strahler im StVO-Bereich nicht zu gebrauchen, genauso wenig wie alle anderen Helmlampen.
 
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