Neues Merida One-Twenty: Unkomplizierter Trail-Allrounder ab 2.280 €

Neues Merida One-Twenty: Unkomplizierter Trail-Allrounder ab 2.280 €

Vor ziemlich genau einem Jahr hat Merida mit dem Enduro One-Sixty und dem Trail-Bike One-Forty mit gleich zwei neuen Modellen für Furore gesorgt. Nun ist der kleine Bruder One-Twenty an der Reihe: Der 130 mm-Bolide möchte ein spaßiger und unkomplizierter Begleiter für alle Lebenslagen sein.

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Neues Merida One-Twenty: Unkomplizierter Trail-Allrounder ab 2.280 €

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Re: Neues Merida One-Twenty: Unkomplizierter Trail-Allrounder ab 2.280 €
Hilfreichster Beitrag geschrieben von jk72

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Ist schon ein guter Ansatz, dank neuer Geo.

15,1 Kg in Größe M, wahrscheinlich wie bei allen Herstellern üblich noch ohne Pedale gewogen, sind aber auch heftig.
Damit ist es halt schwerer als mein Superenduro. Warum sich also so ne bleischwere Kiste holen? Zumal man für eine gscheite Zugverlegung wieder basteln muss und sich die alten Leitungshalter am Flaschenhalter ran schrauben muss.
 
Platz für zwei Flaschen nur um die ein zu entnehmen muss man erst einmal den Schlauch weg bauen. Super Marketingbilder die Hauptflasche komplett zu zu bauen.
 
Was wäre denn Deiner Meinung nach ein angemessener Einstiegspreis für ein Fully mit nutzbarer Ausstattung?
Hey, nutzbar ist ja immer relativ. Aber das "alte" One-Twenty ging mit vergleichbarer Grundausstattung für ca. 1300€-1400€ über die Theke - Listenpreis! Ich verstehe zu wenig davon, ob diese Preissteigerungen irgendwo gerechtfertigt sind, oder ob hier einfach nur versucht wird was denn preislich geht. Und Merida ist ja trotz allen technischen Gründen eine Marke die nicht wegen den Stickern gekauft wird. Vergleichbare Einstieg-Fullys sind von Cube und Ghost für wesentlich weniger Geld zu bekommen... Oder sie versuchen der Marke über das Preisschild ein bisschen premiumglanz zu verschaffen. So oder so, der Markt wirds richten...
 
Hey, nutzbar ist ja immer relativ. Aber das "alte" One-Twenty ging mit vergleichbarer Grundausstattung für ca. 1300€-1400€ über die Theke - Listenpreis! Ich verstehe zu wenig davon, ob diese Preissteigerungen irgendwo gerechtfertigt sind, oder ob hier einfach nur versucht wird was denn preislich geht. Und Merida ist ja trotz allen technischen Gründen eine Marke die nicht wegen den Stickern gekauft wird. Vergleichbare Einstieg-Fullys sind von Cube und Ghost für wesentlich weniger Geld zu bekommen... Oder sie versuchen der Marke über das Preisschild ein bisschen premiumglanz zu verschaffen. So oder so, der Markt wirds richten...
Keine Ahnung, woher Du den Preis hast.
Das Einsteigermodell ging im Vor-Corona-Jahr 2019 für 2300 Euro über die Theke.

https://enduro-mtb.com/merida-one-twenty-2019-test/
 
Können die nicht wenigstens Kabeleingänge am Unterrohr vorsehen und mit einem Blindstopfen verschließen? Die Frage lässt sich auf alle Hersteller übertragen, die unbedingt durch den Steuersatz gehen wollen. Dann ist die Leitungsführung immerhin dem Endkunden überlassen.
Das Gewicht ist schon stolz. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass auch diese Bikes mehr Downhill-Performance bieten als die ersten Freerider. Dafür ist das Bike gar nicht mal so schwer. Auch wenn uns der Siegeszug von Carbon noch ein ganz anderes Level zeigt.
 
Hab

Habe schon oft gelesen, daß sich über die Kabeleingänge am Steuersatz beschwert wird. Warum eigentlich? Ist doch eigentlich kein Ding ... ?
Du willst mich nur triggern, gell? ;) Nächste Woche gehen meine Gabel und Dämpfer zum Service und ich tausch die Steuersatz Lager. Hätt ich so ein "durchs Steuerrohr Zeug" würd ich die knackenden Lager wohl weiter fahren ggg
 
Also was daran preiswert sein soll?
Die Ausstattungen sind für den Preis mehr als schlecht und jeder, der nicht zu viel ausgeben möchte, sollte zu orbea, Cube oder ähnlichem greifen sofern ein Händler gewünscht ist.
Ansonsten bietet jeder Versender weitaus mehr und besseres fürs Geld (Canyon neuron, radon skeen Trail, yt izzo und co).

Bei 3700€ ne Select Gabel und NX Schaltung ? Da wirken ja trek uvps schon fast günstig.
 
Können die nicht wenigstens Kabeleingänge am Unterrohr vorsehen und mit einem Blindstopfen verschließen? Die Frage lässt sich auf alle Hersteller übertragen, die unbedingt durch den Steuersatz gehen wollen. Dann ist die Leitungsführung immerhin dem Endkunden überlassen.
Das Gewicht ist schon stolz. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass auch diese Bikes mehr Downhill-Performance bieten als die ersten Freerider. Dafür ist das Bike gar nicht mal so schwer. Auch wenn uns der Siegeszug von Carbon noch ein ganz anderes Level zeigt.
Weil man also mit einem Allmountain DH fahren kann ist das jetzt die Ausrede dafür das ding extrem schwer zu machen? Aber so sieht es wohl aus, wenn man immer mehr in Amerikanische Verhältnisse kommt wo man davon ausgehen muss, dass der Kunde selber nix denkt und gleich klagt wenn das Fahrrad wo verreckt, wofür es gar nicht gemacht wurde. :spinner:
 
Irgendwie hab ich das Gefühl, das in Zukunft die Kabelhalter wieder voll im Trend sind. Damit lassen sich die Leitungen ganz gut am Flaschenhalter befestigen und dadurch extern führen.
 

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Haben wir schon beim letzten Merida geschrieben. Die wollen irgendwie hohe UVP platzieren. Problem bleibt das Image von früher.
Mich könnte jetzt außer der Optik und den 3_mountpoints nix reizen.
Platz für zwei Flaschen nur um die ein zu entnehmen muss man erst einmal den Schlauch weg bauen. Super Marketingbilder die Hauptflasche komplett zu zu bauen.
Eine Antwort hast du schon.
2.: man kann die Flaschen auch austauschen, dann ist der Schlauch nur 1x im Weg. Besser als gar keine 2. Option, wie ich finde.
 
Statt eine gescheite Satteltasche oder Oberrohrtasche zu nehmen, hängt man die Sachen jetzt einzeln verteilt und exponiert in den Dreck. Klasse Innovation diese Tool-Straps und Accessory-Mounts.
 
Weil man also mit einem Allmountain DH fahren kann ist das jetzt die Ausrede dafür das ding extrem schwer zu machen? Aber so sieht es wohl aus, wenn man immer mehr in Amerikanische Verhältnisse kommt wo man davon ausgehen muss, dass der Kunde selber nix denkt und gleich klagt wenn das Fahrrad wo verreckt, wofür es gar nicht gemacht wurde. :spinner:
Nun, der ursprüngliche Freeride-Gedanke kommt dem heutigen AllMountain und auch Enduro sehr nahe. Die Horizonte haben sich verschoben. Ich frage nicht, wo der Hersteller das Bike platziert. Ich frage, was mit dem Bike geht. Zum Vergleich: mein erster Freerider hatte vorne wie hinten 130mm; auf 26 Zoll. Mit dem Bike hier geht mehr. Leichter ist es auch noch. Wenn auch kein Leichtgewicht. Freeride war am frühen Anfang auch kein Downhill. Es war mach was dir Spaß macht und komm überall hin wo du hin willst. Also bitte kein Downhill-Gleichnis. Das ganze ist zwar sehr schnell ausgeartet, aber davor war es einfach nur das was schon in den 70ern am Clunker Hill gelaufen ist. Btw kein Händler wird dieses Bike als DH-Maschine anpreisen. Und mit ner Fahrtechnik wie ein Kartoffelsack bekommt man alles kaputt.
 
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