Specialized MTB-Reifen

Ischi

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Da die MTB-Reifen von Specialized nicht unbedingt die schlechtesten sein sollen, wäre vielleicht ein Sammel-Thread analog zum Maxxis-Thread nicht das Schlechteste ;).
Also, hier kann alles rein, was sich um Specialized-MTB Reifen dreht inkl. Erfahrungsberichte usw. Die Infos im Forum sind bislang ja eher etwas weiter verstreut.

Gleich zu Beginn, ich bin auf die Reifen gestoßen auf meiner Suche nach dem robusten Do-It-All Reifen. Zur Zeit fahre ich 2,35er Maxxis Freeride Reifen, welche mir aber gerade wenn es etwas felsiger, wurzliger wird einfach zu schwach auf der Brust sind. Im Bikepark habe ich den HR2 DH drauf, super Reifen.
Da ich nicht ständig im Bikepark bin und zu faul bin den Reifen ständig zu wechseln, suche ich nach einer Alternative für Tour UND Bikepark. Außerdem müssen auch die Downhills abgedeckt werden, welche man vorher selbst hochkurbelt. Zudem hätte ich für vorn gerne eine Supertacky ähnliche Mischung in jeder Lebenslage.
Genau das scheinen die Specialized Reifen zu bieten:

Vorn:

Clutch SX/Butcher SX (beide 50a Lauffläche, 45a Schulterstollen, etwas über 900g in 2,3)

Hinten:

Purgatory Grid UST (60a Lauffläche, 50a Schulterstollen, etwas über 900g in 2,3)

Hat jemand Erfahrung mit diesen Reifen in Bezug auf Grip, Rollwiderstand, Durchschlagschutz? Zwar sollen die Reifen im Frühjahr bis Herbst zum Einsatz kommen, aber auch da kann es mal nass werden. Wie sieht es mit dem Nassgrip/Fahren im Schlamm aus?

Also, los gehts, vielleicht weiß ja einer was :)
 

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Re: Specialized MTB-Reifen
Hilfreichster Beitrag geschrieben von endursa

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Hallo,

in meinem Album habe ich Bilder zum Clutch DH und Hillbilly in je 2.3

Clutch DH 2.3 auf AlexRims FR30 23mm Maulweite
Karkasse 53mm
Stollen 57mm
Höhe mit Stollen 55mm
1250 gr

Hillbilly 2.3 auf AlexRims Fr30 23mm Maulweite
Karkasse 53mm
Stollen 55mm
Höhe mit Stollen 57mm
1200 gr
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von endursa

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Sieht nach einem guten Mittelding von der Breite her aus, ähnlich den Maxxis 2,5er. Nicht zu schmal und nicht so ballonartig wie die meisten Schwalben.

Hat jemand Erfahrungen mit Clutch und Butcher, welcher hat den breiteren Einsatzbereich? Speziell vielleicht im Vergleich zum Highroller 1/2, welche für mich richtig gute Reifen sind.
 
Butcher DH würde ich als den unehelichen Bruder des Minion DHF bezeichnen. (Speci Reifen werden bei Maxxis gemacht.) Unterbau 70a, Lauffläche 42a. Der Butcher hat ein bisschen mehr Abstand zwischen Mittel- und Seitenstollen als der Minion, ich bild mir ein, dass er eine Spur mehr Nässe erträgt. Guter Reifen mit gutem Kurvengrip. Seitenstollen sind gegenüber Minion anders geformt, scheinen mir insb. in felsigem Terrain rascher zu verschleissen.
Der Butcher SX ist von den Eigenschaften her recht gut mit dem DH vergleichbar. 300 gr. leichter, aber halt ohne 2ply Karkasse. Für einen tourentauglichen FR-Reifen aber recht robust. Rollt leichter als die schwere und klebrige DH-Variante, aber immer noch kein Wunder an Rollwiderstand. Guter Allrounder für's Vorderrad bei EN/FR-Touren.
Butcher Control ist nochmals gute 200 gr. leichter, d.h. ca. 730 gr. Vergleichbares, aber etwas weniger hoch ausgeprägtes Profil. Dünne und empfindliche Seitenwände. Zwar original auf dem Enduro montiert, aber für mich ein Allmountainreifen, nicht geeignet für härtere Touren insb. in felsigem Terrain und für Park grad komplett nicht.

Zum Clutch kann ich selber nix sagen. Profil scheint eher für's Hinterrad gedacht und sieht nach viel Rollwiderstand aus.

Den Purgatory Grid UST habe ich auf dem neuen Hinterrad montiert. Da aber das neue Bike noch nicht da ist und das alte einen andern Achsstandard hat, bin ich ihn noch nicht gefahren. Meiner hatte 943 gr. nachgemessen, war mit 80 ml Milch auf ner Flow EX sofort dicht und hat seit 1 Mt. keinen Luftverlust. Reifen hat gegenüber Butcher & Co. eine runde, "tourenmässige" Kontur und kein besonders hoch ausgeprägtes Profil. Letzteres eher so wie Butcher Control. Gemäss Kollege, der ihn schon ausgiebig gefahren hat (Schweiz & Finale) ein guter EN/FR-Tourenreifen für's Hinterrad. (Plus Butcher SX vorne, hab allerdings noch nicht probiert, ob und wie gut der tubeless zu montieren ist. Gerüchten zufolge soll bald eine Grid UST Version des Butcher auf den Markt kommen...)
Kommende Saison kombiniere ich den Purgatory Grid UST hinten mit einem Maxxis High Roller 2.35 42a LUST vorne.

Ansonsten kann ich von den Speci Reifen den Hillbilly jedem ans Herz legen. Jedenfalls am Vorderrad und bergab. Breiter Einsatzbereich, bloss auf harten Böden macht er keinen Sinn. Ansonsten toller Kurvengrip. Rollwiderstand und Verschleiss schliessen ihn für die meisten Leute als Tourenreifen aus. (Ich hab's mir trotzdem einige Male angetan, bergab vergisst man die Mühe...) Hinten würd ich ihn nur für DH Race montieren.

Zu den gemessenen Reifenbreiten von Thiel ist anzumerken, dass einige Speci Reifen für 2013 breiter geworden sind. Die Zollangaben sind zwar identisch, ERTRO hat aber geändert. Hillbilly 2.3 hat nun 57-559 statt 54-559 (?), Hillbilly 2.5 (neu!) 60-559. Butcher DH wurde glaub auch etwas breiter. Im Dealerbook 2013 sind die aktuellen Werte. Kollege (Bikeshop) hat grad noch Betriebsferien, aber bei nächster Gelegenheit kann ich mal nachschauen.

Gruss pat
 
Hallo,

ich habe eben mal einen Clutch DH 2.3 auf einer Spank Spike EVO35 29,5mm Maulweite gemessen:

56mm Karkassenbreite
57mm Stollenbreite
57mm hoch mit Stollen

Der Hillbilly 2.3 kam dann als nächtes aber tubeless montiert, da ich den jetzt mal vorne statt Baron 2.5 BCC (tubeless) fahren möchte.

57mm Karkassenbreite
55mm Stollenbreite
57mm hoch mit Stollen

Habe ihn eben bei ca. 0 Grad mit Stans NoTubes Milch montiert und bin gespannt, ob er dicht ist. Das montieren und aufpumpen ging mit einer ~10€ Baumarkt Standpumpe ohne Probleme. Spüli wie beim Baron 2.5 BCC war nicht nötig.

Bilder sind im Album.

Edit:
Der Hillbilly hatte kompletten Luftverlust. Nochmal aufgepumpt und eine nacht im warmen stehen gelassen: dicht
Danach kam er wieder an das Bike und in die Kälte: dicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand Erfahrungswerte zum Purgatory 2.2 als HR?
finde ihn vom Profil her sehr ansprechend und würde ihn zum FA Front 2.25 fahren.
Anstehende "Touren" sind 4 Tage Vinschgau, dann eine Woche Gardasee und evtl. im Sommer nen Alpen-X oder Dolomiten.
Würde das passen von Breite und vom Einsatzgebiet?
Bisheriger HR war der NN 2.25 Evo...
 
Ich kenn nur den Purgatory 2.3 Control (ca. 700 gr.). Dürfte aber gegenüber dem 2.2er wohl kein gravierender Unterschied sein.
Bergauf angenehmer aber nicht überragend guter Rollwiderstand. Gute Traktion und gutmütiges Fahrverhalten auf den Trails mit den derzeitigen wechselnden Verhältnissen (Schnee, nass und dreckig, nass mit gefroren drunter, trockener Waldboden, trockenes Laub mit gefrorenem Boden drunter). Selbstreinigung dabei immer einwandfrei, erstaunt war ich über die gute Traktion beim Treten auf dem Trail. Fürchtete ein paarmal, er werde mir auf diesen Untergründen jetzt dann gleich durchrutschen beim Antreten, nichts da, ging immer schön vorwärts. Zusammengefasst, im positiven Sinne ein unauffälliger Hinterreifen, der seinen Dienst wie gewünscht erfüllt. Hat mehr Grip, als ich ihm aus optischen Gründen vorab zugetraut hätte.
(Kombination mit Butcher 2.3 Controll, 730gr., vorne, beide Reifen tubeless mit Milch gefahren)

Für den von dir genannten Einsatzbereich dürfte der Purgatory gut taugen, ist insb. bei jedem Wetter eine gute Wahl. Im Sommerhalbjahr könntest du alternativ den neuen Ground Control ins Auge fassen. Ähnlicher Einsatzbereich, aber mehr auf Trockengrip ausgerichtet, dürfte noch leichter rollen. (Wobei ich den Purgatory durchaus ok fand)
Ich an deiner Stelle würde vermutlich den Ground Control wählen.

Gruss pat
 
Fahre jetzt seit ein paar Wochen den Purtagory SW2.3 und der Ground Control SW2.3 auf meinem Nerve AL.
medium_MTB15_02_2013Hpfingeru_WalldrnerWald011.JPG


medium_MTB15_02_2013Hpfingeru_WalldrnerWald010.JPG


Pat hat eigentlich schon alles geschrieben. Die Speci-Kombi fährt sich angenehm flott. Der Purgatory hält vorne sauber die Spur, während der unscheinbare Ground Control einen Supergrip und eine starke Traktion bietet.
Die Reifenbreite auf meiner 19ér Felge beträgt bei beiden Reifen jeweils 56mm. Der Purgatory wiegt 645gr, der Ground Control etwa 580gr.

@pat
Eine Frage zum GC Grid: Könntest Du den Reifen mal vermessen und die Werte hier reinstellen? Der GC Grid wiegt 300gr mehr wie der GC in der SW-Version.Die Reifen-Maße sollen laut Specialized-Katalog identisch sein, genauso wie der Gummi. Wo ist dann das Mehrgewicht versteckt? Vielleicht in der Profiltiefe? Das würde mich echt interessieren.
 
Kommt es mir nur so vor, oder ist es bei uns schwer an Speci Reifen zu kommen? Die Auswahl gegenüber anderen Herstellern ist ja erschreckend :eek:
Wo kauft ihr den meistens ein?
Ich glaube der 2.2 Purgatory ist schon etwas älter, oder? Der "neue" ist ja 2.3 und soll auch laut Internetseite überarbeitet worden sein und besser/leichter laufen. Kann dazu jemand was sagen?
 
Ich kenne drei Specialized-Händler in meiner Umgebung und -Überraschung- alle drei verkaufen Specialized-Reifen.

Im aktuellen Specialized Katalog sind alle 13 oder 14 Reifen-Modelle aufgeführt und abgebildet. Jedes Modell gibt es in verschiedenen Versionen wie Control, Grid, S-Works, Sport usw., dazu noch in verschiedenen Größen und Breiten.

Den alten Purgatory kenne ich nicht, aber der neue 2013 S-Works Purgatory läuft an meinem Vorderrad angenehm leicht.
 
@pat
Eine Frage zum GC Grid: Könntest Du den Reifen mal vermessen und die Werte hier reinstellen? Der GC Grid wiegt 300gr mehr wie der GC in der SW-Version.Die Reifen-Maße sollen laut Specialized-Katalog identisch sein, genauso wie der Gummi. Wo ist dann das Mehrgewicht versteckt? Vielleicht in der Profiltiefe? Das würde mich echt interessieren.
Beim Ground Control kann ich dir das mangels Vergleich nicht sagen. Aber beim Purgatory sind Abmessungen, Profil(tiefe) und Mischung gleich. Der Unterschied steckt in der Karkasse. Beide 120 TPI mit Kevlarwulst, aber beim S-Works leicht und dünn. Der Grid UST hat dagegen dicke und robuste Seitenwände, die schon fast an einen 2ply Reifen erinnern.
Grid Version taugt auch für harten Enduroeinsatz insb. in felsigem Gelände, wo man sonst Durchschläge und Defekte der dünnen und empfindlichen Seitenwände riskiert.
Ich gehe davon aus, dass die versch. Ground Control Versionen analog konzipiert sind.

Speci hat mittlerweile einige sehr gute Reifen für versch. Einsatzbereich im Angebot. Haben aber viele Leute noch nicht bemerkt. Ein Specihändler kann dir jeden Reifen liefern, leider haben einige selbst nur eine eingeschränkte Auswahl an Lager. Werden übrigens bei Maxxis gefertigt.

Gruss pat
 
Fahre jetzt seit ein paar Wochen den Purtagory SW2.3 und der Ground Control SW2.3 auf meinem Nerve AL.
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Pat hat eigentlich schon alles geschrieben. Die Speci-Kombi fährt sich angenehm flott. Der Purgatory hält vorne sauber die Spur, während der unscheinbare Ground Control einen Supergrip und eine starke Traktion bietet.
Die Reifenbreite auf meiner 19ér Felge beträgt bei beiden Reifen jeweils 56mm. Der Purgatory wiegt 645gr, der Ground Control etwa 580gr.

Kann ich so unterschreiben. Habe an einem 19mm Laufsatz vorne den Purgatory 2.2 und hinten GC 2.3
Die Dinger kleben am weichen, steilen Waldboden wie Pattex. :daumen:
Im Vergleich zum früheren Nobby Nick sind das jedoch Dual Compound und auch nach langem Fahren bleibt die Leistung konstant gleich weil auf der Reifendecke durchweg immer die gleiche Mischung ist.

Beim Nobby Nic (Schwalbes Gegenstück zum Ground Control) sind es mittlerweile Triple Compound. Der hatte im felsigen Untergrund noch mehr Traktion als der GC. Aber nach 5 Ausfahrten war irgendwie die obere Deckschicht abgefahren und danach war die Traktion für'n Ar...!
Den NN würde ich also nicht mehr kaufen. Die Speci sind viel besser als in den ganzen BIKE Tests geschrieben, vor allem weil sie wesentlich länger halten als die Schwalbe aus meiner Erfahrung her.
 
Sorry aber das stimmt nicht,GC spielt in sacher Grip nicht in der gleichen Liega wie der NN,der Purgatory kommt schon eher in die Richtung hat aber auf Schlammigen rutschigen Trails das nachsehen,aber sonnst eine gute Alroundwaffe die sogar harte Downhils mitmacht>Portes du Soleil.
Hab im Moment den Purga vorne und GC hinten und bin recht zufrieden,auf meinem Stumpi Evo vorne NN evo Pacestar 2.4 und hinten GC,die Kombo ist wirklich der Hammer in Sachen Grip für AM mit wenig Rollwiederstand.


Butcher hatte ich auf den Demo und muss sagen der Reifen ist der letzte Dreck,rollt wie ein Panzer und sobald die Seitestollen bisschen angeraffelt sind verliert er Blitzartig den Grip und ist fast nicht mehr kontrollierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm... also wohl doch wieder Geschmacksache :confused:
Da hilft wohl nix und ich muss es selbst versuchen. Mal schauen ob der Purgatory 2.2 dann zum FA front passt und wie er sich im vergleich zum NN macht...
 
Hmmmm... also wohl doch wieder Geschmacksache :confused:
Da hilft wohl nix und ich muss es selbst versuchen. Mal schauen ob der Purgatory 2.2 dann zum FA front passt und wie er sich im vergleich zum NN macht...



und - gibt´s schor "erfahrung" :)

Fahr zur Zeit vorne den Ibex 2,4 120TPI ( sehr zufrieden ) und hinten den X-King 2,4 Protection. Der X-King rollt sehr gut, Traktion unf Bremsgrip ist halt nicht sooo gut - kann man bei dem profil kaum erwarten.

Möchte mal den Purgatory 2,3 S-Works für hinten testen - wie rollt der den so ? - wie ein Nobby Nic ?

Danke

Hans
 
Der Purgatory 2,3 control ist 56mm breit ( 21mm Felge ) und ein echter AM-Reifen. Rollt etwas schlechter als NN und MK II - dafür hat er deutlich mehr Traktion. War gerade auf AlpX - da hat erst sich bewährt - klare Kaufempfehlung - Gruß bipus
 
Ja nach Einsatz, die 120TPI Karkasse von S-Works rollt sicher besser, der Control hat die (etwas) steifere Karkasse und ist Schnittresistenter. Ich bin (klar andere Liga aber dennoch) nach einem Captain nie wieder einen S-Works gefahren, weil ich andauernd Schnitte an der Karkasse hatte. Ich würd den also definitiv nach vorne geben.
 
Habe einmal den S-Works (leichter) und den Control (erhöhten Durchschlag-Schutz). Welchen würdet ihr vorne aufziehen, welchen hinten?
Den Purgatory SW bin ich jetzt eine Saison lang vorne gefahren - null Probleme. Ich würde den Control hinten aufziehen. Ein paar Gramm mehr zum runterschreddern... und das mit dem erhöhten Durchschlagschutz vergessen wir auch gleich wieder.
 
Ähnliche Gedanken hatte ich auch. Wollte egtl. den leichteren bzw. den der besser abrollt an den Antrieb also nach hinten verfrachten.
Bzgl. der Karkasse ist der Control aber hinten sicher die bessere Wahl.

und das mit dem erhöhten Durchschlagschutz vergessen wir auch gleich wieder.
Das versteh ich nicht ganz? Der Control hat ja genau deshalb eine andere Karkasse.

Danke für die Antworten!
 
Meine Erfahrung:
Speci Purgatory 2.3 S-Works hinten auf Speci Enduro
- tubeless sofort dicht und hält die Luft auch sehr gut
- Rollwiderstand sehr gut
- Grip im Trockenen vor allem in der Kurve top. Musste mich nicht einschränken im Vergleich zu Versuchen
mit Racing Ralph und Rocket Ron vorher
- Traktion bergauf überraschend gut
- im Feuchten jetzt zur Zeit bricht der Reifen schnell aus
- kaum Verschleiß feststellbar

einziges Manko:
- hatte im Sommer einen Schnitt in der Seitenwand. So etwas ist mir bisher nie passiert.

Daher Empfehlung für Enduro-Touren eher den Control verwenden!
 
Ist ja lustig, hatte heute morgen den selben gedanken ein thema zu speci reifen zu starten :D

Da ich selber auch gute erfahrungen mit dem GC 2,3 SW und dem Purgatory 2,2 SW am 29er gemacht habe , wollte ich für meinen Alp-X an meinem Remedy den GC SW 2,3 hinten aufziehen und vorne den Butcher 2,3 Control.
Hat vieleicht jemand einen vergleich zwischen dem Butcher Control und dem HR II 3C, eigentlich war der HR II schon gesetzt da ich ihn derzeit auf dem vorderrad habe. Aber der butcher ist ja mal fast 200g leichter und die würde ich mir schon ganz gerne einsparen!

Also über tipps und vorschläge wäre ich dankbar !
 
Zum testen mal einen purgstory organisiert, ist ein Control 2 bliss ready in 2.2 ersetzt einen ibex onza im five.

Bin gespannt wie er sich schlägt im Vergleich zum ibex und dem minion der vorher drauf war.
 
Thread gerade entdeckt, fein... :)

Fahre zur Zeit vorne den Butcher Control und bin schwer begeistert :daumen: der Reifen führt sehr kontrolliert und ist überhaupt nicht träge. Da ich mich fahrerisch überwiegenst im Touren-Bereich bewege wurde mir zwar der Purgatory empfohlen, habe mich aber anders entschieden.
Welchen Reifen ich auch noch interessant finde, ist der Käptn, der hat auch ausgeprägtere Seitenstollen, weswegen ich ihn dem Purgatory oder dem Ground Control auf den hiesigen Trails am Hinterrad vorziehen würde. Aktuell gehe ich hinten gerade mit dem Geax Gato fremd, auch ein feiner Reifen, der hat aber hier ja nichts zu suchen :D

Ich würde mich über Erfahrungsberichte zum Käptn freuen!
 
Das versteh ich nicht ganz? Der Control hat ja genau deshalb eine andere Karkasse.
Der Purgatory Control hat eine andere Karkasse und wiegt 40gr mehr wie der Purgatory SW. Diese 40gr. mögen den Schnittschutz (wenn überhaupt) erhöhen, aber garantiert nicht den Durchschlagschutz. Da braucht man schon ein bisserl mehr Masse wie 40 Gramm. Ein Pannenschutztest beider Versionen beim Ground Control brachte auch kein anderes Ergebnis. Ist jetzt aber auch egal, ab dieses Jahr gibt es eh keine SW-Version des Purgatory mehr...

Ich würde mich über Erfahrungsberichte zum Käptn freuen!
War früher ein grundsolider XC-Reifen, der heute ein wenig in der Versenkung verschwunden ist. Relativ schmal mit gutem Grip. Ein Freund von mir war mit dem Captain immer zufrieden. Liegt wohl auch am Ground Control, der immer mehr zu sehen ist. Der wäre übrigens auch mein Tipp für einen Tourenfahrer gewesen. Entweder "Camper-like" GC vorne und hinten oder Stumpjumper-mäßig" GC und Purgatory vorne.
 
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