Leichte All Mountains

:confused:
Also ich weiß jetzt nicht, was bei dir paar Kröten sind. Ich finde einen Fahrradpreis von > 4 T€ alles andere als wenig - wohlgemerkt, wir sprechen hier von einem unmotorisierten Zweirad.

Wenn schon die meisten höherwertigen Rahmen um die 3000€ kosten und die Gabeln bei 1000€ liegen sind 4k, in Relation, ein paar Kröten ;) Hilft halt nix.
Dazu kommt daß 11kg, für ein Stangenrad, eben auch schon sehr leicht sind. Absolut gesehen und für ein AM schon gerade.
Man bekommt schlicht nicht das Image eines Ferrari und die Technik eines Porsche zum Preis eines Golfs.

Was früher mal absurd wirkte ist mittlerweile "leider" Realität, man kann unglaubliche Summen für Räder ausgeben. Muß man nicht, kann man aber. Wenn man "mehr" haben will möchte das halt irgendwo entlohnt werden.
 
Kein Plan was dein eigentliches Anliegen ist. :confused:
Ein All Mountain, das auch als solches bewegt werden kann und unter 12 Kilo mit Pedalen wiegt, ist unter 4000 Euro nicht zu bekommen. Das zeigt auch dieser Thread.
Schau dich lieber im Bereich der Tourer um, da wirst du eher fündig.

sagt ja keiner was von unter 4 T€. Aber die haben ja auch alle deutlich > 12 kg, zumal, wie jedes Kind weiß, man nur geschönte Angaben ohne Pedale und was weiß ich was vom Hersteller bekommt.

So was im Bereich CC/Marathon/Tourer habe ich schon, aber ohne Steckachsen und mit nicht mehr ganz zeitgemäßer Kinematik. Federweg soll schon 130mm aufwärts sein.
 
Dazu kommt daß 11kg, für ein Stangenrad, eben auch schon sehr leicht sind. Absolut gesehen und für ein AM schon gerade.

Wenn denn mal eines 11 kg hätte, klar, bei den Marathon-Feilen kriege ich das, für > 4 T€ sogar deutlich < 11kg. Da sollte mit gut 4T€ doch auch mit ein paar cm mehr Federweg was < 12 kg möglich sein.

Wie gesagt, für 3 T€ kriegt man z.B. bei Canyon ein AL+ mit 12,6 kg, rechnen wir mal für einen leichteren Carbonrahmen statt Alu nochmal 1500 drauf, sind's 4,5 T€. und ein knappes Kilo sollte da doch drin sein - wird von der Kohlefraktion jedenfalls immer behauptet.
 
Wenn denn mal eines 11 kg hätte, klar, bei den Marathon-Feilen kriege ich das, für > 4 T€ sogar deutlich < 11kg. Da sollte mit gut 4T€ doch auch mit ein paar cm mehr Federweg was < 12 kg möglich sein.

Wie gesagt, für 3 T€ kriegt man z.B. bei Canyon ein AL+ mit 12,6 kg, rechnen wir mal für einen leichteren Carbonrahmen statt Alu nochmal 1500 drauf, sind's 4,5 T€. und ein knappes Kilo sollte da doch drin sein - wird von der Kohlefraktion jedenfalls immer behauptet.

Carbon zu Alu-Rahmen macht im Schnitt maximal 500g aus. 1kg hab ich noch nirgends gesehen.
Ich kenne kein Komplett-All-Mountain um 4000 Euro, das sinnvoll aufgebaut unter 12 Kilo wiegt und ich habe lange den Markt sondiert. Die leichtesten Rahmen wiegen um 2,2-2,4 Kilo (Cube, Specialized, z.B.), gute Gabeln um die 1750g - mit dieser Basis unter 12 Kilo zu kommen ist nunmal einfach sehr ... teuer.
 
Carbon zu Alu-Rahmen macht im Schnitt maximal 500g aus. 1kg hab ich noch nirgends gesehen.
Ich kenne kein Komplett-All-Mountain um 4000 Euro, das sinnvoll aufgebaut unter 12 Kilo wiegt und ich habe lange den Markt sondiert. Die leichtesten Rahmen wiegen um 2,2-2,4 Kilo (Cube, Specialized, z.B.), gute Gabeln um die 1750g - mit dieser Basis unter 12 Kilo zu kommen ist nunmal einfach sehr ... teuer.

Jo bei TF-bikes.at gibts zum Beispiel ein 301 MK9 als Musterbike mit sub 11kg und 150mm Federweg. Jedoch liegt des ganze dann weit über den Budget. Und mit XX1 könnte man sogar noch Gewicht sparen, bzw mit Reverb sub 11kg schaffen ;-)
301titanium_xx_01_4fcc8aee45ad7.jpg
 
Wie gesagt, für 3 T€ kriegt man z.B. bei Canyon ein AL+ mit 12,6 kg, rechnen wir mal für einen leichteren Carbonrahmen statt Alu nochmal 1500 drauf, sind's 4,5 T€. und ein knappes Kilo sollte da doch drin sein - wird von der Kohlefraktion jedenfalls immer behauptet.

Wie hier schon erwähnt ist das mit dem Kilo absoluter Quatsch. Der Punkt bei Canyon ist daß die Räder meist auch sehr ausgewogen (gut) ausgestattet sind. Man wirft also nicht einfach mal ein paar leichte Laufräder drauf und hat ein Kilo gespart.
Man tauscht am Ende quasi jedes Teil gegen eines aus das *etwas* leichter ist, gerade auch weil 11kg bei einem AM (Stichwort Laufräder) sehr nah am Ende der Fahnenstange sind.
Wenn man ehrlich rechnet, mit normalen Preisen, kann man das Budget eher verdoppeln. Damit klappt es dann recht sicher.
 
Wie hier schon erwähnt ist das mit dem Kilo absoluter Quatsch. Der Punkt bei Canyon ist daß die Räder meist auch sehr ausgewogen (gut) ausgestattet sind. Man wirft also nicht einfach mal ein paar leichte Laufräder drauf und hat ein Kilo gespart.

Also Bike 1/2013 nochmal nachgelesen: Cube Stereo Super HPC (29") wiegt der Carbon-Rahmen 1952g, zum Vergleich Canyon Al+ 26" Alu 2712g, sind immerhin 760g. Vergleicht man mit dem schwersten Rahmen im Test (3206g), sind's 1,254 kg !!!

Und ja, beim Canyon kann man max. um die 200g am LRS sparen, will man nicht allein für den nochmal ~2,5 T€ ausgeben.
 
Vergleichen kannst du denselben Rahmen eines Herstellers. Nicht zwischen X Herstellern, das macht keinen Sinn. Es könnte dir da genauso jemand einen Carbon-Rahmen mit 3kg zeigen und die Rechnung löst sich in Luft auf.

Beim Leichtbau sagt man "normal" pro gespartem Gramm kostet es einen Euro, im Schnitt. Üble Ecken sind auch schon mal teurer.
Wer sich da ein besonders geschicktes Paket schnüren will muß vorher viel planen und am Ende auch das passende Geld in die Hand nehmen. Eine fertige Stangenlösung für kleines Geld gibt es aus nachvollziehbaren Gründen nicht.
 
Also Bike 1/2013 nochmal nachgelesen: Cube Stereo Super HPC (29") wiegt der Carbon-Rahmen 1952g, zum Vergleich Canyon Al+ 26" Alu 2712g, sind immerhin 760g. Vergleicht man mit dem schwersten Rahmen im Test (3206g), sind's 1,254 kg !!!

Und ja, beim Canyon kann man max. um die 200g am LRS sparen, will man nicht allein für den nochmal ~2,5 T€ ausgeben.
Wer sagt, daß das Cube oder das Canyon Dir vom Fahrverhalten und Geometrie passt??? Du betreibst hier eigentlich nur reine Zahlenspiele. Merkst Du das?
 
Moinsen!
Zur Diskussion Canyon vs LV

Canyon bietet solide Technik und gute Teile, keine Frage Preis/Leistung sind i.O.
Man bedenke aber, das Canyon die Räder nur so verkauft, wie sie im Prospekt sind. Wenn Du jetzt keinen kunterbunten CB-LRS haben willst, oder kein 10-fach, oder keine Avid hast Du ein kleines Problem. Mich hat schon die Tatsache abgeschreckt, dass der Gabelschaft gnadenlos gekürzt wird, und Du keinerlei Chance hast, dich selber der benötigten Lenkerhöhe anzunähern.

Und es ist stangenware, nichts individuelles. Sobald Du anfängst, vom Canyon Teile in der Bucht zu verkaufen, um Dir andere Teile dranzuschrauben, kannst Du auch über Custom-Made nachdenken.
Zumal du dann Dein Bike auch bestens kennst...hast es ja selber zusammengeschraubt:daumen:
 
Also Bike 1/2013 nochmal nachgelesen: Cube Stereo Super HPC (29") wiegt der Carbon-Rahmen 1952g, zum Vergleich Canyon Al+ 26" Alu 2712g, sind immerhin 760g. Vergleicht man mit dem schwersten Rahmen im Test (3206g), sind's 1,254 kg !!!

Und ja, beim Canyon kann man max. um die 200g am LRS sparen, will man nicht allein für den nochmal ~2,5 T€ ausgeben.

warum kaufst du dir nicht ein nerve cf 9.0?
kostet 3.800€, liegt angeblich sogar bei unter 11kg und ist laut dem canyon-werbegefassel ein uneingeschränkt nutzbares wunderrad!
 
Bei Leichtbau wäre 1€/g heutzutage mmm sehr günstig ;-)

Es ist halt so eine alte Daumenregel ;) Für jemanden, der mit anderen Vorstellungen oder komplett ohne Idee daher kommt, kann das schon mal helfen die Situation einzuschätzen.
Klar ist natürlich auch daß man sich von dem Wert, je nachdem wo man startet und was man erreichen will, weit entfernen kann.
Manche Rahmen sind heute unfassbar teuer und auch CFK-Felgen machen einem das Leben nicht unbedingt leichter, zumindest in Bezug auf die damit einhergehende Belastung des Kontos :D
 
Vergleichen kannst du denselben Rahmen eines Herstellers. Nicht zwischen X Herstellern, das macht keinen Sinn. Es könnte dir da genauso jemand einen Carbon-Rahmen mit 3kg zeigen und die Rechnung löst sich in Luft auf.

Es gibt zu allem Beispiele und Gegenbeispiele :D
Da man - wieder nur als Bsp - aber bei Canyon nicht vergleichen kann, wie viel man mit einem Carbonrahmen sparen würde - mangels einem solchen in der 150er Klasse, muss man interherstellerisch vergleichen ;)

Und sonst dürfte ich ja auch nicht das Alu-Bike von Hersteller x mit Gwicht y mit Hersteller z vergleichen um zu entscheiden, welches Bike leichter für's Geld ist (oder besser: Welcher Rahmen mehr Leichtbaupotential hat)
 
Bei Leichtbau wäre 1€/g heutzutage mmm sehr günstig ;-)

stimmt, das war vor ein paar Jahren vielleicht mal. Sonst müsste man ja ein 13 Kg Bike für 3000 Euro mit weiteren 1500 Euro auf 11,5 Kg bringen können. Wie sich auch in der Diskussion zeigt, ist das aber utopisch.

Die 1,5 Kg weniger werden wohl tatsächlich eher das Dreifache kosten, also 3€/g.
 
Es gibt zu allem Beispiele und Gegenbeispiele :D
Da man - wieder nur als Bsp - aber bei Canyon nicht vergleichen kann, wie viel man mit einem Carbonrahmen sparen würde - mangels einem solchen in der 150er Klasse, muss man interherstellerisch vergleichen ;)

Und sonst dürfte ich ja auch nicht das Alu-Bike von Hersteller x mit Gwicht y mit Hersteller z vergleichen um zu entscheiden, welches Bike leichter für's Geld ist (oder besser: Welcher Rahmen mehr Leichtbaupotential hat)

Aber das zeigt doch deutlich das es DAS Rad wie du es dir vorstellst einfach für den Preis nicht gibt. Gerade so nen von Komponenten her gut ausgestattetes Rad hat weniger Gewichtsparpotential=> Außer man wechselt den Rahmen.


stimmt, das war vor ein paar Jahren vielleicht mal. Sonst müsste man ja ein 13 Kg Bike für 3000 Euro mit weiteren 1500 Euro auf 11,5 Kg bringen können. Wie sich auch in der Diskussion zeigt, ist das aber utopisch.

Die 1,5 Kg weniger werden wohl tatsächlich eher das Dreifache kosten, also 3€/g.
So einfach geht die Rechnung eben auch nicht. Je mehr man ans Limit des möglichen kommt umso teurer wird es eben. Was willst du mit dem Rad eigentlich fahren? Oder ist es nur für die Eisdiele?
 
Wer sagt, daß das Cube oder das Canyon Dir vom Fahrverhalten und Geometrie passt??? Du betreibst hier eigentlich nur reine Zahlenspiele. Merkst Du das?

Geometrie ist doch erst dann wichtig, wenn es konkret wird, ich vergleiche doch nicht Geometrien von Bikes auf Taufglichkeit für mich, die aufgrund welcher Faktoren auch immer nicht in Frage kommen.
Also erst Auswahl, was in Frage kommt, dann schauen, ob's auch passt.

Kann man natürlich auch anders rum machen, aber Bikes >= 13 kg finde ich ein nogo, was kümmert mich dann deren Geometrie.

Canyons z.B. bin ich schon öfters gefahren und die Geometrie war für den Einsatzzweck immer absolut i.O.
 
warum kaufst du dir nicht ein nerve cf 9.0?
kostet 3.800€, liegt angeblich sogar bei unter 11kg und ist laut dem canyon-werbegefassel ein uneingeschränkt nutzbares wunderrad!

Nun, vielleicht ist auch die Bike von Canyon gekauft (gilt dann aber wohl auch für Cannondale und Co), aber auch im Test ist das Bike in der Tat sehr gut eingestuft. Warum kaufe ich es nicht?
Weil ich da zu nah an den vorhandenen 100mm bin ;)
Und weil's auch gar nicht mehr in meiner Größe lieferbar ist. ;)
 
@crazy-to-bike man kann auch einen Post editieren, bzw mehrfach zitieren und muss nicht 5x Post hintereinander posten. Wie schaut denn jetzt dein Einsatzzweck aus? Man muss diesen doch erstmal definieren, dann kann man schauen was technisch machbar ist. Selbst ich könnte mit 190mm Hinten sub 13 kommen, dann aber leider ohne Reverb (No go bei meinen Hometrails) alles andere wäre viel zu teuer.
 
So einfach geht die Rechnung eben auch nicht. Je mehr man ans Limit des möglichen kommt umso teurer wird es eben. Was willst du mit dem Rad eigentlich fahren? Oder ist es nur für die Eisdiele?

Klar, dass es um so teurer wird, je mehr man ans Limit des Machbaren geht. Ich finde aber, dass hier echt abgezockt wird, wenn Rahmen nackt schon weit über 2 oder gar 3 T€ kosten - Entwicklungskosten hin oder her.

Und nein, es ist definitiv nicht für die Eisdiele. Ich will damit die Touren fahren, für die mein 100mm Fully zu straff und zu wenig steif ist, daher z.B. Steckachse v+h. Sprich Wurzeltrails und Alpentouren, aber ohne Sprünge, große Drops und dergleichen. Da ich auch recht leicht bin, dürfte da auch Leichtbau haltbar sein. Es muss also nicht der an allen Ecken und Enden verstärkte und deshalb schwere Monstertruck-Rahmen sein ;)
 
Es gibt zu allem Beispiele und Gegenbeispiele :D
Da man - wieder nur als Bsp - aber bei Canyon nicht vergleichen kann, wie viel man mit einem Carbonrahmen sparen würde - mangels einem solchen in der 150er Klasse, muss man interherstellerisch vergleichen ;)

Nö, muß man nicht. Es gibt halt sinnvolle und unsinnige Beispiele.
Man könnte den logischen Weg gehen und die Gewichte bei einem Hersteller/Modell vergleichen wo die Rahmen in beiden Werkstoffen angeboten werden.
Was man dann draus macht, klar, ist eine völlig andere Frage ;)

Gerade bei der Rahmenwahl macht es z.B. großen Sinn nicht nur das reine Gewicht sondern das Gewicht im Kontext mit den nötigen Anbauteilen zu sehen. Ein Rahmen, wo man direkt alle Lagerschalen reinwerfen kann, der keine durchgehenden Zughüllen braucht oder gleich eine passende Bremssattelaufnahme hat, spart beim Aufbau viel Gewicht was das Verkaufsprospekt nicht auf den ersten Blick preisgibt.

PS: Der Rahmen war quasi schon immer das teuerste "Bauteil" am Rad. Schon Mitte der 90er konnte man ohne Probleme über 4000 Mark für einen Hardtail-Rahmen ausgeben. 2-3000€ halte ich für ein aktuelles Fully daher nicht für "ungewöhnlich". Übel und wirklich schmerzhaft empfinde ich jedoch die Mondpreise die manch ein Hersteller für sein in Taiwan laminiertes Spaßgerät verlangt. Irgendwo hört es wirklich auf.
 
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