ICB 2.0 powered by Alutech - Ideenwettbewerb Hinterbau-Kinematik

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Ich glaube wir sprechen von unterschiedlichem. Ich meinte die Person Dave Weagle und du wahrscheinlich Hinterbauten die Patente von Ihm (über die ich mich "geäußert" habe) benutzen. Oder?

Deine Meinung über Dave Weagle wollte ich nicht kritisieren. - Da bin ich auch zu wenig im Thema.

Mir geht es beim Bike hauptsächlich um Funktion - wenn es dann noch Nice aussieht, um so besser.

Mein Post bezieht sich nur auf die Funktion des Hinterbaus : Deine Meinung, dass eben bei nur 130mm die Kinematik keine soo große Rolle spielt teile ich nur absolut nicht. ;)
 

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Re: ICB 2.0 powered by Alutech - Ideenwettbewerb Hinterbau-Kinematik
Um Funktion geht es mir auch, die Kinematik ist doch das Hauptaugenmerk bei einem Fully. Da sollte man schon aus dem vollen schöpfen was Kennlinienoptimierung anbelangt.
Und was soll ich mit einer Flasche im Rahmen wenn sich das Bike fährt wie ne angeschossene Antilope? Richtig, nämlich nix. Wenn das Bike keinen Spaß bringt fährt man es bald nicht mehr. Flasche hin oder her. ;)

Bas
 
Gerade wenn man nicht Federweg ohne Ende hat muss alles stimmig sein, oder?


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... Vorteil eines stehenden Dämpfers für mich: Die wie @BommelMaster richtig beschrieben hat hohen Kräfte (Hinterachslast x Übersetzung x Beschleunigung in g) werden in eine sowieso schon steife Ecke des Rahmens eingebracht, und da die "Gegenstütze" (Drehpunkt der Wippe) ebenfalls am Sitzrohr liegt, ist die Krafteinleitung auf direktem Wege. Liegend an die Mitte des Unterrohrs finde ich eigentlich die schlechteste Variante, wenn liegend dann unter dem Oberrohr so wie bei Liteville (was allerdings eine sehr komplexe Wippe ergibt).
Ob sich das mit Piggyback bei den kleinen Rahmengrößen ausgeht muss der Konstrukteur sagen.

Ach so: Stimmiges Rahmenkonzept mit ganz geraden Rohren, aber auch blöder Dämpferanlenkung: Banshee Spitfire. Liegt vielleicht noch etwas über dem angedachten Einsatzbereich. Dem Banshee-Hinterbau sieht man das VPP auf den ersten Blick nicht an, könnte fast ein Eingelenker sein, und es steht auch kein Gelenk unten raus wie bei Santa Cruz.
Hier eins aus dem mtb-news.de Fotoalbum von @Eric.Eschrich96:
large_IMG_3206.JPG
Ok ok, ich fahre eins - und bin damit "vorbelastet", aber zähle es in Bezug auf Kinematik und Geometrie zur Spitze eines modernen Trailbikes. :)
Wo die Dämpferanlenkung "blöde" sein soll, auch bei anderen Bikes mit liegendem Dämpfer ins Unterrohr oder Oberrohr, erschliesst sich mir nicht?!? Die Rohre werden entsprechend der Krafteinwirkung verstärkt/konifiziert. Das ist genauso gut wie stehende Dämpfer, wo man Sitzrohr- und Tretlagerbereiche entsprechend anlegen muss. Je nach Dämpferlänge, oder Position überm Tretlager, sind stark abgesenkte Oberrohre leider nur bedingt möglich. Bei stehenden Dämpfern ist das Trinkflaschenproblen nur nicht so groß ... :p
Einer der Besonderheiten beim KS-Link ist die sehr geringe Rotation am unteren Link und insbesondere minimal in den Dämpferaugen, im Vergleich zu anderen VPP- oder Umlenkwippen-Designs.
 
Um Funktion geht es mir auch, die Kinematik ist doch das Hauptaugenmerk bei einem Fully. Da sollte man schon aus dem vollen schöpfen was Kennlinienoptimierung anbelangt.
Und was soll ich mit einer Flasche im Rahmen wenn sich das Bike fährt wie ne angeschossene Antilope? Richtig, nämlich nix. Wenn das Bike keinen Spaß bringt fährt man es bald nicht mehr. Flasche hin oder her. ;)

Bas
Und das ist das schwierige an der Sache, Pflegeleicht, effizient und praktisch zugleich :)

Das Problem bei Trinkblasen oder Flaschen im Rucksack ist der Aufwand. Einmal lässt sich eine Blase schlecht reinigen und zum anderen ist ein Rucksack manchmal lästig.
Praktisch wär auch eine kleine Werkzeugbox am Rahmen in irgendeiner Ecke. :)
 
Ich bin sicher nicht DER Fahrwerksguru und auch kein Bike-Profi, allerdings lassen sich eben auch bei 130mm Federweg zwischen den einzelnen Konstruktionen deutliche Unterschiede erfahren.

Ich habe aktuell ein Banshee Prime und ein Kona Satori (aka Univega SL29 als Viergelenker) - dürfte Stefan Stark ja bestens kennen - im Bestand.

Trotz ähnlichem Federweg sind beide Hinterbauten komplett anders (gleicher Dämpfer und gleiche Laufräder), wenn es eben bergab geht würde ich nur wegen der Flaschenhaltermöglichkeit sicher nicht mein von Stefan Stark konstruiertes Bike nehmen - der KS-Link Hinterbau ist da doch deutlich vorne.

Ich denke die ganzen Banshee Rahmen mit relativ wenig Federweg ( Spitfire und Prime) werden nicht umsonst durchweg mit deutlich längeren Gabeln ausgestattet (meist so 20 - 30 mm mehr Federweg als der Hinterbau hat) - eben weil die Bikes um potente Hinterbauten verfügen.

Und auch der Ruf, den die Ibis Hinterbauten haben kommt nicht von ungefähr.

Von mir aus dürfte also gerne ein an DW oder KS angelehnter Hinterbau an das ICB gebaut werden.

Der Einwand ist plausibel. Ich glaube auch nicht das bikes primär nach design gekauft werden. Ein'super' in der bike-bravo zieht da schon mehr. Wenn der hinterbau funktioniert und mit 130mm sehr potent ist, fängt man auch kunden, die vielleicht eher mit der 150-160mm kategorie liebäugeln, wenn vorne eine pike 150 montiert ist.
Wenn dann kein flaschenhalter passt, sei's drum. Meine räder haben auch keinen obwohl ich def. Dafür stimmen würde, weil ich gerne einen hätte. Hab mir angewöhnt die heimrunde mit der flasche im magen zu beginnen. Geht auch.

Vielleicht muss ma bei so abstimmungen gewichten. Die abstimmung flaschenhalter hat den faktor 0,1 o.ä. Wohin gegen kinematik einen höheren faktor hat.
 
Deine Meinung über Dave Weagle wollte ich nicht kritisieren. - Da bin ich auch zu wenig im Thema.

Mir geht es beim Bike hauptsächlich um Funktion - wenn es dann noch Nice aussieht, um so besser.

Mein Post bezieht sich nur auf die Funktion des Hinterbaus : Deine Meinung, dass eben bei nur 130mm die Kinematik keine soo große Rolle spielt teile ich nur absolut nicht. ;)

Ich bin in keinster Weise der Meinung, dass Kinematik egal ist. Das habe ich auch nirgends behauptet.
Ich wollte damit lediglich sagen, dass man einen sehr guten 4 Gelenker bauen kann, einen sehr guten Eingelenker und auch ein tolles DW/VPP/sonswas-Link. Wenn jedes gut gemacht ist, ist der Unterschied was Wippen angeht recht gering. Bezogen auf eine Kettenblattgröße wahrscheinlich sogar kaum vorhanden. Auf eine Bandbreite von Kettenblättern gibt es Systeme mit Vorteilen. Da gibt es dann aber auch andere Dinge die mehr ausmachen, wie zum Beispiel die Dämpferanlenkung/Progression, oder Wartungsintensität, ... . Und da können dann wieder andere Punkten.
Den einen der alles kann gibt es nicht.

Und witziger Weise gibt es tatsächlich Bikes, die von sehr vielen geliebt werden, von Testern in den höchsten Tönen gelobt werden und sich wahnsinnig erfolgreich verkaufen, die aber tatsächlich bestenfalls durchschnittliche Kinematik haben. Bestes Beispiel: Specialized Demo 8. Das bike ist hauptsächlich so gut, weil die Geo super ist, die Geo mit der Hinterbaucharakteristik harmoniert und unterstützt durch Schwerpunktslage und natürlich Optik. Aktuell haben sie nochmal einiges über den wahrscheinlich besten Dämpfer am Markt und Abstimmungsarbeit herausgeholt und damit verbunden auch über Marketing. Öhlins hat ja nun wirklich auch einen Namen.
Das Gesamtkonzept des bikes ist halt stimmig.
Ganz nett fasst das Steve Jones zusammen im Demo Test-Video:
http://dirtmountainbike.com/news/be...n-downhill-bike-test-in-san-romolo-italy.html
Aber das soll jetzt alles nicht die Wichtigkeit einer guten Kinematik in Frage stellen. Wollte nur mal ausdrücken, dass eine gute Antriebneutralität noch kein gute Bike macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was manche hier ansprechen, wie "Fahrwerkspotenz" von 130mm bike gegenüber manch 150/160mm: Um da möglichst mitzuhalten kommt es mehr auf die Dämpferanlenkung und Kennlinie an, sowie auf gute Abstimmung des Dämpfers auf den Hinterbau, als auf Antriebsneutralität und Raderhebungskurve. Und das kann dann manch ein Eingelenker mit Umlenkung dann vielleicht sogar gar nicht so schlecht. ;)
 
Ich denke, es müßte doch möglich sein ein DW /KS link zu verwenden und das ganze mit einem Dämpfer parallel zum Oberrohr, wie Intense das mit seinen VPP hinbekommt, sieht gut und aufgeräumt aus, bei passenden Disign paßt da auch noch eine Trinkflasche rein. Ich wundere mich ehrlich gesagt, warum in den USA und Canada die VPP und DWs Bikes so gut funktionieren sollen, in Deutschland aber gefühlt 70% aller Fullies ein Viergelenker mit Horst Link sind.
intense_socom_frame_raw.jpg
 

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@gedy Irgendwo wurde es schon mal angesprochen - bei Dämpfer am Oberrohr kann der Rahmen nicht mehr mitwachsen für die verschiedenen Größen. In wie weit es produktionstechnisch sinnvoll ist kaum Gleichteile zu verwenden steht auf einem anderem Blatt ;)

Und was manche hier ansprechen, wie "Fahrwerkspotenz" von 130mm bike gegenüber manch 150/160mm: Um da möglichst mitzuhalten kommt es mehr auf die Dämpferanlenkung und Kennlinie an, sowie auf gute Abstimmung des Dämpfers auf den Hinterbau, als auf Antriebsneutralität und Raderhebungskurve. Und das kann dann manch ein Eingelenker mit Umlenkung dann vielleicht sogar gar nicht so schlecht. ;)

Da könnte man sich ja auch noch überlegen ob man sagt die Gabel soll maximal 130mm Federweg haben. Hinten dann potente 100mm/110mm/120mm Federweg.
 
Und Oberrohr muss stabil werden. Ein Teil das sonst sehr leicht wäre.
Das mit Viergelenker und USA liegt schlichtweg an den Patentgebühren. So weit ich weiß, kostet Horst Link in Europa keine Patentgebühr. korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.
 
Und Oberrohr muss stabil werden. Ein Teil das sonst sehr leicht wäre.
Das mit Viergelenker und USA liegt schlichtweg an den Patentgebühren. So weit ich weiß, kostet Horst Link in Europa keine Patentgebühr. korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.
Richtig. Das HL-Patent bezieht sich nur auf die USA. Deshalb mussten viele ausländische Hersteller beim Verkauf in die USA entweder Lizenzen bezahlen, oder haben dafür auf Mehrgelenker umgebaut. War bei Scott oder Devinci z.B. so ...
 
hasardeur: Ja natürlich, es gibt Möglichkeiten. Aber im Sommer mit nichts am Rücken durch den Wald zu surfen ist einfach noch besser. Wobei man auch da wieder sagen muss: Wenn der Flaschenhalter einem besseren Hinterbau oder einer leichteren Rahmenkonstruktion zum Opfer fällt wäre es für mich persönlich OK - nur es gibt ja Leute die sowas als Killerkriterium sehen.


Noch eine Alternative für freien Rücken:

duff-beer-helm-schwarz.jpg


Mache jetzt auch Schluss damit....versprochen :D
 
Ich bin in keinster Weise der Meinung, dass Kinematik egal ist. Das habe ich auch nirgends behauptet.
Ich wollte damit lediglich sagen, dass man einen sehr guten 4 Gelenker bauen kann, einen sehr guten Eingelenker und auch ein tolles DW/VPP/sonswas-Link. Wenn jedes gut gemacht ist, ist der Unterschied was Wippen angeht recht gering. Bezogen auf eine Kettenblattgröße wahrscheinlich sogar kaum vorhanden. Auf eine Bandbreite von Kettenblättern gibt es Systeme mit Vorteilen. Da gibt es dann aber auch andere Dinge die mehr ausmachen, wie zum Beispiel die Dämpferanlenkung/Progression, oder Wartungsintensität, ... . Und da können dann wieder andere Punkten.
Den einen der alles kann gibt es nicht.

Und witziger Weise gibt es tatsächlich Bikes, die von sehr vielen geliebt werden, von Testern in den höchsten Tönen gelobt werden und sich wahnsinnig erfolgreich verkaufen, die aber tatsächlich bestenfalls durchschnittliche Kinematik haben. Bestes Beispiel: Specialized Demo 8. Das bike ist hauptsächlich so gut, weil die Geo super ist, die Geo mit der Hinterbaucharakteristik harmoniert und unterstützt durch Schwerpunktslage und natürlich Optik. Aktuell haben sie nochmal einiges über den wahrscheinlich besten Dämpfer am Markt und Abstimmungsarbeit herausgeholt und damit verbunden auch über Marketing. Öhlins hat ja nun wirklich auch einen Namen.
Das Gesamtkonzept des bikes ist halt stimmig.
Ganz nett fasst das Steve Jones zusammen im Demo Test-Video:
http://dirtmountainbike.com/news/be...n-downhill-bike-test-in-san-romolo-italy.html
Aber das soll jetzt alles nicht die Wichtigkeit einer guten Kinematik in Frage stellen. Wollte nur mal ausdrücken, dass eine gute Antriebneutralität noch kein gute Bike macht.

Da bin ich größtenteils auf Deiner Seite - die Summe vieler einzelner Teile macht ein Bike erst gut.

Ich fände es halt nur schön, wenn dieses Mal aus dem ICB wirklich etwas ganz Großes wird.
Beim ersten ICB wurde so unglaublich viel Potential verschenkt - an der Mitarbeit des Forums hat es ja nicht gelegen, eher an der Seite, die damit ja eigentlich versuchen sollte Geld zu verdienen.

MMn ist jetzt hier die richtige Firma eingestiegen, die Kategorie Bike passt und auch das Forum scheint wieder fleißig dran mitarbeiten zu wollen.

Wenn man jetzt noch ein Bike auf die Beine stellt, dass auch von der Hinterbau-Funktion und Geometrie voll überzeugt und eben besser als die meisten 08/15 Vier- und Eingelenker alá Speiseeis, Würfel, das Koblenzer C etcetcpp ist wird das DAS DING.

Das das Teil nachher auch optisch gut daherkommt - darüber mache ich mir weniger Sorgen.

Wenn es aber eben doch nur ein Bike mit gut funktionierendem Hinterbau und einer guten Geometrie in hübscher Verpackung wird, wird man wohl keinen Besitzer eines Banshee, Ibis oder Pivot davon überzeugen sein Bike gegen das ICB2 einzutauschen. (Meine These ist auch: Keiner, der einmal ein Rune gegen ein ICB1 Probe fährt kauft sich ein ICB1).
 
Baut für mich bitte einen Rahmen mit möglichst wenig Lagern und Umlenkungen, bei dem man auch nach dem Biken im Siffwetter nicht ewig braucht und sich die Finger verbiegen bzw. den Gartenschlauch rausziehen muss, um den größten Dreck wegzubringen.

Warum nicht einfach einmal einen leichten Eingelenker mit fettem ultralanglebigen Lager, falls sowas technisch machbar ist und das Ding am Ende nicht zu wenig steif wird. Orange Bike wird ja nicht grundlos seine Schwinge so massig bauen. Vielleicht ist da Carbon wirklich mal ein sehr zweckmäßiger Werkstoff, wobei ich eigentlich kein davon Freund bin.

Wobei nach meinem Befürchten Eingelenker für Basti wohl zu wenig innovativ sind und Stefan sich schwer tut, seine Bindung zu Horst Link zu beenden. (Ist nicht bös gemeint, darf ja jeder unterschiedliche Vorlieben haben.)
 
Mich habt Ihr mit Eurem technischen Level komplett abgehangen. Zwar verstehe ich noch etwa, was ihr da so beschreibt (zumindest glaube ich das), doch mitreden? Niemals! Mir hilft es aber für eine Bewertung/Abstimmung, wenn Ihr Euch über die konkreten Vor- und Nachteile eines Entwurfs austauscht und vielleicht gemeinsam die eine oder andere Idee (auch die des Anderen) verbessert/modifiziert. Am meisten haben mir bisher die beiden VPP-Entwürfe von Bommelmaster und Foreigner gefallen. Einen Eingelenker (Zwerg-Pudel) fände ich aus Gründen der Einfachheit auch klasse, weiß aber nicht, ob man die Herausforderungen Stabilität, Kennlinie, Antriebsneutralität und Gewicht unter einen Hut bringen kann. Viergelenker können sicher alles, finde ich persönlich aber nicht so toll, da meist viele kleine Lager, Neigung zu Knacken und Knarzen.....irgendwie unsexy.
Naja...und meine Meinung zu Flaschenhaltern kenn Ihr ja....;)
 
Ich würde vorschlagen, dass der Einsatzzweck des "Trailbikes" zuerst geklärt werden sollte, bevor die Technik uns noch kirre macht, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob wir alle das gleiche darunter verstehen nach der ersten Beschreibung in der Ausschreibung: ich denke wir alle wollen ein Bike, dessen besondere Stärken bergab sind, die erste Abstimmung sieht die Notwendigkeit eines agilen Bikes, so weit so unklar. Die Frage ist doch, ist es das Bike, dass wir neben dem ICB1 /Fanes etc. als Zweitbike für die schnelle Feierabendrunde eher im Mittelgebirge haben wollen, oder soll es doch ein auch für Bikeparks geeigneter Untersatz sein, und damit klar stabiler, schwerer und sicher auch nach einer potenten 140/150mm Federgabel schreienden Maschine.
Damit kommt dann eben auch die Frage nach 22/36 oder 1x11 etc.
Solange wir hier keine klaren Ideen haben, ist die Suche nach 1, 4 oder DW Bike uninteressant
 
Wie jetzt besonder stärken Bergab. Gibt doch auch Trails die nicht nur nach unten gehen. Zumindest bei mir.
Und da soll man beim treten schon auch voran kommen um eine hohe Geschwindigkeit zu erhalten.
 
Also mein hometrail geht immer so 10hm hoch 12 runter 3 hoch usw... aber runter ist lustiger. deswegen soll es auch schnell beschleunigen. ich will kein tourenbike, sondern ein agiles Spaßbike für nen aktiven und exakten fahrstil.
 
Mich habt Ihr mit Eurem technischen Level komplett abgehangen. Zwar verstehe ich noch etwa, was ihr da so beschreibt (zumindest glaube ich das), doch mitreden? Niemals! Mir hilft es aber für eine Bewertung/Abstimmung, wenn Ihr Euch über die konkreten Vor- und Nachteile eines Entwurfs austauscht und vielleicht gemeinsam die eine oder andere Idee (auch die des Anderen) verbessert/modifiziert. Am meisten haben mir bisher die beiden VPP-Entwürfe von Bommelmaster und Foreigner gefallen. Einen Eingelenker (Zwerg-Pudel) fände ich aus Gründen der Einfachheit auch klasse, weiß aber nicht, ob man die Herausforderungen Stabilität, Kennlinie, Antriebsneutralität und Gewicht unter einen Hut bringen kann. Viergelenker können sicher alles, finde ich persönlich aber nicht so toll, da meist viele kleine Lager, Neigung zu Knacken und Knarzen.....irgendwie unsexy.
Naja...und meine Meinung zu Flaschenhaltern kenn Ihr ja....;)


wenn gewollt kann ich mal eine ausführliche, technische erläuterung zu den grundsätzlichen konzepten erarbeiten, und konkret auf die vor und nachteile in bezug auf aktuelle Trends eingehen.

das dauert aber... ziemlich. ist auch die frage ob das von allen überhaupt gelesen wird und ob die entscheidung dadurch verändert wird.
 
mich würds durchaus interessieren. langsam beschleicht mich das Gefühl, in der Abstimmung wäre ich eher beim raten... will ich eigentlich nicht.
 
Ist bei mir nämlich auch so, zwar kann man mal 100hm erfahren, aber die Trails haben eher wenig Gefälle und schlängeln sich eng durch den Wald, so hätte ich auch gerne ein gut zu beschleunigendes Bike, das agil auch bei mittleren Geschwindigkeiten schon viel Spass macht, ich brauche auch keine Extremsteigungen bergauf, deshalb würde mir ein 1x11 ideal erscheinen, um den Umwerfer zu ersparen. Es muss aber schon so stabil sein, dass man die kleinen Sprünge, die bei uns im Wald eingbaut sind nutzen kann, ohne sich gleich Sorgen um den LRS machen zu müssen, ansonsten so leicht wie möglich, mit viel Push, dass man damit gut über die kleinen Hindernisse af den Trails springen kann.
 
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