Internet Community Bike 2.0 - Abstimmung Hinterbaubreite und Hinterachse

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Bitte, bitte nie irgendwo solche Achsen als vernünftig anpreisen. Freund von mir hat sich mit so einer mittig nicht im gleichen Durchmesser gezogenen Achse zweimal die Nabe zerstört - zum Glück war Nabe und Spanner beides DT - damit haben sies ersetzt. Hope erlaubt solche Schrottachsen schon gar nicht mehr... Und das wofür? 5g - mehr lässt sich die die Verjüngung bei einer Aluachse sicher nicht sparen...

Ist das denn echt so, dass sich die Nabenachse auf der Steckachse abstützt?
Ich dachte dafür gäbs die verstärkte Hope Evo Achse und x12 Ausfallenden, wo sich die Hülse an der Führung stützt?
 
hui hier hat jemand die Überheblichkeit intravenös eingeflossen bekommen...
Ne, ganz sicher nicht. Wenn allerdings seitenlang Achsen als gleich gut oder ohne Unterschied gehandelt werden, wie welche, die sich spreizen, ohne das überhaupt mal zu erwähnen, dann kann man zumindest einen Eindruck bekommen. Ich bezweifle schlichtweg, dass von den wahrscheinlich wieder gut 1000 Leuten die hier abstimmen werden, alle wissen, was bei den einzelnen Achsen überhaupt genau geschieht. Angegriffen oder angesprochen habe ich niemand persönlich, das überlasse ich - wie schon so oft - anderen, die gerne mal um die Ecke kommen, sich an irgendeiner Kleinigkeit aufhängen, (ich nennen es jetzt einfach mal milde) "einen Spruch ablassen" und natürlich zum eigentlichen Thema nichts beitragen. Ich liebe das Forum
 
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Das mit der Spreizung ist doch aber so minimal, dass es höchstens die Klemmung sichern kann. Und selbst das tut es ja bei der Maxle hinten nicht wirklich, da im Gegensatz zur vorderen 20mm Achse hinten einfach zu wenig Klemmfläche ist.

Ich konnte an meinem alten Torque keinen Unterschied zwischen Maxle und Schraubachse aus Alu feststellen, was Steifigkeit angeht. Die Schraubachse hat jedenfalls sicherer gehalten, während sich die Maxle immer losgeklappert hat (weil das Gewicht des Hebels wohl mitdrehen will).

Hope Naben: Kumpel hatte alte Hope, und Syntace X12 (die ist ja gerade) > Achse der Nabe gebrochen.
 
Komisch, dass Hunderttausende Bike über Jahre sogar mit 2!!! offenen Ausfallenden jahrelang ohne Knarzprobleme gefahren sind, und das obwohl die Spannflächen damals mit rabiaten Messingnoppen in Alu/Stahl/Lacke gedrückt waren, massiv Korrosion an der Stelle stattfand - und trotzdem hat eigentlich nie nennenswert irgendwas geknackt - geschweige denn dass überhaupt besonders viel Dreck hingekommen ist.

man muss dazu sagen, dass hunderttausende Bikes auch HT waren, aber grundsätzlich geben ich Dir recht. Ich denke man bekommt das steif genug hin ohne grosses Gewicht hinzuzufügen.



Sei dir bitte auch mal bewusst, welche "Macht" du hier hast, und ob du in 2-3 Jahren dafür verantwortlich sein willst, dass alle anderen links ein offenes Ausfallende bauen werden, nur das Alutech ICB noch das veralterte geschlossene System haben! Man kann halt immer Sachen von gestern bauen, aber man hat als "Forenuser" selten die Gelegenheit, mal was neues, besseres und Richtungsweisendes zu bauen - HIER wär die Gelegenheit!

das würde ich nicht überbewerten, Alutech wird nicht so naiv sein und die bessere Lösung nicht machen, weil der kleinste gemeinsame Nenner ein anderer ist.


Überlegt euch auch mal den Marketing gedanken dazu:
Wenn ein offenes Ausfallende gebaut wird, wird es in allen Zeitschriften bemerkt werden und es wird als "Community" Verbesserung dargestellt werden. Solche Kleinigkeiten lassen so ein Projekt im Endeffekt besser darstehen.
Baut man alles wie gehabt nach altem Standard, ohne über Verbesserungen nachzudenken, gibt man halt auch den Kritikern recht, und ich zitiere: "Es gibt Schwarmintelligenz, es gibt aber auch Schwarmdummheit"

Meine Reden, seit Anfang des Projekts, aber der Marketingeffekt der Community ist auch nicht zu unterschätzen, auch wenn es nicht die grösste Innovation war. Schau mich an: hab auch ein ICB1 gekauft.

hui hier hat jemand die Überheblichkeit intravenös eingeflossen bekommen...

stimmt man sollte hier sachlich bleiben, es bringt nix, sich anzufeinden, nur weil man anderer Meinnung ist. Der Ton macht die Musik.
 
Ganz ehrlich, mir ist´s fast Scheißegal, was für eine Achse kommt, solange die Nabe max. 142mm breit ist. Ich kann mit allen Achsen leben.
Wenn jetzt alle meinen ein offenes Ausfallende ist der Hit, dann baut´s von mir aus. Ich sehe daran nur Nachteile und nicht einen einzigen Vorteil. Was soll die Achse im Rad beim Reifenwechseln? Wird eh raus fallen. Gut beim Transport kann sie drin bleiben. Der einzige Vorteil.
Ich habe auch keine Befürchtungen, dass da was knarzt. Hat es auch bei 9mm Standardachse und Schnellspanner vor 20 Jahren nicht. Nur das offene Ausfallende ist für mich persönlich halt nicht allzuweit davon weg (Rückschritt). Ich kann andere Meinung nachvollziehen, habe aber eine andere dazu.
 
Den Innovationsthread zur Sattelstützenklemme, hätte man besser zum Achsthema gemacht. Wäre vielleicht effektiver gewesen. :rolleyes:
 
Bitte, bitte nie irgendwo solche Achsen als vernünftig anpreisen. Freund von mir hat sich mit so einer mittig nicht im gleichen Durchmesser gezogenen Achse zweimal die Nabe zerstört - zum Glück war Nabe und Spanner beides DT - damit haben sie es ersetzt (beim zweiten mal hat er dann normale Achse reingetan. Hope erlaubt solche Schrottachsen schon gar nicht mehr... Und das wofür? 5g - mehr lässt sich die die Verjüngung bei einer Aluachse sicher nicht sparen... Dieselbe Steckachse ohne Verjüngung gerne, aber bitte nicht mit und annehmen jede Nabe steckt das weg.

wegen mir gerne auch ohne Verjüngung, kann die von Dir genannten Probleme mit verjüngten Steckachsen so nicht bestätige funktionieren alle wunderbar unauffällig und problemlos seit Jahren. Es ging mir bei einem solchen günstigen Bauteil darum, dass man dieses auch nach mehreren Jahren - wenn die Marketingabteilungen sich wieder einen neuen Standard ausgedacht haben und den bisherigen als "unfahrbar" aufgegeben haben - noch günstig erwerben bzw. herstellen kann.

Kann es sein, dass das Problem Deines Freunde auf de verjüngte Achse der Hope Nabe (siehe auch http://www.bikelog.de/technik/achsenbruch-hope-pro-2-nabe/) zurückzuführen war und nicht auf eine verjüngte Steckachse?
 
Hier, ein bissl runterscrollen:

http://www.mtb-news.de/news/2014/09...-kompatibles-e-bike-kit-und-neue-achsloesung/



Das ist ja auch das, was der @BommelMaster (unabhängig davon) vorgeschlagen hat. Man lässt das eine Ausfallende offen, damit man die Achse nicht ganz rausziehen muss, sondern nur aus dem Gewinde.

am besten fand ich die einleitende Anmerkung des Autors: "Vor der Messe war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, dass an den Steckachsen unserer Bikes Verbesserungsbedarf besteht."

Kann mir bitte einer erklären welche technischen Vorteile/Nachteile dieses System hat? Die in dem Artikel genannten Argumente für dieses System ("Die Achse bleibt immer in der Nabe, kann also nicht verlegt werden" und "Zur Montage wird das Rad eingesetzt. Dann wird die Achse ins geschlossene Ausfallende geschoben. Eine Feder sichert das Rad jetzt schon, so dass es nicht mehr herausfallen kann.") sind m.A. eher darauf ausgerichtet Bedienfehler auszuschließen und bieten keine technischen Vorteile.
 
da kann man ja eigentlich nur die Hände vor die Augen schlagen und sich anschließend die Haare ausreißen...

Muss dem LutzScheffer wirklich rechtgeben.
 
Seit 3 Jahren muß ich einen 17er Schlüssel zum Hinterradausbau, von einer ganz normalen durchgängen 12mm Achse mit normalem Gewinde, verwenden.
Zwischendurch fahre ich mal sporadisch andere Räder mit X12 Achse oder jetzt gerade Maxle.

Würde mich ohne überhaupt zu überlegen sofort für den 17ner Schlüssel wieder entscheiden...und wenn ich überlegen würde dann sogar zweimal ;)

Mußte letztes Jahr ein eingegammeltes X12 System mit dieser Hülse reparieren *Kotzsmilie*
Maxel ist bei 12mm einfach irgendwie undefiniert, besonders wenn noch Staub dazu kommt. Scheint aber von Achse zu Achse irgendwie unterschiedlich zu sein. Also nicht 100% sicher ausgereift bei dem Durchmesser:ka:

Wirklich sorglos waren nur die Achsen vom Morewood Shova, Izimu, Nucleon und jetzt Ion. Also für mich zählt das mehr wie irgendeine unwesentlich Erleichterung.
Vielleicht putz ich mein Rad auch zu wenig oder schraub einfach zu wenig oft das Hinterrrad raus:ka:...da ist ja jeder verschieden

G.:)
 
Seit 3 Jahren muß ich einen 17er Schlüssel zum Hinterradausbau, von einer ganz normalen durchgängen 12mm Achse mit normalem Gewinde, verwenden.
Zwischendurch fahre ich mal sporadisch andere Räder mit X12 Achse oder jetzt gerade Maxle.

Würde mich ohne überhaupt zu überlegen sofort für den 17ner Schlüssel wieder entscheiden...und wenn ich überlegen würde dann sogar zweimal ;)

Mußte letztes Jahr ein eingegammeltes X12 System mit dieser Hülse reparieren *Kotzsmilie*
Maxel ist bei 12mm einfach irgendwie undefiniert, besonders wenn noch Staub dazu kommt. Scheint aber von Achse zu Achse irgendwie unterschiedlich zu sein. Also nicht 100% sicher ausgereift bei dem Durchmesser:ka:

Wirklich sorglos waren nur die Achsen vom Morewood Shova, Izimu, Nucleon und jetzt Ion. Also für mich zählt das mehr wie irgendeine unwesentlich Erleichterung.
Vielleicht putz ich mein Rad auch zu wenig oder schraub einfach zu wenig oft das Hinterrrad raus:ka:...da ist ja jeder verschieden

G.:)

Dann müsste RWS dir ja auch gefallen. Im Endeffekt nichts anderes als die von Dir genannten Achsen, nur mit einem integrierten Schlüssel (ja, der ist kleiner als ein 17er Schlüssel, aber davon abgesehen...)

Was schon auch interessant ist, wie die die Gewindesteigungen variieren. Von 12X1 über 12X1,5 bis hin zu 12X1,75

Mir wäre, wie schon erwähnt, der Mehrwert einer Steckachse, die man nicht ganz rausziehen muss, nicht wichtig - aber erkennen kann ich den Mehrwert dann doch :)
 
Habe mir angewöhnt die X12 Achse einfach wieder ne Umdrehung reinzuschrauben, nachdem ich das Rad rausgenommen habe... 0 Probleme ;)

Wichtig ist mir, dass ich für das Schaltauge nicht wie beim Voltage FR 25€ oder bei ner Fanes gar >30€ + Versand zahlen muss.
 
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Das wäre für mich echter Mehrwert, das andere nicht. (Weil für mich der Vorteil Handhabung sich mit dem Nachteil der zeitweisen (Wetter; Staub, Matsch) erhöhten Schmutzanfälligkeit (und damit eher schlechtere Handhabung) die Waage hält und ich offen einfach technisch unschön finde).
Das da oben wäre ein Traum, bedarf aber halt einer Specialnabe.
 
Dann müsste RWS dir ja auch gefallen. Im Endeffekt nichts anderes als die von Dir genannten Achsen, nur mit einem integrierten Schlüssel (ja, der ist kleiner als ein 17er Schlüssel, aber davon abgesehen...)

Was schon auch interessant ist, wie die die Gewindesteigungen variieren. Von 12X1 über 12X1,5 bis hin zu 12X1,75

Mir wäre, wie schon erwähnt, der Mehrwert einer Steckachse, die man nicht ganz rausziehen muss, nicht wichtig - aber erkennen kann ich den Mehrwert dann doch :)

Ja, wahrscheinlich schon ;)

Wo ich mir über das auf einer Seite offene System auch noch Gedanken gemachte hab, was passiert wenn jemand beim Ausbau hudelt und die Steckachse steckt noch einen Gewindegang im Gewinde steckt?
Oder man öffnet nur die Klemmung und zieht am Rad oder hebt es an?
Ich habs ja noch net in echt gesehen, aber schafft sowas nicht doch neue Fehler-, bzw. Problemquellen?
Man weiß ja, was passieren kann passiert irgendwann ;)

Apropo 17er Schlüssel. Ich hatte mir extra einen aus einer 4mm Carbonplatte gebaut, mit zirka 4 mal 6 cm und Sechskantdurchbruch. Also nicht so das Prob im Camalback :D

G.:)
 
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Das wäre für mich echter Mehrwert, das andere nicht. (Weil für mich der Vorteil Handhabung sich mit dem Nachteil der zeitweisen (Wetter; Staub, Matsch) erhöhten Schmutzanfälligkeit (und damit eher schlechtere Handhabung) die Waage hält und ich offen einfach technisch unschön finde).
Das da oben wäre ein Traum, bedarf aber halt einer Specialnabe.

Na super, genau das wollt ich heute nimmer sehen o_O
Bei dem System hab ich heut zirka 20mal ein Laufrad ein und ausgebaut, zwecks Reifenrumgeteste o_O

Ist halt net leicht und in dem Fall ohne Freilauf. Aber Speichenwechsel ist damit auch problemlos auf Tour möglich :D ..und man braucht für seine ganzen Laufräder keine extra Bremsscheibe :cool:

G.:)
 
Nochmal zum Thema Schaltauge:
Es gibt nix schlimmeres als ständig verbogene Schaltungen deshalb BITTE keine pseudo- Sollbruchstellen. Und da ist Syntace bislang das einzig mir bekannte System wo das “digital“ halbwegs funktioniert.
Wenn das Schaltauge dann noch annähernd halb soviel wie ein neues Schaltwerk kostet ist's vollends sinnlos. Gerne was anderes als Syntace aber bitte nicht gutmeinend verschlimmbessern.
 
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Ist das denn echt so, dass sich die Nabenachse auf der Steckachse abstützt?
Ich dachte dafür gäbs die verstärkte Hope Evo Achse und x12 Ausfallenden, wo sich die Hülse an der Führung stützt?


Also ich bin mir ziemlich sicher dass Hope die nach Problemen wegen gebrochenen Naben mal ausdrücklich ausgeschlossen hat - aber hab das vor ein paar Monaten mal angeschaut - finde die Links nicht mehr. War auch 12x142 und nicht X12 - evtl ist das anders.

Alte Hope pro 2 hatten allgemein Probleme mit 12mm Achsen, da die Lager im Freilauf kleiner waren und die Hülse auf der sich die Lager abstützen ausgerechnet am Punkt der gößten Last (wo sich die Lager des Naben-Körpers abstützen) die kleinste Wandstärke hat. Ist bei den evo durch größere Lager im Freilauf entschärft worden.
Konstruktionsbedingt bleibt aber halt der Nachteil, dass sich die Last auf der Hülse nicht außen, nah am Rahmen abstützt, sondern am Übergang von Nabenkörper und Freilauf, weshalb die Hülse da etwas gefährdet ist.
 
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Ergebnis

Die Ergebnisse sind dieses Mal sehr unterschiedlich eindeutig ausgefallen: Während ganz eindeutig (92 %) das Hinterbaumaß 12x142 und recht eindeutig (67%) eine werkzeuglose Lösung gewünscht werden, ist die Frage, welches werkzeuglose System gewünscht wird, unentschieden: 46,7 % wünschen RWS, 45,5 % Maxle. Hier die Ergebnisse im Detail:



Wir werden das ICB2.0 also mit einem 12X142 mm Hinterbau ausstatten und eine werkzeuglos montierbare Hinterachse wählen. Wir gehen voraussichtlich mit der hauchdünnen Mehrheit und verbauen eine RWS-Achse, weil diese in unserer Erfahrung weniger Empfindlich (hinsichtlich Dreck) ist. Stefan hat Freitag seinen Termin beim Doc, ab dann kann er hoffentlich wieder hier Gas geben (so lange er das Bedienen einer Maus nicht verlernt hat).
 
Ich hätte ja nichts gegen ein Achssystem, das man einfach raus nehmen kann (ähnlich Binicon), wenn es keine offenen Achsen und Dreckstellen gibt. Außerdem wäre ein Klemmung der Achse auch schön.
Mal eine Idee:
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Gummikeil sorgt dafür, dass kein Dreck hin kommt. Schnellspanner klemmt die Achse wirklich. Als Achse kann EWS oder eine normale genommen werden.
 
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